Straßenverkehr: Flughafenlichter: Wie Berliner Allee sicherer werden kann, aus Berliner Morgenpost

30.01.2023

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article237506999/Flughafenlichter-Wie-Berliner-Allee-sicherer-werden-kann.html

#LED-Lichter in der #Fahrbahn, dazu noch taktile Elemente wie #Bremsschwellen und eine bessere #Baustellenkoordination: Diese Vorschläge soll der Bezirk Pankow der #Senatsmobilitätsverwaltung zur #Entschärfung unter anderem des #Unfallschwerpunktes in der #Berliner Allee machen, so die örtliche Politik. Wie berichtet, sorgen in #Weißensee immer wieder Autos im #Gleisbett und damit Sperrungen der #Tram-Strecke, eine unübersichtliche #Verkehrsführung und langwierige Bauarbeiten für Verdruss. Auf Anfrage der Berliner Morgenpost erklärt die Verwaltung, was möglich ist.

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U-Bahn: U9 der BVG: So sieht es im geheimnisvollen Tunnel für die Verlängerung aus, aus Berliner Morgenpost

20.12.2022

https://www.morgenpost.de/berlin/article237193543/Blick-in-die-geheimnisvollen-Tunnel-fuer-die-U9-nach-Lankwitz.html

Sollte die U9 eines Tages vom Rathaus Steglitz nach Lankwitz verlängert werden: Die Tunnel sind längst da. Jetzt gab es einen Einblick.

Berlin.  Auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs #Rathaus #Steglitz ahnen wohl die wenigsten wartenden Fahrgäste, wie viel #Geschichte hinter den Betonwänden mit den frischen weißen Fließen steckt: Dahinter befinden sich ein #Tunnel, 150 Meter lang bis zur #Mittelstraße auf der anderen Seite der S-Bahnbrücke, fertige #Bahnsteige und ungenutzte #Röhren mit 1,2 Kilometer Gleisen.

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Straßenverkehr: Irreführende Fahrbahnführung, aus Senat

08.12.2022

Frage 1:

Wie schätzt der Berliner Senat die Sicherheit der #Baustelleneinrichtung und die Sicherheit der aktuellen #Verkehrsführung ein?

Antwort zu 1:

Die benannte Arbeitsstelle wurde unter Beachtung der #StVO und der anzuwendenden Richtlinien eingerichtet, #abgenommen und #kontrolliert. Die Art der vorliegenden Verkehrsführung bei Arbeitsstellen im #Gleisbereich ist in Berlin nicht ungewöhnlich. Unter Beachtung der vorhandenen #Beschilderung und #Markierung ist ein sicheres Passieren des genannten Bereiches möglich.

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Straßenbahn: Schildbürgerstreich oder Blamage? Überholverbot für die Straßenbahn, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/schildbuergerstreich-oder-blamage-ueberholverbot-fuer-die-strassenbahn-li.248273

Das hat es in Berlin noch nicht gegeben. In #Weißensee tritt eine einzigartige Regelung in Kraft. Ob sie den #Tramverkehr der BVG behindert, wird sich zeigen.

Ein #Überholverbot für Kraftfahrzeuge – das hat jeder, der im Straßenverkehr unterwegs ist, schon mal erlebt. Aber ein Überholverbot für #Straßenbahnen – das ist neu. Nicht mehr lange, dann wird es in Berlin so eine Regelung geben. Schauplatz ist die #Berliner Allee in Weißensee. Doch was auf den ersten Blick wie eine nette Eigentümlichkeit wirkt, hat einen ernsten Hintergrund. Personal der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) spricht von einem #Schildbürgerstreich. Oder ist es eine weitere Blamage für die rot-grün-rote Koalition, die sich die #Mobilitätswende auf die Fahnen geschrieben hat?

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Straßenbahn: Ein Modell für die Zukunft Noch ist sie ein Modell aus Holz – doch in rund eineinhalb Jahren soll sie das Straßenbild Berlins mitprägen: die neue Straßenbahn-Generation der BVG., aus BVG

Noch ist sie ein #Modell aus Holz – doch in rund eineinhalb Jahren soll sie das Straßenbild Berlins mitprägen: die neue #Straßenbahn-Generation der BVG. Nachdem im Frühjahr die ersten Visualisierungen veröffentlicht wurden, können sich die Expert*innen nun einen handfesten Eindruck von den künftigen Fahrzeugen machen. Dazu hat der Hersteller #Bombardier Transportation (seit 29. 01. 2021 Mitglied der #Alstom-Gruppe) im Auftrag der BVG ein lebensgroßes Modell eines Endwagens bauen lassen.

