Bus: Wissing übergibt Förderbescheide für Forschungsprojekt „E-Bus 2030+“ für klimafreundliche Busse, aus BMDV

26.01.2023

https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2023/005-wissing-forschungsprojekt-klimafreundliche-busse.html

Der Bundesminister für Digitales und Verkehr Dr. Volker #Wissing hat heute #Förderbescheide in Höhe von insgesamt 1,38 Millionen Euro für das #Forschungsvorhaben „#E-Bus 2030+“ übergeben. Hinter dem Projekt stehen die Berliner #Verkehrsbetriebe (#BVG), das Reiner Lemoine #Institut (#RLI) und die Technische #Universität Berlin (#TUB). Ziel ist die Entwicklung einer integrierten #Softwarelösung für ein ganzheitliches #Elektrobus-System im ÖPNV, um emissionsfreie Busse zuverlässig und wirtschaftlich einsetzen zu können.

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Bus: BVG: Wann die neuen Elektrobusse für Berlin kommen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article237302857/bvg-bus-berlin-e-bus-elektrobus-verzoegerung.html

Berlin. Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) wollen ihre #Busflotte zunehmend auf #Elektrofahrzeuge umstellen, bis Ende 2022 sollten dafür 90 neue #E-Busse in den #Linienbetrieb aufgenommen werden. Ein erstes Exemplar des neuen Bus-Typs wurde dazu im vergangenen August vorgestellt, doch die weitere Auslieferung verlief nicht wie geplant. „Bei den 90 neuen E-Bussen gab es leider eine #Lieferverzögerung“, sagt BVG-Sprecher Nils Kremmin auf Anfrage. Die Busse sollen nun ab diesem Monat Stück für Stück in den Betrieb gehen.

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Radverkehr + Bus: Pankow fürchtet Gefahr durch E-Bus-Station in Fahrradstraße, aus Berliner Morgenpost

05.12.2022

https://www.morgenpost.de/berlin/article237078857/Pankow-fuerchtet-Gefahr-durch-E-Bus-Station-in-Fahrradstrasse.html

Allein die Vorstellung, dass Fahrräder und 20 Tonnen schwere #E-Busse der BVG Seite an Seite durch eine Berliner #Kiezstraße rollen sollen, lässt so manchen #Verkehrspolitiker zusammenzucken. Was in der #Waldstraße im Pankower Ortsteil #Niederschönhausen droht, ist eine #Planungskonflikt, den man so nicht kommen sah. Einerseits treibt der Bezirk hier seit Jahren sein Vorhaben voran, ein Band aus #Fahrradstraßen aus dem Stadtzentrum in Prenzlauer Berg in den Norden zu knüpfen – und dabei die Waldstraße als wichtiges Glied dieser Fahrradstraßen-Kette zu nutzen. Andererseits berichtet nun Pankows #Radverkehrsplaner Matthias Rogahn von der neuen Absicht der BVG, eine #Ladestation für E-Busse in Niederschönhausen zu errichten.

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Fahrzeuge: Neu in Berlin: Bei der BVG fährt ein elektrischer Doppeldeckerbus, aus Berliner Zeitung

11.10.2022

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/verkehr-hauptstadt-premiere-neu-in-berlin-bei-der-bvg-faehrt-jetzt-ein-elektrischer-doppeldeckerbus-li.275560

Einstöckige #Elektrobusse rollen bereits durch Berlin, #E-Doppeldecker gab es bisher nicht. Die Premiere zum BVG-Tarif findet auf einer besonderen #Buslinie statt.

Leise durch die Stadt gleiten, ohne Lärm und Abgase. In Berlin steht eine Premiere der besonderen Art auf dem Programm. Nach einem ersten #Probelauf Ende September wird an diesem Donnerstag ein elektrischer #Doppeldeckerbus im #Nahverkehr eingesetzt – auf einer Strecke der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Das auf #Batterieantrieb umgerüstete Fahrzeug soll auf der Linie #218 die Heerstraße entlang, dann durch den #Grunewald nach #Wannsee und zur #Pfaueninsel-Fähre fahren. Der Bus wird mehrere Touren absolvieren, in einem Umlauf, der normalerweise mit historischen Bussen der #Traditionsbus Berlin gefahren wird. Wer mitreisen will: Ein ganz normales BVG-Ticket genügt.

