Regionalverkehr: PRO BAHN begrüßt Entscheidung zur Elektrifizierung des Prignitz-Express, aus Pro Bahn

04.03.2024

#PRO BAHN Berlin/Brandenburg begrüßt Brandenburgs Schritt in Richtung #Verkehrswende. Die Entscheidung für eine komplett #elektrifizierte Strecke birgt Zukunftschancen für #Ostprignitz-Ruppin und die #Prignitz. Doch der Weg bis zur Umsetzung ist lang. Der #Landesverband Berlin-Brandenburg mahnt zu einer #zukunftsfähigen Planung für einen attraktiven #Regionalverkehr.  

Die Entscheidung des Landes Brandenburg, die durch den #RE6 „#Prignitz-Express“ befahrene Strecke #Hennigsdorf#Neuruppin#Pritzwalk#Wittenberge komplett zu elektrifizieren, wird durch den Landesverband Berlin/Brandenburg des Fahrgastverbandes PRO BAHN ausdrücklich begrüßt.

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Regionalverkehr: i2030-Korridor Prignitz-Express: Ausbau zwischen Velten – Neuruppin ab 2026, aus VBB

06.12.2023

https://www.vbb.de/presse/i2030-korridor-prignitz-express-velten-ausbau-zwischen-velten-neuruppin-ab-2026/

Zukünftig sollen zwei Züge (RE6 und RB55) pro Stunde zwischen Hennigsdorf und Neuruppin verkehren • Verzögerungen in der Planung sowie Umsetzung von Schienengroßprojekten des Bundes führen zur späteren Inbetriebnahme • Nächste Meilensteine: Absicherung der Bundesförderung und Erteilung des Planrechts 

Mit den #Ausbauvorhaben im #i2030-Korridor #Prignitz-Express / #Velten wird die #Schienenanbindung zwischen Berlin und der #Prignitz im #Regionalverkehr verbessert sowie die #Taktverdichtung und die #Verlängerung der S-Bahn (#S25) ermöglicht. Im ersten Schritt wird der Abschnitt zwischen #Hennigsdorf und #Neuruppin ausgebaut. Das Bauvorhaben beginnt im Jahr 2026.

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Regionalverkehr: Grüner unterwegs: DB Regio setzt in Brandenburg erstmals auf Biokraftstoff, Insgesamt 16 Züge fahren zwischen Berlin und Wittenberge ab sofort mit klimafreundlichem Biokraftstoff HVO, aus DB

17.07.2023

https://www.deutschebahn.com/de/presse/presse-regional/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/DB-Regio-setzt-in-Brandenburg-auf-Biokraftstoff-10957902#

Insgesamt 16 Züge fahren zwischen Berlin und Wittenberge ab sofort mit klimafreundlichem Biokraftstoff HVO • 90 Prozent weniger CO2-Emissionen als Diesel • DB-Ziel: Bis 2040 klimaneutral

Die Deutsche Bahn (DB) wird bis 2040 #klimaneutral. Eine #Schlüsselrolle bei der Senkung der #CO2-Emissionen spielt der Ausstieg aus dem #Diesel. Dafür geht die DB den nächsten Schritt und schickt in einem #Pilotprojekt in Brandenburg gemeinsam mit den Ländern und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg insgesamt 16 Fahrzeuge mit klimafreundlichem #Biokraftstoff auf die Schiene. Zu diesem Zweck hat die DB Energie die #Tankstelle für Regionalzüge in #Neuruppin von Diesel auf den Biokraftstoff #HVO umgestellt. Innerhalb des kommenden Jahres fließen auf der Linie #RE6, dem #Prignitz-Express, zunächst mehr als zwei Millionen Liter Biokraftstoff.

