Die #Yorckbrücke Nr. 5 ist eins der skurrilsten Dauerbrennerthemen im Bezirk. Seit Jahren steht nur noch der backsteinerne #Unterbau in Höhe der #Bautzener Straße auf beiden Seiten der Yorckstraße. Aber in diesem Jahr soll sie endlich fertiggestellt werden und erstmals zu nutzen sein. Im Juni ist die Inbetriebnahme des „#Fußgängerstegs Yorckbrücke Nr. 5“, wie die Brücke offiziell heißt, geplant. Das teilte der Sprecher der Senatsverwaltung für Umwelt, #Mobilität und #Verkehr, Jan Thomsen, auf Anfrage des Tagesspiegels mit. Dann soll sie endlich von Fußgängern und #Radfahrern als Verbindung im Rahmen des #Nord-Süd-Grünzuges bis zum Park am #Gleisdreieck genutzt werden können.
Nicht viel neues auf den #Autobahnen hieß es für Autofahrende in Berlin und Brandenburg im Jahr 2022. Sie mussten im vergangenen Jahr ähnlich viel Geduld aufbringen wie in den Jahren zuvor. Wenngleich das #Stauaufkommen immer noch deutlich unter dem des Jahres 2019 liegt – dem letzten Jahr vor Corona.
Mit rund 1,53 Millionen Passagieren ist das #Fluggastaufkommen zum Jahresende im Vergleich zum Vormonat leicht rückläufig. Gegenüber dem Dezember des Vorjahres wuchs die Zahl der #Reisenden um knapp eine halbe Million #Fluggäste. Auf Jahressicht hat sich die #Passagierzahl mit 19,85 Millionen Reisenden am #BER in 2022 im Verhältnis zu 9,95 Millionen in 2021 ungefähr verdoppelt.
Welche Maßnahmen des Stadtentwicklungsplans #Mobilität und #Verkehr 2030 (#StEP MoVe) wurden in #Kreuzberg bereits umgesetzt? (Bitte um tabellarische Auflistung mit Angaben zu den einzelnen Maßnahmen und den entsprechenden Zeitplänen)
Frage 1:
Welche Maßnahmen sollen in den kommenden vier Jahren umgesetzt werden? Frage 2:
Welche Schwerpunkte werden bei den Maßnahmen gesetzt? Frage 3:
Welche bezirksbezogenen Konkretisierungen zum StEP MoVe wurden vom Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg für Kreuzberg erarbeitet?
Die Zeit läuft – doch jetzt kommt Rettung in Sicht. Für zwei #Regionalbahnstrecken im Land Brandenburg, denen bisher die #Einstellung drohte, zeichnet sich eine Lösung ab. Auf einer anderen Verbindung, deren Bestand ebenfalls gefährdet ist, könnten die Züge zumindest einige Monate weiterfahren. Proteste haben dazu geführt, dass Politiker drei Monate vor dem möglichen Ende des Zugverkehrs nun verstärkt über dessen Erhalt nachdenken. Auf einem anderen Blatt steht jedoch, ob der Weiterbetrieb wirtschaftlich sinnvoll wäre. Für den Verkehr auf den drei Strecken zahlte der Staat bisher jährlich 4,5 Millionen Euro, pro Tag werden aber im Schnitt nur 250 Reisende befördert. „Für das Geld könnte man den Fahrgästen auch Taxis spendieren“, sagte ein Beobachter.
Nicht einfach nur „Mehr bauen“ und „Besser bauen“: Die Berliner #Senatsbaudirektorin Petra #Kahlfeld hat sehr genaue Vorstellungen, welche Flächen in Berlin wie neu genutzt und wie neu bebaut werden sollten.
#Überdimensionierte#Straßen und #Parkplätze in Berlin sollten nach dem Willen von Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt (parteilos) #abgerissen werden. Was es brauche, sei eine kritische #Revision der bestehenden Stadt, sagte die leitende Beamtin in der Senatsverwaltung von Senator Andreas Geisel (SPD). der DPA, wie diese am Sonntag berichtete.
Wie viel #Fläche beanspruchen die verschiedenen #Nutzungsarten im Land Berlin (Bitte tabellarische Darstellung der Flächen in Quadratmeter und getrennt nach Bezirk)?
