Bus: Neue Fahrplanangebote im Raum Teltow, Großbeeren, Ludwigsfelde & Nuthetal ab 08.04., aus VBB

27.03.2024

https://www.vbb.de/news/neue-fahrplanangebote-im-raum-teltow-grossbeeren-ludwigsfelde-und-nuthetal-ab-8-april

Zum 08.04.2024 starten neue #Buslinienangebote, die zum einen die Gemeinden #Nuthetal, #Michendorf und #Schwielowsee sowie auch #Teltow, #Kleinmachnow und #Stahnsdorf besser an den #Flughafen #BER anbinden und neue #Direktverbindungen untereinander ermöglichen. Zum anderen wird im Raum #Großbeeren ein neues #Buslinienkonzept an den Start genommen, das mehr Fahrten und neue schnelle Verbindungen zwischen den Strecken rund um Großbeeren beinhaltet.

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Regionalverkehr: Bauarbeiten am Bahnsteig im Bahnhof Berlin-Wannsee mit Fragezeichen, aus DBV

22.03.2024

Nur #ODEG-Züge halten dort nicht, kaum wahrnehmbare Informationen über Haltausfälle

#Bauarbeiten im #Bahnhof #Berlin-Wannsee! „Vom 16. März 2024 bis 21. April 2024 #entfällt der #Halt in Berlin-Wannsee für alle Züge der Linie #RE1.“ so steht es in den Fahrplanmeldungen der #Ostdeutschen Eisenbahn (#ODEG). Auch die #RB37, die ebenfalls von der ODEG betrieben wird, beginnt erst in #Potsdam-Rehbrücke statt in Wannsee. Nur die Züge der #RE7 und #RB23 (Betreiber: DB #Regio) können problemlos und ohne Einschränkungen in Wannsee halten.

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Regionalverkehr + S-Bahn + Bus: Fahrplanwechsel 2023/2024 im ÖPNV in Berlin und Brandenburg, aus VBB

15.11.2023

https://www.vbb.de/presse/fahrplanwechsel-2023-2024-im-oepnv-in-berlin-und-brandenburg/

Am 10. Dezember 2023 findet der europaweite äFahrplanwechsel statt. Das Angebot im Regional- und S-Bahnverkehr der Länder Berlin und Brandenburg wird weitgehend fortgeführt. Zudem werden Verbesserungen für die Fahrgäste umgesetzt, beispielsweise die #Eröffnung von zwei neuen Bahnsteigen in Potsdam #Pirschheide und #Angebotserweiterungen bei der S-Bahn im Rahmen des Weiterbetriebs der #Baureihe #480. Mit dem Angebot investieren die Länder Berlin und Brandenburg sowie einige Landkreise in eine nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität in der Stadt und der gesamten Region. Alle Änderungen sind ab sofort in der VBB-Fahrinfo abrufbar.

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Regionalverkehr: Ersatzkonzept, Einschränkungen im Zugverkehr der Odeg noch mindestens bis 30. Juli, aus rbb24

17.07.2023

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/07/berlin-brandenburg-bahn-verkehr-odeg-zugmaengel-probleme.html

Fahrgäste der #Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (#Odeg) müssen auf den Linien #RB33, #RB37 und #RB51 noch mindestens zwei Wochen lang mit mehr oder weniger großen Unannehmlichkeiten rechnen. Das #Ersatzkonzept, das wegen defekter Züge in der Vorwoche in Kraft gesetzt wurde, werde bis „mindestens 30. Juli“ greifen, sagte #Odeg-Geschäftsführer Lars #Gehrke am Montag der Deutschen Presse-Agentur.

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Regionalverkehr: Ausfälle bei RB33, RB37, RB51, Odeg will ausrangierte Regionalzüge kurzfristig durch alte Fahrzeuge ersetzen, aus rbb24

13.07.2023

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/07/odeg-stoppt-einsatz-neuer-regionalzuege-maengel-klimaanlagen-rb33-rb37-rb51.html

Fahrgäste von drei #Regionalbahnlinien der #Odeg müssen sich auf Einschränkungen einstellen: Wegen defekter #Klimaanlagen werden einige Züge nach acht Wochen schon wieder aus dem Betrieb genommen. Als Ersatz sollen alte Züge #reaktiviert werden.