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Schiffsverkehr: Geräuschlos und emissionsfrei Elektro-Postschiff in Berlin ab sofort auf der Spree unterwegs, aus rbb24

06.10.2022

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2022/10/berlin-post-schiff-spree-suedhafen-westhafen-lieferung-spandau.html

Die #Spree in Berlin ist ab sofort auch ein #Transportweg für #Pakete. Ein mit #Solarenergie betriebenes #Schiff der Deutschen #Post bringt seit Donnerstag Lieferungen vom #Südhafen #Spandau zum #Westhafen, wie das Unternehmen mitteilte. Von dort sollen Zusteller auf #elektrischen #Lastenrädern die Pakete zu den Empfängerinnen und Empfängern bringen.

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Elektrobus 1930 von Ebusco für die BVG auf dem Betriebshof I

Elektrobus 1930 von Ebusco für die BVG auf dem Betriebshof I

Bus: Welkom in Berlijn, Bühne frei für ein neues Gesicht in Berlins Elektrobusflotte., aus BVG

Bühne frei für ein neues Gesicht in Berlins #Elektrobusflotte. Am heutigen Freitag, den 26. August 2022, haben die Berliner Verkehrsbetriebe das erste Exemplar ihres neuen #E-Bus-Typs vorgestellt. Weitere 89 Fahrzeuge des Typs #Ebusco 2.2 sollen bis Ende des Jahres folgen, womit die BVG dann 228 #Elektrobusse in Betrieb haben wird.

Die neuen Fahrzeuge des #niederländischen Herstellers Ebusco sind 12 Meter lang und bieten Platz für rund 70 Fahrgäste, bei 35 festen Sitzplätzen. Im #Multifunktionsabteil in der Wagenmitte finden Kinderwagen und Rollstühle gesichert Platz. Selbstverständlich ist auch wieder ein entgegengesetzt der Fahrtrichtung ausgerichteter #Infobildschirm an Bord. Wie bei ihren Vorgängern handelt es sich bei den neuen Bussen um sogenannte #Depotlader. Die modernen Batterien haben einen nutzbaren #Energiegehalt von 419 kWh, womit die Busse nach Herstellerangaben 290 Kilometer ohne Zwischenladung fahren können. Dies ist eine deutliche #Weiterentwicklung. Vergleichbare #Omnibusse der vorhandenen Flotte schaffen rund 150 Kilometer.

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Bus: Millionen-Förderung für Elektrobusse und Ladestationen: E-Busse: Warum Berlin einen Weg verfolgt, den Hamburg aufgibt, aus Berliner Kurier

https://www.berliner-kurier.de/verkehr/e-busse-warum-berlin-einen-weg-verfolgt-den-hamburg-aufgibt-li.257848

Geld muss fließen, damit die #BVG mehr Busse #elektrisch fahren lassen kann. Deshalb gab und  gibt der Bund im Zeitraum 2020 bis 2022 viel Geld, das bis 2025 für Fahrzeuge und #Ladeeinrichtungen ausgegeben werden muss. Auffällig ist, dass Berlin bei den #Ladestellen auf ein System setzt, das Hamburg möglichst nicht weiter verfolgen will.

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Bus 1820, ein Elektro Mercedes Bus der BVG, auf der Linie 155 in Wilhelmsruh

Bus 1820, ein Elektro Mercedes Bus der BVG, auf der Linie 155 in Wilhelmsruh

Bus + Elektromobilität: Welche Förderung erhält Berlin zur Beschaffung von Elektrobussen?, aus Senat