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Infrastruktur: Status Quo: i2030 – Mehr Schiene für Berlin – Brandenburg, aus Senat

30.05.2023

Frage 1:

Zum Korridor: Berlin-Spandau – #Nauen

  1. Wie ist der aktuelle #Projektstatus?
    1. Inwieweit werden der geplante Beginn der #Leistungsphase 3 nach HOAI für das dritte Quartal 2023 sowie der geplante Beginn der Leistungsphase 4 nach HOAI zum Ende des Jahres 2029 eingehalten werden können?Welche neuen Entwicklungen gibt es seit April 2021 hinsichtlich der Sicherung der #Baufinanzierung durch den Bund sowie der Erteilung behördlicher #Genehmigungen?
    1. Mit welchen Ergebnissen wurden die Verhandlungen mit der #Havelländischen Eisenbahn AG als Betreiberin der #Bötzowbahn über einen Finanzierungsvertrag zur Erstellung der #Vorplanung (Leistungsphase 2) abgeschlossen und konnte die Aufnahme der Planungsleistungen wie erwartet Ende 2021/ Anfang 2022 aufgenommen werden?
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Regionalverkehr: Was bleibt vom Ausbau des i2030-Korridors Kremmener Bahn noch übrig? (II), aus Senat

08.02.2023

Frage 1:
Warum scheidet jetzt schon ein wesentlicher #Projektbestandteil – die #Direktverbindung aus der #Prignitz über #Hennigsdorf und #Tegel nach #Gesundbrunnen – aus, obwohl noch „erste projektinterne #Nutzen-Kosten-Grobbewertungen laufen“ und „eine #Gesamtbewertung auf Basis von #Infrastrukturkosten aus der #Vorplanung“ noch nicht vorgenommen wurden?

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VBB: Berlin und Brandenburg einigen sich auf Zielvarianten für Potsdamer Stammbahn und Prignitz-Express, aus VBB

https://www.vbb.de/presse/berlin-und-brandenburg-einigen-sich-auf-zielvarianten-fuer-potsdamer-stammbahn-und-prignitz-express-1/

Länder Berlin und Brandenburg verständigen sich auf #Regionalverkehr auf der Potsdamer #Stammbahn#Infrastrukturlösung für Korridor #Prignitz-Express/Velten gefunden • Nächster Schritt Entscheidung im #i2030-Lenkungskreis

Bei einem Presserundgang in der VBB-Sonderausstellung im #Technikmuseum „Zug zur Zukunft – Wie geht #Verkehrswende?“ verkündeten Berlins Mobilitätssenatorin Bettina #Jarasch und Brandenburgs Infrastrukturminister Guido #Beermann weiterführende Planungsrichtungen für die i2030-Korridore #Potsdamer Stammbahn und #Prignitz-Express. Nach komplexen Voruntersuchungen und Beratungen haben sich die beiden Länder für den Regionalverkehr auf der Potsdamer Stammbahn und auf eine gemeinsame Lösung für die Strecke des Prignitz-Express verständigt. Über die jetzt gefundenen Abstimmungsergebnisse soll nun im i2030-Lenkungskreis entschieden werden.

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Regionalverkehr: VBB stellt Diesel-Ausstiegsstrategie für Regionalverkehr vor und prüft Teilelektrifizierung des Prignitz-Express, aus VBB

Auf der Sonderfahrt mit einem #Akku-Zug der Firma #Stadler präsentierte der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) zusammen mit Mobilitätssenatorin Bettina #Jarasch, Infrastrukturminister Guido #Beermann und Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn die gemeinsame Zielstrategie für den #Dieselausstieg im #Regionalverkehr. Mit der weiteren #Elektrifizierung von Strecken und durch den Einsatz von #alternativen Antriebsarten soll der Schienenverkehr im VBB-Gebiet bis 2037 lokal #emissionsfrei werden. Ein Gutachten im Infrastrukturprojekt #i2030 im Rahmen der Neuvergabe des Netzes empfiehlt in diesem Zusammenhang eine abschnittsweise Elektrifizierung der Strecke von #Wittenberge über #Neuruppin nach Berlin (#RE6, #RB55). 

