Den Passantinnen und Passanten der #Altstadt #Spandau wird sie schon aufgefallen sein: die #Sperrung des gleichnamigen U-Bahnhof-Aufgangs der Linie #U7 auf der Seite der Breiten Straße/ Havelstraße. Der Hintergrund: Mit Verspätung haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) damit begonnen, zwei #Fahrstühle in die hoch frequentierte #U-Bahn-Station einzubauen. Zuletzt war noch das dritte Quartal 2022 für diese Maßnahme avisiert worden. Mit ihrem Abschluss wird der Bahnhof nun knapp 40 Jahre nach seiner Inbetriebnahme erstmals #barrierefrei zugänglich sein.
Der #U-Bahnhof #Pankstraße wird saniert, #barrierefrei und bekommt einen weiteren #Ausgang. Nun beginnt bei den #Bauarbeiten eine neue Etappe. Vom 3. März 2023 an wird an der #Bahnsteigseite in #Fahrtrichtung#Hermannstraße gearbeitet. Bis Mitte Juni fahren die Züge der #U8 deshalb am Gleis 1 ohne Halt durch den Bahnhof. Fahrgäste können den Bahnhof mit einem kurzen Umweg (vor- und zurückfahren über #Gesundbrunnen) erreichen. Am Gleis 2 fahren die Züge ab dem „#Seitenwechsel“ wieder wie gewohnt.
Für mobilitätseingeschränkte Menschen gibt es am Berliner #S-Bahnhof #Marienfelde ein wenig bekanntes #Zusatzangebot der BVG. Bis der Bahnhof #barrierefrei ist, wird es noch Jahre dauern.
Seit vielen Jahren wird gefordert, dass der S-Bahnhof Marienfelde endlich barrierefrei wird. Bisher sind die Bahnsteige für Rollstuhlfahrer und andere mobilitätseingeschränkte Menschen nicht zu erreichen, da sie nur über Treppen zugänglich sind.
Frage 1: Wie ist die #Nachfrage nach dem Angebot des #BVG#Muva als #Aufzugersatz zwischen den S-Bahnhöfen #Marienfelde und #Attilastraße seit Inbetriebnahme des Angebots (bitte in absoluten Zahlen nach Monaten und Angabe des Tagesdurchschnitts)?
In welcher Form unterstützt der Senat die Deutsche Bahn, den S-Bhf. #Nöldnerplatz#barrierefrei zu gestalten?
Antwort zu 1:
Im Rahmen des #Bahnhofsmodernisierungsprogramms Berlin soll in den nächsten Jahren durch die DB AG die Infrastrukturmaßnahme „ #Modernisierung und Herstellung der Barrierefreiheit an der S-Bahnstation Nöldnerplatz“ umgesetzt werden.
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz steht im Hinblick auf die Planung und Umsetzung dieses wichtigen Infrastrukturvorhabens in engem Austausch mit der DB und hat bereits im Juli 2022 mit der DB Station&Service einen Finanzierungsvertrag abgeschlossen. Dieser Vertrag regelt abschließend Grundlagen, Umfang, Durchführung und
Finanzierung von Planungsleistungen der Leistungsphasen (Lph) 1 bis 4 nach HOAI inklusive Projektsteuerungs- und Projektmanagementleistungen.
Das Vorhaben steht im funktionalen und zeitlichen Zusammenhang zum Ersatzneubau der #Eisenbahnüberführung (EÜ) bzw. #Personenunterführung (PU) im S-Bahnhof Nöldnerplatz, der durch die DB Netz AG mit gesonderter Finanzierung realisiert werden soll.
Frage 2:
Welche Gespräche haben dazu bereits mit welchem Ergebnis stattgefunden?
Antwort zu 2:
Es haben Ortstermine und Abstimmungsgespräche zwischen Vertreterinnen und Vertretern des Landes Berlin und der DB stattgefunden. Dabei wurde als Vorgabe für die weitere Planung der Maßnahme gemeinsam eine Vorzugslösung entwickelt, die den Neubau einer PU in Bahnsteigmitte mit barrierefreien Zugängen von der Nordseite (Kaskelstraße) und Südseite (Archibaldweg) sowie zum Mittelbahnsteig vorsieht.
Darüber hinaus wurde auch bereits ein Finanzierungsvertrag über die Planungsleistungen abgeschlossen (siehe Antwort zu 1).
Die DB teilt hierzu ergänzend mit:
„ Es wurde in Abstimmung mit dem Senat, der DB Netz AG und der DB Station&Service AG eine Machbarkeitsstudie bezüglich des Ersatzes der aktuellen Personenunterführung durchgeführt sowie eine Vorzugsvariante ausgewählt.