Nach dem #Ausfall von acht neuen Regionalzügen wegen Mängeln an den Klimaanlagen will die #Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (Odeg) den #Zugverkehr ab Freitag teils mit alten Fahrzeugen wieder aufnehmen. Es kommt aber nach wie vor zu starken Einschränkungen auf den betroffenen Linien vor allem in Brandenburg.

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S-Bahn + Regionalverkehr: Brückensanierung, Umbau des S-Bahnhofes und Ertüchtigung für die Stammbahn – wie kann jahrelanges Chaos in Zehlendorf Mitte verhindert werden?, aus Senat

01.06.2023

Frage 1:
Wie viele #Einwendungen gab es zum geplanten #Umbau des S-Bahnhofes #Zehlendorf beim #Eisenbahn-Bundesamt?
Antwort zu 1:
Nach Auskunft der DB AG wurden vom Eisenbahn-Bundesamt Stand heute mehr als 70 Einwendungen an die DB #Netz AG übergeben.
Frage 2:
Welches sind die wichtigsten #Kritikpunkte an den vorgelegten Plänen, die aus den Einwendungen hervorgehen?
Frage 3:
Inwiefern führen die vorgebrachten Einwendungen zu #Umplanungen oder haben bereits dazu geführt? Wie ist ggf. der zeitliche #Ablauf für #Planänderungen?

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Bahnindustrie + Regionalverkehr: Über 100 Tage Netz Elbe-Spree – ein Rückblick, aus ODEG

04.04.2023

https://www.odeg.de/kontakt/presse/pressemitteilungen/ueber-100-tage-netz-elbe-spree-ein-rueckblick

Die #ODEG – Ostdeutsche #Eisenbahn GmbH hat vor über 100 Tagen den #Eisenbahnbetrieb des neuen Netzes #Elbe-Spree (#NES) aufgenommen. Seit dem 11. Dezember 2022 werden in 37 neuen und 16 modernisierten Zügen auf den Linien #RE1, #RE8 sowie auf der #RB33, #RB37 und #RB51 viele, viele Fahrgäste begrüßt und sicher an ihre Ziele gebracht. Ein höherer #Takt mit ausreichend #Platz für Reisende, Fahrräder und #Mobilitätshilfen gepaart mit einem Maximum an #Sicherheit, freundlichstem #Service, höchstem #Reisekomfort und digitalen Innovationen. Zusammengefasst: Eine neue Dimension des Reisens im #Regionalbahnverkehr wurde mit der #Betriebsaufnahme etabliert.

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Regionalverkehr: Der Brandenburger Sinnlos-Zug: Absurder Parallelverkehr zwischen Beelitz und Berlin, aus Der Tagesspiegel

13.03.2023

https://www.tagesspiegel.de/potsdam/brandenburg/der-brandenburger-sinnlos-zug-absurder-parallelverkehr-zwischen-beelitz-und-berlin-9490850.html

Es könnte die #unsinnigste #Bahnlinie in ganz Brandenburg sein: Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember verkehrt die Regionalbahn #RB37 von #Beelitz-Stadt nach #Berlin-Wannsee. Unterwegs halten die gelb-weißen Triebwagen der #Odeg in #Michendorf, #Wilhelmshorst, #Potsdam-Rehbrücke und Potsdam #Medienstadt-Babelsberg. Doch wer erst ein paar Minuten nach Abfahrt des Zuges zu diesen Bahnhöfen kommt, muss nicht verzweifeln: Er kommt trotzdem an sein Ziel. Denn an allen Bahnhöfen der RB37 außer Beelitz-Stadt hält auch der Regional-Express #RE7. Und dessen Züge kommen an Werktagen genau sechs Minuten nach der RB 37. In die Gegenrichtung fährt der RE7 genau vier Minuten vor der RB 37, hält allerdings vormittags nicht in Wilhelmshorst.

