Von alten Eisenbahnen scheint nach wie vor eine große Faszination auszugehen. Nur so lässt sich erklären, warum beim Berliner #Eisenbahnfest auf dem Gelände des Bahnbetriebswerks Schöneweide immer ein solcher Andrang herrscht. Am kommenden Wochenende wird das Areal wieder geöffnet.
500.000 Euro #Totalschaden: Der #Bus, der in Berlin in Brand geriet, ist nicht mehr zu retten. Nun reagiert die BVG und holt alle #Doppeldecker in die #Werkstatt.
Der Himmel ist dunkel, aber im Oberdeck des Doppeldeckerbusses flackert es hell. In dem Handyvideo ist zu sehen, wie der Schnee die lodernden Flammen reflektiert. Erst hört man nur das Knistern des Brandes, dann beginnt ein Mann zu sprechen. „Oh oh“, sagt er. „Guck mal, wie schnell das geht. Der Bus ist aus Plastik, der brennt wie Sau.“ Der Amateurfilm zeigt den Ausbruch eines Brandes, der 500.000 Euro Schaden verursacht hat und Fachleute rätseln lässt. Bus #3709, nicht mal fünf Monate bei den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG), ist ausgebrannt. Aber warum? Und wie reagiert die BVG?
Er prägte lange Jahre das Berliner Straßenbild. Nun wurden die letzten #Doppeldecker aus deutscher Produktion ausgemustert. Dafür ist die #Lieferung von 200 britischen Busse #komplett.
Insgesamt 16 Züge fahren zwischen Berlin und Wittenberge ab sofort mit klimafreundlichem Biokraftstoff HVO • 90 Prozent weniger CO2-Emissionen als Diesel • DB-Ziel: Bis 2040 klimaneutral
Die Deutsche Bahn (DB) wird bis 2040 #klimaneutral. Eine #Schlüsselrolle bei der Senkung der #CO2-Emissionen spielt der Ausstieg aus dem #Diesel. Dafür geht die DB den nächsten Schritt und schickt in einem #Pilotprojekt in Brandenburg gemeinsam mit den Ländern und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg insgesamt 16 Fahrzeuge mit klimafreundlichem #Biokraftstoff auf die Schiene. Zu diesem Zweck hat die DB Energie die #Tankstelle für Regionalzüge in #Neuruppin von Diesel auf den Biokraftstoff #HVO umgestellt. Innerhalb des kommenden Jahres fließen auf der Linie #RE6, dem #Prignitz-Express, zunächst mehr als zwei Millionen Liter Biokraftstoff.
#Wasserstoff statt Diesel: In zwei Jahren sollen die ersten #Wasserstoffzüge in der Region Berlin-Brandenburg auf der sogenannten #Heidekrautbahn fahren. Dabei soll der Wasserstoff für die Züge direkt in Brandenburg erzeugt werden.
Der #Zugverkehr auf der Heidekrautbahn zwischen #Berlin-Karow und #Groß Schönebeck im Landkreis Barnim soll von Diesel auf Wasserstoff umgestellt werden. Den Auftrag dafür hat nun die #Siemens-Tochter Siemens Mobility erhalten. Im Herbst 2024 soll das Unternehmen sieben zweiteilige Wasserstoff-Züge an die #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) liefern, die die Strecke betreibt. Ab Dezember 2024 sollen die Züge bereits rollen, wie beide Unternehmen am Montag mitteilten.
Die Einführung eines Tempolimits auf Autobahnen wird in Deutschland schon lange kontrovers diskutiert. Mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine nimmt das Thema wieder Fahrt auf.
Durch eine geringere #Geschwindigkeit sollen Fahrzeuge weniger Kraftstoff und damit weniger importiertes Öl aus Russland verbrauchen. Was bringt ein #Tempolimit auf deutschen Autobahnen?
Kiellegung in Elbe-Parey – elektrischer Antrieb statt Dieselmotor spart 11,3 Tonnen CO2
Das Land Berlin will sein 60 Jahre altes #Diesel-Dienstschiff „#Glienicke“ – eingesetzt zur ökologischen #Gewässerüberwachung und für #Probeentnahmen – durch ein ausschließlich mit #Solarstrom betriebenes Fahrzeug ersetzen. Die feierliche Kiellegung (der offizielle Baubeginn) dazu fand an diesem Mittwochmittag auf der #Schiffswerft#Bolle in #Elbe-Parey (Sachsen-Anhalt) statt. Das neue Schiff soll durch den Einsatz modernster #Akku-Technik bis zu acht Stunden ohne Nachladen #emissionsfrei fahren können.
