S-Bahn: S25 | Lärmschutz in Borsigwalde und Tegel (I), aus Senat

01.02.2023

Frage 1:

Mit welchen Ergebnissen wurde der #Lärm in #Tegel und #Borsigwalde aufgrund der #S25 gemessen? a. In welchen Straßen wurde der Lärm gemessen?

  • Welche Mess-Methoden wurden angewendet?
    • Zu welcher Tageszeit wurden die Messungen jeweils vorgenommen? Frage 2:

Welche Maßnahmen für den #Lärmschutz wurden infolge der Ergebnisse der Messungen wann ergriffen?

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S-Bahn: S26 und S85 entfallen komplett, Berliner S-Bahn schränkt Angebot wegen hohen Krankenstands weiter ein, aus rbb24

09.12.2022

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/12/berlin-s-bahn-s26-s85-entfallen-wegen-krankenstand.html

Die -Bahn ringt mit einem erhöhten #Krankenstand. Weil viele Fahrer fehlen, fallen die Linien #S26 und #S85 seit Freitag komplett aus. Außerdem wird das Angebot der #S1, #S3 und #S5 reduziert.

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Bus: Mobilitätswende ohne Westend? Den X34 endlich am Scholzplatz halten lassen., aus Senat

08.12.2022

Frage 4:
Wie bewertet der Senat den Wunsch der Menschen am #Scholzplatz, mit dem #Bus deutlich #schneller und besser an die #City-West bzw. #Spandau angebunden zu sein?
Frage 5:
Was hat der Senat unternommen, um die Beschlüsse der #BVV #Charlottenburg-Wilmersdorf, die einen Halt des #X34 am Scholzplatz fordern, umzusetzen?

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S-Bahn: Fahrplanwechsel: Das ändert sich bei der S-Bahn Berlin, aus Berliner Zeitung

25.11.2022

https://www.berliner-zeitung.de/news/fahrplanwechsel-das-aendert-sich-bei-der-s-bahn-berlin-ab-11-dezember-2022-li.290930

Am 11. Dezember stellt nicht nur die Deutsche Bahn ihren #Fahrplan um, sondern auch die #S-Bahn Berlin. Mit dem #Fahrplanwechsel komme es auf vielen S-Bahn-Linien zu Änderungen, teilt die #Verkehrsinformationszentrale mit. Eine Übersicht:

S1:

Die zusätzlichen Verstärkerfahrten, die nur montags bis freitags während der Hauptverkehrszeiten verkehren und den #10-Minutentakt weiter verdichten, entfallen während der Weihnachtsferien vom 22. Dezember bis 2. Januar sowie während der Sommerferien vom 13. Juli bis 25. August.

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Bus: Nachtbusse, aus Senat

10.11.2022

Vorbemerkung des Abgeordneten:
Auf den #BVG-Nachtbuslinien #N5, #N8 und #N9 verkehren zusätzlich zum im #Nachtverkehr üblichen #30-Minuten-Grundtakt zusätzliche #Verstärkerfahrten. So wird beispielsweise auf der Linie N8 zwischen #Hermannplatz und #Osloer Straße in weiten Teilen der Nacht im #10-Minuten-Takt gefahren. Die Verstärkerfahrten waren wegen zeitweilig teils hoher Auslastung in den 2010er-Jahren eingeführt worden.
Frage 1:
Liegen dem Senat Daten zur derzeitigen #Auslastung der Verstärkerfahrten auf den Nachtbus-Liníen N5, N8 und N9 vor?
Antwort zu 1:
Ja, es liegen Daten aus dem laufenden Jahr vor.

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Anbindung der Außenbezirke durch S5 und U5, aus Senat

27.09.2022

Frage 1:

Warum wurde die #S5 aus Spandau zurückgezogen, obwohl sie im Gegensatz zu anderen S-Bahnlinien, wie z.B. die #S75, im #10-Minutentakt bedient? Welcher Unterschied besteht zwischen diesen beiden Linien bzw. was ist das Entscheidungskriterium dafür? Ist geplant, die Linienführung der S5 zu verändern, sodass diese wieder bis nach Spandau  durchfährt?