Siedlung (aufgeschlüsselt in Flächen für #Wohnbau, soziale Infrastruktur, Sport, Industrie und Gewerbe), b. Verkehr (aufgeschlüsselt in fließenden und ruhenden #Verkehr, hier inkl. und exkl. Tiefgaragen und
Parkhäuser)
Landwirtschaft
Grünflächen (aufgeschlüsselt in Park- und Grünanlagen sowie Wald)
Gewässer (aufgeschlüsselt in fließende und stehende Gewässer)
Zu 1.:
Die meisten angefragten Flächendaten sind mit Stand 31.12.2020 Bestandteil der in der Anlage ausschnittsweise wiedergegebenen statistischen Auswertung des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS), die das AfS in seinem Statistischen Bericht A V 3 Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung in Berlin 2020 veröffentlicht hat.
Zu 1. a.: Siehe die anliegend dargestellte Tabelle 4 des Berichts. Die erfragte Nutzungsart „ soziale Infrastruktur“ wurde nicht ausgewiesen.
Zu 1. b.: Siehe die anliegend dargestellte Tabelle 7 des Berichts. Die angesprochene Nutzungsart Tiefgaragen/ Parkhäuser wurde nicht ausgewiesen.
Zu 1. c.: Siehe die anliegend dargestellte Tabelle 10 des Berichts.
Zu 1 d.: Zur Nutzungsart Grünanlagen siehe die anliegend dargestellte Tabelle 4 des Berichts. Zur Nutzungsart Fläche für Vegetation u.a. auch Wald siehe die anliegend dargestellte Tabelle 10 des Berichts.
Zu 1. e.: Siehe die anliegend dargestellte Tabelle 13 des Berichts.
Zu 2.:
Die Daten Stand 31.12.2021 sind gegenwärtig in der Aufbereitung/ Plausibilisierung und werden vor Mitte August 2022 veröffentlicht.
Berlin, den 08. Juli 2022 In Vertretung
Torsten Akmann
Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport
Tabelle 4: Fläche für Siedlung in Berlin am 31.12.2020 nach #Nutzungsart und regionaler #Gliederung
Frage 1: Wie bewertet der Senat die Enscheidung des Bundesministeriums für die Digitalisierung und #Verkehr (#BMDV), die #Planung für den Bau des 17. #Bauabschnittes der #A100#auszuschreiben? Antwort zu 1: Der Senat hat die Bekanntmachung einer Vorinformation für eine geplante Vergabe von #Planungsleistungen zum 17. Bauabschnitt der A 100 durch den Bund zur Kenntnis genommen. Er erwartet, dass nicht am Willen des Landes vorbei die Planungen vorangetrieben werden. In Berlin gibt es eine Vielzahl an Autobahnabschnitten und Autobahnbrücken, die in einem extrem #sanierungsbedürftigen Zustand sind. Der Senat setzt sich daher dafür ein, dass der #Bundesverkehrsminister dem Prinzip „#Erhalt vor #Neubau“ folgt. Statt weitere neue Autobahnen zu bauen, muss der Bestand saniert und generell mehr in den #Eisenbahnverkehr, in den öffentlichen Personennahverkehr (#ÖPNV), in Rad- und Fußwege sowie in die #Vernetzung der #Mobilität investiert werden.
In unser Serie „75 Visionen“ schreibt #Bahn-Managerin Sigrid #Nikutta über Lehren aus der Vergangenheit für Berlins #Verkehr von Morgen.
Wenn ich aus meinem Bürofenster nach unten schaue, dann blinkt da Tag wie Nacht der historische #Verkehrsturm am #Potsdamer Platz – Replika und Reminiszenz an die Zeit, als das Zentrum Berlins #verkehrsumtost mit der ersten Ampelanlage Europas ausgestattet wurde. Das war 1925. Und zu diesem Zeitpunkt ging es auch auf dem #Schienennetz rund: Aus neun Länderbahnen war 1922 erstmals eine deutsche Reichsbahn entstanden mit Hauptsitz in Berlin. Zugverbindungen aus Ost und West hatten ihre Schnittstelle in Berlin mit seinen damals sechs Fernbahnhöfen.
Klima- und #Verkehrspolitik sind Streitthemen in Berlin. Ob #Fahrrad, #ÖPNV oder #Auto: Wer soll Vorrang bekommen, welches Angebot gestärkt werden – ein Überblick.
Rund 1,2 Millionen Autos sind in Berlin angemeldet, mit zehntausenden, weiteren Fahrzeugen pendeln Brandenburger:innen täglich in die Stadt – Tendenz steigend. Bei den Parteien besteht mittlerweile weitestgehend Konsens, dass sich die Zahl der Autos in Berlin in den kommenden Jahrzehnten reduzieren muss. Der #Verkehr in der Hauptstadt der Zukunft soll anders funktionieren – nur wie das Ziel erreicht werden soll, darüber gehen die Pläne weit auseinander.