Vom 07.10. bis 20.10.2022 fand eine #Beteiligung der Öffentlichkeit zur geplanten #Tram-Neubaustrecke #Johannisthal – #Gropiusstadt statt. Wie fasst der Senat die wesentlichen Ergebnisse der Bürgerbeteiligung zusammen?
Frage 2:
Inwieweit sind die #Ergebnisse der Bürgerbeteiligung vom 07.10. bis 20.10. konkret in die weitere #Planung der Umsetzung der neuen Tram-Strecke eingeflossen?
Das größte #Straßenbahnnetz Deutschlands soll kräftig wachsen – um fast ein Drittel, so die Verwaltung. „Aktuell befinden sich 12 #Straßenbahnprojekte mit einer ungefähren Gesamtlänge von über 60 km in #Bearbeitung“, teilte Staatssekretärin Claudia Elif Stutz (CDU) dem #Mobilitätsausschuss des Abgeordnetenhauses mit. Doch für ein wichtiges Projekt in Berlin kann der Senat weiterhin kein #Fertigstellungsdatum nennen – und auch für ein anderes bedeutendes #Tramvorhaben nennt er keinen #Zeitplan mehr.
Frage 1: Welche Informationen liegen dem Senat zu den #Fahrgastzahlen und der Auslastung der #Fährlinie 11 in den Jahren 2019 bis heute vor? (Bitte nach Jahren oder wenn möglich Monaten aufschlüsseln.)
Antwort zu 1: Der BVG liegen lediglich vorläufige Fahrgastzahlen für das Jahr 2022 vor. Auf Grund des geringen #Zählumfangs und der starken Wetterabhängigkeit der #Zähldaten von Fährlinien ist die statistische #Aussagekraft von einzelnen #Zählwerten begrenzt. 2 Durchschnittliche Anzahl Fahrgäste Linie F11 Wochentag 205 Samstag 26 Sonntag 147
Frage 2: Wie verhalten sich die #Fahrgastzahlen im Vergleich zu anderen Fährlinien in Berlin?
Antwort zu 2: Die Fährlinien #F10 (#Wannsee – Alt-Kladow) und #F12 (Grünau – #Wendenschloß) sind deutlich stärker genutzt als die Fährlinie F11. Die Saisonfähren #F21 (#Krampenburg – Schmöckwitz) und #F24 (#Müggelheim – Rahnsdorf) haben eine geringere Nachfrage.
Frage 3: Wie bewertet der Senat die Fahrgastzahlen der Fährlinie 11?
Frage 4: Wie bewertet der Senat die Lage und die weitere verkehrliche Anbindung der beiden Fährstationen der Fährlinie 11?
Frage 5: Im Rahmen des Werkstattverfahrens „#Spreeküste“ sahen die beiden Siegerentwürfe eine Verbindung der beiden Spreeufer auf Höhe des „Eierhäuschens“ vor. Wie bewertet der Senat in diesem Zusammenhang eine Verlegung der Fährlinie 11 an diese Stelle?
Antwort zu 3 bis 5: Die Fragen 3 bis 5 werden wegen des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Die Fähre F11 sichert die Erschließung der #Gartensiedlung#Wilhelmstrand. Durch die Querung der Spree, mit dem Anschluss von und zur #Buslinie#170, besteht eine direkte Anbindung zu den Einrichtungen im #Ortsteilzentrum in der Baumschulenstraße sowie zum Schnellbahnnetz am S-Bahnhof #Baumschulenweg. Die Lage der Fährstationen entspricht damit den dortigen Verkehrserfordernissen. Eine Nutzung des Schiffes an einer anderen Stelle der #Spree würde die Einstellung dieser etablierten #ÖPNV-Anbindung bedeuten. 3 Hingegen erarbeitete das benannte #Werkstattverfahren lediglich einen ersten #Leitbildentwurf für den Gesamtraum und stellt keinen Bestandteil der #ÖPNV-Planung dar.
Berlin, den 01.02.2024
In Vertretung Dr. Claudia Elif Stutz Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) haben in diesem Jahr einen weiteren #Aufschwung bei den #Fahrgastzahlen verzeichnet – und erstmals seit dem Vor-Corona-Jahr 2019 die #Eine-Milliarde-Marke geknackt. „An dem Niveau von 2019 sind wir wieder dicht dran. Wir werden in diesem Jahr etwa 1,05 Milliarden Fahrgäste haben“, sagte #BVG-Betriebsvorstand Rolf #Erfurt der Berliner Morgenpost. Im #Vor-Pandemie-Jahr lag das Unternehmen bei ungefähr 1,1 Milliarden Fahrgästen. 2022 war die BVG auf gut 961 Millionen #Fahrgastfahrten gekommen, in den beiden Jahren zuvor hatte es infolge der Corona-Krise einen deutlicheren Knick gegeben.
