barrierefrei: Sperrung des Fahrstuhls am U-Bahnhof Hermannplatz, aus Senat

24.07.2023

Frage 1:
Welche Gründe gibt es, für die laut #BVG-Aushang noch bis voraussichtlich Sommer 2024 bestehende #Sperrung des Fahrstuhls am -Bahnhof #Hermannplatz?
Frage 2:
Die Sperrung bringt große Einschränkungen für #mobilitätseingeschränkte Personen mit sich. Ist geplant, die notwendigen Arbeiten zur #Wiederinbetriebnahme des Aufzugs zeitnah zu #beschleunigen, um eine kurzfristige Reparatur zu ermöglichen?
Frage 3:
Wenn 2. ja, wann wird der #Fahrstuhl am U-Bahnhof Hermannplatz wieder funktionstüchtig sein?
Frage 4:
Wenn 2. nein, warum ist es nicht möglich, die Reparaturarbeiten früher zu beginnen und abzuschließen?

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App: SOWG mit dem VBB: Erste Apps für kognitiv beeinträchtigte Menschen, aus VBB

15.06.2023

https://www.vbb.de/presse/sowg-mit-dem-vbb-erste-inklusive-apps-fuer-kognitiv-beeintraechtigte-und-mobilitaetseingeschraenkte-menschen/

Die #Special Olympic World Games finden vom 17. bis 25. Juni 2023 in Berlin statt und sind mit 26 Sportarten und insgesamt 7.000 Athletinnen und Athleten aus 190 Ländern, das größte Sportevent der Welt für Menschen mit #geistiger (#kognitiver) und mehrfacher Behinderung.
Der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) hat speziell für die Special Olympics im Rahmen des Nachhaltigkeitsprogramms #INKLUSION ’23 des Landes Berlin für das Projekt „#Olympklusion mit Bus & Bahn“, zwei neue Apps entwickelt, die vor allem für kognitiv beeinträchtigte und #mobilitätseingeschränkte Menschen geeignet sind.
Sie sollen die #Orientierung und #Auffindbarkeit ihrer Wege vereinfachen und die User sicher mit dem #ÖPNV an ihr Ziel bringen.

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Bahnhöfe: Bis Ende des Jahres: Deutsche Bahn macht 70 Bahnhöfe in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern schöner, Sofortprogramm wirkt noch 2022, aus DB

05.12.2022

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Bis-Ende-des-Jahres-Deutsche-Bahn-macht-70-Bahnhoefe-in-Berlin-Brandenburg-und-Mecklenburg-Vorpommern-schoener-9906716?contentId=1317080

Viele kleine Verbesserungen und mehr Barrierefreiheit • Bund und Deutsche Bahn finanzieren Maßnahmen

Die Deutsche Bahn (DB) legt bis Ende des Jahres einen Spurt für mehr Komfort und #Barrierefreiheit an den Bahnhöfen ein. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) investiert sie rund 1,7 Millionen Euro in kleine, aber wirkungsvolle #Verbesserungen an rund 70 #Stationen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, die für die Bahnkund:innen sofort sichtbar sind. Bundesweit modernisiert die DB an vielen Standorten unter anderem Fassaden, Wandflächen, Decken, Bodenbeläge sowie Treppen und Zugänge. Für mehr Komfort sorgen zum Beispiel zusätzliche oder modernere #Sitzbänke, neue #Beleuchtung oder #Fahrradrinnen. Um vor allem sehbehinderten Menschen das Reisen zu vereinfachen, werden taktile #Leitstreifen in die #Bahnsteige eingebaut, #Stufenkanten kontrastreich markiert oder taktile #Handlaufschilder an Treppengeländern montiert. Auch neue #Automatiktüren und #Hublifte an Bahnsteigen verbessern das Reisen für #mobilitätseingeschränkte Reisende.

