Die #ViP#Verkehrsbetrieb#Potsdam GmbH hat heute den #Planfeststellungsantrag für die geplante #Erweiterung der #Straßenbahntrasse nach #Krampnitz und #Fahrland, wie von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen, beim zuständigen Landesamt für Bauen und Verkehr eingereicht. Darin sind unter anderem Beschreibungen des Bauvorhabens, Berechnungen zu Immissionsschutzmaßnahmen und Bauwerkskizzen zusammengestellt.
Frage 1: Planen der Senat und die BVG weiterhin die Einrichtung einer #Tramlinie#22 von Friedrichshain nach Lichtenberg?
Antwort zu 1: Ja. Bisher war diese zwischen den Haltestellen Blockdammweg in Karlshorst und Kniprodestr./Danziger Str. in Prenzlauer Berg geplant. Die weitere Detaillierung der Planung hat dazu geführt, dass der nun beabsichtigte #Linienweg wie folgt ist: #Blockdammweg <> Allee der Kosmonauten/Poelchaustr. in Marzahn. Die #Linienführung folgt dabei vom Blockdammweg kommend bis zur Haltestelle Herzbergstr./Siegfriedstr. dem Linienverlauf der Linie #21 und führt dann weiter über Herzbergstr. – Landschaftspark Herzberge – Allee der Kosmonauten bis zur Endhaltestelle Allee der Kosmonauten/Poelchaustr.
Frage 1: Wie viele #Einwendungen gab es zum geplanten #Umbau des S-Bahnhofes #Zehlendorf beim #Eisenbahn-Bundesamt? Antwort zu 1: Nach Auskunft der DB AG wurden vom Eisenbahn-Bundesamt Stand heute mehr als 70 Einwendungen an die DB #Netz AG übergeben. Frage 2: Welches sind die wichtigsten #Kritikpunkte an den vorgelegten Plänen, die aus den Einwendungen hervorgehen? Frage 3: Inwiefern führen die vorgebrachten Einwendungen zu #Umplanungen oder haben bereits dazu geführt? Wie ist ggf. der zeitliche #Ablauf für #Planänderungen?
Frage 1: Wie bewertet der Senat den Umstand, dass beim #Bebauungsplan 9-15a – einem so großen #Bauprojekt für ca. 5000 neue Einwohner*innen – die #Optimierung des #Busverkehrs allein der BVG überlassen wird und nicht von der Senatsverwaltung für #Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Umwelt, #Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz und der Deutschen Bahn AG gesteuert wird?
Ein #Comeback für die #U12: Am U-Bahnhof #Gleisdreieck starten in der nächsten Woche umfangreiche #Gleisbauarbeiten. Deshalb kommt es auf den Linien #U1, #U2 und #U3 zu Änderungen. Kernelement ist die schon mehrfach bei Bauarbeiten bewährte kombinierte #Linienführung als U12.