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Regionalverkehr: #AllesBleibtNeu: Die ODEG startet mit neuen Zügen, verbessertem Takt und mehr Qualität für die Fahrgäste, Betriebsaufnahme der Ostdeutschen Eisenbahn – sechs neue Linien im Netz Elbe-Spree, aus ODEG

07.12.2022

https://www.odeg.de/kontakt/presse/pressemitteilungen/allesbleibtneu-die-odeg-startet-mit-neuen-zuegen-verbessertem-takt-und-mehr-qualitaet-fuer-die-fahrgaeste-betriebsaufnahme-der-ostdeutschen-eisenbahn-sechs-neue-linien-im-netz-elbe-spree

Berlin, 07.12.2022. Ein neues Zeitalter im Regionalverkehr beginnt: Zum Fahrplanwechsel am Sonntag, dem 11. Dezember 2022 nimmt die ODEG – #Ostdeutsche Eisenbahn GmbH den Betrieb von sechs neuen Linien im #Netz #Elbe-Spree im Auftrag der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt auf. Damit erhöhen sich die #Zugkilometer, die die größte private Eisenbahn im Osten Deutschlands für ihre Fahrgäste pro Jahr zurücklegt, von 13 Millionen auf 18 Millionen. Der dichte Takt und die 53 modernen Züge bieten entscheidende Verbesserungen für den Pendler- und #Reiseverkehr. Durch die länderübergreifenden Verbindungen erhöht sich unter anderem die Attraktivität eines unterschiedlichen Wohn- und Arbeitsortes, gerade in den schnell wachsenden Städten und Gemeinden außerhalb der Ballungsgebiete. 

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Regionalverkehr: „Netz Elbe-Spree“: Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt starten Neuvergabe im Eisen-bahn-Regionalverkehr, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/netz-elbe-spree-brandenburg-berlin-mecklenburg-vorpommern-und-sachsen-anhalt-starten-neuvergabe-im-eisen-bahn-regionalverkehr/1553080.html

#VBB setzt Qualitätsstandards

Mit der Veröffentlichung im #EU-Amtsblatt hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) das #Vergabeverfahren des „#Netzes Elbe-Spree“ in die Wege geleitet. Das jetzige „#Netz Stadtbahn“ wird modifiziert und erneut im Wettbewerb vergeben. Mit jährlich rund 28 Millionen Zugkilometern ist das Netz Elbe-Spree (#NES) bundesweit das größte Eisenbahnnetz, das bislang im #Schienenpersonennahverkehr (SPNV) ausgeschrieben wurde. Neben den Ländern Brandenburg und Berlin beteiligen sich auch Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt an der europaweiten Ausschreibung. Der VBB führt das Vergabeverfahren im Auftrag der Länder durch. Die Veröffentlichung im EU-Amtsblatt zur Ausschreibung des Netzes Elbe-Spree kann unter folgendem Kurz-Link auf der VBB-Homepage eingesehen werden: VBB.de/NES.

Das Vergabenetz Elbe-Spree umfasst 17 RegionalExpress- und Regionalbahnlinien sowie den #Flughafenexpress (#FEX) mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 28 Millionen Zugkilometer pro Jahr. Der größte Anteil der Verkehrsleistung liegt mit rund 67 Prozent im Land Brandenburg, etwa 24 Prozent befinden sich in Berlin, je 4,3 Prozent liegen in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Um zu gewährleisten, dass wirtschaftliche und technische Risiken verteilt und ein Wettbewerb der Unternehmen im Eisenbahn-Regionalverkehr erzielt wird, ist das Vergabenetz in vier Einzellose aufgeteilt. Die Vertragslaufzeit für die Verkehrsverträge Netz Elbe-Spree beträgt zwölf Jahre, der Betrieb beginnt zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022.