Antwort zu 1:

Die Bedienung des Streckenabschnittes #Westkreuz#Spandau der Berliner S-Bahn erfolgt bis auf die Tagesrandlagen im 10 Minuten-Takt. Dieser Standard ist zunächst unabhängig davon, welche Linie(n) dafür zum Einsatz kommen. Eine Verschlechterung des Verkehrsangebotes ist durch einen Wechsel von Linien, die diesen Abschnitt bedienen, daher nicht gegeben.

Das Liniengefüge nach Spandau unterlag in den letzten Jahren aus baulichen und angebotsplanerischen Gründen mehrfachen Veränderungen. Bis August 2009 verkehrten die

Linien S75 und #S9 jeweils im 20-Minuten-Takt nach Spandau. Ab August 2009 konnte die Linie S9 aufgrund der Sperrung der #Verbindungskurve #Treptower Park – Warschauer Straße nicht mehr auf die Stadtbahn und nach Spandau geführt werden. Es verkehrten nun die Linien S75 und S3 nach Spandau. Ab Dezember 2011 musste dann die Linie S3 baubedingt in Ostkreuz enden und konnte ebenfalls nicht mehr nach Spandau geführt werden. Aufgabenträger und S- Bahn Berlin GmbH hatten sich für diesen Bauzustand daher entschieden, die Linie S5 im 10- Minuten-Takt nach Spandau zu führen und die Linie S75 nach Westkreuz zurückzuziehen. Diese Neuordnung wurde aufgrund einer besseren Übersichtlichkeit des Angebots und eines höheren Fahrgastaufkommens der Linie S5 im Vergleich zur Linie S75 vorgenommen.

Nach der Herstellung der infrastrukturseitigen Voraussetzungen im Bereich Ostkreuz wurde die Flughafenlinie S9 wieder nach Spand au geführt und die Linienführung vor Beginn der Baumaßnahmen am Ostkreuz wiederhergestellt. Mit der Führung der Linie S9 nach Spandau wird eine direkte S-Bahn-Flughafenanbindung mit einer möglichst großen räumlichen und zeitlichen Abdeckung – also auch in Tagesrandlage – für Flugreisende und Beschäftigte gewährleistet. Die Linie S9 verkehrt vertaktet mit der Linie S3 nach Spandau. Der Linientausch zwischen der S3 und der ursprünglich nach Spandau geführten S75 ist aufgrund der größeren Nachfrage auf der Linie S3 sachgerecht. Für die Linie S5 verbleibt daraus resultierend wieder der Endpunkt Westkreuz. Dort besteht ein bahnsteiggleicher Umstieg zu den Linien S3 und S9, sodass die Einschränkungen für die Fahrgäste nach bzw. aus Spandau nicht als gravierend beurteilt werden.

Frage 2:

Warum wird in der Ausschreibung für das Netz Stadtbahn nicht die S5 im 10-Minutentakt, sondern die schwach ausgelastete S75 zusammen mit der S9 nach Spandau geführt?

Antwort zu 2:

Mit der Ausschreibung sehen die Länder Berlin und Brandenburg zukünftig eine Verbesserung des Verkehrsangebotes durch zusätzliche Verkehrsleistungen und Kapazitäten vor. Daraus resultieren für die Gestaltung der Fahrpläne z.T. neue Rahmenbedingungen und

Abhängigkeiten. Die Linie S9 soll aus den oben genannten Gründen weiterhin bis Spandau verkehren. Ziel bleibt es außerdem, den Abschnitt Westkreuz – Spandau weiterhin in einem möglichst glatten 10-Minuten-Takt zu bedienen. Neben der Linie S9 wird daher perspektivisch die Linie S75 nach Spandau geführt. Beide Linien verkehren im 20-Minuten-Takt auf der Stadtbahn und bilden gemeinsam einen 10-Minuten-Takt nach Spandau. Die Linien S3, S5 und S7 verkehren im Zielfahrplan im 10-Minuten-Takt auf der Stadtbahn. Daher ist es nicht möglich, diese Linien zusammen mit der S9 in einem glatten 10-Minuten-Takt nach Spandau zu führen, ohne an anderer Stelle im Fahrplan für die Fahrgäste ungünstige Bedingungen in Kauf nehmen zu müssen.

Frage 3:

Wie hoch sind die Fahrgastzahlen bei der #S3, S5, S7, S75 und der S9 (tabellarische Aufstellung, Ein- und Aussteiger an jeder einzelnen Station pro Tag, Durchschnittswerte)?

Antwort zu 3:

Die DB AG teilt hierzu mit:

„ Die folgenden Werte beruhen auf Erhebungen aus dem Jahr 2018, die im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg durchgeführt wurden.“

Ein- und Aussteiger (Durchschnittswerte je Tag je Linie und Bahnhof; Quelle: RES 2018)        
Nr BahnhofS3S5S7S75S9 Nr BahnhofS3S5S7S75S9
1SPANDAU9.74911.150 36KAULSDORF6.013
2STRESOW1.5091.645 37MAHLSDORF12.952
3PICHELSBERG1.4812.272 38BIRKENSTEIN3.239
4OLYMPIASTADION1.7671.937 39HOPPEGARTEN6.975
5HEERSTRASSE3.0723.592 40NEUENHAGEN4.110
6MESSE SÜD3.2254.304 41FREDERSDORF4.200
7WESTKREUZ7.2105.43218.1897.607 42PETERSHAGEN NORD3.417
8CHARLOTTENBURG6.9559.85318.1477.143 43STRAUSBERG5.426
9SAVIGNYPLATZ4.4866.61610.1744.743 44HEGERMÜHLE2.135
10ZOOLOGISCHER GARTEN14.16120.87331.88215.178 45STRAUSBERG STADT3.556
11TIERGARTEN3.4796.3968.3604.391 46STRAUSBERG NORD3.488
12BELLEVUE3.5435.7287.3334.431 47POTSDAM HBF21.837
13BERLIN HBF13.24921.53229.69914.626 48BABELSBERG9.434
14FRIEDRICHSTRAßE21.26537.21548.29424.378 49GRIEBNITZSEE10.624
15HACKESCHER MARKT6.87512.44217.8198.283 50WANNSEE15.775
16ALEXANDERPLATZ18.66929.61940.87221.136 51NIKOLASSEE5.964
17JANNOWITZBRÜCKE5.55312.63313.6414.917 52GRUNEWALD5.646
18OSTBAHNHOF15.34314.88319.1429.483 53SPRINGPFUHL16.3898.697
19WARSCHAUER STR.18.29421.92721.80112.103 54PÖLCHAUSTRAßE5.279
20OSTKREUZ33.71437.62134.35818.934 55MARZAHN12.730
21RUMMELSBURG4.860 56RAOUL-WALLENBERG-STR.6.075
22BBHF RUMMESLBURG4.258 57MEHROWOWER ALLEE10.784
23KARLSHORST15.859 58AHRENSFELDE12.168
24WUHLHEIDE3.096 59GEHRENSEESTR.1.252
25KÖPENICK25.995 60HOHENSCHOENHAUSEN10.191
26HIRSCHGARTEN3.088 61WARTENBERG6.923
27FRIEDRICHSHAGEN12.379 62TREPTOWER PARK11.707
28RAHNSDORF4.378 63PLÄNTERWALD1.919
29WILHELMSHAGEN2.457 64BAUMSCHULENWEG7.095
30ERKNER5.438 65SCHÖNEWEIDE7.304
31NÖLDNERPLATZ7.8487.9923.384 66JOHANNISTHAL1.021
32LICHTENBERG20.21224.38910.834 67ADLERSHOF8.843
33FRIEDRFELDE OST12.25613.0346.604 68ALTGLIENICKE1.856
34BIESDORF5.447 69GRUENBERGALLEE3.629
35WUHLETAL25.840 70SCHÖNEFELD8.721

Frage 4:

Fahrgäste haben gelegentlich den Eindruck, dass an ausgewählten Stationen innerhalb des S-Bahn-Ringes häufiger gereinigt wird: Gelten bei der #Bahnsteigreinigung an den Stationen #Biesdorf, #Wuhletal, #Kaulsdorf und #Mahlsdorf die gleichen Kriterien und finanziellen Budgets wie an anderen Stationen, zum Beispiel #Hauptbahnhof oder #Charlottenburg? Welche sind das (Häufigkeit, Personal, eingesetzte Technik – bitte konkret ausführen)?