Frage 1: Zu welchem Termin/Fahrplanwechsel wird die #Ringbuslinie zur #Verbesserung der #ÖPNV-Erschließung des Wohngebietes Frankfurter Allee Nord in Alt-Lichtenberg realisiert? Frage 2: Wie wird sich die #Linienführung mit #Haltestellen sowie die Taktung zu Haupt- und Nebenverkehrszeiten an welchen Wochentagen darstellen? 2 Antwort zu 1 und 2: Auf Grund des Sachzusammenhangs werden die Fragen gemeinsam beantwortet. Die BVG AöR teilt hierzu mit: „In Übereinkunft mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucherschutz und Klimaschutz ist eine neue Kiezlinie zwischen den Stationen S+U Lichtenberg / Siegfriedstraße und S+U Frankfurter Allee geplant, um die Gebietserschließung durch verringerte Entfernungen zur nächsten ÖPNV-Zugangshaltestelle zu erhöhen. Ziel ist eine verbesserte Anbindung von Bebauungsgebieten (Lindenhof, Bornitzstraße und Ruschestraße) sowie dem vereinfachten, direkten Erreichen von Fahrtzielen der Nahversorgung (Einkaufsmöglichkeiten, Rathaus Lichtenberg, Agentur für Arbeit, Ärztehaus Ruschestraße) und der verbesserten Anbindung an die Schnellbahnlinien (U5, S-Bahnen in Lichtenberg und Frankfurter Allee). Konzipiert ist eine Streckenführung durch die Kriemhildstraße, Gotlindestraße, Siegfriedstraße, Bornitzstraße und Ruschestraße.“ Als Taktung ist zunächst eine 20-Minuten-Bedienung in der Haupt- und Nebenverkehrszeit vorgesehen. Die Realisierung dieser neuen Linie ist abhängig von der Schaffung infrastruktureller Anpassungen. Die BVG benennt hierfür den Neubau barrierefreier Haltestellen und die verkehrsorganisatorische Umgestaltung von Straßenteilabschnitten, um die Befahrbarkeit sicher zu stellen. Nach derzeitigem Stand kann daher mit der Inbetriebnahme vermutlich nicht vor dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 gerechnet werden. Frage 3: Welche #Fahrzeuge welchen Fabrikats mit welchen Eigenschaften (z.B. Kneeling-Funktion etc.) sollen eingesetzt werden? Antwort zu 3: Die BVG teilt hierzu mit: „Der Nachfrage entsprechend ist ein Einsatz von barrierefreien #12-Meter-Standardbussen vorgesehen. Die #Kneeling-Funktion ist bei jedem Halt an einer Bus-Haltestelle durch die Busse der BVG sichergestellt. Gemäß der #Dekarbonisierungs-Strategie ist eine Umstellung der #BVG-Busflotte auf #Elektrobusse bis 2030 festgelegt, sodass auch mittelfristig auf dieser neuen Buslinie ein Einsatz von Elektrobussen vorgesehen ist.“ Die einzusetzenden Busse haben die einschlägigen Vorgaben des Verkehrsvertrags zwischen dem Land Berlin und der BVG sowie die diesbezüglichen Anforderungen des Nahverkehrsplans des Landes Berlins zu erfüllen. 3 Frage 4: Durch welche Maßnahmen wird die BVG das neue Angebot bewerben? Antwort zu 4: Die BVG teilt hierzu mit: „Wie zu Fahrplanwechsel-Terminen üblich, werden ausführliche Kundeninformationen zu Änderungen im Liniennetz und bei Fahrplänen kommuniziert.“ Frage 5: Mit wie vielen Fahrgästen wird zu welchen Verkehrszeiten aktuell gerechnet? Antwort zu 5: Die BVG teilt hierzu mit: „Die Fahrgastzahlen werden auf ein tägliches Fahrgastaufkommen im unteren vierstelligen Bereich prognostiziert. Wichtig zu betonen ist jedoch, dass diese Linie nicht nur der lokalen Naherschließung dient, sondern auch zu weiteren Fahrgästen im dann besser erreichbaren gesamten ÖPNV-Verkehrsnetz führen wird.“ Frage 6: Welche ggf. erforderlichen Verkehrssicherungsmaßnahmen (z.B. Fußgängerüberwege, Lichtsignalanlagen, Gehwegvorsteckungen etc.) sind an jeweils welchen Stellen zu welchen Kosten geplant? Antwort zu 6: Im Zusammenhang mit dem noch ausstehenden Liniengenehmigungsverfahren obliegt es dem Straßenbaulastträger, gegebenenfalls notwendige ergänzende Maßnahmen in eigener Zuständigkeit festzulegen. Berlin, den 26.03.2022 In Vertretung Dr. Meike Niedbal Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz
Frage 1: Ab wann beginnt die #Erneuerung der #Brücke auf der #Schönhauser Allee und wann wird sie planmäßig abgeschlossen? a) Bis wann soll nach Auffassung des Berliner Senats eine detaillierte Planung erfolgen? Antwort zu 1: Aufgrund des aktuellen Planungsstandes kann kein gesicherter Baubeginn bzw. ein Abschluss der Arbeiten angegeben werden. Nach einer groben Einschätzung ist von einem Baubeginn voraussichtlich in 2025 auszugehen. a) Der Abschluss einer detaillierteren Planungsstufe wird Ende 2022 angestrebt.
