allg.: Verkehrsinfrastruktur im Bezirk Pankow, aus Senat

Frage 1:
In welchem Zustand befinden sich die #Verkehrswege im #Nordosten Berlins grundsätzlich?
Antwort zu 1:
Das Bezirksamt Pankow antwortet hierzu:
„Sämtliche öffentlich gewidmeten #Straßenflächen und Verkehrswege im Bezirk Pankow von Berlin befinden sich grundsätzlich in einem #verkehrssicheren Zustand, was nicht bedeutet, dass jede Verkehrsfläche zu jeder Zeit gefahrlos und frei von Mängeln ist. Der #Straßenzustand ist
permanenten Veränderungen unterworfen, auf die der Verkehrssicherungspflichtige, also das Land Berlin, nur reagieren kann.“

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allg.: Wichtige Impulse für die Verkehrswende setzen, aus Senat

Frage 1:
Wie haben sich die #Fahrgastzahlen im #ÖPNV in Berlin seit 2016 entwickelt (bitte um Auflistung nach Jahren)?
Antwort zu 1:
Zur Entwicklung der Fahrgastzahlen im öffentlichen #Personennahverkehr (ÖPNV) in Berlin wird
auf die nachfolgende Tabelle verwiesen:

Jahr 2016 2017 2018 2019 2020 2021
Betriebsbeförderungsfälle
(Summe in Milliarden) 1,62 1,65 1,74 1,77 1,16 1,12
Die dargestellte Summe ist eine Aufsummierung der #Betriebsbeförderungsfälle der
Verkehrsträger (#Schienenpersonennahverkehr, -Bahn, #Straßenbahn, #Bus) der in Berlin
fahrenden Verkehrsunternehmen. Diese enthält immer auch Doppelzählungen von Fahrgästen
von rund 15 Prozent, da Menschen mit mehreren Verkehrsmitteln unterwegs sind (Umsteiger).

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Bus: Ganztägiger 10-Minuten-Takt für die Buslinie 165 in Treptow-Köpenick, aus Senat

Vorbemerkung des Abgeordneten:
Im #Nahverkehrsplan 2019-2023 hat das Land Berlin eine Strategie zur Ausweitung des flächendeckenden attraktiven Taktes im Berliner #ÖPNV-Netz festgelegt, um der Mehrheit der Berlinerinnen und Berliner über ein
fußläufig erreichbares ÖPNV-Angebot im #10-Minuten-Takt im Tagesverkehr zur Verfügung zu stellen („10-MinutenNetz“, siehe Kapitel V.1.1.2 des Nahverkehrsplans). Hier finden sich auch Priorisierungskriterien dafür, welche Linien zuerst vom 20- auf einen 10-Minuten-Takt im Tagesverkehr umgestellt werden sollen, wie z.B. #Fahrgastzahlen und #Fahrgastpotenziale sowie Bebauungsdichte und Bebauungsstruktur.

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Tarife: Das 9-Euro-Ticket kommt an!, aus BVG

Seit dem 1. Juni gilt das -Euro-Ticket. Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) haben nun die ersten Wochen des neuen Angebots ausgewertet. Und die Ergebnisse zeigen: Die Berliner*innen haben große Lust auf den #Nahverkehr. Bisher rund 1,25 Millionen #verkaufte Tickets #übertreffen alle Erwartungen, mit 37 Prozent Anteil am Vertrieb sind die digitalen Kanäle besonders stark. Die Nachfrage nach Bussen und Bahnen von Deutschlands größtem Nahverkehrsunternehmen ist im Vergleich zum Mai um 16 Prozentpunkte gestiegen und liegt nun bei rund 96 Prozent der Vor-Corona-Zeit. Erste Marktforschung zeigt: Rund sieben Prozent der #Ticketkäufer*innen waren Autofahrer*innen ohne bisherige #ÖPNV-Nutzung.