Antwort zu 4:

Die DB AG teilt hierzu mit:

„ In welchem Umfang und in welcher Regelmäßigkeit die Berliner Bahnhöfe der Deutschen Bahn gereinigt werden, ergibt sich aus dem jeweiligen #Reisendenaufkommen eines Bahnhofs und dem damit verbundenen Verschmutzungsgrad. Zusätzlich fließen die Pflege der

Ausstattung, das Ausmaß von Wettereinflüssen und das Bahnhofsumfeld in die Bewertung mit ein. In der Regel werden die S-Bahnhöfe einmal täglich gereinigt. Da hier bedarfsorientiert gehandelt wird, lassen sich aber keine allgemeinen Aussagen treffen.

Für alle Bahnhöfe wird der Dienstleiter DB Services mit der Reinigung beauftragt. Die eingesetzte Technik ergibt sich aus der Beschaffenheit der zu reinigenden Flächen und den jeweiligen Tätigkeiten. Die Häufigkeit der Reinigung der Bahnhofselemente führen wir nachfolgend für die speziell genannten Bahnhöfe auf; bei besonders großen Verschmutzungen sind auch Sonderreinigungen möglich.

Am Bahnhof Biesdorf werden einmal täglich u.a. die Fußboden- und Treppenflächen, die Aufzüge, die Abfallbehälter und das Bahnhofsumfeld rund um den Vorplatz gereinigt. Einmal wöchentlich werden u.a. die Handläufe, Fahrscheinautomaten und Entwerter gesäubert.

Schilder, Uhren und Monitore werden zweimal jährlich gründlich gereinigt.

Am Bahnhof Charlottenburg werden u.a. die Fußboden- und Treppenflächen und die Aufzüge einmal täglich gereinigt sowie die Abfallbehälter zweimal täglich geleert. Zweimal wöchentlich werden die Böden und Treppen zusätzlich nass gereinigt, die Sitzbänke und Handläufe einmal wöchentlich. Die Zugzielanzeiger werden sechsmal jährlich gründlich gereinigt.

Die Fußboden- und Treppenflächen, die Aufzüge und das Bahnhofsumfeld am Bahnhof Kaulsdorf werden einmal täglich gereinigt und die Abfallbehälter zweimal täglich geleert. Die Böden und Treppen werden einmal wöchentlich zusätzlich nass gereinigt, die Entwerter,

Handläufe und Fahrscheinautomaten ebenfalls. Zweimal jährlich werden u.a. die Wandflächen, Uhren, Zugzielanzeiger und Schilder gründlich gereinigt.

Am Bahnhof Mahlsdorf werden u.a. die Fußboden- und Treppenflächen und die Aufzüge einmal täglich gereinigt sowie die Abfallbehälter einmal täglich geleert. Zweimal wöchentlich werden die Böden und Treppen zusätzlich nass gereinigt, die Sitzbänke und Handläufe einmal wöchentlich. Die Zugzielanzeiger werden sechsmal jährlich gründlich gereinigt.

Der Bahnhof Wuhletal liegt in der Zuständigkeit der BVG inkl. der Reinigung der S-Bahnsteige und Zugänge.“

Frage 5:

Wann sind die gegenwärtigen #Baumaßnahmen am Bahnhof Wuhletal vollumfänglich abgeschlossen und alle Container, Materialien etc. abtransportiert? Insbesondere: Wann werden die sichtmindernden und damit

gefährlichen Container, die am nordwestlichen Fußgängerüberweg an der Altentreptower Straße aufgestellt sind, abtransportiert?

Antwort zu 5:

Die BVG teilt hierzu mit:

„ Die Arbeiten auf dem U-Bahnhof Wuhletal werden vsl. bis zum 21.10.2022 abgeschlossen sein. Die #Restarbeiten finden in Bereichen statt, die den U-Bahn #Fahrgastbetrieb nicht einschränken werden.

In den betreffenden Containern ist das Abbruchgut von den Bauarbeiten auf dem Bahnsteig des U-Bahnhof Wuhletal zwischengelagert. Die bislang ausstehende Zuweisung durch den #Abfallentsorger wird voraussichtlich diesen Monat erteilt, so dass die Container vsl. zum Ende des Monats abgefahren werden können.“

Frage 6:

Aus welchem Grund und für welche Zeiträume war die Strecke der U5 in den letzten fünf Jahren unterbrochen?