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Fahrdienst: Gepoolt wie gerufen, BVG Muva hilft, wenn der Aufzug streikt, und sorgt für flexible Fahrten, aus BVG

BVG #Muva bewegt Berlin. Am heutigen Donnerstag, den 15. September 2022, startete das neue, #inklusive #On-Demand-Ridepooling der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG).

Unter dem Namen BVG Muva vereint der neue Service zwei Angebote unter einer #Dachmarke: Schon lange erwartet, bietet der BVG Muva #Aufzugersatz in einem Pilotgebiet eine alternative, #barrierefreie Fahrmöglichkeit für #mobilitätseingeschränkte Personen, wenn ein Aufzug am Bahnhof beispielsweise ausfällt. Nach einer Testphase von einem Jahr soll das Angebot Aufzugersatz auf ganz Berlin ausgeweitet werden.

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Bahnindustrie: Deutsche Bahn, Ab 2024 sollen ICE mit stufenlosen Eingängen von Berlin abfahren, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/09/berlin-ice-stufenlose-eingaenge-fahrpreiserhoehung-energiekosten.html

Menschen im Rollstuhl oder mit Kinderwagen haben es bisher schwer, in #ICE-Züge zu gelangen. Das will die Bahn ändern und hat jetzt Züge ohne #Stufen bestellt. Gleichzeitig wurde bekannt, dass #Bahnkunden im Herbst wohl eine Kröte schlucken müssen.

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U-Bahn: Westphalweg und Alt-Tempelhof: Aufzugeinbau verzögert sich, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/tempelhof-schoeneberg/article234738727/Westphalweg-und-Alt-Tempelhof-Aufzugeinbau-verzoegert-sich.html

Die U-Bahnhöfe #Westpfahlweg (Mariendorf) und #Alt-Tempelhof (Tempelhof) sollen laut neuem Zeitplan der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) nun erst im Jahr 2024 #Aufzüge bekommen – und damit vier Jahre später als ursprünglich geplant. Vorgesehen war eigentlich, die Stationen bereits bis 2020 mit #Fahrstühlen ausgestattet zu haben und damit den Zugang für #mobilitätseingeschränkte Menschen zu erleichtern. Da die Bahnhöfe 2018 unter #Denkmalschutz gestellt wurden, hätten „die bereits laufenden #Plangenehmigungsverfahren um die Belange des Denkmalschutzes erweitert und angepasst werden“ müssen, teilt die BVG auf Nachfrage mit.

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barrierefrei + Bus: Welche Bushaltestellen werden barrierefrei werden?, aus Senat

