Welche Erkenntnisse liegen dem Senat zum Ausmaß der #Schäden an der #Brücke An der #Wuhlheide vor und welche #Konsequenzen für weitere Maßnahmen ergeben sich daraus?
Antwort zu 1:
Die Schäden an der Brücke An der Wuhlheide waren so massiv, dass ein plötzliches #Versagen der Brücke nicht auszuschließen war und jeglicher Verkehr auf und unter der Brücke vollständig eingestellt werden musste. Um die #Beeinträchtigung, vor allem des #ÖPNV, so gering wie möglich zu halten, wurde die Entscheidung zum unverzüglichen #Rückbau getroffen.
Schnelle Effekte auf #Kapazität und #Pünktlichkeit in der #Nord-Süd-Verbindung • Letztmalig #Sperrung der #Tiefebene an Ostern • Berliner Start- und Zielbahnhöfe für Fernverkehrszüge teilweise geändert • Umleitungen im #Regionalverkehr • S-Bahn nicht betroffen
Die Arbeiten im Berliner Hauptbahnhof (tief) biegen auf die Zielgerade – sie sind im Plan. Seit dem 17. Februar baut die DB zusätzliche #Weichen und #Signale ein, damit Züge künftig schneller und flexibler an die Bahnsteige gelangen. Während der Osterfeiertage, vom 18. bis 22. April, ist dafür noch einmal eine #Vollsperrung des Tiefbahnhofs erforderlich. Die S-Bahn und der oberirdische Teil des Hauptbahnhofs sind von den Arbeiten nicht betroffen. Mit Betriebsbeginn am 22. April fahren die Züge dann auch den #Tiefbahnhof wieder an.
Liebe VIV-Mitglieder, Sehr geehrte Damen und Herren, Der mitgliederinterne „Zwischenruf“ vor einer Woche kam zum Thema „AD #Funkturm“ noch etwas lax im Sinne „alles halb so schlimm“ daher und wurde intern durchaus kontrovers diskutiert. Gut so. Nun sind wir eine Woche weiter, haben ein „#Umleitungskonzept“, was erwartungsgemäß wenig Überraschendes bie-tet, bieten kann, und nun ist seit gestern Abend zusätzlich die #Ringbahn unterbrochen. #Resilienz … #Halensee hatte, wenn wir uns richtig erinnern, mal vier Bahnsteigkanten, #Witzleben (Messe Nord/ZOB) und #Westend ebenso. Seit Jahren soll der Ring resilienter gemacht werden, z.B. durch weitere Bahnsteigkanten. Passiert ist wenig. Gut, dass es wenigstens noch die (eingleisige) #Verbindungskurve von #Halensee nach #Charlottenburg gibt, die auch sofort genutzt wurde. Die #Betriebseisenbahner unter Ihnen wissen es besser, aber es leuchtet ein, dass im Normalbe-trieb vielleicht nicht notwendige Bahnsteigkanten und Abstellgleise in Fällen wie diesen die Flexibilität erheblich er-höhen würden. Das muss man aber wollen. Und finanzieren.
Die Autobahn GmbH des Bundes befindet sich hierzu in einem regelmäßigen konstruktiven Fachaustausch mit der für Verkehr zuständigen Senatsverwaltung. Für die Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts der Bundesautobahn A 100 ist die Autobahn GmbH des Bundes zuständig.
Frage 2:
Von welchen #Gesamtkosten für Planung, Bau und Inbetriebnahme des 16. BA der A100 geht die Autobahn GmbH derzeit aus?
Antwort zu 2:
Die Autobahn GmbH des Bundes geht derzeit von #Projektkosten von rd. 720 Mio. € aus.
Frage 3:
In welchem Zeitraum bzw. an welchen konkreten Datum wird der 16. Bauabschnitt der A100 in Betrieb genommen?
Antwort zu 3:
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) teilt hierzu mit:
„Die Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts der #Bundesautobahn A 100 wird gegen Ende des 1. Halbjahres 2025 erfolgen. Ein konkretes Datum steht noch nicht fest.“
Frage 3.1:
Inwieweit wird bei der Inbetriebnahme auf den #Bauzustand der #Elsenbrücke Rücksicht genommen? Wird die Inbetriebnahme der Autobahn mit der Inbetriebnahme des Westteils der Elsenbrücke gekoppelt?
Antwort zu 3.1:
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) teilt hierzu mit:
„Die Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts der Bundesautobahn A 100 wird den Bauzustand des westlichen Überbaus der Elsenbrücke berücksichtigend vor dessen erfolgen.“
Frage 3.2:
Welche verkehrlichen Untersuchungen und Maßnahmen sind geplant, falls die Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts der A100 und die Inbetriebnahme des westlichen Überbaus der Elsenbrücke nicht gleichzeitig möglich sind?
