Frage 1: Wie und mit welchen #Mitteln plant der Senat die angekündigten #Verlängerungen von #U-Bahn-Linien 1 zu finanzieren? a. Beabsichtigt der Senat, Mittel nach dem #Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz zu beantragen und wenn ja, welche Bedingungen müssten dafür erfüllt sein? b. Wie hoch schätzt der Senat die #Gesamtkosten für alle in den Richtlinien der Regierungspolitik aufgeführten U-Bahnlinien ein?
Es ist ein #Zirkelschluss der verkehrspolitischen Art: Gleich zwei oft verschobene Lösungen für die Anbindung neuer Wohngebiete im Bezirk Pankow erleben jetzt den wohl entscheidenden #Durchbruch. Und beide führen praktisch im Kreis herum, schließen Lücken im bislang viel zu dünnen #Streckennetz jenseits des S-Bahnrings im Berliner #Nordosten. Erstens bestätigt die Senatsverkehrsverwaltung endlich Planungen zur #Verknüpfung der beiden bestehenden #Straßenbahnstrecken der Linien #M1 und #50 – und zwar im #Zukunftsquartier#Elisabeth-Aue mit rund 5000 Wohnungen.
Welchen #Projektstatus haben die 50 Maßnahmen, die mit der Deutschen Bahn vereinbart wurden? Bitte Nennung aktualisierter Zeit- und Kostenpläne.
Frage 2:
Welche Projekte wurden #verschoben und aus welchen Gründen?
Antwort zu 1 und 2:
Der aktuelle Projektstand für die 50 Maßnahmen der Rahmenvereinbarung kann der beigefügten Anlage entnommen werden.
Belastbare #Inbetriebnahmetermine können erst nach Abschluss der #Entwurfsplanung (Lph 3), der bestätigten #Bauplanungsunterlage sowie dem abgeschlossenen Realisierungsvertrag für die jeweilige konkrete Einzelmaßna hme übermittelt werden. Eine Übersicht der Kostenaufteilung kann nicht aufgeführt werden, da eine Veröffentlichung der Kostenschätzungen die Ausschreibung bzw. Vergabe beeinflussen kann.
Die #Verschiebung einzelner Projekte (vgl. Drucksache S19/ 10388) ist nach Auskunft der Deutsche Bahn AG auf #Kapazitätsengpässe am Markt sowie #Lieferengpässe zurückzuführen. Darüber hinaus werden Maßnahmen gebündelt, um ein #kundenfreundliches#Bauen zu ermöglichen und die Einschränkungen für die Fahrgäste zu minimieren. Dies führt in Einzelfällen unter Umständen ebenfalls zu zeitlichen Anpassungen von Maßnahmen.
Frage 3:
Welche Projekte werden nicht mehr weiterverfolgt und aus welchen Gründen?
Antwort zu 3:
Nach derzeitigem Stand werden alle Projekte weiterverfolgt.
Frage 4:
Welchen finanziellen Anteil trägt das Land Berlin an den Maßnahmen?
Antwort zu 4:
Für den Senat ist ein Finanzierungsanteil von rund 115 Mio. EUR vorgesehen.
Frage 5:
Welche Fortschreibungen der Rahmenvereinbarung fanden bisher statt?
Frage 6:
Welche Projekte sollen im Rahmen der Fortschreibung zusätzlich aufgenommen werden? Bitte Nennung von Zeit- und Kostenplänen.
Antwort zu 5 und 6:
Die #Maßnahmenliste wurde im November 2023 fortgeschrieben. Für das erste Halbjahr 2024 ist der Abschluss eines #Nachtrages zur Rahmenvereinbarung geplant, hierfür wird die Maßnahmenliste ebenfalls aktualisiert und fortgeschrieben. Zusätzlich sollen die nachfolgenden Projekte in die Maßnahmenliste aufgenommen werden.
Hier geht es nicht mehr um ein Entweder-oder – sondern um ein #Sowohl-als-auch: Mit einer #zweistufigen#Verkehrslösung will Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) den Disput um die #Verkehrsanbindung des größten Berliner Zukunftsquartiers beenden. Zum Baubeginn des Viertels #Blankenburger Süden rollt eine neue #Tram in die bis zu 8000 Wohnungen große Stadt von morgen. Nach #Fertigstellung soll dann eine zweite, viel größere Lösung mit #U-Bahnanschluss folgen. Es handelt sich um eine etwa fünf Kilometer verlängerte Trasse der #U9von der #Osloer Straße, quer durch #Wedding und #Pankow hinauf zum #Riesenquartier auf dem früheren Rieselfeld.