Frage 1:
Wie viele und welche #Bushaltestellen sollen in den Jahren 2022 und 2023 nach Plänen des Berliner
Senats #barrierefrei werden (bitte nach Jahren und Bezirken getrennt angeben)?
Antwort zu 1:
Grundsätzlich sind die Berliner Bezirke als Straßenbaulastträger für den
barrierefreien Ausbau ihrer #Haltestellen verantwortlich. Um allerdings den
barrierefreien Ausbau von Bushaltestellen zu beschleunigen, stellt die
Senatsverwaltung für Umwelt, #Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz den Berliner
Bezirken auf Anfrage Fördermittel zur auftragsweisen Bewirtschaftung bereit.
Der #Nahverkehrsplan Berlin 2019-2023 formuliert darüber hinaus das Ziel, ab dem
Jahr 2023 ca. 200 Bushaltestellen pro Jahr barrierefrei auszubauen.
Zusätzlich laufen derzeit die Vorbereitungen für das Sonderprogramm „100
bedeutsamste Haltestellen“. Hier sollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) vom
Senat mit der Planung des barrierefreien Ausbaus der 100 relevantesten
Bushaltestellen für #mobilitätseingeschränkte Fahrgäste beauftragt werden.
2
Frage 1a:
Welche Aspekte der Barrierefreiheit werden dabei umgesetzt, bspw. Gehbeeinträchtigungen,
Sehbeeinträchtigungen u.ä.?
Antwort zu 1a:
Im Sinne des „Design for all“ werden sowohl die Anforderungen von geh- als auch
von sehbehinderten und blinden Fahrgästen berücksichtigt. Darüber hinaus
profitieren auch Menschen mit Kinderwägen oder schwerem Gepäck von der
barrierefreien Ausgestaltung der Haltestellen. Dabei sind Borde mit einer Höhe von
22 cm im Bereich der ersten beiden Bustüren zum Zwecke eines barrierefreien Einund Ausstiegs, sowie ein Blindenleitsystem und hindernisfreie Flächen
Ausgangspunkt einer jeden Planung. Weitere Anforderungen können dem
Nahverkehrsplan Berlin 2019-2023 Anlage 6 entnommen werden.
Frage 1b:
Nach welchen Kriterien wurden die Bushaltestellen ausgewählt?
Frage 1c:
Gibt es eine Bewertung aller Bushaltestellen nach diesen Kriterien, bspw. in Form eines Rankings
Antwort zu 1b und 1c:
Eine Förderzusage an den Bezirk kann erfolgen, sofern die jeweilige
Bauplanungsunterlage den Anforderungen des Nahverkehrsplans Berlin 2019-2023
entspricht und eine langfristige Nutzung der Haltestelle sichergestellt ist.
Um eine Planungsgrundlage für das Programm „100 bedeutsamste Haltestellen“ zu
schaffen, wird derzeit ein Ranking für alle Bushaltestellen Berlins in Bezug auf ihre
Relevanz für mobilitätseingeschränkte Menschen erarbeitet. Dieses basiert u.a. auf
betrieblichen Kennzahlen (bspw. zur Fahrgastauslastung und
Umsteigemöglichkeiten), Zählungen einsteigender Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer
und Meldedaten zu gehbehinderten und blinden Personen innerhalb des
jeweiligen Haltestelleneinzugsgebiets. Dabei wurden die Bezirksbeauftragten für
Menschen mit Behinderungen einbezogen.
Berlin, den 10.02.2022
In Vertretung
Markus Kamrad
Senatsverwaltung für
Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz

www.berlin.de

barrierefrei + Mobilität: Mobilitätstrainings finden wieder statt Aktuell können die gut besuchten und hilfreichen Mobilitätstrainings der Berliner Verkehrsbetriebe trotz Corona unter Einhaltung bestimmter Auflagen wieder stattfinden. , aus BVG

Aktuell können die gut besuchten und hilfreichen #Mobilitätstrainings der Berliner Verkehrsbetriebe trotz Corona unter Einhaltung bestimmter Auflagen wieder stattfinden. Bei den Trainings erhalten #mobilitätseingeschränkte Personen Hilfestellungen oder Tipps zur Nutzung des ÖPNVs und können mit BVGer*innen in den direkten Austausch treten. Interessierte, die daran teilnehmen möchten, müssen sich vorab per Mail über die E-Mailadresse info@bvg.de anmelden.

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Regionalverkehr: Das Moor macht‘s schwierig! Komplettsperrung der Schiene zwischen Königs Wusterhausen/Bestensee und Halbe – RE2 und RB24 betroffen, aus VBB

https://www.vbb.de/presse/komplettsperrung-der-schiene-koenigs-wusterhausen-bestensee-und-halbe/

Auf der Strecke Berlin- #Lübbenau#Cottbus/ #Senftenberg wird südlich von #Bestensee an den Gleisen gearbeitet. Dazu muss die Strecke zwischen Bestensee und #Halbe komplett gesperrt werden. Zwischen #Königs Wusterhausen bzw. Bestensee und Halbe fahren deshalb vom 10. Juli bis 10. September nur Busse. Es werden zusätzliche Fahrten als Umfahrungsmöglichkeit ab Cottbus, #Calau und #Finsterwalde nach Berlin eingerichtet.

