Bus: Stralau besser den ÖPNV anbinden, aus Senat

09.02.2024

Frage 1: Welche Überlegungen gibt es bezüglich der Einrichtung einer #Busverbindung der #Halbinsel #Stralau an die #Rummelsburger #Bucht?
Frage 2: Wird aktuell und perspektivisch ein Bedarf für eine solche Busverbindung gesehen?
Frage 3: Welche Möglichkeiten gibt es für die Einrichtung einer solchen Busverbindung und welche #Voraussetzungen sind dafür erforderlich?

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Straßenverkehr: Ausbau der Berliner Stadtautobahn, Grüne fordern spätere Inbetriebnahme des neuen A100-Abschnitts, aus rbb24

26.01.2024

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2024/01/berlin-a100-weiterbau-gruene-antrag-verkehrsbelastung.html

Die Diskussion um den #Weiterbau der #A100 am #Treptower Park geht in die nächste Runde. Die Berliner Grünen fordern vom Senat, vor der #Eröffnung des nächsten Bauabschnitts die #Verkehrsbelastung in den umliegenden Straßen neu zu berechnen. Ein entsprechender Antrag ging ans Berliner Abgeordnetenhaus. Dadurch könnte sich die Eröffnung weiter verzögern.

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Radverkehr: Mehr Service für Radfahrende am Bahnhof: Reparatur und Verleih leicht gemacht, Mobile Fahrradwerkstatt macht an Berliner S-Bahnhöfen Halt, aus DB

04.07.2023

https://www.deutschebahn.com/de/presse/presse-regional/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Mehr-Service-fuer-Radfahrende-am-Bahnhof-10861900#

Mobile Fahrradwerkstatt macht an Berliner S-Bahnhöfen Halt • Neuer Fahrradverleih an fünf Ausflugzielen von Berlin aus • Kooperation mit mobilen Werkstätten und Startup

Morgens das Fahrrad am Bahnhof abgeben und abends das fertig #reparierte Rad wieder dort abholen – so einfach geht eine #Fahrradreparatur mit DB #Radfix. Die Deutsche Bahn (DB) erweitert den im Jahr 2022 am Bahnhof Berlin #Südkreuz gestarteten Service in den Sommermonaten ab sofort um drei S-Bahnstationen: #Bellevue, #Nordbahnhof und #Treptower Park. Im Laufe des Sommers kommen noch die Stationen #Ostkreuz und #Gesundbrunnen dazu. Möglich macht das neue Angebot „#sommerfix“ eine Kooperation mit mobilen Werkstattpartner:innen.

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Straßenverkehr: A 100 stoppen – Verkehrschaos und Kostenexplosion durch A100-Weiterbau?, aus Senat

30.06.2023

Frage 1:

In welchem #Bearbeitungsstatus befindet sich das erforderliche #Verkehrskonzept, das im Zuge der geplanten #Eröffnung des 16. Bauabschnitts der Autobahn #A100 für den Bereich #Treptower Park und #Sonnenallee durch den Bund in Abstimmung mit dem Land Berlin erstellt werden soll?

Antwort zu 1:

Seit dem 01.01.2021 verwaltet der Bund die Bundesautobahnen im Land Berlin. Hierzu zählt der Neubau der A 100, als Maßnahme des Bundesverkehrswegeplans 2030.

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Straßenverkehr: Verkehrschaos in Treptow II: Plänterwald, aus Senat

11.01.2023

Frage 1:

Wurden für  Maßnahmen in #Plänterwald durch den Bezirk #Treptow-Köpenick im Jahr 2022 Mittel aus den Haushaltstiteln 52131 (Maßnahmen zur #Stadtverschönerung) sowie 54010 lfd. Nrn. 1 bis 4 in Kapitel 2707 abgerufen bzw. verausgabt? Wurde vom Bezirk Bedarf für das Jahr 2023 angemeldet? Falls ja: Wofür genau und in welcher Höhe jeweils?

Antwort zu 1:

Dem Senat sind keine konkreten Maßnahmen in Plänterwald bekannt, die im Haushaltsjahr 2022 aus Kapitel 2707, Titel 52131 „ Maßnahmen für die Stadtverschönerung“ finanziert wurden.

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Straßenverkehr: Verlängerung der A100 in Berlin: Rund um den Treptower Park droht ein Verkehrskollaps – und niemand fühlt sich zuständig, aus Der Tagesspiegel

15.11.2022

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verlangerung-der-a100-in-berlin-rund-um-den-treptower-park-droht-ein-verkehrskollaps–und-niemand-fuhlt-sich-zustandig-8874244.html

Zehntausende Autos – und Straßen, die für diese Massen nicht gemacht sind: Wenn der 16. #Bauabschnitt der Berliner #Stadtautobahn #A100 nach Plan Ende #2024 eröffnet, droht der gesamten Gegend rund um den #Treptower Park der #Verkehrskollaps. Dennoch herrscht zwischen Berliner Senat und Bund noch immer Uneinigkeit darüber, wer dafür verantwortlich ist, um die schlimmsten Auswirkungen für die Viertel rund um die #Autobahnabfahrt zu verhindern.