„Endlich ist sie #greifbar – unsere neue #Straßenbahn für Berlin“, sagt Dr. Rolf Erfurt, BVG-Vorstand Betrieb. „Zum modernen Design, das wir schon im Modell sehen, kommt noch die moderne Technik für #Zuverlässigkeit, #Sicherheit und #Komfort. Ich bin mir sicher, dass unsere Fahrgäste genauso begeistert sein werden wie wir.“

Das sogenannte #Mockup steht aktuell auf dem #Betriebshof #Weißensee und steigert bei den Straßenbahner*innen die Vorfreude auf die neuen Züge. Gebaut wurde es von der Berliner Firma IFS Design aus insgesamt rund 2500 Einzelteilen. Zahlreiche Original-Bauteile wie beispielsweise Warnleuchten, Schalter, Infomonitore, Fahrersitz oder Türtaster vereinen sich mit dem Korpus aus Holzelementen zu einer nahezu perfekten Illusion.

Sitzvarianten lassen sich erproben

Das Modell ist aber viel mehr als ein spektakuläres Ausstellungsstück. Es dient beispielsweise der praktischen #Abstimmung mit #Interessenverbänden ebenso wie der Schulung der #Mitarbeiter*innen und der Feinplanung der Innenausstattung. So kann beispielsweise die genaue Anordnung und Größe der Sitze in den Endwagen in der Produktion noch variiert werden. Am Mockup lassen sich die Varianten ganz praktisch durchspielen und werden unmittelbar erlebbar. In den nächsten Monaten gibt es deshalb einen vollen Terminkalender.

„An erster Stelle stehen für uns alle Menschen, die später mit den neuen Fahrzeugen unterwegs sind“, sagt Rico Gast, BVG-Bereichsleiter Straßenbahn. „Deshalb beziehen wir viele Interessengruppen beim Feinschliff mit ein. Vertreterinnen von Behinderten- und Fahrgastverbänden gehören dazu – aber natürlich auch unsere #Kolleginnen, die später Ihren Arbeitstag auf dem #Fahrersitz verbringen.“

„Dieses maßstabsgetreue Modell bietet nicht nur etwas für das Auge“, sagt Dirk Wunderlich, Vice President Urban Transport bei Alstom in Deutschland. „Es geht vor allem darum, das Design und die Funktionalität einer eingehenden Prüfung zu unterziehen, bevor die tatsächliche Produktion der Fahrzeuge startet. Wir freuen uns darauf, dass wir nunmehr bereits die dritte Generation von Niederflurstraßenbahnen für die BVG entwickeln und liefern dürfen.“

Berlin-Premiere für 50-Meter-Straßenbahnen

Ein Rahmenvertrag sieht die Lieferung von bis zu 117 neuen Zweirichtungsfahrzeugen für die Straßenbahnflotte der BVG vor. Er umfasst Modelle in zwei Fahrzeuglängen, 30 und 50 Meter, aus fünf oder neun Modulen. Eine Berlin-Premiere feiern dabei die 50-Meter-Züge. Sie sollen auf der besonders stark nachgefragten Linie M4 eingesetzt werden, wo derzeit Fahrzeuge des Typs GT6 in Doppeltraktion fahren. Die 30-Meter-Versionen ersetzen die bisherigen GT6 vor allem im Südosten Berlins. Mit dem deutlich erhöhten Platzangebot zeigt die BVG auch auf der Fahrzeugseite, dass die Straßenbahn in Berlin klar auf Wachstumskurs ist.

Das Mindestvergabevolumen für den Auftrag beträgt rund 350 Millionen Euro. Zusätzlich dazu wurde eine Ersatzteilversorgung durch den Fahrzeughersteller für mehr als 30 Jahre vereinbart. Die ersten neuen Fahrzeuge kommen ab Ende 2022 nach Berlin. Lieferungen aus dem Rahmenvertrag erfolgen anschließend bis 2033.

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

Straßenbahn: Tram-Baustelle in Weißensee: Berliner Allee bis Oktober zu, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article232821409/Tram-Baustelle-in-Weissensee-Berliner-Allee-bis-Oktober-zu.html

Schon der Prolog für den großen #Bausommer der BVG verlangte Anwohnern in #Weißensee vieles ab. Noch sind Spuren der monatelangen Sanierung der #Straßenbahngleise der Linie #M13 in der #Langhansstraße nicht ganz verschwunden, da wandert die Baustelle nun weiter an die #Berliner Allee (#B2), wo die Belastungen ab dem 26. Juli im ganzen Nordosten der Hauptstadt zu spüren sein werden. Auf Anfrage der Morgenpost nennen die Verkehrsbetriebe erste Details, die nicht nur Entbehrungen für die Fahrgäste der Linie #M4 bedeuten werden, sondern ganz besonders auch für #Autofahrer.