Antwort zu 3.2:
Bezüglich erforderlicher Maßnahmen befinden sich die Autobahn GmbH des Bundes im Fachaustausch mit der für Verkehr zuständigen Senatsverwaltung.
Frage 3.3:
Ist für diesen Fall ein #Verkehrskonzept beauftragt worden? Falls ja, was umfasst die Leistungsbeschreibung und welche Frist gilt für die Leistungserbringung? Bis wann sollen möglicherweise empfohlene Maßnahmen umgesetzt werden?
Frage 3.3:
Falls verkehrliche Untersuchungen zu dem Ergebnis kommen, dass eine Abwicklung der Verkehre rund um die AS Treptower Park in der Zwischenzeit zwischen Fertigstellung des 16. Bauabschnitts und des Westteils der Elsenbrücke nicht in ausreichender Qualität möglich ist, besteht dann die Möglichkeit, dass die Inbetriebnahme des 16. BA bis zur Fertigstellung des Westteils der Elsenbrücke zurückgestellt wird?
Antwort zu 3.3 und 3.3:
Die Fragen 3.3 und 3.3 werden aufgrund ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) teilt hierzu mit:
„Bauliche und verkehrliche Maßnahmen der Autobahn GmbH des Bundes gewährleisten, dass die Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts der Bundesautobahn A 100 entsprechend den Bestimmungen des Planfeststellungsbeschlusses erfolgt.“
Frage 4:
Wird es, wie im #Planfeststellungsverfahren zugesagt, eine koordinierte #LSA-Schaltung für den Straßenzug Stralauer Allee/Markgrafendamm bis zum Knoten Elsenstraße/Am Treptower Park – AS Treptower Park (A100) geben?
Frage 4.1:
Wie wird sichergestellt, dass die damals unterstellte Kapazität im #Verkehrsraum (6 Fahrstreifen über die Elsenbrücke) dauerhaft zur Verfügung steht?
Frage 4.2:
Sollte die #Kapazität nicht zur Verfügung stehen, welche Auswirkungen hat das auf den koordinierten Verkehrsstrom? Kann unter diesen Umständen die Koordinierung des Verkehrsstroms funktionieren bzw. macht eine Koordinierung dann überhaupt Sinn?
Antwort zu 4, 4.1 und 4.2:
Die Fragen 4, 4.1 und 4.2 werden aufgrund ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.
#Lichtsignalanlagen sollen grundsätzlich untereinander koordiniert werden. Dies ist auch gerade dann sinnvoll, wenn vorhandene Kapazitäten im Verkehrsraum durch bauzeitliche Einschränkungen nicht ausreichend sein sollten, um den Verkehrsfluss zwischen den einzelnen Knotenpunkten zu gewährleisten und eine gegenseitige Überstauung zu vermeiden. Mit Fertigstellung des Ersatzneubaus der Elsenbrücke werden die erforderlichen Kapazitäten dauerhaft zur Verfügung gestellt. Zur zeitlichen Überbrückung von laufenden Planungsprozessen und damit verbundenen Entscheidungsgrundlagen werden die Verkehrskapazitäten mit dem westlichen Überbau der Elsenbrücke und den bestehenden Behelfsbrücken abgedeckt.
Frage 5:
Werden bei den koordinierten LSA-Schaltungen die Fußgänger*innen die Elsenstraße an allen Querungen weiterhin in einem Zuge queren können? Wenn nicht, wie wird das gerechtfertigt?
Antwort zu 5: Ja.
Frage 6:
Werden die zur Zeit bestehenden #Busspuren und #Radstreifen auch mit IBN des 16. Bauabschnitts bestehen bleiben? Wenn nicht, was wird geändert?
Antwort zu 6: Ja.
Frage 7:
Welche verkehrsrechtlichen Anordnungen an den weiteren zuführenden Straßen (Puschkinallee, südlicher Teil der Elsenstraße) werden mit der Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts der A100 geändert?
Antwort zu 7:
Die Straße Am Treptower Park wird zukünftig zwischen #Bouchéstraße und Elsenstraße im Zweirichtungsverkehr befahren. Die Kreuzung Am Treptower Park / Bouchéstraße wird an die neue Verkehrsführung baulich und signaltechnisch angepasst.
Frage 8:
Gibt es bezüglich des #Autobahnanschluss#Sonnenallee aktuelle Verkehrsuntersuchungen oder gilt weiterhin der Stand von 2009 aus dem Planfeststellungsverfahren? Wenn ja, mit welchen Ergebnissen?
