Vergabeverfahren Netz Nordwestbrandenburg gestartet, aus VBB

03.09.2025

https://unternehmen.vbb.de/presse/vergabeverfahren-netz-nordwestbrandenburg-gestartet

Der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) hat die Vergabeunterlagen im #Wettbewerbsverfahren Netz #Nordwestbrandenburg veröffentlicht. Das europaweite #Vergabeverfahren wird im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg durchgeführt. Im zukünftigen Netz Nordwestbrandenburg wird das Angebot für die Fahrgäste auf der Schiene durch mehr Fahrzeuge und #Taktverdichtungen deutlich erhöht. Die Vergabe umfasst die Linien RE6, #RB55 und #RB73. Die Leistungen umfassen jährlich ca. 2,9 Mio. Zugkilometer, mit einer optionalen Erweiterung auf ca. 3,2 Mio. Zugkilometer. Die Laufzeit beträgt 8 Fahrplanjahre, die Betriebsaufnahme ist für Ende 2028 vorgesehen.

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Krise? Wie tief steckt die S-Bahn schon drin?, aus Senat

18.06.2025

Frage 1:

Wie entwickelte sich die #Verausgabung der einzelnen Ansätze im Berliner Haushalt für die #Zahlungen gemäß den #Verkehrsverträgen für #BVG, #S-Bahn und #Regionalverkehr in den Jahren 2019 bis 2025 (bitte jährlich für BVG, S-Bahn und Regionalverkehr aufschlüsseln: Ansatz im Berliner Haushalt, Zahlungen an die Vertragspartner, Einbehaltene Beträge und Gründe für das Einbehalten, Verwendung einbehaltender Finanzmittel)?

Antwort zu 1:

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Planungen für den Bahnhof Jungfernheide und die Siemensbahn, aus Senat

14.05.2025

Frage 1:

Wie bewertet der Senat die folgenden #Varianten der Gleis- und #Bahnsteiganlagen der Abzweigung der #Siemensbahn aus der #Ringbahn am Bahnhof #Jungfernheide hinsichtlich der Wege der Fahrgäste (einschl. der #Umsteigewege zwischen westlichem #Innenring und #Siemensbahn), der Kosten und der flüssigen Betriebsführung? a. ein Mittelbahnsteig mit zwei Gleisen (wie u. a. in Neukölln). Es scheint denkbar, trotz geringer Verschlechterung der Betriebsqualität damit auszukommen, wenn in Westhafen und an anderen Stationen dritte Bahnsteigkanten gebaut und eine sehr dichte Blockteilung eingerichtet wird. Diese Variante vermeidet Kostensprünge durch eine zusätzliche Spreebrücke, den Eingriff in den nördlichen #Bahnhofsvorplatz und das Unterwerk sowie die Behinderung der künftigen #Straßenbahn

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Bahnverkehr: Zusammenarbeit der deutschen und polnischen Akteure des grenzüberschreitenden Bahnverkehrs, aus Senat

11.02.2025

Frage 1:

In welchem Zeitraum und an welchen Tagen verkehrt der #Kulturzug Berlin – #Breslau im Jahr 2025? Wer beteiligt sich an der #Finanzierung des Zuges mit welchen Anteilen für 2025 (Kulturprogramm und Zugleistung)? Wird die Nutzung des #ÖPNV in Breslau wieder #kostenlos sein?

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Zweigleisiger Ausbau S25 Süd – zwischen Südende und Lichterfelde-Ost, aus Senat

25.06.2024

Frage 1:

Seit wie vielen Jahren besteht auf dem Abschnitt zwischen #Südende und #Lichterfelde-Ost bereits ein #10-Minutentakt?

Antwort zu 1:

Der 10-Minuten-Takt im Abschnitt Südende – Lichterfelde Ost besteht tagsüber seit der Wiederinbetriebnahme dieses zuvor nicht befahrenen Streckenabschnitts im Mai #1995. Eine rund zweijährige Unterbrechung, während der dieser Abschnitt nur im 20-min-Takt bedient wurde, bestand zwischen 2009 und 2011 infolge des Fahrzeugmangels während der S-Bahn-Krise. Seither wird der 10-Minuten-Takt in diesem Abschnitt wieder angeboten.