Südlich von Bestensee werden ab dem 10. Juli 2021 umfangreiche und aufwändige #Bauarbeiten nötig. Der gesamte Gleisuntergrund muss mit Hilfe eines Spezialverfahrens umgehend auf Vordermann gebracht werden.

Eine #Moorstelle in diesem Abschnitt ist der Grund für die dringend nötigen Baumaßnahmen, die schon bei der umfangreichen Sanierung in den Jahren 2010/2011 eine besondere Herausforderung darstellte und bis heute einer intensiven #Instandhaltung bedarf.

Um den #Bahndamm dauerhaft zu stabilisieren, werden #Schottersäulen sehr tief in das Erdreich eingearbeitet und ein sogenanntes Geogitter (ein aus mehreren Schichten bestehendes Bodenpolster) aufgebracht. Das Polster verteilt die Lasten der fahrenden Züge gleichmäßiger. Damit werden die #Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h und die #Sicherheit im #Bahnbetrieb dauerhaft gewährleistet.

Änderungen im Regionalverkehr:
 

#RE2 Wismar – Wittenberge – Berlin – Königs Wusterhausen – Cottbus

  • Die Züge der Linie RE2 fallen auf dem Abschnitt Bestensee – Halbe aus und werden durch Busse ersetzt.
  • Zwischen Halbe und Cottbus Hbf fahren die Züge zu veränderten Fahrzeiten und bedienen auch Raddusch, Kolkwitz und Kunersdorf
  • Die Züge halten zusätzlich in Zeesen.
  • Einige Züge werden ohne Zwischenhalte von Cottbus Hbf über Calau (Niederlausitz), Finsterwalde und Berlin Südkreuz nach Berlin Hauptbahnhof (tief) umgeleitet.
  • Die Züge benötigen für die Strecke Cottbus Hbf – Berlin Südkreuz ca. 1:45 h und erreichen in Cottbus Hbf alle Anschlüsse.
  • Die zusätzlichen Züge fahren wie folgt
    • Ab Cottbus Hbf: 
      • Mo-Fr 06:16 Uhr und 16:16 Uhr
      • Sa/So 10:15 Uhr und 17:22 Uhr
    • Ab Berlin Hbf:  
      • Mo-Fr 08:47 Uhr; Mo-Do 16:54 Uhr und Fr 14:54 Uhr  
      • Sa/So 08:47 Uhr und 19:48 Uhr

#RB24 Eberswalde – Berlin – Königs Wusterhausen – Senftenberg

  • Die Züge der Linie RB24 fallen auf dem Abschnitt Bestensee – Halbe aus.
  • Außerdem entfällt der Halt in Zeesen, dafür hält die Linie RE2 zusätzlich in Zeesen.

#IC Cottbus Hbf – Berlin Hbf – Emden / Norddeich Mole

  • Die Züge werden ohne Zwischenhalt und zu veränderten Fahrtzeiten ab Cottbus Hbf über Finsterwalde nach Berlin Ostkreuz bzw. Berlin Südkreuz umgeleitet.
  • Die Züge fahren Mo-Sa ab ca. 05:15 Uhr ab Cottbus Hbf und So-Fr ab 18:35 Uhr ab Berlin Hbf (tief).
  • In den Zügen werden alle VBB-Tickets und Fahrscheine des Nahverkehrs anerkannt.

#Kulturzug/ Pociąg do kultury

  • Die Züge werden von Berlin-Lichtenberg bis Cottbus Hbf umgeleitet, fahren entsprechend früher in Berlin ab und kommen später dort an.

#Ersatzverkehr mit Bussen

BUS RE2 Bestensee – Halbe

  • Stündliche Linie von Montag bis Sonntag ohne Zwischenhalte
  • Die Busse haben in Bestensee auch Anschluss mit der RB24 Richtung Berlin Ostkreuz – Eberswalde.