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Straßenverkehr: A100: Autobahn in den Osten Berlins kostet mehr als eine Milliarde Euro, aus Berliner Zeitung

23.10.2022

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/a100-immer-teurer-autobahn-in-den-osten-berlins-wird-ueber-eine-milliarde-euro-kosten-17-bauabschnitt-li.279097

So viel ist absehbar: Es wird #teuer – sehr teuer. Am Ende wird ein zehnstelliger Betrag auf der Rechnung stehen. Die geplante #Autobahn nach Friedrichshain und deren Anschluss nach Lichtenberg haben das Zeug, als das kostspieligste Projekt dieser Art in die Geschichte des Straßenverkehrs in Deutschland einzugehen. „Es ist hochwahrscheinlich, dass die Kosten, wie von vielen Experten prognostiziert, am Ende über einer Milliarde Euro liegen werden“, sagte Pascal Meiser, Bundestagsabgeordneter der Linken für Friedrichshain-Kreuzberg, der Berliner Zeitung. Er verweist auf Zahlen, die das #Bundesverkehrsministerium vor wenigen Tagen zur #A100 vorgelegt hat.

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S-Bahn: Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr: Berliner Ringbahn für zehn Tage unterbrochen, Wegen Bauarbeiten gibt es Einschränkungen auf der S41 und S42., aus Der Tagesspiegel

21.10.2022

https://www.tagesspiegel.de/berlin/einschrankungen-im-s-bahn-verkehr-berliner-ringbahn-wird-ab-freitag-fur-zehn-tage-unterbrochen-8781430.html

Betroffen ist der Bereich zwischen #Bundesplatz und #Beusselstraße. Es gibt einen #Ersatzverkehr.

Wegen #Bauarbeiten wird der -Bahn-Verkehr auf der Berliner #Ringbahn für zehn Tage #unterbrochen. Ab Freitag, 21. Oktober, 22 Uhr, bis Montag, 31. Oktober, 1.30 Uhr, wird nach Angaben der S-Bahn Berlin zwischen Bundesplatz, #Westend und Beusselstraße gebaut. Dann fahren die Linien #S41 und #S42 in diesem Bereich nicht. Auch die #S46 ist betroffen.

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S-Bahn: Neue S-Bahn für Berlin: Ab sofort mehr Platz für Fahrgäste der Linie S8, aus DB

14.10.2022

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Neue-S-Bahn-fuer-Berlin-Ab-sofort-mehr-Platz-fuer-Fahrgaeste-der-Linie-S8–8967124

60.000 Fahrgäste täglich profitieren ab sofort von mehr Platz, mehr Komfort und Kameras für mehr Sicherheit · Neue Baureihe 483/484 zuverlässig unterwegs

Ab sofort stellt die DB mit der #S8 die nächste Linie komplett auf Berlins „Neue“ um. Die modernen Züge mit der markanten flachen Front sind bereits auf drei Berliner S-Bahnlinien zuverlässig im Einsatz. Ab jetzt profitieren auch täglich rund 60.000 Fahrgäste der S8 von besserer Information, Kameras und mehr Platz, denn anstatt mit vier Wagen sind die Züge nun mit #sechs #Wagen unterwegs. Darüber hinaus wird die Linie S8 in den Hauptverkehrszeiten von #Birkenwerder über #Zeuthen hinaus bis nach #Wildau verlängert. Damit sorgen zusammen mit der #S46 jetzt zwei Linien für eine umweltfreundliche Anbindung der nahegelegenen #Studentenstadt

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Anbindung der Außenbezirke durch S5 und U5, aus Senat

27.09.2022

Frage 1:

Warum wurde die #S5 aus Spandau zurückgezogen, obwohl sie im Gegensatz zu anderen S-Bahnlinien, wie z.B. die #S75, im #10-Minutentakt bedient? Welcher Unterschied besteht zwischen diesen beiden Linien bzw. was ist das Entscheidungskriterium dafür? Ist geplant, die Linienführung der S5 zu verändern, sodass diese wieder bis nach Spandau  durchfährt?

Antwort zu 1:

Die Bedienung des Streckenabschnittes #Westkreuz#Spandau der Berliner S-Bahn erfolgt bis auf die Tagesrandlagen im 10 Minuten-Takt. Dieser Standard ist zunächst unabhängig davon, welche Linie(n) dafür zum Einsatz kommen. Eine Verschlechterung des Verkehrsangebotes ist durch einen Wechsel von Linien, die diesen Abschnitt bedienen, daher nicht gegeben.