Frage 8.1:
Wenn zu 8 nein, ist der Anschluss Sonnenallee in die oben nachgefragte Verkehrsuntersuchung (Frage 3.3) mit einbezogen? Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 8 und 8.1:
Die Fragen 8 und 8.1 werden aufgrund ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) teilt hierzu mit:
„Die Ergebnisse der dem geltenden Baurecht zugrundeliegenden Verkehrsuntersuchung sind in komprimierter Form im öffentlich verfügbaren Planfeststellungsbeschluss zum 16. Bauabschnitt der Bundesautobahn A 100 einsehbar.“
Zum Untersuchungsraum des Verkehrskonzepts wird auf die Antwort zur Schriftlichen Anfrage Nr. 19/14414 vom 23.01.2023 verwiesen.
300.000 #Pendler gibt es in Berlin und Brandenburg, meist sind sie mit dem Auto unterwegs. „#Bike and Ride“-Anlagen sollen mehr Menschen zur klimaneutralerer #Mobilität bewegen – doch die Qualität der Rad-Parkplätze hat laut #ADAC-Test noch Luft nach oben.
Diese #Großbaustelle der Deutschen Bahn kostet Berlinern mindestens vier Jahre Nerven – und bringt der Hauptstadt mehr als nur eine 46 Millionen Euro teure Basis zur Versorgung von #ICE-Zügen. Im Großvorhaben „#Boxenstopp“ #Schönholz ist auch der Aufbau einer #zweigleisigen#Verbindung in einem #Nadelöhr geplant, das sich im Bereich des S-Bahnhofs #Wollankstraße befindet.
Wie bewerten SenMVKU und BVG den aktuellen #Takt, die #Stabilität des Fahrplans und den #Fahrzeugeinsatz auf der #U3? Bitte konkrete Daten und Bewertungskriterien angeben.
Antwort zu 1:
Das von der BVG erbrachte Verkehrsangebot entspricht nicht den Leistungspflichten und Qualitätsvorgaben des Verkehrsvertrags hinsichtlich #Zuverlässigkeit, #Pünktlichkeit und #Kapazität. Es wird hierzu auf die Beantwortung der Schriftlichen Anfrage Nr. 19/ 19433 verwiesen.
Schnell, einfach und komfortabel von der S- und #Regionalbahn zum #Bus oder zur #Straßenbahn. Und natürlich auch umgekehrt. Am Bahnhof #Schöneweide wurde über zwei Jahre daran gearbeitet, für Fahrgäste eine deutlich einfachere und bessere #Umsteigesituation zu schaffen. Dazu wurden Haltestellen und Verbindungen neu organisiert. Jetzt sind die Bauarbeiten abgeschlossen: Acht neue Haltestellen für die Straßenbahn und den Bus sowie eine Straßenbahnunterführung unter den Bahn-Trassen, die von der #Brückenstraße geradewegs in die ebenfalls neue Bus- und #Gleisschleife führt, sind in diesem Zuge entstanden. Durch die Neuordnung der je sechs Bus- und Straßenbahnlinien verbessert sich für die täglich über 20.000 Fahrgäste nun die Umsteigesituation erheblich und wird außerdem #barrierefrei.
Berliner Verkehrsbetriebe modernisieren und digitalisieren Leit- und Sicherungstechnik ● Großauftrag der BVG an Siemens Mobility vergeben ● Ausrüstung mit Communications-Based Train Control (CBTC) auf den Linien U5 und U8 bis 2029 bzw. 2032
Sie ist das Rückgrat der #Mobilität in der Hauptstadt: Die Berliner #U-Bahn. Mit ihrem über viele Jahrzehnte gewachsenen Netz, teilweise über 120 Jahre alt, verbindet sie Bezirke und Kieze, Berliner*innen und Gäste der Stadt. Neben dem bereits geplanten, weiteren #Streckenausbau und der grundlegenden #Erneuerung der #Fahrzeugflotte setzen die Berliner Verkehrsbetriebe für die Zukunft ihrer U-Bahn auch auf moderne und digitale Leit- und #Sicherungstechnik. Hierfür hat die BVG jetzt den Auftrag zur Ausrüstung der Linien U5 und U8 mit #CBTC (#Communications-Based Train Control) an #Siemens Mobility vergeben.
Die U-Bahn-Linien #U1 und #U3 sind insbesondere in den letzten Jahren regelmäßig #überfüllt. Die #Kapazität im Abschnitt #Warschauer Straße – #Wittenbergplatz wurde 2018 erhöht: Indem die U3 bis zur Warschauer Straße verlängert wurde, konnten neue Direktverbindungen geschaffen und die Zahl der Fahrten pro Richtung von 12 auf 18 Stunden je Richtung in der Spitze erhöht werden. Insbesondere in den letzten Jahren macht der #Personalmangel der BVG zu schaffen. Gleichzeitig fallen mehr Wagen aus, viele Züge fahren nur noch mit vier statt möglichen acht Wagen. Neue Fahrzeuge, die schon 2016 ausgeschrieben wurden, verzögern sich.