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allg.: Großinvestitionen für den Klimaschutz So soll der Öffentliche Nahverkehr bis 2030 ausgebaut werden, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2022/02/sonderkonferenz-verkehrsminister-klimaschutz–Oeffentlicher-Nahverkehr-OPNV-2030.html

Deutschlands öffentliche Verkehrsbetriebe organisieren im Jahr buchstäblich Milliarden Fahrten mit Bussen, Bahnen und Regionalzügen. Allein in Berlin und Brandenburg stiegen 2019, also vor Corona, täglich mehr als vier Millionen Menschen in den Öffentlichen Personennahverkehr (#ÖPNV). Dieser Rekord an Fahrgästen war in der Pandemie nicht mehr zu halten. Viele Arbeitnehmer sitzen bis heute im Homeoffice, Menschen meiden die „Öffis“ aus Angst vor Ansteckung – und fahren weiter oder wieder Auto.

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Straßenverkehr: A10 und A24: Das erwartet Autofahrer 2022, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article234034841/Ausbau-von-A10-und-A24-Das-erwartet-Autofahrer-2022.html

Es ist das Projekt, das #Autofahrer in der Hauptstadtregion nun seit einigen Jahren begleitet: der #Ausbau der #A10 und die damit zusammenhängende #Erneuerung der #A24 zwischen dem #Autobahndreieck #Pankow und der #Anschlussstelle #Neuruppin. Seit 2018 wird in dem Bereich gebaut, so langsam aber kommt ein Ende des Vorhabens in Sicht. In einem Jahr, im Dezember 2022, sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. Und bislang liege man „perfekt im Zeitplan“, erklärt die Havellandautobahn GmbH. Die Projektgesellschaft managt das Vorhaben in einer sogenannten öffentlich-privaten Partnerschaft im Auftrag des Bunds.

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Regionalverkehr: i2030-Projekt Prignitz-Express: Gutachter prüft alternative Antriebe für RE6/RB55, aus VBB

https://www.vbb.de/presse/i2030-pruefung-alternativer-antriebe-fuer-prignitz-express/

Bis Ende 2028 sollen Schienenfahrzeuge für den #Prignitz-Express auf alternative Antriebe – mit Batterie- oder Wasserstoffspeicher – umgestellt werden.

Im Verbundgebiet Berlin-Brandenburg sind bereits 84% der Schienenverkehre #elektrisch unterwegs. Die Länder Berlin und Brandenburg in Zusammenarbeit mit dem VBB wollen in den nächsten Jahren auch die letzten Linien mit Dieselantrieb auf umweltfreundlichere Antriebe umstellen. Die alternativen Antriebe ermöglichen ebenso wie der etablierte Betrieb mit durchgehender #Oberleitung oder #Stromschiene eine emissionsfreie Fahrt – nur mit weniger Infrastruktur entlang der Strecke. Für den Prignitz-Express lässt der VBB nun mit Hilfe eines Gutachters untersuchen, welche Fahrzeuge zukünftig zum Einsatz kommen können. Ergebnisse sollen im Herbst vorliegen, der Systementscheid soll Ende des Jahres erfolgen.

Im Rahmen des Projekts #i2030 wird auf dem Korridor des Prignitz-Express unter anderem das Ziel verfolgt, den #RE6 und die #RB55 im 30-Minuten-Takt von Hennigsdorf über #Berlin-Tegel nach Berlin Gesundbrunnen einzubinden. Zudem soll die RB55 über Kremmen hinaus bis #Neuruppin erweitert und die -Bahn über Hennigsdorf hinaus bis #Velten (Mark) verlängert werden. Für die Umsetzung dieser Ziele sehen die aktuellen Planungen vor, dass sich S-Bahn und Regionalverkehr zwischen Berlin-Tegel und Velten die Gleise teilen. Der Antrieb der Fahrzeuge der Berliner S-Bahn erfolgt mittels #Gleichstrom aus einer seitlich angebrachten Stromschiene. Eine zusätzliche #Elektrifizierung dieses Streckenabschnittes mittels einer wechselstromführenden Oberleitung scheidet aus technischen Gründen aus. Um langfristig nicht auf #Dieselfahrzeuge beim Prignitz-Express setzen zu müssen, erarbeitet der #Gutachter mehrere Varianten für den Einsatz alternativer Antriebe im Regionalverkehr. Dabei fließen umwelttechnische und wirtschaftliche Aspekte in die Untersuchung mit ein.

