Auf der #Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin wird es bis April 2026 wegen umfangreicher Bauarbeiten zu massiven #Einschränkungen für Reisende kommen. Davon betroffen sind vor allem die Landkreise Havelland, #Ostprignitz-Ruppin und die #Prignitz.
Eine der #meistgenutzten#Bahnstrecken in Deutschland erhält ein Update. Die 185 Kilometer lange Strecke Berlin- #Halle / #Leipzig rüstet die Deutsche Bahn (DB) für eine starke Schiene mit dem European Train Control System (#ETCS) und so mit #digitaler Leit- und #Sicherungstechnik für die Züge aus. In den kommenden Tagen finden vor allem rund um #Jüterbog (Brandenburg) verschiedene Modernisierungen an den Infrastrukturanlagen statt. Einzelne #Signale werden versetzt oder neu errichtet, neue elektronische #Weichenantriebe eingebaut und #Softwarewechsel durchgeführt. Dafür ist eine vorübergehende #Vollsperrung unvermeidbar. Für rund eine Woche führt dies zu längeren #Fahrtzeiten im Fern- und zu abschnittsweisen #Ersatzverkehren mit Bussen im Regionalverkehr.
Künftiges Hochleistungsnetz wächst bis Ende 2026 um 800 weitere Streckenkilometer • Detaillierte Planung macht Anpassungen im Zeitplan für zwei Korridore erforderlich • Generalsanierung der Strecke Hamburg – Hannover erfolgt 2029
Die Planungen der Deutschen Bahn (DB) für die #Generalsanierung weiterer #hochbelasteter#Streckenabschnitte im #Schienennetz werden konkreter. Während bereits Anfang Januar 2024 vorbereitende Arbeiten für die Rundumerneuerung der Riedbahn zwischen Frankfurt/Main und Mannheim starten, stehen nun auch die genauen Zeiträume für die 2025 und 2026 geplanten Generalsanierungen fest. Für mehr #Qualität und #Pünktlichkeit im #Zugverkehr wird die DB binnen zwei Jahren die gebündelte #Erneuerung und #Modernisierung von Schienennetz und Bahnhöfen auf insgesamt sieben Streckenabschnitten vornehmen. Für fünf Strecken sind die Zeiträume unverändert und damit die Vorplanungen bestätigt:
Wer an die Deutsche Bahn denkt, dem fällt nicht als allererstes Modernität ein. Das könnte sich in einigen Jahren ändern.
Denn es gibt Neuheiten oder es wird daran gearbeitet. Beispiele dafür werden anlässlich des „Tags der #Schiene“ am 15. und 16. September, jeweils von 10 bis 16 Uhr, auf dem Gelände der #Havelländischen Eisenbahn an der #Schönwalder Allee 51 präsentiert.
#Bahntechnik aus #Hennigsdorf hat eine lange #Tradition. Seit mehr als 100 Jahren werden dort Züge und Waggons gebaut. Doch jetzt drohen erneut Einschnitte. Der #Alstom-Konzern will dem Vernehmen nach bis zu 450 Jobs streichen. Von Karsten Zummack
Auf #Bahnreisende kommen weitere #Behinderungen zu: Ab Dienstag wird an der Strecke zwischen Berlin und #Leipzig gebaut. Laut einer Mitteilung der Bahn werden sechs Tage lang #Stellwerke angepasst. Darüber hinaus werden Gleise erneuert.
Für die Arbeiten sei eine vorübergehende Sperrung der Strecken zwischen #Jüterbog und #Trebbin (beide Teltow-Fläming) sowie zwischen Bitterfeld und Burgkemitz (beide Sachsen-Anhalt) notwendig.
Die Deutsche Bahn (DB) setzt ihr #Investitionsprogramm „Neues Netz für Deutschland“ konsequent fort. 2022 soll die #Rekordsumme von 13,6 Milliarden Euro von DB, Bund und Ländern in die #Schieneninfrastruktur fließen – rund 900 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Damit modernisiert und erneuert die DB rund 1.800 Kilometer Gleise, 2.000 Weichen, 140 Brücken und 800 #Bahnhöfe. Mit diesem Programm will die DB vor allem mehr #Kapazität im Schienennetz schaffen und die vorhandene Infrastruktur #leistungsfähiger machen.
20 Minuten weniger #Fahrzeit • #Investitionen von fast einer halben Milliarde Euro • #Europa wächst auf der Schiene zusammen
In #Angermünde rollen seit heute die Bagger: Die Deutsche Bahn (DB) hat den #Ausbau der Strecke Angermünde–Stettin begonnen. Pendler:innen wie Tourist:innen profitieren ab dem Jahr 2025, ein Jahr früher als ursprünglich geplant, von kürzeren Fahrzeiten. Zwischen den Metropolen Berlin und #Stettin geht es dann 20 Minuten schneller, die Fahrt dauert in Zukunft also nur noch 90 Minuten. Die deutlich attraktivere Verbindung stärkt nicht nur die #Uckermark, sondern auch das Zusammenwachsen der Nachbarländer Deutschland und #Polen. Mit dem Ausbau des Schienennetzes bietet die DB noch mehr Menschen umweltfreundliche Mobilitätsangebote und trägt somit zum Klimaschutz bei. Der Bund und die Länder Berlin und Brandenburg investieren dafür fast eine halbe Milliarde Euro.
Frage 1: Hält der Senat die seit langem geforderten #Weichenverbindungen auf der #Stadtbahn, mit denen #Linksfahrmöglichkeiten hergestellt und eine flexible Betriebsabwicklung bei Störungen und Bauarbeiten erreicht werden soll, für dringend notwendig? Wird sich der Senat für ihre baldmögliche Realisierung einsetzen? Antwort zu 1: Nach Kenntnis des Senats ist das Fahren im Gegengleis auf der Stadtbahn bereits möglich. Durch den Einbau einer zusätzlichen Weichenverbindung im Bereich des Berliner Hauptbahnhofs könnte die gegenseitige Beeinträchtigung der Verkehre und damit die #Kapazität im Störungsfall zwischen den Bahnhöfen Zoologischer Garten und Friedrichstraße erhöht werden. Die Nachrüstung dieser Weichenverbindung durch die DB Netz AG würde daher begrüßt werden. Frage 2: Wird sich der Senat dafür einsetzen, schnellstmöglich gemeinsam mit dem Bund, dem Land Brandenburg und der DB ein ähnliches Projekt wie i2030 für kapazitätserhöhende Maßnahmen auf der Stadtbahn und in der #Nord-Süd-Verbindung zu vereinbaren (einschließlich Planungsvereinbarung) und die Finanzierung zu klären? Antwort zu 2: Die Kapazitäten im sogenannten Knoten Berlin sind bereits Bestandteil des Projektes #i2030. Im Rahmen der sog. #Metropolraumstudie wird die Einbindung der einzelnen i2030- Korridore in das Gesamtnetz, hier insbesondere in den Knoten Berlin und die Stadtbahn bzw. dem Nord-Süd-Fernbahntunnel, betrachtet. Dabei werden auch Maßnahmen zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit entwickelt.