Duisburg Steffen Bauer klettert hinab in den Motorraum der „Franz Haniel 14“, die im Duisburger #Rheinhafen festgemacht hat, und zeigt auf die acht Zylinder des grau lackierten #MAN-Motors. „1300 PS“, sagt der Geschäftsführer der Kölner Reederei #HGK Shipping, „genug, um einen ganzen Schubverband den Rhein hinaufzufahren.“
Der Senat will künftig keine #Diesel und #Benziner mehr in der Berliner #City. Doch ob das rechtlich gelingen kann, ist offen.
Leise gleiten Autos durch die Innenstadt, auch Lastwagen und Busse stoßen keine Abgase mehr aus: So stellt sich die rot-rot-grüne Koalition künftig den motorisierten #Verkehr in Berlin vor. Der Senat hat sich dazu im #Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr (#Step MoVe) auf die Einführung einer #Zero-Emission-Zone verständigt. Erst soll der S-Bahnring, dann die gesamte Stadt frei von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor werden.
Doch ob und wie eine solche Zone #rechtlich umsetzbar sein wird, ist noch vollkommen offen. Auch der Senat hat dazu bislang keinerlei konkreten Pläne, wie ein Verbrenner-Verbot in Berlin geregelt sein könnte. Fest steht: Nach aktuellem Gesetzesrahmen wäre die Einführung einer #verbrennerfreien Zone nicht möglich. Zu diesem Ergebnis kommt ein neues #Gutachten des wissenschaftlichen Diensts des Bundestags.
„Nach derzeitiger #Rechtslage können #Fahrverbote nicht unmittelbar mit der Senkung von Emissionen begründet werden“, weil das Bundesimmissionsschutzgesetz #Kohlendioxid bislang nicht als Luftschadstoff nennt. Das Land selbst habe kein Recht, diese #Grenzwertliste um einen Stoff zu erweitern, heißt es in dem Gutachten, das der Berliner CDU-Vorsitzende …
2020 erhöhte sich der #Kraftfahrzeugbestand ohne Anhänger in Berlin um 20 728 auf 1,47 Mill. Fahrzeuge. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg um 1,4 Prozent, teilt das Amt für Statistik mit. #Personenkraftwagen (Pkw) waren mit 1,22 Mill. Fahrzeugen und einem Anteil von 83,2 Prozent die stärkste #Fahrzeugklasse, gefolgt von 113 414 #Lastkraftwagen (7,7 Prozent) und 110 727 #Krafträdern (7,5 Prozent).
Knapp drei Viertel (1,1 Mill.) der in Berlin gemeldeten Pkw waren auf Privatpersonen zugelassen. Den höchsten Bestand bei privaten Pkw hatte der Bezirk Steglitz-Zehlendorf (116 493), den geringsten Friedrichshain-Kreuzberg (51 989). Der Großteil der Berlinerinnen und Berliner fährt privat einen mit #Benzin (76,5 Prozent) oder #Diesel (19,5 Prozent) betriebenen Pkw. Gegenüber dem Vorjahr ist jedoch eine Steigerung bei den #alternativen Antriebsarten zu verzeichnen. Der Anteil an #Elektro-Pkw stieg von 0,2 Prozent (2 098) auf 0,4 Prozent (4 551) sowie der von #Hybrid-/Plug-in-Hybrid-Pkw von 1,6 Prozent (17 680) auf 2,3 Prozent (25 407) an. Spitzenreiter bei den alternativen Antriebsarten war der Bezirk Steglitz-Zehlendorf mit 12,0 Prozent (3 591) Elektro-/HybridPkw. Den geringsten Bestand verzeichnete Friedrichshain-Kreuzberg mit 4,6 Prozent (1 392).
Hinweis: In der Kfz-Statistik werden alle nach der Straßenverkehrs-ZulassungsOrdnung (StVZO) in Berlin zugelassenen bzw. angemeldeten Fahrzeuge, denen ein amtliches Kennzeichen zugeteilt wurde, ausgewertet. Stilllegungen sind nicht enthalten. Abweichungen zu den Daten des Kraftfahrtbundesamtes liegen in unterschiedlichen Methoden begründet. Die Daten der Kfz-Statistik werden vom Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheit (LABO) bereitgestellt. Neben der Bezirksebene stehen auf Anfrage weitere regionale Einheiten zur Verfügung. Über das Datenangebot des Bereiches Kommunalstatistik Berlin informiert: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Telefon: 030 9021-3508, -3903 E-Mail: kommunalstatistik@statistik-bbb.de