„In der Berliner Allee ab #Smetanastraße müssen stadtauswärts alle Fahrspuren gesperrt werden. Stadteinwärts ist eine Fahrspur für den #Schienenersatzverkehr und den #Individualverkehr frei. Dadurch entfallen auch alle Parkplätze zwischen Herbert-Baum-Straße bis Indira-Gandhi-Straße“, erklärt Pressereferent Nils Kremmin die neue Situation. Wer also zum Beispiel vom Alexanderplatz oder aus Prenzlauer Berg in den Urlaub Richtung Ostsee aufbricht, für den gibt es auf direktem Weg durch Weißensee kein Durchkommen mehr.

BVG-Baustelle Berliner Allee: Neue Gleise, neue Masten, neue Dämmung
Auch Berufspendler stehen in den nächsten drei Monaten nicht besser da. Bis zu Beginn der Herbstferien sollen sich die #Sanierungsarbeiten an der Strecke der Linie M4 – es ist die Tram mit den höchsten Fahrgastzahlen – hinziehen. Als Zieldatum zur Fertigstellung der neuen #Großbaustelle gilt der 11. Oktober. Dann soll die letzte der drei Bau-Etappen beendet sein. Phase eins findet vom 26. Juli bis 21. August im Bereich des Antonplatzes statt. Danach rückt der Bau-Tross mit Baggern und Spezialgeräten zur zweiten und dritten Bauphase in weitere Bereiche der Berliner Allee vom #Antonplatz bis zur Kreuzung #Indira-Gandhi-Straße vor.

Während der Schienenersatzverkehr stadteinwärts auf einer Busspur …

U-Bahn: Bezirk Pankow will die U10 nicht Die SPD will eine U-Bahnlinie vom Alex bis nach Weißensee, die Pankower CDU sogar bis nach Buch. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/spd-und-cdu-scheitern-mit-vorstoss-bezirk-pankow-will-die-u10-nicht/27402884.html

Die #U10 hält mal wieder Pankows Lokalpolitik in Atem. CDU und SPD warben auf der jüngsten Bezirksverordnetenversammlung dafür, die legendäre Geister-U-Bahn endlich anzugehen.

Zunächst legte die CDU einen Antrag vor. Unter dem Titel „U10 jetzt!“ wurde darin dem #Bezirksamt empfohlen, bei der #Senatsverwaltung für Verkehr „für eine ambitionierte Planung der -Bahnlinie 10 vom #Alexanderplatz über #Weißensee und #Blankenburg nach #Buch zu werben“. Auch wenn neue U-Bahnlinien nicht kurz- und mittelfristig errichtet werden könnten, „sollen jetzt die Weichen für einen sinnvollen #Netzausbau in der Zukunft gestellt werden“.

Dann zog die SPD nach, schaltete einen Gang zurück und strich die Strecke bis nach Buch. SPD-Fraktionschef Roland Schröder warf der CDU „Populismus“ vor und „Baumaßnahmen für zehn Milliarden“ zu fordern: „Wir sollten etwas bescheidener sein.“

Langfristig realistisch sei eine -Bahn nur bis Weißensee, das habe „eine große Berechtigung“. Eine weitere Führung nach Norden sei „viel zu teuer“ und „nicht machbar“: Das zu erwartende Fahrgastaufkommen in den nördlicheren Ortsteilen …

U-Bahn: U10 vom Alexanderplatz nach Buch: Märchen oder Ideallösung?, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article232561953/Maerchen-oder-Idealloesung-Die-U10-spaltet-Pankow.html

Wenn die CDU in Pankow Pläne einer DDR-Regierung ausgräbt, lässt das auf besondere Umstände schließen. Große Pläne für neue Stadtquartiere – und noch viel größere #Verkehrsprobleme. Das sind die Umstände aus Sicht von Fraktionschef Johannes Kraft. Eine neue U-Bahnlinie #U10 soll die Lösung sein, das predigt Kraft seit 2019. Eine schnelle, nur teilweise unterirdische Verbindung zwischen #Alexanderplatz, #Weißensee, #Karow und #Buch. Ein milliardenschweres Vorhaben, das ziemlich genau einem Projekt des #Ost-Berliner Magistrats aus den 1970ern Jahren entspricht, soll rund 50 Jahre später die Verkehrsprobleme im Pankower Norden beheben. Weil bald Zehntausende neue Wohnungen entstehen, in Buch, in Karow, in Blankenburg. Deshalb brauche es eine leistungsfähige Verbindung in Richtung Alexanderplatz.

