Nachdem der #Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses beschlossen hat, insgesamt 19 Millionen Euro für einen #Testbetrieb auf der stillgelegten Strecke der #Goerzbahn in #Lichterfelde bereitzustellen, kommt Protest von der Fraktion der Grünen. Geplant ist, dass die Züge für den #Personenverkehr wieder zwischen dem Bahnhof #Schönow an der Goerzallee und Lichterfelde West über den #Dahlemer Weg rollen. Die Gleise liegen immer noch im Boden, seit Jahren wird über die #Wiederinbetriebnahme diskutiert.
Die Pizzabotin ist verzweifelt. „Das Haus gibt es hier nicht“, sagt sie, und das kann ja wohl nicht sein, schließlich steht man mittendrin in diesem Haus, dessen Existenz also ganz eindeutig belegt ist. „Sind Sie wirklich in der #Maximilianstraße?“, lautet die Frage und die Antwort der Pizzabotin lautet „Ja“ und schließlich zeigt sich, dass da jemand bei der #Postleitzahl nicht so genau hingeschaut und #Lichtenberg mit #Pankow verwechselt hat, die beide über eine Maximilianstraße verfügen. Aber nur einmal über ein Haus mit unserer Nummer. Doof für die Pizzabotin, die nun noch einmal elf Kilometer durch die Stadt fährt. Doof für uns, die nun noch mal 30 Minuten auf eine kalte Pizza warten. Doof gelaufen, ganz generell.
Als die Debatte so gar nicht mehr vorankam, haben die Goerzwerker eine Online-Petition gestartet: Mehr als 1500 Menschen unterstützen bislang auf der Plattform #Openpetition die #Wiederinbetriebnahme des Personenverkehrs auf den Gleisen der alten #Goerzbahn entlang des Dahlemer Wegs in #Steglitz-Zehlendorf. Vielleicht hat es in letzter Instanz geholfen, nach Jahren des Zögerns und Verhandelns endlich zu einem Ergebnis zu kommen.
500.000 Euro #Totalschaden: Der #Bus, der in Berlin in Brand geriet, ist nicht mehr zu retten. Nun reagiert die BVG und holt alle #Doppeldecker in die #Werkstatt.
Der Himmel ist dunkel, aber im Oberdeck des Doppeldeckerbusses flackert es hell. In dem Handyvideo ist zu sehen, wie der Schnee die lodernden Flammen reflektiert. Erst hört man nur das Knistern des Brandes, dann beginnt ein Mann zu sprechen. „Oh oh“, sagt er. „Guck mal, wie schnell das geht. Der Bus ist aus Plastik, der brennt wie Sau.“ Der Amateurfilm zeigt den Ausbruch eines Brandes, der 500.000 Euro Schaden verursacht hat und Fachleute rätseln lässt. Bus #3709, nicht mal fünf Monate bei den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG), ist ausgebrannt. Aber warum? Und wie reagiert die BVG?
Welchen #Projektstatus haben die 50 Maßnahmen, die mit der Deutschen Bahn vereinbart wurden? Bitte Nennung aktualisierter Zeit- und Kostenpläne.
Frage 2:
Welche Projekte wurden #verschoben und aus welchen Gründen?
Antwort zu 1 und 2:
Der aktuelle Projektstand für die 50 Maßnahmen der Rahmenvereinbarung kann der beigefügten Anlage entnommen werden.
Belastbare #Inbetriebnahmetermine können erst nach Abschluss der #Entwurfsplanung (Lph 3), der bestätigten #Bauplanungsunterlage sowie dem abgeschlossenen Realisierungsvertrag für die jeweilige konkrete Einzelmaßna hme übermittelt werden. Eine Übersicht der Kostenaufteilung kann nicht aufgeführt werden, da eine Veröffentlichung der Kostenschätzungen die Ausschreibung bzw. Vergabe beeinflussen kann.
Die #Verschiebung einzelner Projekte (vgl. Drucksache S19/ 10388) ist nach Auskunft der Deutsche Bahn AG auf #Kapazitätsengpässe am Markt sowie #Lieferengpässe zurückzuführen. Darüber hinaus werden Maßnahmen gebündelt, um ein #kundenfreundliches#Bauen zu ermöglichen und die Einschränkungen für die Fahrgäste zu minimieren. Dies führt in Einzelfällen unter Umständen ebenfalls zu zeitlichen Anpassungen von Maßnahmen.