BUS RB24 Königs Wusterhausen – Bestensee – Halbe

  • stündliche Linie von Montag bis Sonntag
  • Bedienung aller Zwischenhalte
  • Anschluss an S46 in Königs Wusterhausen
  • Um in Halbe den Anschluss an die Züge der RB24 zu erreichen, fahren die Busse in Königs Wusterhausen bis zu 40 Minuten früher ab und kommen in der Gegenrichtung später an. 


BUS RB24X Flughafen BER Terminal 1-2 – Halbe

Um trotz Bauarbeiten eine möglichst kurze Fahrzeit auf der Verbindung z.B. von Lübben direkt nach Berlin anbieten zu können, wird im Ersatzverkehr Halbe – Bestensee (– Königs Wusterhausen) die zusätzliche Expresslinie RB24X eingesetzt. Die Linie fährt von Halbe ohne Zwischenhalt direkt zum Flughafen BER und erreicht dort weiter nach Berlin fahrende Züge, wie beispielsweise den FEX. In Halbe selbst besteht Anschluss zu den Zügen der RB24.

  • Fährt nur Montag bis Freitag und nur morgens und nachmittags/abends in den Hauptverkehrszeiten 
  • Direktverkehr ohne Halte

Korrespondierende Baumaßnahmen

Vom 10 bis 18. Juli entfallen die RB24 und der RE2 auf einem verlängerten Sperrabschnitt zwischen Berlin Ostkreuz und Halbe. Der SEV wir auf den Anschluss zur S46 in Königs Wusterhausen ausgerichtet und teilweise bis Berlin Ostkreuz geführt. Am 10. Juli fährt die S46 zudem nur bis Wildau und der SEV wird auch darauf entsprechend ausgerichtet.

Die Haltestellen der Ersatzverkehrsbusse befinden sich in:

  • Königs Wusterhausen: Bahnhofsvorplatz (ODEG)  Bahnhof, Pos. 1 / Am Wasserturm (DB Regio)
  • Zeesen: Bahnhofsvorplatz
  • Bestensee: Am Bahnhof
  • Groß Köris: Am Bahnhof
  • Halbe: Bahnhof (ODEG), Bahnhofsvorplatz (DB Regio)
  • BER T1-2: Fernbusparkplatz (Pos. B15 – B17)

In den Bussen des Ersatzverkehrs ist die Beförderung von Fahrrädern, Rollstühlen und Kinderwagen nur eingeschränkt möglich. Das Buspersonal entscheidet im Einzelfall über die Fahrradmitnahme.
Größere Gruppen bitten wir, sich rechtzeitig über den Kundendialog von DB Regio (Mo- Fr 6.00 – 20.00 Uhr, siehe Kontaktdaten) bzw. der ODEG (siehe Kontaktdaten) anzumelden.

Fahrgäste erwerben bitte ihren Fahrausweis vor Fahrtantritt an Fahrausweisautomaten, in personalbedienten Verkaufsstellen oder als Handyticket in den Apps.
 

Tarifliche Sonderregelungen

  • Freigabe von Zeitkarten Berlin + LDS für die Dresdner Bahn auf dem Abschnitt Golßen (Niederlausitz) <> Berlin (Linien RE5, RE7) und für die RB36
  • Freigabe von Zeitkarten Berlin + LDS + OSL für
    • die Fahrt über die Strecke Calau <> Doberlug-Kirchhain <> Zossen <> Berlin (Linien RE10/RB43 + RE5)
    • die Fahrt über die Strecke Senftenberg <> Ruhland <> Elsterwerda-Biehla <> Elsterwerda <> Doberlug-Kirchhain <> Zossen <> Berlin (Linien RE18/RB49/S4 + RB31 + RE5)
    • die Linie RB36 und die Linien RE1 und RB11
  • Für Fahrgäste auf der Strecke Cottbus <> Berlin ist die Fahrt über Frankfurt (Oder) eine (teilweise sogar umsteigefreie) Alternative.