Sofern #batterieelektrische Züge zum Einsatz kommen, ist zu klären, welcher Streckenabschnitt mindestens zu elektrifizieren ist. Beim Einsatz von #Wasserstoffantrieben sollen ausschließlich Sonnen- und Windenergie aus regionaler Produktion zur Gewinnung des Wasserstoffs genutzt werden. Diese Variante wird bereits bei der Heidekrautbahn #RB27 ab Dezember 2024 angestrebt.

Ingmar Streese, Staatssekretär für Verkehr in der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin: „Mit dem Regionalverkehr sind die Menschen in der Metropolregion bereits heute umwelt- und klimafreundlich unterwegs. Die Untersuchung zur Umstellung des Prignitz-Express auf alternative Antriebe ist ein weiterer wichtiger Schritt zum klimaschonenden Nahverkehr in Berlin-Brandenburg. Der Umstieg der verbliebenen dieselbetriebenen Flotte auf klimafreundliche Antriebe im ÖPNV stellt – neben der be-vorstehenden Umstellung der Dieselzug-Bahnlinien im Berliner Nordosten auf elektrische Batteriezüge und der fortlaufenden Berliner E-Bus-Offensive – einen zentralen Baustein der Verkehrswende dar.“

Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Von Brandenburg nach Berlin gibt es deutschlandweit die meisten Pendlerinnen und Pendler zwischen den Bundesländern. Wir arbeiten stetig daran, unser attraktives ÖPNV-Angebot weiter auszubauen. Das ist nicht nur gut für Brandenburg, sondern auch für unser Klima. Denn ein wichtiger Baustein ist es dabei, die Antriebe auf der Schiene klimafreundlich zu gestalten. Das schafft zusätzliche Akzeptanz für den Schienenverkehr und steigert den Anreiz, diesen noch intensiver zu nutzen. Ich freue mich daher sehr, dass wir mit dem Prignitz-Express dem Beispiel der Heidekrautbahn folgen.“

Dr. Joachim Trettin, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für die Länder Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern: „In den vergangenen 30 Jahren konnte allein die Bahn ihre CO2-Emissionen signifikant um rund 70 Prozent senken. Das zeigt: Bahnfahren ist praktizierter Klimaschutz. Wo Züge im Nahverkehr nicht elektrisch unterwegs sind, lösen wir den Diesel Schritt für Schritt durch alternative Antriebe und Kraftstoffe ab. Die Bahn baut dafür neue Infrastrukturen für Akku-Züge auf, bietet erste Lösungen für die Versorgung von Brennstoffzellen-Zügen mit Wasserstoff und arbeitet am Einsatz synthetischer Kraftstoffe auf der Schiene. Nur so gelingt die Mobilitäts- und Klimawende.“

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Nach dem Netz Ostbrandenburg und der Heidekrautbahn wollen wir auf Basis des Gutachtens den Prignitz-Express als drittes Vergabenetz mit alternativen Antrieben an den Start bringen. So bauen wir den Klimavorsprung des umweltfreundlichen Nahverkehrs im Verbundgebiet Berlin-Brandenburg weiter aus und tun gleichzeitig etwas für die Verkehrswende.“

In den kommenden Monaten werden Daten zu folgenden Themenfeldern gesammelt.

  • Marktanalyse zu Fahrzeugen mit alternativen Antrieben
  • Erstellung der Betriebskonzepte
  • Dimensionierung der Infrastruktur
  • Berechnungen zur Wirtschaftlichkeit
  • Prüfung geeigneter Förderprogramme

Mit den Ergebnissen können die Länder und der VBB eine qualitative Bewertung vornehmen und Entscheidungen treffen, welche Infrastruktur geplant und wie zukünftige Vergaben gestaltet werden müssen.

Mehr Informationen zum Projekt finden sich auf www.i2030.de/nordwest.