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S-Bahn: i2030-Maßnahmenpaket Berliner S-Bahn: 3. Tranche sichert Planungen im S-Bahnnetz ab, aus VBB

06.07.2023

https://www.vbb.de/presse/i2030-massnahmenpaket-berliner-s-bahn-3-tranche-sichert-planungen-fuer-weitere-verbesserungen-im-s-bahnnetz-ab/

Länder Berlin und Brandenburg unterzeichnen #Finanzierungsvereinbarung für sechs weitere #Teilmaßnahmen
(3. Tranche) mit der Deutschen Bahn • Gesamtpaket umfasst ca. 35 #Infrastrukturmaßnahmen

Die Länder Berlin und Brandenburg haben eine Finanzierungsvereinbarung mit der Deutschen Bahn für weitere Teilmaßnahmen zur #Weiterentwicklung und #Engpassbeseitigung im Berliner #S-Bahnnetz unterzeichnet. Für die dritte Tranche stehen rund 80 Millionen Euro #Landesmittel zur Verfügung. Zusammen mit der ersten und zweiten Tranche fördern die Länder die kommenden Projektplanungen im S-Bahnnetz nun mit insgesamt 147 Millionen Euro. Der #Netzausbau für mehr Verbindungen und #Kapazitätserhöhungen ist zentraler Bestandteil des Infrastrukturprojektes #i2030, in dem sich die Länder Berlin und Brandenburg, die Deutsche Bahn und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) zusammengeschlossen haben. Für die gesamte Hauptstadtregion sollen damit mehr und bessere Schienenverbindungen geschaffen werden.

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Infrastruktur: Status Quo: i2030 – Mehr Schiene für Berlin – Brandenburg, aus Senat

30.05.2023

Frage 1:

Zum Korridor: Berlin-Spandau – #Nauen

  1. Wie ist der aktuelle #Projektstatus?
    1. Inwieweit werden der geplante Beginn der #Leistungsphase 3 nach HOAI für das dritte Quartal 2023 sowie der geplante Beginn der Leistungsphase 4 nach HOAI zum Ende des Jahres 2029 eingehalten werden können?Welche neuen Entwicklungen gibt es seit April 2021 hinsichtlich der Sicherung der #Baufinanzierung durch den Bund sowie der Erteilung behördlicher #Genehmigungen?
    1. Mit welchen Ergebnissen wurden die Verhandlungen mit der #Havelländischen Eisenbahn AG als Betreiberin der #Bötzowbahn über einen Finanzierungsvertrag zur Erstellung der #Vorplanung (Leistungsphase 2) abgeschlossen und konnte die Aufnahme der Planungsleistungen wie erwartet Ende 2021/ Anfang 2022 aufgenommen werden?
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Bahnindustrie: Von überlasteter Infrastruktur zum Hochleistungsnetz: DB will Schiene fit für Wachstum und Verkehrsverlagerung machen, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Von-ueberlasteter-Infrastruktur-zum-Hochleistungsnetz-DB-will-Schiene-fit-fuer-Wachstum-und-Verkehrsverlagerung-machen-7712858

DB-Chef Richard Lutz: „Die aktuellen Probleme mit #Zuverlässigkeit und #Qualität liegen im Kern an #mangelnder #Kapazität und #überalterten #Anlagen in der #Infrastruktur. Das müssen und werden wir gemeinsam angehen – Bund, Bahn und die gesamte Branche“ • Neues Konzept beinhaltet vor allem eine #Generalsanierung der #hochbelasteten Korridore • Gemeinwohl und #Schulterschluss mit der #Branche handlungsleitend für die Zukunft

Der DB-Vorstandsvorsitzende Dr. Richard Lutz hat sich angesichts stark steigender Nachfrage im Personen- und Güterverkehr und eines gleichzeitig hochbelasteten und störanfälligen Schienennetzes für einen Paradigmenwechsel in der Infrastruktur ausgesprochen. In einer telefonischen Pressekonferenz am Montag in Berlin bezeichnete er die Sanierung des Schienennetzes als zentrale Aufgabe in den kommenden Jahren.

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Die S-Bahn Berlin in Zahlen und Fakten, aus S-Bahn Berlin

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Die-S-Bahn-Berlin-in-Zahlen-und-Fakten-6076744

Das Jahr 2020 war geprägt durch die #Corona-Pandemie, die auch einen großen Einfluss auf die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel hatte. Bei der
#S-Bahn Berlin GmbH wurde die Leistungsentwicklung durch die Einschränkungen aufgrund der Pandemie negativ beeinflusst. Das heißt, die verringerte Anzahl der #Fahrgäste hat zur Absenkung der geleisteten #Personenkilometer geführt. Das hat jedoch aufgrund bestehender Verträge mit den Ländern Berlin und Brandenburg keine Auswirkung auf das #Betriebsergebnis des Unternehmens, da die Fahrgeldeinnahmen den Ländern als Auftraggeber zustehen. Die #Pünktlichkeit war so gut wie seit zehn Jahren nicht mehr, #Netz und #Flotte sind gewachsen.