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Tarife: VBB schafft Anschlussregelung zur ÖPNV-Nutzung für Geflüchtete aus der Ukraine, aus VBB

https://www.vbb.de/presse/vbb-schafft-anschlussregelung-zur-oepnv-nutzung-fuer-gefluechtete-aus-der-ukraine/

Seit März 2022 haben die Verkehrsunternehmen #Geflüchteten aus der #Ukraine die #Mitfahrt in Bus und Bahn #kostenfrei gegen Vorlage eines Ausweisdokumentes ermöglicht. Damit wurde den Betroffenen ermöglicht, ihre Zielorte in Deutschland zu erreichen und insbesondere in den ersten Tagen nach der Ankunft die notwendigen Behördengänge zu erledigen, um die notwendige Unterstützung zu beantragen und zu erhalten. Diese Regelung ist bis zum 15. Juni befristet. Die Länder Berlin und Brandenburg, die Landkreise und kreisfreien Städte Brandenburgs und die Verkehrsunternehmen haben sich im VBB darauf verständigt, ab dem 16. Juni 2022 eine #Anschlussregelung anzubieten.

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Regionalverkehr: 9-Euro-Ticket: Beermann fordert Investitionen im Nahverkehr, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article235567417/9-Euro-Ticket-Beermann-fordert-Investitionen-im-Nahverkehr.html

Nach dem Start des -Euro-Tickets hat Brandenburgs Verkehrsminister Guido #Beermann (CDU) mehr #Investitionen in den Öffentlichen Personennahverkehr (#ÖPNV) gefordert. „Die gestiegene #Auslastung des ÖPNV seit dem Start des 9-Euro-Tickets und die Spitzen über Pfingsten zeigen ganz deutlich: Wenn dauerhaft mehr Menschen den ÖPNV nutzen sollen, reicht es nicht aus, an #Tarifschrauben zu drehen“, sagte Beermann am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. „Wir brauchen nicht noch mehr #Apps, wir brauchen Investitionen in die Hardware: #Schienen und #Fahrzeuge.“

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allg. + S-Bahn + Straßenbahn: Verkehrliche Erschließung der Bauvorhaben am Blankenburger Süden, aus Senat

Frage 1:
Durch welches #schienengebundene #Verkehrsmittel soll nach den Planungen des Senats der #Blankenburger Süden erschlossen werden?
Antwort zu 1:
Das Entwicklungsgebiet Blankenburger #Süden soll durch die #Straßenbahn erschlossen werden.
Frage 2:
Wenn eine Straßenbahn der #Feinverteilung dient, an welchen Punkten ist die geplante Straßenbahnlinie im Bereich des Blankenburger Südens mit den leistungsfähigen Angeboten von S- und -Bahn verknüpft?
Antwort zu 2:
Die geplante Straßenbahnstrecke wird als Verlängerung der Linie M2 durch das
Entwicklungsgebiet zum -Bahnhof #Blankenburg geführt. Verknüpfungen mit S- und U-Bahn bestehen im Streckenverlauf am Bahnhof #Alexanderplatz (S- Bahn, U-Bahn und
Regionalverkehr), am Bahnhof #Prenzlauer Allee (S-Bahn) und am Bahnhof Blankenburg (S-Bahn).

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Tarife + BVG + S-Bahn: Vergünstigung im ÖPNV Neun-Euro-Ticket kann in Berlin bereits gekauft werden, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2022/05/bvg-berliner-s-bahn-9-euro-ticket-oepnv-mehr-busse-und-zuege.html

Den gesamten #ÖPNV nutzen – für #neun Euro im Monat: Ab Juni gilt dieser #Tarif. Die Berliner -Bahn und die #BVG wollen auf vielen Linien #Taktungen erhöhen. Unterdessen hat der #Verkaufsstart teilweise bereits am Freitag begonnen.
Das Land Berlin reagiert mit einer Ausweitung des ÖPNV-Angebots auf das stark vergünstigte Fahrscheinangebot ab 1. Juni. Wegen der erwarteten stärkeren Nachfrage werden BVG und Berliner S-Bahn auf einigen Linien mehr Fahrten anbieten, wie am Donnerstag bekannt wurde.

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Tarife: Mit dem Berliner Semesterticket nach Sylt?, aus Senat