Anträge zum Erwerb bzw. Betrieb von #batterieelektrischen #Bussen oder von #Ladeinfrastruktur
wurden im Land Berlin ausschließlich durch die #BVG gestellt. Alle Antworten beziehen sich
daher ausschließlich auf die BVG.
Frage 1:
Wie viele Anträge zum Erwerb bzw. Betrieb von batterieelektrischen Bussen oder von Ladeinfrastruktur für
batterieelektrische Busse wurden nach Kenntnis des Senats durch das Land, die Bezirke sowie landeseigene
Beteiligung oder von Dienstleistern, denen sich das Land, die Bezirke oder landeseigene Beteiligungen bedienen,
auf Förderaufrufe/-programme der Europäischen Union oder der Bundesregierung oder sonstigen
Fördermittelgebern in den Jahren 2020, 2021 und 2022 gestellt? (bitte getrennt für alle Anträge einzeln
ausweisen: Jahr, Förderaufruf, Fördermittelgeber, wesentliche Bestandteile des Antrags (Erwerb oder Betrieb von
Elektrobussen bzw. von entsprechender Ladeinfrastruktur), Fördervolumen, Eigenmittelanteil, Projektvolumen
insgesamt)
a. Wie viele dieser Anträge wurden wann jeweils bewilligt, abgelehnt, zurückgezogen oder zurückgestellt?
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b. Welches Volumen hatten die Anträge jeweils in der Vergangenheit?
c. Welches Volumen haben die Anträge aktuell?
Frage 3:
Wie viele Elektrobusse konnten mit den Fördermitteln bislang in den Jahren 2020, 2021 und 2022 jeweils
beschafft werden?
a. In welcher Höhe kamen dabei Förder- und Eigenmittel jeweils zum Einsatz?
Frage 4:
Bis wann werden Elektrobusse aus bereits bewilligten Förderanträgen noch beschafft?
a. In welcher Höhe kommen dabei Förder- und Eigenmittel jeweils zum Einsatz?
Antwort zu 1, 3 und 4:
Aufgrund des Sachzusammenhangs werden die Fragen 1, 3 und 4 gemeinsam beantwortet.
Im Zeitraum von 2020 bis 2022 wurde ausschließlich im November 2021 ein Förderantrag zur
Beschaffung von 350 Elektrobussen inklusive der zugehörigen Ladeinfrastruktur im Rahmen des