Die #Verkehrsleistung Schiene verringerte sich auf 3.196,4 Mio. Personenkilometer (Pkm, gefahrene km/Person, Vorjahr: 4.668,3 Mio. Pkm).
Die Zahl der Fahrgäste verringerte sich auf 333,6 Mio. Personen (Vorjahr: 485,2 Mio.)
Die #Betriebsleistung ist trotz Corona leicht auf 32,4 Mio. Lastkilometer (gefahrene Zugkm mit Fahrgästen) gestiegen (im Vorjahr: 32,1 Mio. Lastkm).
340 Kilometer lang ist das #Streckennetz, knapp acht Kilometer länger als 2019. Grund: die Inbetriebnahme der Anbindung #Schönefeld#BER Terminal 1-2.
97,1 Prozent betrug die durchschnittliche Pünktlichkeit im Jahr 2020 – und lag damit jeden einzelnen Monat über der mit den Ländern Berlin und Brandenburg vertraglich vereinbarten Zielmarke (Vorjahr: 96,1 Prozent).
Das #EBIT belief sich 2020 auf 59,0 Mio. Euro* (Vorjahr: 42,0 Mio. Euro).
Die #Umsatzerlöse beliefen sich auf 793,3 Mio. Euro (Vorjahr: 759,8 Mio. Euro).
10 #Vorserienzüge der neuen #S-Bahn-Generation, die Baureihe (BR) #483/484, sind am 1. Januar 2021 pünktlich in Betrieb gegangen. 665 Viertelzüge (Zwei-Wagen-Einheiten) gehören somit aktuell zur S-Bahnflotte, darunter 500 der BR #481, weitere 70 der BR #480 und 80 Viertelzüge der ältesten BR #485. Nach Auslieferung aller #Serienfahrzeuge der neuesten BR bis Ende 2023 wird die S-Bahnflotte um 106 Viertelzüge angewachsen sein.
Rund 3.000 #Mitarbeiter sorgen dafür, dass die S-Bahn rollt, darunter 1.190 #Lokführerinnen und #Lokführer. (Stand: 31.12.2020)

*Anstieg durch Verbesserung #Betriebsqualität, gesunkene Bezugspreise beim #Bahnstrom sowie Verschub Projekt #Langlebigkeit BR 481

Bahnhöfe: Bleibt der Süden ohne Anschluss? Die Pläne der Bahn, aus Der Tagesspiegel

Die jüngsten Aussagen der Deutschen Bahn zu einem geplanten neuen #S-Bahnhof #Kamenzer Damm und einem #Regionalbahnhof #Buckower Chaussee sind vor allem bei Unternehmensinitiativen im Süden des Bezirks auf heftige Kritik gestoßen. In einer Antwort auf eine Anfrage (hier als PDF) des CDU-Abgeordneten Christian Zander gab die Senatsverkehrsverwaltung die Stellungnahme der Bahn wieder. Darin heißt es: „Nach ersten Erkenntnissen hätte ein zusätzlicher #Regionalbahnhalt an der Buckower Chaussee negative Auswirkungen auf die #Betriebsqualität auf der Strecke. Die Errichtung eines neuen S-Bahnhofes Kamenzer Damm würde grundsätzlich zu einer #Reisezeitverlängerung in Richtung #Blankenfelde führen. Da südlich von #Lichtenrade eingleisige Abschnitte vorliegen, würde eine Verlagerung der Zugkreuzung entstehen, sodass voraussichtlich ca. 5 Minuten Fahrzeitverlängerung nach Blankenfelde entstehen würden.“

#Dresdner Bahn mit Vorrang. Das Land plant laut der Antwort des Verkehrsstaatssenrektärs Ingmar Streese (Grüne) zwar, beide Bahnhöfe zu realisieren; Vorrang haben aber die Ausbauarbeiten für die Dresdner Bahn, und bestellt bei der Deutschen Bahn hat das Land die Bahnhöfe auch noch nicht. Zudem heißt es: „Bedingung für eine Umsetzung ist die nachgewiesene betriebliche #Machbarkeit sowie ein positiver #Wirtschaftlichkeitsnachweis.“ Wenn man die Stellungnahme der Bahn liest, scheinen dort daran auf jeden Fall Zweifel zu bestehen.

Ein zentrales Element. Der S-Bahnhof Kamenzer Damm ist aus Sicht des Mariendorfer Unternehmensnetzwerks Großbeerenstraße, in dem sich vor allem mittelständische #Unternehmen zusammengeschlossen haben, „ein wichtiges zentrales Element der modernen und klimagerechten Standortentwicklung unseres Gewerbegebiets nicht nur zwischen der Kamenzer Damm/Lankwitzer Straße und Ringstraße“. Der Bahnhof sei sinnvoll und #ökologisch notwendig. „Verkehr – egal welcher Natur – gehört wenn …