Wie viele Neubauvorhaben (Anzahl #Wohneinheiten) und #PKW-Abstellplätze wurden von 2018 bis 06/2024 im Orts- teil #Wendenschloß fertiggestellt? (Bitte einzeln für die jeweiligen Jahre angeben.)
Antwort zu 1:
Der Bezirk Treptow-Köpenick teilt hierzu mit:
„In der Region Wendenschloß (Köpenick-Süd) sind in dem abgefragten Zeitraum gemäß Wohn- bauflächen-Informationssystem (WoFis) ca. 850 Wohneinheiten (WE) fertiggestellt worden (Hin- weis: im WoFis sind nur Wohnungsbaupotenziale ab 50 WE erfasst). Es gibt drei große Woh- nungsbauvorhaben: Marienhain, Funkwerk und das Kietzer Feld. Die Anzahl der PKW-Stellplätze wird nicht bei jedem Bauvorhaben erfasst. Es herrscht keine Pflicht zur Herstellung von PKW-Stellplätzen bei Bauvorhaben. Eine konkretere Auflistung ist durch das Bezirksamt aufgrund der Größe des abgefragten Bereiches sowie der Kurzfristigkeit der Anfrage nicht möglich.“
Verkehrssenatorin Bonde und Bürgermeister kamen zur offiziellen Einweihung
Am heutigen Mittwoch haben Verkehrssenatorin Ute Bonde, Bezirksbürgermeister Oliver Igel und der Bürgermeister von Erkner, Henryk Pilz, gemeinsam die Neue #Fahlenbergbrücke nach 20-monatiger Bauzeit für den Verkehr freigegeben. Die Bauarbeiten zum #Ersatzneubau wurden planmäßig abgeschlossen. Die eingerichtete #Behelfsumfahrung wird geschlossen, die #Behelfsbrücke zurückgebaut und fachgerecht entsorgt.
Frage 1: Welche Informationen liegen dem Senat zu den #Fahrgastzahlen und der Auslastung der #Fährlinie 11 in den Jahren 2019 bis heute vor? (Bitte nach Jahren oder wenn möglich Monaten aufschlüsseln.)
Antwort zu 1: Der BVG liegen lediglich vorläufige Fahrgastzahlen für das Jahr 2022 vor. Auf Grund des geringen #Zählumfangs und der starken Wetterabhängigkeit der #Zähldaten von Fährlinien ist die statistische #Aussagekraft von einzelnen #Zählwerten begrenzt. 2 Durchschnittliche Anzahl Fahrgäste Linie F11 Wochentag 205 Samstag 26 Sonntag 147
Frage 2: Wie verhalten sich die #Fahrgastzahlen im Vergleich zu anderen Fährlinien in Berlin?
Antwort zu 2: Die Fährlinien #F10 (#Wannsee – Alt-Kladow) und #F12 (Grünau – #Wendenschloß) sind deutlich stärker genutzt als die Fährlinie F11. Die Saisonfähren #F21 (#Krampenburg – Schmöckwitz) und #F24 (#Müggelheim – Rahnsdorf) haben eine geringere Nachfrage.
Frage 3: Wie bewertet der Senat die Fahrgastzahlen der Fährlinie 11?
Frage 4: Wie bewertet der Senat die Lage und die weitere verkehrliche Anbindung der beiden Fährstationen der Fährlinie 11?
Frage 5: Im Rahmen des Werkstattverfahrens „#Spreeküste“ sahen die beiden Siegerentwürfe eine Verbindung der beiden Spreeufer auf Höhe des „Eierhäuschens“ vor. Wie bewertet der Senat in diesem Zusammenhang eine Verlegung der Fährlinie 11 an diese Stelle?
Antwort zu 3 bis 5: Die Fragen 3 bis 5 werden wegen des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Die Fähre F11 sichert die Erschließung der #Gartensiedlung#Wilhelmstrand. Durch die Querung der Spree, mit dem Anschluss von und zur #Buslinie#170, besteht eine direkte Anbindung zu den Einrichtungen im #Ortsteilzentrum in der Baumschulenstraße sowie zum Schnellbahnnetz am S-Bahnhof #Baumschulenweg. Die Lage der Fährstationen entspricht damit den dortigen Verkehrserfordernissen. Eine Nutzung des Schiffes an einer anderen Stelle der #Spree würde die Einstellung dieser etablierten #ÖPNV-Anbindung bedeuten. 3 Hingegen erarbeitete das benannte #Werkstattverfahren lediglich einen ersten #Leitbildentwurf für den Gesamtraum und stellt keinen Bestandteil der #ÖPNV-Planung dar.