Frage 1: Wie steht der Senat zu ihrem im #Nahverkehrsplan Berlin 2019-2023 (auf Seite 289) geäußerten Vorhaben, die #BVG-Fährlinie #F21 von #Schmöckwitz kommend durch die Große Krampe bis nach #Alt-Müggelheim zu verlängern und dort eine Anbindung an die #Buslinie#X69 herzustellen? Frage 2: Gibt es bereits einen offiziellen Prüfauftrag für diese #Fährverbindung? Frage 3: Gab es bereits Untersuchungen zur technischen Machbarkeit – Bau von Steganlagen, Befahrbarkeit des Gewässers #Große Krampe in diesem Bereich? Antwort zu Fragen 1 bis 3: Der Nahverkehrsplan enthält für die #Fähre F21 kein Vorhaben, sondern einen Prüfauftrag für die Idee des ÖPNV-Aufgabenträgers, die #Linienführung bis an das Ende der Großen Krampe zu verlängern. Seit der Übernahme des Betriebes der F21 durch den jetzigen Betreiber war die Prüfung der Machbarkeit dieser Verlängerung Thema in Abstimmungen zwischen Vertretungen des ÖPNV-Aufgabenträgers, des Bezirks sowie der BVG Grundvoraussetzung für die Realisierung des Vorhabens wäre, abgesehen von der grundsätzlichen Befahrbarkeit der Großen Krampe, die notwendige Zuwegung landseitig sowie die Errichtung eines Steges durch den Bezirk. Auf der Strecke müsste mit dem vorhandenen Schiff einen Stundentakt gewährleisten werden können. Zu den Ergebnissen der zwischenzeitlich erfolgten Prüfung siehe die Antwort zur Frage 5. 2 Frage 4: Wurde bereits eine Probefahrt mit einem der durch die Weiße Flotte Stralsund eingesetzten solarbetriebenen Fährboote unternommen? Wenn ja, mit welchem Ergebnis? Antwort zu Frage 4: Eine Probefahrt wurde unternommen, die Ergebnisse wurden durch den Vorsitzenden des Heimatvereins Köpenick e.V., Herrn Stefan Förster, der an der Probefahrt teilgenommen hat, im Mai 2019 an die BVG übermittelt. Demnach wäre auf Basis der simulierten Haltezeiten für das Ein- und Aussteigen und der Dauer der Gesamtrundfahrt (Schmöckwitz bis Schmöckwitz) von 1 h 30 min der Einsatz eines zweiten Fährschiffes bei einer Verlängerung der Linie erforderlich. Frage 5. Mit welchem Takt wäre auf der verlängerten Fährlinie künftig zu rechnen? Antwort zu Frage 5: Aufgrund der Ergebnisse der #Probefahrt (s. Frage 4) wurde das Thema erneut in der bezirklichen Arbeitsgruppe (AG) ÖPNV des Bezirks Treptow-Köpenick aufgerufen. Selbst unter der optimistischen Annahme, dass sich ein dauerhaft pünktlicher Betrieb realisieren ließe, wurde im Protokoll der Sitzung vom 19.10.2019 festgehalten: „Eine Verlängerung der Fähre F21 bis zum Ortskern Müggelheim würde eine erhebliche Verlängerung der Umlaufzeit der Fähre F21 bedeuten. Da nur ein Fährschiff zur Verfügung steht, könnte diese Fähre nur noch im 90-Minuten-Takt betrieben werden. Damit wird die Attraktivität wesentlich reduziert und es wird ein Fahrgastrückgang erwartet. Aus Sicht der BVG wird daher eine Verlängerung nicht empfohlen.