Antwort zu 6:

Die BVG teilt hierzu mit:

„ Die #Bausubstanz in allen Bereichen der U5 stammt in einigen Abschnitten noch aus den Jahren 1930. Daraus ergibt sich ein großer Bau- und Sanierungsbedarf, der beispielsweise im Abschnitt Hönow-Tierpark auch Arbeiten im Freien in vielen Einzelmaßnahmen bedeutet.

2017 sowie 2018 fanden jeweils von Februar bis April Arbeiten im Zusammenhang mit dem Neubau Alexanderplatz-Hauptbahnhof sowie Stellwerksanpassungen statt. Im Oktober 2017 gab es Arbeiten im Gleis zwischen Elsterwerdaer Platz und Biesdorf-Süd. Im Juli und August 2018 wurde die Bahnsteigkante Friedrichsfelde neu gebaut.

Im Mai-Juli 2019 erfolgte eine Weichenerneuerung in Kaulsdorf-Nord zeitgleich mit der Bahnsteigkantensanierung am Bahnhof Wuhletal sowie während August-November 2019 Gleisbauarbeiten und weitere Weichenerneuerungen.

Im Januar und Februar 2020 wurde die Bahnsteigkante Friedrichsfelde in die Gegenrichtung neu gebaut.

Im Mai 2020 erfolgten an vier Tagen Stellwerksprüfungen im Zusammenhang mit dem Neubau Alexanderplatz-Hauptbahnhof. Die Abnahme des Stellwerks nach TAB erfolgte Ende August bis Anfang September.

Von Dezember 2020 bis August 2021 wurde der Bahnhof Museumsinsel fertiggestellt. September bis Oktober 2021 erfolgten Gleisbauarbeiten / Weichenerneuerungen zwischen Hönow und Hellersdorf.

Im Oktober/ November 2021 erfolgten Gleiserneuerungen zwischen Kaulsdorf-Nord und

Tierpark und der Bahnhof Elsterwerdaer Platz konnte wegen der Sanierung der Bahnsteigkante in Richtung Hönow nicht angefahren werden.

Im März bis Mai sowie Juli bis September 2022 wurde die Bahnsteigkante Cottbusser Platz saniert.

Im Mai bis Juli 2022 erfolgten Gleisbauarbeiten zwischen Hönow und Cottbusser Platz sowie Cottbusser Platz und Kaulsdorf-Nord. Im Juli wurden die Weichen zwischen Hönow und Kaulsdorf-Nord erneuert.

Zwischen Juli und September 2022 erfolgten Gleisbau- und Abdichtungsarbeiten am Elsterwerd aer Platz und die Bahnsteigkante in Richtung Hönow wurde fertiggestellt.

Während all dieser Arbeiten wurden einzelne Bahnhöfe nicht angefahren oder es herrschte Pendelbetrieb oder Schienenersatzverkehr.“

Frage 7:

In welchen Umfang wurde #Schienenersatzverkehr eingesetzt? Mit welcher Passagier-Mengen wurde dabei geplant und wie viele Busse wurden pro ausgefallene U-Bahn-Verbindung eingeplant? Haben sich die SEV-Busse als ausreichend erwiesen? Wenn nicht, wurden die Anzahl oder der Takt zwischenzeitlich an die tatsächlichen Bedürfnisse angepasst?

Antwort zu 7:

Die BVG teilt hierzu mit:

„ Die Planung von Ersatzverkehren basiert immer auf der vorgegebenen Taktung und den Fahrgastzahlen der U-Bahn. Daraus errechnet sich der Bedarf und die Taktung des Ersatzverkehrs durch Omnibusse. Dieser lag bei der U5 zwischen 1,7 und 2 Minuten in den Hauptbelastungszeiten. In Randzeiten ist der Bedarf entsprechend angepasst. Die Fahrzeugauslastung lag bei der letzten Maßnahme nicht über 40 %. Im Verlauf des Ersatzverkehrs wurde der Takt daher modifiziert.“

Frage 8:

Wurden die Zeitpläne für die Bauarbeiten auf der Linie U5 in diesen Zeitraum eingehalten? Wenn nicht, warum kam es zu diesen Verzögerungen und haben diese eine länger gehende Unterbrechung der U5 notwendig gemacht?

Antwort zu 8:

Die BVG teilt hierzu mit:

„ Die Maßnahmen begannen und endeten termingerecht. Nur bei der Sanierung der Bahnsteigkante Elsterwerdaer Platz gab es Verzögerungen, da Nacharbeiten erforderlich wurden (Nachfräsen taktiler Leitstreifen).“

Frage 9:

Ist den Antworten vonseiten des Senats etwas hinzuzufügen?

Antwort zu 9: Nein.

Berlin, den 22.09.2022 In Vertretung

Dr. Meike Niedbal Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz

www.berlin.de

Straßenbahn: 10-Minuten-Netz (II), aus Senat

Frage 1:
Wie weit sind die Planungen zur Einführung eines #10-Minuten-Taktes auf der Linie M1 auf den Linienästen nach #Rosenthal-Nord und #Schillerstraße?
Antwort zu 1:
Aktuell gibt es keinen Planungen. Für die im Berliner #Nahverkehrsplan 2019-2023 vorgesehene Verdichtung der Außenäste der Linie M1 auf einen 10-Minuten-Takt müsste die M1 zwischen #Pastor-Niemöller-Platz und dem Bahnhof #Pankow (ggf. darüber hinaus) im Ergebnis auf einen 5-
Minuten-Takt verdichtet werden. Hierzu müsste allerdings die #Durchlassfähigkeit in der Berliner Str. zwischen den Haltestellen Pankow-Kirche und Bahnhof Pankow auf künftig bis zu 24 Bahnen pro Stunde und Richtung erhöht werden. Hierzu ist eine #Kehrmöglichkeit am Bahnhof Pankow zu schaffen und für den heute auf der Straßenbahntrasse verkehrenden Busverkehr Platz im übrigen Straßenraum zu schaffen.

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allg. + Regionalverkehr: Prignitzbahn und die Anbindung von Reinickendorf an das Umland, aus Senat

Frage 1:
Wie bewertet der Senat die #Anbindung von #Reinickendorf an das Brandenburger #Umland vor dem Hintergrund, dass in den letzten Jahren zunehmend Berliner*innen in den benachbarten Landkreis Oberhavel gezogen sind (im
Durchschnitt der letzten fünf Jahre betrug der #Zuzugsüberschuss 2.354) und der LK Oberhavel zudem der zweitbevölkerungsreichste Landkreis in Brandenburg ist, der #RE6 aber nach wie vor umwegig über Spandau nach Gesundbrunnen geführt werden soll?

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S-Bahn + Regionalverkehr: KaBoN 2026 | Mobiltätswende (II), aus Senat

Frage 1:
Welche Ergebnisse hatte die vom Senat beauftragte Mobilitäts- und #Verkehrskonzeption für das #KaBoN-Gelände?
Warum wurden diese Ergebnisse nicht nach Fertigstellung im August 2021 der #Öffentlichkeit vorgestellt?
Antwort zu 1:
Die Mobilitäts- und Verkehrskonzeption für das geplante #Wohnquartier mit rd. 600 Wohnungen auf der westlichen Teilfläche des Geländes der ehemaligen #Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik wurde Anfang 2021 durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen beauftragt. Das Bezirksamt Reinickendorf und die GESOBAU AG waren beteiligt. Die Konzeption legt dar, wie das geplante Wohnquartier perspektivisch erschlossen werden kann
und ob bzw. in welchem Umfang die auf dem ehemaligen Klinikgelände vorhanden Straßen genutzt werden können. Zudem wurden überschlägige Kosten für einen möglichen Ausbau der Erschließungsstraße benannt.
Eine eigenständige Veröffentlichung der Untersuchung ist bisher nicht vorgesehen. Die Ergebnisse fließen jedoch in die weiteren Planungen zum geplanten Wohngebiet (Durchführung eines Werkstattverfahrens) ein.

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Straßenverkehr: 10 km/h-Begrenzungen wegen Straßenschäden, Instandsetzung von Geh- und Radwegen in den Berliner Bezirken, aus Senat

Frage 1:

Auf welchen Straßen gilt gegenwärtig eine #Höchstgeschwindigkeit von #10 km/ h aufgrund von #Straßenschäden? (Bitte um Auflistung nach Bezirken, einschließlich der Angabe, wann jeweils die entsprechende Anordnung erfolgte!)

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