Berlin, den 01.02.2024
In Vertretung Dr. Claudia Elif Stutz Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Weil die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie unsicher ist, wollen viele Berliner im Sommer zu Hause bleiben – das hatte erst kürzlich eine Umfrage der Berliner Sparkasse bestätigt. Fast jeder Zweite plant demnach, keine Urlaubsreise zu unternehmen. Entsprechend könnte der Andrang auf die #Ausflugsziele in der Stadt größer werden – und auch auf die #öffentlichen Verkehrsmittel, die dorthin fahren.
Damit rechnet auch die #Senatsverkehrsverwaltung. Während der #Sommerferien erwarte man „eine hohe #Nachfrage nach Verkehrsleistungen im Berliner ÖPNV, gerade auf Strecken, die schwerpunktmäßig dem innerstädtischen #Freizeitverkehr dienen“, teilte eine Sprecherin auf Anfrage mit. Die Verkehrsverwaltung habe die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) daher gebeten, Vorschläge für die Verstärkung ihres Angebots mit Blick auf sommerliche Ziele in der Stadt zu machen. Wie berichtet, bekommt die #Fähre#F10 zwischen #Wannsee und #Kladow in den Ferien einen dichteren Takt, sie soll tagsüber zweimal pro Stunde statt nur alle 60 Minuten fahren. Aber auch bei Buslinien wird nachgesteuert.
Der tägliche Stau in #Köpenick beschert dem Ortsteil jeden Morgen eine Hauptrolle im Verkehrsfunk. Der Grund für das Verkehrschaos: Seit Monaten sind die beiden #Brücken, die in die #Innenstadt führen und seit Jahren marode sind, wegen Bauarbeiten verengt.
Der Verkehrsfunk informiert jeden Morgen über dasselbe Chaos: Stau in Köpenick in Richtung der #Langen Brücke. Autofahrer müssten 30 Minuten mehr einplanen. Egal, ob sie in die Stadt fahren wollen oder in die andere Richtung. Seit Monaten geht das schon so, quälen sich Autos und Busse aus oder in Richtung #Müggelheim, #Wendenschloss und dem angrenzenden Landkreis Oder-Spree über die in jede Richtung einzige vorhandene Spur. Und auch der zweite Weg, der in die Innenstadt führt, ist derzeit noch ein Nadelöhr: Die #Allende-Brücke. Nur eine Hälfte des Viadukts ist derzeit für den Verkehr geöffnet. Selbst am Wochenende stehen die Autos dort Stoßstange an Stoßstange.
An diesem Mittwochvormittag ist die Situation an der Langen Brücke wie immer. Autofahrer müssen viel Geduld mitbringen, wenn sie sich in die einzige vorhandene Spur einfädeln. Nur dass diesmal ein Bagger auf der noch bis Dienstag für den Verkehr geöffneten südlichen #Behelfsbrücke Asphaltteile auf die Ladefläche eines Lasters schaufelt.
Die BVG legt sich auch in diesem Jahr mächtig für ihre Fahrgäste in die #Riemen. Und das ist ganz wörtlich gemeint. Am morgigen Mittwoch, 1. Mai 2019, startet nämlich die Saison für Berlins kultverdächtigste Linienverbindung, die #Ruderfähre#F24 über die #Müggelspree. Bis zum 6. Oktober ist #Paule III, so der Name des aktuellen Boots, an den Wochenenden und an Feiertagen zwischen den Anlegern „#Kruggasse“ in #Rahnsdorf und „#Spreewiesen“ in #Müggelheim unterwegs.
Die #Fährverbindung gibt es schon seit 1911. Beliebt ist sie bei Touristen, Ausflüglern und Einheimischen an beiden Ufern gleichermaßen. Für die Fahrt reicht ein gültiger BVG-Fahrschein. Die einzelne Tour gibt es schon zum #Kurzstreckentarif für 1,70 Euro. Pro Fahrt können acht Passagiere über die Müggelspree schippern oder vier Fahrgäste mit Fahrrädern. Lediglich Tandems und E-Bikes sind wegen ihres Gewichts von der Beförderung ausgeschlossen.
Laut Fahrplan fährt die Linie F24 an den Betriebstagen (Samstag, Sonntag und an Feiertagen) zwischen 11 und 19 Uhr im #Stundentakt. Zum Glück für die zahlreichen Fans nehmen es die #Fährmänner damit aber meistens nicht ganz so genau und rudern auch öfter, wenn genug Passagiere am Ufer auf Paule III warten.
http://www.bz-berlin.de/berlin/treptow-koepenick/nach-protest-ruderfaehre-paule-iii-legt-wieder-ab Alles neu macht der Mai. Sogar eine Tradition, die nach 102 Jahren vor #Anker gehen musste, lebt wieder auf. Die B.Z. erfuhr: Nach einem Sommer Zwangspause legt Berlins einzige #Ruderfähre wieder ab, die “#Paule III” in den #Spreewiesen zwischen #Rahnsdorf und #Müggelheim.