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) können sich aktuell über #Fahrgastzahlen freuen, die eigenen Angaben zufolge wieder das Niveau der Rekordjahre bis 2019, also bis zum Beginn der Corona-Pandemie, haben. Für Fahrgäste macht sich das bemerkbar, weil die Fahrzeuge #voller geworden sind, was sich gerade zu den #Stoßzeiten in den U-Bahnen zu spüren ist – insbesondere wenn auf anderen Strecken oder bei der S-Bahn gebaut wird. Für die #Auslastung der Fahrzeuge gibt es aber auch offizielle Grenzen.
In den Fahrzeugen der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) ist es wieder spürbar #voller geworden – das bestätigen jetzt auch Einschätzungen des Verkehrsunternehmens. „Wir freuen uns darüber, dass wir nach den Pandemie-Jahren bei den #Fahrgastzahlen inzwischen wieder ungefähr auf dem Niveau der Rekordjahre bis 2019 liegen“, teilte BVG-Sprecher Markus Falkner auf Anfrage der Berliner Morgenpost mit. Vor allem 2020 und 2021 waren die Zahlen infolge der Pandemie und der Lockdowns stark eingebrochen, im vergangenen Jahr setzte dann die Erholung ein: 2022 wurden bei #U-Bahnen, #Straßenbahnen, #Bussen und #Fähren insgesamt gut 961 Millionen #Fahrgastfahrten erfasst, womit die BVG aber immer noch deutlich unter dem Wert lag, der vor der Corona-Pandemie erzielt wurde. Im Jahr 2019, dem bisherigen #Rekordjahr, hatte das Verkehrsunternehmen 1,13 Milliarden Fahrgäste befördert.
WIESBADEN – Im 1. Halbjahr 2023 waren in Deutschland 10 % mehr #Fahrgäste im #Linienverkehr mit #Bussen und #Bahnen unterwegs als im Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische #Bundesamt (#Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, trug das am 1. Mai 2023 eingeführte #Deutschlandticket zum Anstieg des #Fahrgastaufkommens auf fast 5,3 Milliarden Fahrgäste bei. Im 1. Halbjahr 2022 hatte sich bereits das 9-Euro-Ticket sehr positiv auf die #Fahrgastzahlen ausgewirkt (siehe Pressemitteilung Nr. 401 vom 21. September 2022), allerdings war das vergünstigte Ticket erst ab 1. Juni 2022 gültig. Trotz des Anstiegs der Fahrgastzahlen im 1. Halbjahr 2023 waren im Linienverkehr mit Bussen und Bahnen allerdings noch immer 13 % weniger Fahrgäste unterwegs als vor der Corona-Pandemie im 1. Halbjahr 2019.
Die Landeshauptstadt #Potsdam und der #ViP#Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH (ViP) haben heute den neuen #Fahrplan vorgestellt, der mit dem Schulbeginn am 28. August in Kraft tritt. Aufbauend auf dem bereits heute sehr guten und umfangreichen Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs (#ÖPNV) in Potsdam wurde das Angebot entsprechend der sich stetig verändernden Nachfrage weiterentwickelt. Dabei ist die #Straßenbahn auch zukünftig das #Rückgrat des ÖPNV in der Landeshauptstadt.
Frage 1: Wieviel #zusätzliche Fahrten sind a) bei der #S-Bahn Berlin GmbH, b) bei den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG), c) im #Regionalverkehr der DB und d) im Regionalverkehr der #ODEG eingeführt worden oder geplant, um dem erwartbar höheren #Fahrgastaufkommen zu begegnen, und wann werden die #Fahrpläne entsprechend angepasst und bereitgestellt? Antwort zu 1: Für Züge des Regionalverkehrs erfolgte eine Bestellung des erweiterten Verkehrsangebotes und der erhöhten #Fahrzeugkapazität seit dem Fahrplanwechsel Dezember 2022. Das Land Berlin hat außerdem gemeinsam mit den Ländern Brandenburg und MecklenburgVorpommern – neben den ohnehin jedes Jahr in der #Sommerzeit angebotenen, zusätzlichen Zügen – weitere Fahrten zur #Entlastung bei der DB Regio AG bestellt: