Für welche Maßnahmen wurden #Mittel im Rahmen des #Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes in den Jahren 2020-2024 beantragt? Welche #Maßnahmen wurden bewilligt und welche Gelder wurden verausgabt? (bitte nach Maßnahmen und Jahresscheiben ausweisen)
Frage 2:
Für welche Maßnahmen wurden Mittel im Rahmen des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes für 2025 beantragt? Welche Mittel sind für 2025 bewilligt worden?
Welchen aktuellen Stand hat das Projekt #Elektrobusse in den Bezirken auch an eigens errichteten #Ladestationen aufladen zu können? Konnte die EU-weite Ausschreibung bereits erfolgen? Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 1:
Das Projekt zum Aufbau von #Ladeinfrastruktur für Elektrobusse im Stadtgebiet wurde mittlerweile ausgeschrieben. Der Zuschlag an einen Bieter soll voraussichtlich noch Ende 2024 erfolgen. Damit befindet sich das Projekt kurz vor Beginn der eigentlichen Umsetzung, mit der zunächst die ersten 20 Lade-Endstellen im Stadtgebiet errichtet werden können. Mit einem zweiten Abruf wird es möglich sein, 16 weitere #Endstellen zu errichten. Die erforderlichen vorbereitenden Maßnahmen zur Vergabe eines Auftragnehmers für die Planung und Errichtung der Ladeinfrastruktur im Stadtgebiet sind weitestgehend abgeschlossen.
Wie viele welcher #E-Bus-Modelle sind mit welcher #Batterietechnik (Akku-Technik) aktuell bei den Berliner Verkehrsbetrieben im Einsatz? Bitte aufgeschlüsselt nach Hersteller, Modell und Batterietechnik.
Antwort zu 1:
Die BVG hat zu den sich regelmäßig im Einsatz befindlichen Fahrzeugen folgende Tabelle überliefert:
Weil in der City die #Flächenkapazitäten begrenzt sind, bauen die Berliner Verkehrsbetriebe zwei ihrer zukünftigen #Betriebshöfe in Treptow-Köpenick. Nahe dem S-Bahnhof #Adlershof – an der Köpenicker Straße Ecke #Adlergestell – wird ein neuer #Straßenbahn-Betriebshof errichtet. Außerdem entsteht auf beiden Seiten der #Minna-Todenhagen-Brücke in Ober- und Niederschöneweide der sogenannte #Betriebshofverbund#Süd-Ost für #Elektrobusse.
Wie viele #Stege sind im Land Berlin verzeichnet und wie viele sind davon den Behörden offiziell bekannt (bitte um aktualisierte Zahlen)? Wie viele sind inoffiziell entstanden? Wie viele der Stege sind #gewerblich und/ oder #touristisch genutzt? An welchen nach Bezirken aufgeschlüsselten Steganlagen besteht #Ladeinfrastruktur, an welchen soll eine solche entstehen und welchen Einfluss nimmt oder plant das Land darauf?
Vor allem beim Thema #Baustellen und #Parkplätze sind #Autofahrer in Berlin #unzufrieden. Das geht aus einer Umfrage des #ADAC hervor. Allerdings ist demnach der Unmut in vielen anderen Großstädten noch größer.
Die Berliner Luft soll sauberer werden. Dazu leistet #Elektromobilität einen wesentlichen Beitrag. Anderthalb Jahre nach dem Beginn des Forschungsprojekts „#ElMobileBerlin“ sind nun insgesamt 825 Laternenladepunkte installiert – in Marzahn-Hellersdorf, Steglitz-Zehlendorf, Treptow-Köpenick, Reinickendorf und Spandau. An der Adamstraße 27/28 wurde heute der letzte #Laternenladepunkt in Anwesenheit von Senatorin #Schreiner offiziell eingeweiht.
Frage 1: Wie viele #Elektrobusse sind derzeit auf welchen Linien im Einsatz? Antwort zu 1: Die BVG teilt hierzu mit: „Der #Elektrobusbestand der BVG besteht derzeit aus folgenden Fahrzeugen mit folgendem Linieneinsatz: 120 #Elektro-Eindecker (12 m-Fahrzeuge) mit #Depotladung o Linien: 107, 140, 142, 155, 192, 194, 248, 250, 300, 347, 377, 390, 893, N42, N50, N52, N56, N58, N94 und zum optimalen Einsatz dieser Fahrzeuge einzelne Umläufe auf den Linien 156, 158, 259, X54, X69. 17 #Elektro-Gelenkbusse (18 m-Fahrzeuge) mit# Gelegenheitsladung bzw. Ladung an den Endhaltestellen o Linien: 200 und einzelne Umläufe auf der Linie 100. 1 Elektro-Eindecker mit #Gelegenheitsladung bzw. Endstellladung, der bis 2020 für Forschungszwecke (Projekt Mobility2Grid) eingesetzt und anschließend dem regulären Linienbetrieb zugeführt wurde.
Bei Veränderungen des Fahrplans und der Linienzuordnungen zwischen den Betriebshöfen kann es zu Anpassungen des Linienkonzepts für die Elektrobusse kommen. Zum Teil gilt dies für einzelne Umläufe.“ Frage 2: Auf welchen Linien ist der Einsatz von Elektrobussen aktuell geplant? Frage 3: Welche Maßnahmen für den Ausbau der Betriebshof- und Werkstattinfrastruktur sind aktuell geplant? Welches sind die nächsten Meilensteine und welche Linien können dann demnächst auf E-Busse umgestellt werden? Bitte um Angabe der Zeitschiene. Antwort zu 3: Die Fragen 2 und 3 werden aufgrund ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Die BVG teilt hierzu mit: „Für die #Elektrifizierung der Busflotte bis 2030 und die in diesem Zeitraum vorgesehenen Angebotserweiterungen ist eine #Infrastrukturbereitstellungsstrategie vorgesehen, die aus einer schrittweisen Umstellung von Bestandsbetriebshöfen, dem Neubau von zwei neuen Betriebshöfen (Betriebshofverbund Süd-Ost an der Köpenicker Landstraße und Rummelsburger Landstraße in Schöneweide und Betriebshof Süd – Säntisstraße in Marienfelde) und der Implementierung von Schnellladepunkten an Endstellen im Stadtgebiet besteht. Folgende Schritte stehen kurz- bis mittelfristig an: Weitere 90 Elektro-Eindecker mit Depotladung werden bis Ende 2022 implementiert. Zur Stationierung dieser Fahrzeuge werden Teilflächen der #Betriebshöfe#Britz, #Cicerostraße und #Indira-Gandhi-Straße mit #Ladeinfrastruktur versehen und Werkstätten angepasst. Für diese Fahrzeuge ist nach heutigem Planungsstand folgendes Linienkonzept vorgesehen: 101, 112, 115, 142, 147, 171, 184, 186, 187, 188, 246, 247, 271, 277, 282, 283, 309, 310, 316, 318, 365, M11, M19, M46, X83. Zum optimierten Einsatz der Elektrobusse ist auf einigen Linien die Umstellung einzelner Umläufe geplant. 2024 und 2025 ist eine substanzielle Flottenumstellung mit bis zu 350 Elektrobussen vorgesehen. Die Infrastruktur für diese Vorhaben befindet sich derzeit in Planung. Es handelt sich um folgende Vorhaben: 3 o Endausbau des Betriebshofes Indira-Gandhi-Straße; o Neubau des Betriebshofverbundes Süd-Ost; o Erste Teilfläche auf dem Betriebshof Spandau und o Die Implementierung von 70 Schnellladepunkten an Endstellen im Stadtgebiet. Das Linienkonzept für diese Schritte wird derzeit entwickelt. Es handelt sich um Linien in den Einzugsbereichen der Infrastrukturvorhaben.“ Auf Basis der Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie zum Streckenladerbetrieb in Berlin-Spandau hat der Aufgabenträger der BVG ferner einen Planungsauftrag erteilt. Für zwei Pilotphasen (Phase 1: Linie M32 und Phase 2: Linien X34, M49 und X49) erfolgt derzeit die Vorplanung. Sobald diese abgeschlossen ist, liegt damit eine Entscheidungsgrundlage für den weiteren Projektverlauf vor.
Berlin, den 01.07.2022 In Vertretung Dr. Meike Niedbal Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz
Berlin fährt auf E ab: Die #Fördermittel des Bundes für die Beschaffung von 350 Elektrobussen und den #Ausbau der dazu gehörenden #Ladeinfrastruktur bis 2025 sind bewilligt. Bundesverkehrsminister Volker #Wissing übergab am Donnerstag den Förderbescheid an die BVG-Vorstandsvorsitzende Eva #Kreienkamp. Damit ist der Kauf von 320 #Elektro-Gelenkbussen und 30 #Solofahrzeugen in den Jahren 2024 und 2025 gesichert. Knapp die Hälfte der Fördersumme (83 Millionen Euro) sind für den Ausbau von entsprechender Ladeinfrastruktur vorgesehen: So sollen neben dem #Betriebshof#Indira-Gandhi-Straße mit dem Betriebshof #Spandau und dem neuen #Betriebshofverbund#Süd-Ost weitere Standorte für die #Depotladung und die dazugehörigen #Fachwerkstätten entstehen. Außerdem werden im Stadtgebiet 70 Ladestationen verteilt. In den Jahren 2022 und 2023 liegt der Fokus zunächst auf dem Ausbau dieser Ladeinfrastruktur, um die Großbeschaffung der E-Busse vorzubereiten. Erstmals hat das Bundesverkehrsministerium den Um- und Ausbau von Betriebshöfen als förderfähig definiert. Ende 2025 wird dann mit einer Gesamtzahl von voraussichtlich 578 E-Bussen rund ein Drittel der größten Busflotte Deutschlands elektrisch und lokal emissionsfrei fahren. Bis zum Jahr 2030 soll die gesamte Busflotte der BVG elektrifiziert sein. Fahrzeuge und Ladesäulen sind dabei nicht die einzigen Herausforderungen. Auf den E-Bus-Betriebshöfen ist außerdem eine weitgehende Digitalisierung der Prozesse erforderlich, um den Ladezustand der Busse permanent zu überwachen und die betrieblichen Abläufe damit zu optimieren. Insgesamt wurden am Donnerstag Förderbescheide für die Beschaffung klimafreundlicher Busse in Höhe von rund 600 Millionen Euro an acht Verkehrsunternehmen und -gesellschaften übergeben. Minister Volker Wissing sagte: „Gerade in Städten, in denen viele Busse unterwegs sind, können alternative Antriebe enorm dazu beitragen, den CO2-Ausstoß, den Schadstoffausstoß und den Lärm zu reduzieren – und damit die Lebensqualität zu erhöhen.“