“ Der Aufgabenträger hat in der AG-Sitzung vom 14.09.2020 nochmals bestätigt, dass er die Einschätzung der BVG teilt. Im Ergebnis wurde die Idee eine Verlängerung mit noch akzeptablem Stundentakt auch in der AG verworfen. Maßgeblich dafür war, dass der Einsatz einer zweiten Fähre mit dem derzeitigen Fährvertrag nicht realisierbar wäre und die heutigen Hauptnutzenden – Fahrgäste im #Ausflugsverkehr sowie die Bewohnerinnen und Bewohner der Hausboote und der wenigen festen Bauten in Krampenburg – eine erhebliche Angebotsverschlechterung hinnehmen müssten. Eine zusätzliche Beschaffung eines weiteren #Fährschiffs, das aufgrund des reinen #Saisonbetriebs der F21 ebenfalls nur von April bis Oktober eingesetzt würde, ist angesichts des insgesamt relativ geringen Fahrgastaufkommens, das nach der fachlichen Einschätzung des ÖPNV-Aufgabenträgers auch bei einer Verlängerung überwiegend aus Ausflugsverkehr resultieren würde, nicht vertretbar. Es bleibt mithin beim 30-Minutentakt der Fährverbindung F 21 als kurze und direkte Möglichkeit zum Übersetzen über die Dahme. Berlin, den 20.04.2021 In Vertretung Ingmar Streese Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
#Verkehrsplaner stellen Weichen für den öffentlichen Nahverkehr und präsentieren eine neue #Linienführung. Die Pläne kommen in der Politik gut an. Mit dem Umbau des Bahnhofs sollten alle Straßenbahnlinien über den neuen Verkehrsknoten führen. Das schien in #Cottbus Gesetz zu sein – auch wenn keiner mehr genau sagen kann, wo genau das festgeschrieben steht. Spielt auch keine Rolle. Denn in der Praxis erweist sich dieses Konzept als weniger tauglich. Das stellen die Verkehrsplaner klar. Sie favorisieren ein neues #Straßenbahnnetz, bei dem die Linie 3 von #Madlow direkt in die Innenstadt fährt und eben nicht über den Bahnhof. Bei der Vorstellung in Umwelt- und Wirtschaftsausschuss kommen die Argumente an. Die Politiker folgen den Plänen – ohne eine einzige Gegenstimme oder Enthaltung. Damit dürfte der Abstimmung im Stadtparlament in zwei Wochen nichts mehr im Weg stehen. Und #Cottbusverkehr kann ab Sommer das neue Liniennetz …
Die Bauarbeiten an der Charité in der Luisenstraße sind beendet. Ab Sonntag, den 1. November 2015, ändert sich daher die #Linienführung der #Buslinien#147 und #TXL.
Der 147 fährt wieder planmäßig von der Reinhardtstraße kommend über Lui-senstraße und Invalidenstraße zum Hauptbahnhof und umgekehrt. Bedient werden die Haltestellen Schumannstraße, Charité-Campus Mitte, Invaliden-park sowie S+U Hauptbahnhof.
Der Flughafenexpress TXL fährt in beiden Richtungen eine veränderte Stre-ckenführung über Luisenstraße und Invalidenstraße. Die Haltestelle Karlplatz entfällt, die Haltestelle Charité-Mitte wird zusätzlich angefahren. Im Bereich des Berliner Hauptbahnhofs wird nicht mehr der südlich gelegene Halt Washingtonplatz/Hauptbahnhof, sondern die nördlich gelegene Haltestelle S+U Hauptbahnhof bedient. Hierdurch wird der direkte Umstieg zwischen dem TXL und den Straßenbahnlinien M5, M8 und M10 ermöglicht.