Frage 3:
Welche Projekte werden nicht mehr weiterverfolgt und aus welchen Gründen?
Antwort zu 3:
Nach derzeitigem Stand werden alle Projekte weiterverfolgt.
Frage 4:
Welchen finanziellen Anteil trägt das Land Berlin an den Maßnahmen?
Antwort zu 4:
Für den Senat ist ein Finanzierungsanteil von rund 115 Mio. EUR vorgesehen.
Frage 5:
Welche Fortschreibungen der Rahmenvereinbarung fanden bisher statt?
Frage 6:
Welche Projekte sollen im Rahmen der Fortschreibung zusätzlich aufgenommen werden? Bitte Nennung von Zeit- und Kostenplänen.
Antwort zu 5 und 6:
Die #Maßnahmenliste wurde im November 2023 fortgeschrieben. Für das erste Halbjahr 2024 ist der Abschluss eines #Nachtrages zur Rahmenvereinbarung geplant, hierfür wird die Maßnahmenliste ebenfalls aktualisiert und fortgeschrieben. Zusätzlich sollen die nachfolgenden Projekte in die Maßnahmenliste aufgenommen werden.
Das Abgeordnetenhaus hat in seiner Sitzung am 14. Dezember den Weg für einen #probeweisen#Betrieb auf der #Strecke der ehemaligen #Goerzbahn freigegeben.
Zwischen dem Bahnhof #Lichterfelde West und #Schönow könnten ab 2024 wieder Züge fahren. Welche? „Da ist fast alles möglich: Straßenbahn, U-Bahn, S-Bahn oder die sogenannte Vollbahn, alle passen auf diese Schienen“, sagt der SPD-Abgeordnete Sven Heinemann. Er gehört zu einem Kreis von Parlamentariern, die das Projekt Goerzbahn für außerordentlich sinnvoll und zukunftsweisend halten.
Zwischen den Gleisen wächst das Gras, die Schienen sind mit braunem Rost überzogen. Seit 2018 ist der regelmäßige #Zugverkehr auf der #Goerzbahn am Dahlemer Weg eingestellt. Eigentlich sollte längst wieder Betrieb sein auf der Strecke zwischen dem alten Bahnhof #Schönow an der Goerzallee und Lichterfelder West. Vor mehr als einem Jahr hatten alle Beteiligten erklärt, dass wieder #Züge rollen werden. Sogar von einer kulturellen Nutzung des Bahnhofsgebäudes war die Rede.
Sollte die U9 eines Tages vom Rathaus Steglitz nach Lankwitz verlängert werden: Die Tunnel sind längst da. Jetzt gab es einen Einblick.
Berlin. Auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs #Rathaus#Steglitz ahnen wohl die wenigsten wartenden Fahrgäste, wie viel #Geschichte hinter den Betonwänden mit den frischen weißen Fließen steckt: Dahinter befinden sich ein #Tunnel, 150 Meter lang bis zur #Mittelstraße auf der anderen Seite der S-Bahnbrücke, fertige #Bahnsteige und ungenutzte #Röhren mit 1,2 Kilometer Gleisen.
Frage 1: Wie ist der aktuelle Stand zur Realisierung des Schienenverkehrsausbaukonzeptes „#i2030“? (bitte den aktuellen #Planungsstand und #Umsetzungsstand der einzelnen Teilprojekte auflisten) Antwort zu 1:
Frage 1: Wie viele #Maßnahmen wurden bereits zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg sowie der Deutschen Bahn vereinbart? Frage 3: Welche Vorhaben sind bislang in der #Sammelvereinbarung vereinbart Antwort zu 1 und 3: Auf Grund des Sachzusammenhangs werden die Fragen 1 und 3 gemeinsam beantwortet. Im Rahmen einer 1. Tranche wurden zehn Maßnahmen vereinbart, im Rahmen einer 2. Tranche weitere 13 Maßnahmen.