Hinweise für #mobilitätseingeschränkte Reisende:

Die Linien RB24 und RE2 werden mit #Niederflurbussen bedient. Die Mitfahrt für #rollstuhlnutzende Reisende ist möglich. Die Linie RB24X wird aufgrund der Nutzung der Autobahn und um die Reisezeiten zu verkürzen mit Reisebussen durchgeführt. Rollstuhlnutzende Reisende werden gebeten

die Fahrtmöglichkeiten mit Zügen der Linien RE1 und RB11 von Cottbus über Frankfurt (Oder) nach Berlin zu nutzen. Für Rückfragen steht die Mobilitätsservicezentrale der Deutschen Bahn zur Verfügung:

Ihre Informationsmöglichkeiten
 

Grafiken und #Fahrplantabellen

Broschüren und Fahrplantabellen für den Ersatzverkehr werden zum Download unter deutschebahn.com/bauinfos, bahn.de/brandenburg sowie auf den Internetseiten der ODEG (odeg.de) bereitgestellt.

#Fahrplanauskunft

Die geänderten Fahrpläne für Züge und Busse für den Zeitraum der Sperrung sind bereits in der Reiseauskunft des VBB (VBB.de sowie VBB-App „Bus&Bahn“) und der Deutschen Bahn (bahn.de sowie DB Navigator), enthalten. Diese Fahrplanauskünfte werden wegen zusätzlicher Bauarbeiten ständig aktualisiert. Die Fahrgäste werden gebeten, sich vor Antritt der Fahrt über Änderungen auf ihrer Verbindung zu informieren.

Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, Infocenter

Kundendialog DB Regio Berlin/Brandenburg

ODEG-Kundencenter

Alle Informationen auf: www.vbb.dewww.bahn.dewww.odeg.de

Straßenbahn + Bahnhöfe: Stillstand beim Umbau der Tramhaltestelle Greifswalder Straße!? – Wie ist der aktuelle Stand, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie ist der aktuelle Sachstand zum #Umbau der #Tramhaltestelle -Bahnhof #Greifswalder Straße und in
welcher Phase befinden sich derzeit die Planungen?
Antwort zu 1:
Hierzu teilt die BVG mit:
„Die #Entwurfsplanung, die #Verkehrsplanung sowie die #Verwaltungsvereinbarung zwischen
der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) und BVG zum
Umbau der #Tramhaltestelle Greifswalder Straße und zur #Tunnelschließung befinden sich
derzeit im Abstimmungsprozess.“
Frage 2:
Ist die Erstellung der fertigen Entwurfsplanung Tramhaltestelle (inkl. umliegender Bauwerke der Deutschen
Bahn) mittlerweile erfolgt und wie sieht die derzeitige Planung im Entwurf konkret aus?
2
Antwort zu 2:
Hierzu teilt die BVG mit:
„Die derzeitige Entwurfsplanung sieht eine #Verschiebung der Tramhaltestelle um ca. 30 m
stadteinwärts vor. Die Tramhaltestelle, sowie die Überdachung der Tramhaltestelle sollen
teilweise unter das #Brückenbauwerk verschoben werden. Die Abstimmung mit der
Deutschen Bahn AG ist bereits erfolgt.“
Frage 3:
Wie stellt sich die aktuelle Verkehrsplanung dar und inwieweit haben sich hierzu Änderungen ergeben? (1.
Lichtsignalanlagen-Fußgängerüberweg, 2. #Verkehrsführung während der #Bauzeit etc.)
Antwort zu 3:
Hierzu teilt die BVG mit:
„Zur Verkehrsführung während der Bauzeit kann derzeit noch keine Aussage getroffen
werden. Die aktuelle Gestaltung der Verkehrsplanung sieht eine Straßen- und
Gleisquerung durch Fußgängerfurten, mit einer überbreiten Furt im Zugangsbereich, vor.
Diesbezüglich haben sich zu den Plänen von 2017 keine Änderungen ergeben.
Im Gegensatz zu den Plänen von 2017 wurde die Breite des Radweges, im Hinblick auf
das neue Berliner Mobilitätsgesetz, angepasst.“
Frage 4:
Inwieweit wurde bereits ein Verkehrskonzept für die geplante Bauzeit erarbeitet und wie sieht dieses
konkrekt aus?
Antwort zu 4:
Hierzu teilt die BVG mit:
„Die Erarbeitung eines Verkehrskonzeptes für die geplante Bauzeit befindet sich noch in
der Entwicklungsphase.“
Frage 5:
Welche einzelnen Planungsleistungen sind in Zusammenhang mit dem Umbau bereits ausgeschrieben?
Antwort zu 5:
Hierzu teilt die BVG mit:
„In Zusammenhang mit dem Umbau der Tramhaltestelle Greifswalder Straße wurden die
Planungsleistungen für die Objekt- und Tragwerksplanung sowie für die Verkehrsplanung
ausgeschrieben.“
Frage 6:
Inwieweit liegt die Entwurfsplanung für die zukünftige Fußgängerquerung in Höhe des S-Bahn-Ausganges
mittlerweile vor?
3
Antwort zu 6:
Hierzu teilt die BVG mit:
„Die Entwurfsplanung für die zukünftige #Fußgängerquerung in Höhe des S-Bahn-Ausgangs befindet sich derzeit noch in der Bearbeitung.“
Frage 7:
Wie ist der aktuelle Sachstand zur Tunnelschließung und der dazu benötigten Verwaltungsvereinbarung?
Antwort zu 7:
In den letzten zwei Jahren wurden Planungsgespräche für die Umgestaltung der Tram-Haltestelle und Schließung des Fußgängertunnels mit der BVG geführt. Aus dem Ergebnis
dieser Gespräche wurde mit der BVG eine Dienstvereinbarung aufgestellt, die sich noch in
der Abstimmung befindet.
Frage 8:
In welchen konkreten Schritten wird die Umsetzung der Tunnelschließung wann und im Einzelnen erfolgen?
Antwort zu 8:
Die Tunnelschließung erfolgt im Zusammenhang mit der Umgestaltung der Tram-Haltestelle. Konkrete Schritte für die Umsetzung und ein Baubeginn können nach
derzeitigem Planungsstand noch nicht genannt werden.
Frage 9:
Welche #Vorbehalte zur geplanten Schließung des Tunnels wurden aus der Bevölkerung oder seitens des
Bezirksamtes Pankow an den Senat herangetragen und wie schätzt der Senat die Akzeptanz der derzeit
bestehenden Tunnelverbindung bei den Nutzenden ein?