Die DB Netz AG wird die Infrastrukturmaßnahme am S-Bahnhof Nöldnerplatz mit dem Ersatz einer Eisenbahnüberführung/ Personenunterführung (sowie der barrierefreien Erschließung vom öffentlichen Straßenland über Rampenanlagen) durchführen. In diesem Zusammenhang erfolgt durch die DB Station&Service AG die Planung und Herstellung der barrierefreien Erschließung zum Bahnsteig an der neuen Eisenbahnüberführung/ Personenunterführung. Das Projekt der Herstellung der Barrierefreiheit ist somit terminlich vom Neubau der Personenunterführung abhängig.“
Frage 3:
Welche Maßnahmen zur Erreichung einer Barrierefreiheit wurden bereits ergriffen oder sollen kurzfristig umgesetzt werden?
Antwort zu 3:
Die DB teilt hierzu mit:
„ Es wurden taktile Handlaufschilder angebracht. Die örtlichen Begebenheiten der Personenunterführung erschweren die Umsetzung von weiteren Kurzfristmaßnahmen.“
Frage 4:
Welcher Zeitplan ist für eine vollständige Umsetzung der Barrierefreiheit vorgesehen?
Antwort zu 4:
Die DB teilt hierzu mit:
„ Das Projekt zur Herstellung der Barrierefreiheit des S-Bahnhofs Nöldnerplatz befindet sich aktuell in der Leistungsphase 1. Da die Baumaßnahme in engem Zusammenhang mit dem Neubau der Personenunterführung am S-Bahn Nöldnerplatz steht (siehe Antwort zu 3), können wir aktuell noch keine belastbaren Aussagen zum Realisierungszeitraum treffen.“
Berlin, den 27.01.2023 In Vertretung
Dr. Meike Niedbal Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz
Im Jahr 2021 sind #Bundesmittel in Höhe von 764 Millionen Euro in #Verkehrsinvestitionen im Land #Brandenburg geflossen. Das sind laut einer Antwort der Bundesregierung (20/5161) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (20/4817) 291 Millionen Euro mehr als im Jahr 2020.
Bisher kommt man nur über Tunnel und Treppen auf den #S-Bahnhof #Berlin-Hirschgarten. Dank Fördermitteln soll in Treptow-Köpenick #umgebaut werden – doch eine Frage bleibt.
Der Berliner S-Bahnhof #Hirschgarten wird #barrierefrei und erhält #Rampen und einen #Aufzug. Der entsprechende #Baubescheid des #Eisenbahn-Bundesamtes liegt für den Umbau bereits vor. Wann es jedoch so weit ist am Berliner Stadtrand, konnte ein Sprecher der DB Netz AG dem Tagesspiegel-Newsletter für Treptow-Köpenick nicht sagen. Nur soviel: Erst nach 2023. Dafür wusste er aber, was gemacht werden soll.
Berlin. Regenwasser zum Händewaschen, Solarenergie für die #Beleuchtung: Berlin will ab April im Rahmen eines einjährigen Pilotprojekts „#autarke Toiletten“ testen, die also ohne Strom- oder Wasseranschlüsse funktionieren. 2,6 Millionen Euro aus dem Innovationsförderfonds sollen in das Vorhaben fließen, wie aus einem aktuellen Bericht von Verbraucherschutzstaatssekretär Markus Kamrad an den Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses hervorgeht. Insgesamt sollen 24 solcher #Toilettenanlagen – zwei pro Bezirk – aufgestellt werden, die kostenlos nutzbar sind.
Sie ist das Gesicht des Aufschwungs der Berliner #Straßenbahn: die Bombardier #GT6/8-08ER/ZR, besser bekannt als „#Flexity Berlin“. 2008 erstmals in den Dienst gestellt, ist sie heute für zwei Drittel des gesamten Straßenbahnverkehrs verantwortlich. Im vergangenen Jahr fuhren mit ihr mehr als 120 Millionen Fahrgäste, bei einer #Gesamtlaufleistung von rund 15 Millionen Kilometer. Heute Mittag um 12.38 Uhr nimmt das 231. #Exemplar seinen Dienst auf der Linie M5 auf, womit die #BVG-Flexity-Familie endgültig #komplett sein wird.
Der #U-Bahnhof #Grenzallee ist jetzt #stufenlos zugänglich. Mit dem neuen Aufzug können Fahrgäste mit Mobilitätseinschränkungen, Kinderwagen, Fahrrad oder schwerem Gepäck den Bahnsteig der U7 ab sofort bequem erreichen.