Das Verkehrskonzept für den Blankenburger Süden steht
Noch sechs Jahre, dann entstehen im #Nordosten von Berlin mit dem neuen #Stadtquartier „#Blankenburger Süden“ und auf dem heutigen Gewerbegebiet Heinersdorf mehrere tausend Wohnungen. Wenn die ersten Mieter einziehen, wird in einem ersten Schritt die #Straßenbahn die Menschen dort hinbringen: sicher, komfortabel und klimafreundlich. Vom #Alex bis zum Blankenburger Süden. Die Vorbereitungen in der Senatsverwaltung für #Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt laufen in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für #Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen – jetzt wurde eine Entscheidung für die verkehrliche Anbindung getroffen.
Am 10. Dezember 2023 findet der europaweite äFahrplanwechsel statt. Das Angebot im Regional- und S-Bahnverkehr der Länder Berlin und Brandenburg wird weitgehend fortgeführt. Zudem werden Verbesserungen für die Fahrgäste umgesetzt, beispielsweise die #Eröffnung von zwei neuen Bahnsteigen in Potsdam #Pirschheide und #Angebotserweiterungen bei der S-Bahn im Rahmen des Weiterbetriebs der #Baureihe#480. Mit dem Angebot investieren die Länder Berlin und Brandenburg sowie einige Landkreise in eine nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität in der Stadt und der gesamten Region. Alle Änderungen sind ab sofort in der VBB-Fahrinfo abrufbar.
Berlin. Wohnungsbau, Schulen, Kitas, Gewerbe: In all diesen Punkten sind für den #Blankenburger Süden riesige Dimensionen zu erwarten. Aber wie bewegen sich die neuen Bewohner im größten #Zukunftsquartier des Berliner Ostens ab Ende dieses Jahrzehnts von A nach B?
Das im Rahmen der Planungen für das Wohnungsbauvorhaben #Blankenburger#Süden erstellte „ #Grundlagenkonzept nachhaltige #Mobilität“ (2020) schlägt für die Erreichung des Zielwerts von 20% #MIV-Wegeanteil eine attraktive Anbindung des neuen Wohnquartiers an die umliegende Rad- und #ÖPNV-Infrastruktur vor.
Das Ergebnis der Prüfung mehrerer Streckenvarianten nach berlinweit einheitlicher Methodik empfiehlt seit 2018 die #Verlängerung der bestehenden #Straßenbahnlinie#M2 bis zum S-Bahnhof Blankenburg zur Anbindung des neuen Wohnquartiers. Seit 2019 liegt auf Basis einer Nutzen-Kosten-Untersuchung mit positivem Ergebnis die verkehrliche Begründung für die ÖPNV-Anbindung des neuen Wohnquartiers Blankenburger Süden mit der Tram vor. Für die Endhaltestelle S #Blankenburg liegt seit 2020 die Machbarkeitsstudie mit einer #Vorzugsvariante vor.
Liebe Karower Weiche, wie geht es dir? Schlecht, ich ahne es, sonst würdest du nicht meine Tagespläne ruinieren. Es fällt dir sicher schwer, dich zu äußern, so verbraucht musst du sein. Kannst keinen Dienst tun, funktionierst nicht. Ist vielleicht #Betonkrebs, soll ja sehr zersetzend sein.
Leider knapp einen Monat lang. Vom 12. Juli (Mi), ca. 22 Uhr durchgehend bis 14. August (Mo), ca. 1.30 Uhr fahren zwischen #Frohnau und #Oranienburg (S1) sowie zwischen #Blankenburg und #Birkenwerder (S8) keine #S-Bahnen.
Hinzu kommt zu Beginn der Baumaßnahme auch eine Sperrung auf der S2 zwischen Blankenburg und #Karow. Diese dauert aber nur vom 12. Juli (Mi), ca. 22 Uhr durchgehend bis 14. Juli (Fr), ca. 1.30 Uhr an.
Gibt es Ersatzverkehr mit Bussen?
Ja. Die gesamte Zeit der Baumaßnahmen über fahren die #ErsatzverkehreBus S1X, Bus S1A und Bus S8. Der Bus S2 gleicht die Sperrung der S2 vom 12. Juli (Mi), ca. 22 Uhr bis 14. Juli (Fr), ca. 1.30 Uhr aus.