Wie ist der aktuelle #Planungsstand des Turmbahnhofs #Karower Kreuz? In welcher Planungsphase befindet sich das Vorhaben derzeit?
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Die Planung des Turmbahnhofs Karower Kreuz mit allen dort vorgesehenen Bahnsteigen für den Regional- und S-Bahn-Verkehr ist Bestandteil des #i2030-Vorhabens zur Planung der #Nahverkehrstangente Nord. Die DB AG ist Vorhabenträgerin der Maßnahme. Nach ihrer Aussage befindet sich das Vorhaben aktuell in der kombinierten Leistungsphase 1/ 2 gemäß der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI). Zurzeit läuft die #Ausschreibung der #Planungsleistungen.
In welchem Zeitraum und an welchen Tagen verkehrt der #Kulturzug Berlin – #Breslau im Jahr 2025? Wer beteiligt sich an der #Finanzierung des Zuges mit welchen Anteilen für 2025 (Kulturprogramm und Zugleistung)? Wird die Nutzung des #ÖPNV in Breslau wieder #kostenlos sein?
Bei der Beantwortung der Schriftlichen Anfrage 19/ 20697 zeigte sich, dass bei den Berliner Bestellungen von 8- Bahnhofs-Zugängen für #direktere und #einfachere Wege der Menschen zur Bahn bei 10 von 14 Projekten #überlange#Planungszeiträume und sogar einige #Planungsstopps zu konstatieren sind .
Noch in der Beantwortung der Schriftlichen Anfrage 817/ 18610 wurden 2016 folgende Fertigstellungstermine genannt: 8-Bf Westkreuz vsl. 2018 , 8-Bf Westend vsl . 2020 , 8-Bf Prenzlauer Allee vsl. 2019 , 8-Bf Tempelhof vsl. 2020 , 8-Bf Zehlendorf vsl. 2022 Einige Bauvorhaben, darunter ein „ nicht sehr komplexes“ (Zitat Senat in 818/ 27300) weisen zudem inakzeptables Planungschaos auf und erfordern Nachfragen.
In welchem planungsrechtlichen „Aggregatzustand“ befinden sich aktuell die Bestrebungen zur Schaffung eines #zweiten#Zugangs zum #S-Bahnhof #Prenzlauer Allee insbesondere in Bezug auf
Weniger Busse und Bahnen fahren ab 3. Februar 2025 durch #Potsdam. Die MAZ gibt einen Überblick über die #Fahrplanänderungen des Verkehrsbetriebs. Ein Politikum: Die Einschnitte wurden von der Geschäftsführung eigenmächtig am Aufsichtsrat vorbei getroffen.
Welche Auswirkungen hat die Entscheidung, den Preis für das #Deutschlandticket zu erhöhen (von 49 Euro auf 58 Euro), auf die Pläne, die #Tarifstruktur des #VBB weiter zu reformieren?
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Die Entscheidung der #Verkehrsministerkonferenz zur Erhöhung des Preises des Deutsch- landtickets ab 1.1.2025 ist auf eine #Deckungslücke bei der #Finanzierung zurückzuführen. Für den #VBB-Tarif hat diese Preismaßnahme keine direkten Auswirkungen. Voraussetzung für grundsätzlichere Anpassungen des VBB-Tarifs wäre eine langfristige Perspektive des Deutschlandtickets. Diese gibt es bislang aber noch nicht. Die Finanzierung und damit die Existenz des Deutschlandtickets ist im #Regionalisierungsgesetz bislang nur bis Ende 2025 gesichert. Verbindliche Festlegungen seitens des Bundes zur weiteren Finanzierung stehen bislang noch aus. Eine stärkere Ausrichtung des VBB-Tarifs auf das Deutschlandticket als #Ankerprodukt erscheint dann sinnvoll, wenn dieses dauerhafter Bestandteil der Tariflandschaft wird und auch die Rahmenbedingungen, wie etwa das Preisniveau, langfristig feststehen.
Bus- und Bahnfahren wird #teurer. Doch höhere Preise und mehr Mittel vom Bund reichen für die #Finanzierung des Angebots nicht mehr aus.
Immer mehr Menschen fahren mit Bussen und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs – doch anstatt diesen auszubauen, prüfen einige Länder derzeit wegen fehlender Gelder eine #Reduzierung des Angebots. Mancherorts ist das sogar schon beschlossene Sache. In #Schleswig-Holstein etwa fallen zum Fahrplanwechsel im Dezember auf zahlreichen Regionalzuglinien #Verstärkerzüge und Verbindungen in #Randzeiten sowie am Wochenende weg.
»Wir müssen eine komplett neue #U-Bahn-Werkstatt bauen. Die muss Ende der 20er Jahre fertig sein«, sagt BVG-Chef Henrik Falk und verdeutlicht: »Wenn das nicht #zeitgerecht fertig ist, haben wir ein Problem.« Er sagt das vergangene Woche im #Mobilitätsausschuss des Abgeordnetenhauses.
Brandenburgs Verkehrsminister Rainer #Genilke (CDU) hat vor einer deutlichen #Erhöhung der #Trassenpreise für die Nutzung der Bahnschienen gewarnt. Er befürchtet negative Folgen für den #Regionalverkehr.
Im Zusammenhang mit der am Mittwoch beginnenden #Verkehrsministerkonferenz sagte der CDU-Politiker, die Länder wollten ihren Unmut über die im Raum stehenden enormen #Trassenpreiserhöhungen durch die zuständige Bahn-Gesellschaft #Infrago äußern. „Sollten diese so kommen, steht die #Finanzierung des Regionalverkehrs in allen Ländern auf der Kippe.“