„Leistungsfähige Anbindung“ – das sind die zwei Worte, an die Kraft und die CDU ihre Zustimmung zum Bau der neuen Stadtquartiere knüpfen. Ohne schnelle, effektive Gleistrassen will man #Großprojekte in ländlichen Ortsteilen, wo viele Stammwähler bevorzugt leben, blockieren. Als nicht leistungsfähig genug empfinden Kraft und seine Mitstreiter die tatsächlich geplante #Verkehrslösung: den Ausbau der Tram und die Taktverdichtung auf der Strecke der S-Bahnlinie 2. Und die U10? Sie steht im Wahlprogramm der CDU, obwohl sie selbst in den fernsten Überlegungen des Senats nicht ansatzweise auftaucht. Ist das seriös?

Pankows Linke präsentiert die Originalstudie aus der DDR
Nein, heißt es vor allem von der Linksfraktion und ihrem Verkehrsexperten in Pankow, Wolfram Kempe. Er nennt den CDU-Plan „ein billiges Märchen“, erdacht als Wahlkampf-Köder. Um den erneuten -Bahn-Vorstoß Krafts zu versenken, hielt Kempe in der Videositzung der BVV die Original-Broschüre zum damaligen -Bahnprojekt der DDR-Planer in die Linse. Mit einem vernichtenden Ergebnis. Die Antwort auf die #Machbarkeit eines solchen Projekts lautete schon damals: negativ. „Die Probleme liegen im Untergrund. Man muss mit dem Schildvortrieb durch End- und Grundmoränen, durch …

Straßenbahn: Ausbau des ÖPNV-Netzes: Neue Straßenbahnstrecken verbinden Quartiere, Kieze und Bezirke Pressemitteilung vom 15.06.2021, aus Senat

https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1095814.php

Aus der Sitzung des Senats am 15. Juni 2021:

Auf Vorlage der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, hat der Senat in seiner heutigen Sitzung den aktuellen Bericht über die Aktivitäten im Bereich „Berliner #ÖPNV-Netz zielgerichtet #ausbauen und neue Wohnquartiere anschließen“ beschlossen.

Das Land Berlin baut seinen öffentlichen Personennahverkehr (#ÖPNV) zur Stärkung und Förderung der Verkehrsmittel des Umweltverbundes massiv aus, um die mobilitäts- und umweltpolitischen Zielsetzungen des Landes zu erreichen.

Senatorin Regine Günther: „Attraktive ÖPNV-Angebote sind ein entscheidender Faktor, um den motorisierten individuellen #Autoverkehr reduzieren zu können. Die Erschließung neuer Wohnungsbaustandorte durch den ÖPNV ist dabei besonders wichtig, damit der #Mobilitätsbedarf von Anfang an über klimaschonende, umweltfreundliche Verkehrsmittel gedeckt wird. Wir haben in den vergangenen Jahren umfangreiche Straßenbahnplanungen forciert auf den Weg gebracht.“

Die wichtigsten Planungsfortschritte stellen sich im Einzelnen wie folgt dar:

  • Der Senat hat am 13. April 2021 die Fortführung der Planungen für die #Tangentialverbindung S+U-Bahnhof #Pankow#Heinersdorf#Weißensee beschlossen. Damit kann aufbauend auf der abgeschlossenen Grundlagenermittlung die Vorplanung beginnen. Hiermit werden bereits erste Planungsschritte für das spätere #Planfeststellungsverfahren erfüllt. Die #Inbetriebnahme der Strecke ist für 2028 vorgesehen.
  • Für die Strecke #Alexanderplatz#Potsdamer Platz ist die #Vorplanung bereits in der finalen Phase. Mit der Inbetriebnahme dieses Abschnitts wird 2028 gerechnet. Die Ausschreibung und der Start der Untersuchungen für die #Straßenbahnneubaustrecke Potsdamer Platz – Rathaus Steglitz ist für Ende 2021 vorgesehen. Der ÖPNV-Bedarfsplan des Berliner Nahverkehrsplans sieht die Inbetriebnahme dieses Streckenabschnitts im Jahr 2030 vor.
  • Für die Verlängerung der Straßenbahnstrecke über den U-Bahnhof #Turmstraße hinaus sind die erforderlichen Grundlagenuntersuchungen abgeschlossen worden: Der Senat hat am 17. Dezember 2019 die Fortführung der Planungen für die #Straßenbahnstrecke Turmstraße – #Jungfernheide beschlossen. Trotz der Pandemiesituation konnte die Vorplanung bereits gestartet werden. Am 14. April 2021 fand erstmals eine Online-Beteiligungsveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger statt. Hier wurde der aktuelle Arbeitsstand vorgestellt. Nach aktueller Planung wird die Vorplanung in der ersten Jahreshälfte 2022 abgeschlossen sein. Die Inbetriebnahme ist für 2028 vorgesehen.
  • Die Grundlagenermittlung zur Strecke S+U-Bahnhof #Warschauer Str. – U-Bahnhof #Hermannplatz ist abgeschlossen. Der Senat hat am 13. April 2021 die Fortführung der Planungen beschlossen. Damit kann die Vorplanung beginnen. Mit ihr wird die Grundlage für die weiteren Schritte zum Planfeststellungsverfahren gelegt. Die Inbetriebnahme der Strecke ist für 2028 vorgesehen.
  • Für die Verlängerung der Straßenbahnlinie M 2 ab Heinersdorf in Richtung #Blankenburger Süden und S-Bahnhof #Blankenburg ist die Grundlagenuntersuchung ebenfalls abgeschlossen. Es ist nunmehr nachgewiesen, dass die Straßenbahn das am besten geeignete Verkehrsmittel für die Erschließung des Wohnungsbaustandortes ist. Ebenso wurde die planerisch zu bevorzugende Variante für die #Streckenführung ermittelt und ihre Wirtschaftlichkeit nachgewiesen. Die Inbetriebnahme der Strecke wird für das Jahr 2028 angestrebt.