  1. Förderaufrufes der „Förderrichtlinie zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen im
    #Personenverkehr“ vom 07.09.2021 des (heutigen) Bundesministeriums für Digitales und Verkehr
    (#BMDV) gestellt. Es wurde darüber hinaus kein Antrag abgelehnt, zurückgezogen oder
    zurückgestellt.
    Der gestellte Antrag („BIG 2025“) wurde bewilligt, die BVG erhielt Anfang des Jahres 2022
    zwei #Zuwendungsbescheide. Gemäß Zuwendungsbescheid müssen bis Mitte 2025 die
    Fahrzeuge angeschafft und die Infrastruktur fertiggestellt sein.
    Der erste #Zuwendungsbescheid beinhaltet eine Zuwendung über ca. 113,1 Mio. € für die
    Beschaffung von 350 E-Bussen (davon 320 #Gelenkbusse und 30 #Standardbusse). Die
    Fahrzeuge werden mit einer #Förderquote von 80 % der vom BMDV definierten Mehrkosten
    gegenüber konventionellen Dieselbussen gefördert. Das Gesamtprojektvolumen beträgt bis zu
    321,6 Mio. €, der eigenfinanzierte Anteil der BVG bis zu 134,5 Mio. € (entsprechend den
    Kosten für die Beschaffung von äquivalenten Dieselbussen). Abhängig vom
    Ausschreibungsergebnis werden bis zu 74 Mio. € durch das Land Berlin finanziert.
    Der zweite Zuwendungsbescheid beinhaltet eine Zuwendung über ca. 82,6 Mio. € für die
    Beschaffung von Infrastruktur (inkl. Ladeinfrastruktur im Stadtgebiet und auf #Betriebshöfen,
    zugehörige #Tiefbauarbeiten, #Trafostationen und #Werkstattausstattung) bei einer Förderquote
    von 40 %. Das Projektvolumen beträgt insgesamt ca. 206,6 Mio. €, wobei ca. 124 Mio. € auf
    Eigenmittel entfallen (getragen durch das Land Berlin, da es sich um Mehrkosten gegenüber
    dem Dieselbusbetrieb handelt).
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    Für alle sich derzeit in Betrieb oder in Lieferung befindlichen 227 elektrisch betriebenen
    Fahrzeuge und deren Ladeinfrastruktur erhielt die BVG Ende 2018 Zuwendungen aus
    Bundesmitteln. Hierfür wurden von der BVG Anträge im Rahmen des „Sofortprogramms
    Saubere Luft 2017–2020“ gestellt und genehmigt:
     Vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMVI) wurde die Beschaffung von 90
    Elektro-Eindecker-Bussen und 17 Elektro-Gelenkbussen gefördert. Die Zuwendung
    gemäß Förderbescheid beträgt 17 Mio. € mit einer Förderquote von 40 % für die
    Beschaffung der Fahrzeuge (Mehrkosten ggü. Dieselbusse) und der dazu gehörigen
    Infrastruktur.
     Vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und
    Verbraucherschutz (BMU) wurde die Beschaffung von 120 Elektro-Eindecker-Bussen
    gefördert. Die Zuwendung gemäß Förderbescheid beträgt 35 Mio. €. Die E-Busse
    wurden durch das BMU mit einer Förderquote von 80 % (Mehrkosten ggü. Dieselbusse)
    und die Ladeinfrastruktur mit 40 % gefördert.
    Frage 2:
    Bei wie vielen Anträgen steht eine Entscheidung noch aus?
    a. Welches Volumen haben die Anträge jeweils?
    b. Welches Volumen hatten die Anträge in der Vergangenheit?
    Antwort zu 2:
    Es steht derzeit keine Entscheidung aus.
    Frage 5:
    Welche Art der Ladeinfrastruktur konnte mit den Fördermitteln bislang in den Jahren 2022, 2021 und 2022 jeweils
    beschafft werden?
    a. In welcher Höhe kamen dabei Förder- und Eigenmittel jeweils zum Einsatz?
    Frage 6:
    An welchen Standorten wurde die Ladeinfrastruktur im Einzelnen wann jeweils errichtet bzw. für wann ist wo die
    Errichtung geplant?
    a. In welcher Höhe kommen dabei Förder- und Eigenmittel jeweils zum Einsatz?
    Antwort zu 5 und 6:
    Aufgrund des Sachzusammenhangs werden die Fragen 5 und 6 gemeinsam beantwortet.
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    Ab dem Jahr 2019 wurde und wird folgende Ladeinfrastrukturerrichtet:
    Betriebshof Indira-Gandhi-Str.:
    • 2019–2021: 119 Ladesäulen
    • 2020: 1 Schnellladesystem (HPC)
    • 2022: 14 Ladesäulen
    • 2024/2025: bis zu 70 Ladepunkte für Pantografen-Ladung (im Rahmen von „BIG
    2025“)
    Endstellen Linie 200 – Michelangelostr. und Hertzallee:
    • 2020: jeweils zwei Schnellladepunkte (HPC)
    Betriebshof Cicerostr. und Britz:
    • 2022: Satelliten-Ladepunkte (Wallbox-Art) für jeweils 30 E-Busse
    Ladeinfrastruktur an Endstellen im Stadtgebiet:
    • 2024/2025: bis zu 70 Schnellladepunkte im Stadtgebiet (im Rahmen von „BIG
    2025“)
    Betriebshofverbund Süd-Ost:
    • 2025: Infrastrukturmaßnahmen und Ladepunkte für ca. 150-200 E-Busse (im
    Rahmen von „BIG 2025“)