Mehr Angebote – mehr Züge – dichtere Takte

Dem Verfahren sind umfangreiche Gutachten zur Prognose der Fahrgastnachfrage vorangegangen (siehe VBB.de/korridoruntersuchung). Danach ist bis 2030 mit erheblichen Nachfragesteigerungen von abschnittsweise bis zu 100 Prozent zu rechnen. Entsprechend werden die Kapazitäten durch eine dichtere Taktung und längere Züge erheblich erhöht, zum Beispiel:

    RE1: drei statt zwei Fahrten pro Stunde in der Hauptverkehrszeit (HVZ) mit einer durchgehenden Zugkapazität von 600 Sitzplätzen
    RE2: zwei statt einer Fahrt pro Stunde in der HVZ Berlin – Lübbenau (nach Infrastrukturausbau Verlängerung auf dem Abschnitt Berlin – Cottbus) und Erhöhung der Zugkapazität von 420 auf 550 Sitzplätze
    RE7: zwei statt einer Fahrt pro Stunde Bad Belzig – Berlin Wannsee und zukünftig durchgehend mindestens 420 Sitzplätze pro Zug
    Berlin – Nauen: vier statt drei Fahrten pro Stunde
    FEX: Erhöhung der Kapazität von 300 auf 550 Sitzplätze
    RB24: Erhöhung der Kapazität von 300 auf 550 Sitzplätze

Mit Auslaufen der heutigen Verträge im Netz Stadtbahn im Dezember 2022 erfolgt gleichzeitig eine Neusortierung des Liniennetzes. Neue Verbindungen entstehen, wie zum Beispiel:

    Die RB21 verbindet zukünftig die Landeshauptstadt Potsdam direkt mit Berlin-Spandau und Berlin-Gesundbrunnen
    Eine neue Linie RB32 bindet Oranienburg (via Berlin Ostkreuz) und Ludwigsfelde künftig direkt an den Flughafen BER an. Auch Eberswalde und Bernau erhalten durch die neue Linienführung der RB24 eine Direktanbindung an den Flughafen. Zwischen den östlichen Berliner Bezirken und dem neuen Flughafen ergibt sich ein 30‑Minutentakt.

Die Verkehrsverträge im Netz Elbe-Spree ermöglichen auch während der Vertragslaufzeit Angebotserweiterungen.

Moderne Fahrzeuge – #WLAN – digitale Fahrgastinformation

Den Fahrgästen sollen zeitgemäße Ausstattungsqualitäten angeboten werden. Gebrauchtfahrzeuge sind zugelassen, jedoch sind Umbaumaßnahmen und eine Runderneuerung („Re-Design“) erforderlich. Wie bisher üblich, soll auch zukünftig jeder Zug mit Personal begleitet werden. Alle Züge sollen über einen für den Fahrgast kostenlosen Internetzugang per WLAN verfügen. Für die Fahrradmitnahme wird es prioritäre Stellplätze – ohne Klappsitz dahinter – geben, die mit auffälligen Piktogrammen im und am Fahrzeug angezeigt werden. Die Erkenntnisse hierzu stammen aus dem VBB‑Pilotprojekt „Rad im Regio“. Ausgehend vom Pilotprojekt „Digital im Regio“ soll künftig auch flächendeckend der Umfang der Fahrradmitnahme erfasst und beispielsweise in den Onlinemedien als Auslastung je Fahrzeug dargestellt werden. So können Fahrgäste bereits vor der Fahrt und spätestens vor Einfahrt des Zuges am Bahnsteig einschätzen, ob und wo im Zug noch genügend Fahrradstellplätze zur Verfügung stehen.

Die Barrierefreiheit wird weiterentwickelt. Die sogenannten Servicemittelwagen werden zukünftig, sofern es sich um Neufahrzeuge handelt, über zwei unterschiedlich hohe Einstiege verfügen, so dass von den üblichen Bahnsteighöhen 550 mm und 760 mm stufenfrei eingestiegen werden kann.