Antwort zu 9:
Es wurden keine Vorbehalte zur geplanten Schließung des Tunnels aus der Bevölkerung
oder Seitens des Bezirksamtes Pankow an den Senat herangetragen. Aufgrund der immer
mehr im Fokus stehenden #Angsträume ist die Akzeptanz der Nutzenden für
Tunnelverbindungen unterschiedlich. Direkte und geregelte oberirdische
#Straßenquerungen werden von den Nutzenden eher angenommen.
Frage 10:
Inwieweit werden die zukünftigen #LSA an der Straßenbahnhaltestelle dem #Fahrgastaufkommen zu
Stoßzeiten Rechnung tragen? Wie wird ein hohes Fahrgastaufkommen an der LSA intelligent und
verkehrssicher gesteuert?
4
Antwort zu 10:
Hierzu teilt die BVG mit:
„Dem erhöhten Fahrgastaufkommen soll insbesondere durch die überbreite Furt (10 m) im
Zugangsbereich zur Tramhaltestelle Rechnung getragen werden. Eine der Vorgaben ist
dabei, dass eben diese Fahrgastverkehre nicht am eigentlichen Hauptknoten abgewickelt
werden, sondern im unmittelbaren Umsteigebereich zwischen S-Bahn und Tram.“
Frage 11:
Wie wird den Fahrgästen, die stadteinwärts vom Tram-Bahnsteig zur S-Bahn wechseln, der schnelle und
sichere Umstieg nach Beseitigung des Tunnels gewährleistet? Welche Lösungsansätze werden hier im
Einzelnen verfolgt?
Antwort zu 11:
Hierzu teilt die BVG mit:
„Die Fahrgäste, die stadteinwärts von der Tramhaltestelle zur S-Bahn wechseln, sollen
durch eine signalisierte Fußgängerfurt über die Gleise geleitet werden. Die in der Antwort
zur Frage 10 genannte überbreite signalisierte Furt (fast parallel zum Bestandseingang
des Fußgängertunnels sowie zum S-Bahn-Eingang) soll das sichere Überqueren zum SBahn-Eingang ermöglichen.“
Frage 12:
Welche Gründe sprechen aus Sicht des Senates für die Sanierung und somit gegen die Schließung des
bestehenden Tunnels?
Antwort zu 12:
Der Grund für eine Sanierung stellt die kreuzungsfreie Querungsmöglichkeit der
Greifswalder Straße für nicht #mobilitätseingeschränkte Nutzende dar. Gründe für die
Schließung des bestehenden Tunnels ergeben sich aufgrund des baulichen Zustandes der
Tunnelanlage, dem erforderlichen Rückbau der vorhandenen Treppenanlagen durch die
Umgestaltung der Tram-Haltestelle und der besseren Anbindung der Tram-Haltestelle
durch eine Lichtsignalanlage, den #Unterhaltungsaufwendungen für das Bauwerk, zur
Beseitigung von #Vandalismusschäden und Graffiti sowie der nicht gegebenen
#Barrierefreiheit.
Frage 13:
Welchen konkreten Mehrwert sieht der Senat durch die von ihm geplanten Umbaumaßnahmen?
Antwort zu 13:
Mit der Verknüpfung der unterschiedlichen Verkehrsträger S-Bahn und Tram und der
barrierefreien Erreichbarkeit der Tram soll die Umsteigebeziehung verbessert werden.
Darüber hinaus besteht der Mehrwert für die Tunnelschließung im Wegfall der laufenden
Unterhaltungskosten und der Sanierungskosten sowie der Herstellung der Barrierefreiheit.
5
Frage 14:
Wie weit ist die Planung sowie Abstimmung zwischen Bezirk und Senat zum Thema #Fahrradparken vor Ort?
Was ist wann konkret geplant?
Antwort zu 14:
Die Standort- und Potenzialanalyse an der Greifswalder Straße wurde wie für weitere 236
S- und U-Bahnhöfe abgeschlossen. Die Bedarfsprognose für 2030 liegt bei 353
Abstellplätzen, davon 71 gesicherten Abstellplätzen, während es im Bestand derzeit nur
80 Abstellplätze gibt. Um die 273 noch erforderlichen Abstellplätze realisieren zu können,
wurden sechs Potenzialflächen ermittelt.
Bei der Priorisierung der Standorte, die zunächst umgesetzt werden sollen, hat der Bezirk
Pankow der Greifswalder Straße einen hohen Stellenwert zugeschrieben, verweist jedoch
zugleich auf die Abhängigkeit zum geplanten Umbau der Straßenbahnhaltestelle. Diese
Planungen gilt es im nächsten Schritt zwischen dem Bezirk, der SenUVK und der GB
#infraVelo GmbH zu harmonisieren.
Frage 15:
Ist den Antworten auf diese Fragen von Seiten des Senates noch etwas hinzuzufügen?
Antwort zu 15:
Nein.
Berlin, den 26.04.2021
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

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