    Betriebshof Spandau
    • 2025: ca. 20 Ladepunkte (im Rahmen von „BIG 2025“)
    Die in den Förderbescheiden angegebenen Gesamtkosten für die Ladeinfrastruktur für den
    Betrieb der im Rahmen des „Sofortprogramms Saubere Luft 2017–2020“ erworbenen 227
    Elektrobusse belaufen sich auf rund 20,9 Mio. €. Davon wurden etwa 7,7 Mio. € durch Mittel
    des Bundes gefördert, ca. 13,2 Mio. € werden vom Land Berlin finanziert.
    Das Gesamtvolumen des Aufbaus von Ladeinfrastruktur im Rahmen des Fördervorhabens „BIG
    2025“ beträgt ca. 150 Mio. €, wovon 40 %, also etwa 60 Mio. € durch das BMDV gefördert
    werden. Die Eigenmittel i. H. v. 90 Mio. € werden vom Land Berlin getragen.
    Frage 7:
    Sind bislang bewilligte Fördermittel unausgeschöpft geblieben und wenn ja, in welchen Fällen, warum und in
    welcher Höhe?
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    Antwort zu 7:
    Es sind bislang keine bewilligten Fördermittel unausgeschöpft geblieben.
    Frage 8:
    Welche Förderaufrufe/-programme mit Bezug zu batterieelektrischen Bussen bzw. der entsprechenden
    Landeinfrastruktur seitens der Europäischen Union, der Bundesregierung oder sonstigen Fördermittelgebern in den
    Jahren 2020, 2021 und 2022, für die das Land, die Bezirke oder landeseigene Beteiligungen grundsätzlich
    antragsberechtig sind, sind dem Senat, den Bezirken oder landeseigenen Beteiligungen bekannt? (bitte einzeln
    auflisten nach Förderaufruf/-programm und Jahr getrennt)
    a. Für den Fall, dass zu einem Förderaufruf/-programm kein Antrag gestellt wurde: Was waren dafür jeweils
    die Gründe?
    Antwort zu 8:
    Die BVG teilt hierzu mit:
    „Die BVG hat alle ihr bekannten E-Bus-Förderungen des Bundes ausgeschöpft und
    entsprechende Anträge bis 2021 gestellt. Dies umfasst die Richtlinien aus dem
    Sofortprogramm Saubere Luft, wo die BVG als einziges Verkehrsunternehmen 2 Anträge
    gestellt hat (bei BMU und BMVI) und die neue Richtlinie zur Förderung von Bussen mit
    alternativen Antrieben des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV).“
    Das BMDV veröffentlichte dieses Jahr auch einen zweiten Förderaufruf zur Förderung von
    Bussen mit alternativen Antrieben. Da jedoch die Beschaffung von Fahrzeugen dort im
    Vordergrund steht, wurde kein Antrag gestellt. Grund hierfür ist, dass zunächst die notwendige
    (Lade-)infrastruktur aufgebaut werden muss, die eine Einsatzfähigkeit weiterer E-Busse
    gewährleistet. Da die Ausschreibungs- und Beschaffungsfristen im Rahmen der Förderrichtlinie
    zu kurz waren, wurde von der BVG in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Umwelt,
    Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz von einer Antragstellung abgesehen.
    Frage 9:
    Welche sonstigen Mittel konnte das Land, die Bezirke oder landeseigenen Beteiligungen in Bezug auf
    batterieelektrische Busse oder entsprechender Ladeinfrastruktur eingeworben werden, bspw. in Zusammenhang
    mit Forschungs- oder Unternehmenskooperationen? (Bitte getrennt für die Jahre 2020, 2021 und 2022, nach
    Mittelherkunft, wesentliche Zwecke und Stand der Umsetzung ausweisen)
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    Antwort zu 9:
    Es wurden folgende Förderanträge zu Machbarkeitsstudien und Forschungsprojekte beim
    BMDV gestellt:
    Davon bewilligt:
    • Studie zur Elektrifizierung der Doppeldeck-Omnibusse in den Jahren 2020–2021
    (davon 50 % Bundesförderung i. H. v. ca. 50 Tsd. €)
    • „Log-D“ Studie zur ganzheitlichen Simulation des E-Bus-Gesamtsystems und
    Optimierung der Ladeorte 2022–2023 (50 % Bundesförderung i. H. v. ca. 35 Tsd. €)
    Bewilligung ausstehend:
    • „E-Bus 2030+“: Forschungskooperation mit der TU Berlin und dem Reiner-LemoineInstitut 2022–2023 (Förderung von Personalkosten, Bewilligung ausstehend)
    Frage 10:
    Welche weiteren Informationen gibt es ggf., die für das Verständnis der in dieser Anfrage erörterten Sachverhalte
    relevant sind?
    Antwort zu 10:
    Es sind keine weiteren Informationen zum Verständnis der Anfrage relevant.

    Berlin, den 02.08.2022
    In Vertretung
    Markus Kamrad
    Senatsverwaltung für
    Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz

    www.berlin.de

    https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/19/SchrAnfr/S19-12606.pdf
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