CO2-Minderung

In die Vergabe kommen die Linien RB33, RB37 und RB51 auf teilweise nicht elektrifizierten Strecken. Die hier bisher fahrenden Dieselzüge sollen durch sogenannte bimodale Fahrzeuge ersetzt werden, die nicht elektrifizierte Streckenanteile mit eingebauten Batterien überbrücken können. Die Entscheidung über die Ausgestaltung liegt bei den Bietern und wird bei der Wertung honoriert.

Künftige Linien im Netz Elbe-Spree (erste Betriebsstufe)

#RE1 Magdeburg – Brandenburg (H.) – Berlin – Frankfurt (O.) –Eisenhüttenstadt – Cottbus;

#RE2 Nauen – Berlin – Cottbus;

#RE7 Dessau – Berlin – Lübbenau – Senftenberg;

#RE8a Wismar – Wittenberge – Berlin – Flughafen BER;

#RE8b Berlin – Wünsdorf-Waldstadt – Elsterwerda/Finsterwalde;

#RB10 Nauen – Berlin;

#RB14 Nauen – Berlin;

#RB17 Wismar – Schwerin – Ludwigslust (– Wittenberge) (ab Dez 2024)

#RB20 Oranienburg – Golm – Potsdam-Griebnitzsee;

#RB21 Potsdam – Golm – Berlin Gesundbrunnen;

#RB22 K. Wusterhausen – Flughafen BER – Golm – Potsdam-Griebnitzsee;

#RB23 Golm – Potsdam – Berlin – Flughafen BER;

#RB24a Eberswalde – Berlin – Flughafen BER (Terminal 2);

#RB24b Flughafen BER – Wünsdorf-Waldstadt;

#RB32a Oranienburg – Berlin – Flughafen BER (Terminal 2);

#RB32b Flughafen BER – Ludwigsfelde;

#RB33 Potsdam – Beelitz – Jüterbog;

#RB37 Beelitz – Potsdam-Rehbrücke (–Berlin);

#RB51 Rathenow – Brandenburg (Havel);

#FEX Berlin Hbf – Berlin Ostkreuz – Flughafen BER.

Der Zuschnitt der Linien im Netz Elbe-Spree beinhaltet zwei Betriebsstufen: Die erste Betriebsstufe berücksichtigt den Infrastrukturzustand vor Vollendung der Bauarbeiten auf der Dresdner Bahn in Berlin. Nach ihrer Inbetriebnahme können weitere Verbesserungen für die Fahrgäste erreicht werden. Insbesondere der FEX und der RE8 auf dem Südast können erheblich beschleunigt werden. Für die zweite Betriebsstufe ergeben sich veränderte Laufwege für die Linien RE8, RB10, RB14, RB23, RB24, RB32 und FEX; neu eingeführt wird die Linie RE20 Berlin Hbf – Flughafen BER – Cottbus.

Loszuschnitt

Die zu vergebenden Linien sind in vier Lose aufgeteilt, um für die Region einen wettbewerblichen Markt zu gewährleisten.Ein Bieter kann maximal zwei Lose gewinnen, wobei Los 1 und Los 2 nicht an denselben Bieter vergeben werden kann. Weitere Kombinationen sind möglich. Die Lose sind wie folgt zugeschnitten:

    Los 1: RE1
    Los 2: RE2, RE20, FEX, RB14, RB24, RB32
    Los 3: RE7, RB20, RB21, RB22, RB23
    Los 4: RE8, RB17, RB33, RB37, RB51

#Betriebsübergang

Wie in den bisherigen Verkehrsverträgen wird es auch im Verfahren Netz Elbe-Spree, basierend auf dem neuen Vergaberecht, die Übernahmeverpflichtung für das Betriebspersonal geben. Im Falle eines Betreiberwechsels kann jede/r Triebfahrzeugführer/in, Zugbereitsteller/in oder Kundenbetreuer/in davon ausgehen, den Arbeitsplatz beim neuen Betreiber zu denselben Rahmenbedingungen fortzuführen.