Mit dem Ausbau des ÖPNV wird die Metropole Berlin ihren Bewohnerinnen und Bewohnern künftig eine immer bessere #Infrastruktur bieten. Trotz der aktuellen Pandemielage und teils verfahrensbedingter Aufschübe sind die ambitionierten Straßenbahnprojekte zur Erschließung wichtiger Wohnquartiere auf einem sehr guten Weg.

Die Umsetzung von Straßenbahninfrastrukturmaßnahmen bedarf, wie die aller anderen Infrastrukturmaßnahmen, einer intensiven Planungsarbeit mit entsprechendem zeitlichen Aufwand. Dabei gilt es, für jedes Vorhaben separate Verfahren mit ihren örtlich unterschiedlichen Gegebenheiten zu steuern. Der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz ist es besonders wichtig, im gesamten Planungsprozess umfassende Beteiligungsprozesse für die Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.

Der Bericht wird nun dem Berliner Abgeordnetenhaus zur Kenntnis gegeben.

Straßenverkehr: Straßenbahn-Baustellen setzen Weißensee unter Stress, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article232506649/Strassenbahn-Baustellen-setzen-Weissensee-unter-Stress.html

Es ist ein #Stresstest für #Weißensee – und er ist noch lange nicht vorbei. Seit Monaten sind die einzigen gelben Fahrzeuge, die sich durch die #Langhansstraße schieben, Lkw und #Bagger. Damit hier auch in den kommenden Jahrzehnten #Straßenbahnen den schmalen Korridor zwischen Prenzlauer Berg und Friedrichshain durchfahren können, lässt die BVG seit Februar die Gleise sanieren. Das vorläufige Ergebnis: Aufgebrochene Fahrbahnen mit meterhohen Absätzen lassen Abgründe aufklaffen. Gleise, Baustoffe und Mülltonnen lagern mitten auf der Straße. #Holzgerüste, die Straßenbäume schützen, lassen Bürgersteige auf ein Minimum schrumpfen.

Man kann das als eine #Generalprobe für eine noch größere Tram-Baustelle in der #Berliner Allee auffassen. Aber schon das Projekt #Langhansstraße halten Nachbarn für unerträglich. Und mancher fühlt sich regelrecht bedroht.

„Hier geht es darum, dass Leib und Leben gefährdet wird. Die Langhansstraße ist für größere Feuerwehrzüge nicht oder nur zeitweise befahrbar. Zusätzlich werden aber ganze Grundstücksüberfahren gesperrt und sind auch praktisch nicht mehr erreichbar“, beklagt Anwohner Michael Sanne in einem Brief. Dass es überhaupt zu monatelangen Belastungen mit Lärm, Dreck und einer Blockade der stark befahrenen Kiezstraße kommen werde, habe man erst unmittelbar vor dem Start der Maßnahme erfahren. Sanne vermutet, dass die Kommunikation bewusst sparsam blieb, um Beschwerden vorzubeugen und spricht von einer „#Überrumpelungstaktik“.

BVG weist Vorwürfe zu #Baustellen-Ärger in Weißensee zurück

Und was entgegnet die BVG? Die Verkehrsbetriebe weisen die Vorwürfe …

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