Frage 1:
Das sog. „9für90“-Ticket soll ab 1. Juni 2022 für drei Monate im Öffentlichen Nah- und #Regionalverkehr einen
bundesweiten Geltungsbereich haben. Wird das Berliner #Semesterticket ebenfalls im fraglichen Zeitraum
bundesweit im #ÖPNV gelten? Wenn nein, warum nicht?
Frage 2:
Falls dies nicht der Fall ist, wurden bzw. werden derzeit noch Gespräche mit anderen Bundesländern geführt, um
den Geltungsbereich des Berliner Semestertickets auf diese auszuweiten? Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 1 und 2:
Die Fragen 1 und 2 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.
Es ist vorgesehen, dass auch bestehende Abonnements vom Angebot des 9-Euro-Tickets
profitieren. Dies gilt im #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) auch für Inhaberinnen und
Inhaber von Berliner und Brandenburger Semestertickets. Diese werden vom 1. Juni 2022 bis 31. August 2022 #bundesweit im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) genutzt werden
können.
2
Frage 3:
Können Inhaberinnen eines Semestertickets anderer Bundesländer im fraglichen Zeitraum den Berliner ÖPNV entgeltfrei nutzen? Wenn nein, warum nicht? Antwort zu 3: Inhaberinnen und Inhaber von Abonnements anderer Verkehrsbetriebe oder –verbünde in Deutschland können mit ihrem Abonnement ebenfalls bundesweit den ÖPNV nutzen, dazu zählt auch der Berliner ÖPNV. Dies ist allerdings keine entgeltfreie Nutzung, da sie über ein reguläres und bezahltes Abonnement verfügen, das im Aktionszeitraum bundesweit zur Fahrt im ÖPNV gültig ist. Frage 4: Wie wird das „9für90“Ticket bei Semestertickets praktisch umgesetzt? Wie ist die Rückerstattung bereits bezahlter Beträge derzeit geplant? Antwort zu 4: An Berliner Hochschulen wird die Zahlung der Studierenden einer Hochschule an die Studierendenschaft bzw. Verwaltung der jeweiligen Hochschule für das Semesterticket i.d.R. gemeinsam mit den Rückmeldegebühren der Hochschule, dem Sozialbeitrag an das Studierendenwerk und den Beitrag zur Studierendenschaft für das gesamte Semester im Voraus geleistet. Der Anteil für das Semesterticket beträgt im Sommersemester 2022 aufgrund des Zuschusses des Landes Berlin weiterhin 193,80 Euro für das Semester. Je Monat entspricht das einem Betrag von 32,30 Euro, der in den Monaten Juni bis August auf jeweils 9 Euro abgesenkt wird, so dass für jeden Studierenden, der den Beitrag für das Semesterticket bezahlt hat, grundsätzlich ein Rückzahlungsanspruch von 23,30 Euro je Monat besteht. Wie die Rückzahlung ausgestaltet werden kann, wird derzeit zwischen dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und den einzelnen Berliner Hochschulen noch diskutiert. Im Raum stehen hier eine Rücküberweisung an die Studierenden, die den Semesterbeitrag gezahlt haben, in Höhe von 69,90 Euro oder eine Verrechnung mit der Zahlung des Semesterbeitrags im Folgesemester. Frage 5: Sollen alle geplanten Ermäßigungen für Abo-Kundinnen gleichermaßen auch den Inhaber*innen der
Semestertickets zugutekommen?
3
Antwort zu 5:
Die Ermäßigung des Preises auf 9 Euro/Monat im Aktionszeitraum soll gleichermaßen allen
Abonnementkundinnen und -kunden und damit auch allen Inhaberinnen und Inhabern von
Semestertickets #zugutekommen.
Berlin, den 16.05.2022
In Vertretung
Dr. Meike Niedbal
Senatsverwaltung für
Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz

www.berlin.de

allg.: Einsatzgebiete und Leistungsfähigkeit unterschiedlicher Träger des schienengebundenen öffentlichen Personennahverkehrs, aus Senat

Frage 1:
Welche verkehrliche #Funktion erfüllen #Straßenbahnen, -Bahnen und -Bahnen im Land Berlin?
Antwort zu 1:
Gemäß dem #Nahverkehrsplan Berlin 2019-2023 erfüllen die aufgeführten schienengebunden
Verkehrsmittel folgende Funktionen:
· Die Straßenbahn erfüllt eine #Erschließungs- und #Verbindungsfunktion mit einer
#Beförderungskapazität von 2.000 – 4.000 Fahrgästen je Stunde und Richtung.
· Die -Bahn hat eine #Verbindungsfunktion mit einer Beförderungskapazität von 4.000 –
10.000 Fahrgästen je Stunde und Richtung.
· Die -Bahn übernimmt #überregionale Verbindungsfunktionen bei einer
Beförderungskapazität von 8.000 – 16.000 Fahrgästen je Stunde und Richtung.

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