Wiedereinsatzgarantie

Um den Wettbewerb zu fördern und technische Ressourcen nachhaltig zu nutzen, garantieren die beteiligten Länder, dass von den #Eisenbahnverkehrsunternehmen für die ausgeschriebenen Verkehrsleistungen neu beschaffte Fahrzeuge auch über die Laufzeit der NES-Verkehrsverträge hinaus genutzt werden, wenn diese Garantie von den beauftragten Unternehmen gewünscht wird. Damit wird das wirtschaftliche Risiko dieser Unternehmen bei der Fahrzeugbeschaffung reduziert.

Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider: „Mehr Angebote, mehr Leistungen im größten Vergabenetz Deutschlands. Durch rechtzeitige Vergabe erreichen wir mehr Flexibilität in den Verkehrsverträgen und können besser auf die Entwicklung der Nachfrage und nicht zuletzt auf den notwendigen Ausbau der Infrastruktur reagieren.“

Berlins Senatorin Regine Günther für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: "Die Stadt wächst und die Pendlerzahlen steigen. Die Ausschreibung des Netzes Elbe-Spree reagiert darauf und wird die Verbindungen auf der Schiene deutlich verbessern. Eine gute Schieneninfrastruktur nutzt den Pendlerinnen und Pendlern und trägt maßgeblich zum Umwelt- und Klimaschutz bei. Der Regionalverkehr wird mit vielen Bahnhöfen im gesamten Stadtgebiet attraktiver, der BER wird vom Hauptbahnhof alle 15 Minuten erreichbar sein. Kapazitäten, Komfort sowie die Barrierefreiheit werden ausgebaut.“

Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung in Mecklenburg-Vorpommern erklärt: „Bewährtes wird fortgeführt, Verbesserungen finden sich im Detail. Beginnend ab Dezember 2024 werden wir die Möglichkeit haben, durch einzelne zusätzliche Züge das Angebot zwischen Wismar und Schwerin sowie zwischen Wismar und Berlin zu verbessern. Das ist eine gute Nachricht für alle Bahnkunden. Den erforderlichen finanziellen Spielraum soll uns vor allem die Wiedereinsatzgarantie für die Fahrzeuge bringen.“

Sachsen-Anhalts Minister für Landesentwicklung und Verkehr Thomas Webel sagte: „Für die Sachsen-Anhalter enthält das Netz zwei bedeutende Linien. Beide bieten stündlich schnelle Verbindungen zur Bundeshauptstadt Berlin: Der Regionalexpress RE 1 von der Landeshauptstadt Magdeburg aus und der RE 7 vom wichtigen Oberzentrum Dessau-Roßlau. Sie werden auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.“

VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel: „Der VBB hat aus den vergangenen Vergaben umfangreiche Erkenntnisse gewonnen, die jetzt in das Verfahren fließen. Nicht nur der Preis wird über die Vergabe entscheiden, sondern auch angebotene Mehrqualitäten und innovative Ideen wie zum Beispiel bezüglich alternativer Antriebe der Fahrzeuge sollen positiv bewertet werden. Wir bereiten uns auf einen spannenden Wettbewerb vor und freuen uns auf viele interessierte Bieter, die den Eisenbahnverkehr in unserer Region leistungsfähiger und moderner machen.“

Zeitplan

Nach dem jetzigen Start des Vergabeverfahrens Netz Elbe-Spree haben interessierte Bieter rund ein halbes Jahr Zeit, sich zu bewerben. Geplant ist, im Herbst 2018 den Zuschlag zu erteilen. Dadurch ergibt sich für die Verkehrsunternehmen ein notwendiger Zeitrahmen, um bis zur Betriebsaufnahme in vier Jahren die Fahrzeuge zu beschaffen bzw. zu modernisieren, eventuelle Werkstattkapazitäten aufzubauen und die Übernahme des Personals vom bisherigen Betreiber reibungslos regeln zu können. Die Betriebsaufnahme ist zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 vorgesehen.