Das Liniengefüge nach Spandau unterlag in den letzten Jahren aus baulichen und angebotsplanerischen Gründen mehrfachen Veränderungen. Bis August 2009 verkehrten die

Linien S75 und #S9 jeweils im 20-Minuten-Takt nach Spandau. Ab August 2009 konnte die Linie S9 aufgrund der Sperrung der #Verbindungskurve #Treptower Park – Warschauer Straße nicht mehr auf die Stadtbahn und nach Spandau geführt werden. Es verkehrten nun die Linien S75 und S3 nach Spandau. Ab Dezember 2011 musste dann die Linie S3 baubedingt in Ostkreuz enden und konnte ebenfalls nicht mehr nach Spandau geführt werden. Aufgabenträger und S- Bahn Berlin GmbH hatten sich für diesen Bauzustand daher entschieden, die Linie S5 im 10- Minuten-Takt nach Spandau zu führen und die Linie S75 nach Westkreuz zurückzuziehen. Diese Neuordnung wurde aufgrund einer besseren Übersichtlichkeit des Angebots und eines höheren Fahrgastaufkommens der Linie S5 im Vergleich zur Linie S75 vorgenommen.

Nach der Herstellung der infrastrukturseitigen Voraussetzungen im Bereich Ostkreuz wurde die Flughafenlinie S9 wieder nach Spand au geführt und die Linienführung vor Beginn der Baumaßnahmen am Ostkreuz wiederhergestellt. Mit der Führung der Linie S9 nach Spandau wird eine direkte S-Bahn-Flughafenanbindung mit einer möglichst großen räumlichen und zeitlichen Abdeckung – also auch in Tagesrandlage – für Flugreisende und Beschäftigte gewährleistet. Die Linie S9 verkehrt vertaktet mit der Linie S3 nach Spandau. Der Linientausch zwischen der S3 und der ursprünglich nach Spandau geführten S75 ist aufgrund der größeren Nachfrage auf der Linie S3 sachgerecht. Für die Linie S5 verbleibt daraus resultierend wieder der Endpunkt Westkreuz. Dort besteht ein bahnsteiggleicher Umstieg zu den Linien S3 und S9, sodass die Einschränkungen für die Fahrgäste nach bzw. aus Spandau nicht als gravierend beurteilt werden.

Frage 2:

Warum wird in der Ausschreibung für das Netz Stadtbahn nicht die S5 im 10-Minutentakt, sondern die schwach ausgelastete S75 zusammen mit der S9 nach Spandau geführt?

Antwort zu 2:

Mit der Ausschreibung sehen die Länder Berlin und Brandenburg zukünftig eine Verbesserung des Verkehrsangebotes durch zusätzliche Verkehrsleistungen und Kapazitäten vor. Daraus resultieren für die Gestaltung der Fahrpläne z.T. neue Rahmenbedingungen und

Abhängigkeiten. Die Linie S9 soll aus den oben genannten Gründen weiterhin bis Spandau verkehren. Ziel bleibt es außerdem, den Abschnitt Westkreuz – Spandau weiterhin in einem möglichst glatten 10-Minuten-Takt zu bedienen. Neben der Linie S9 wird daher perspektivisch die Linie S75 nach Spandau geführt. Beide Linien verkehren im 20-Minuten-Takt auf der Stadtbahn und bilden gemeinsam einen 10-Minuten-Takt nach Spandau. Die Linien S3, S5 und S7 verkehren im Zielfahrplan im 10-Minuten-Takt auf der Stadtbahn. Daher ist es nicht möglich, diese Linien zusammen mit der S9 in einem glatten 10-Minuten-Takt nach Spandau zu führen, ohne an anderer Stelle im Fahrplan für die Fahrgäste ungünstige Bedingungen in Kauf nehmen zu müssen.

Frage 3:

Wie hoch sind die Fahrgastzahlen bei der #S3, S5, S7, S75 und der S9 (tabellarische Aufstellung, Ein- und Aussteiger an jeder einzelnen Station pro Tag, Durchschnittswerte)?

Antwort zu 3:

Die DB AG teilt hierzu mit:

„ Die folgenden Werte beruhen auf Erhebungen aus dem Jahr 2018, die im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg durchgeführt wurden.“

Ein- und Aussteiger (Durchschnittswerte je Tag je Linie und Bahnhof; Quelle: RES 2018)        
Nr BahnhofS3S5S7S75S9 Nr BahnhofS3S5S7S75S9
1SPANDAU9.74911.150 36KAULSDORF6.013
2STRESOW1.5091.645 37MAHLSDORF12.952
3PICHELSBERG1.4812.272 38BIRKENSTEIN3.239
4OLYMPIASTADION1.7671.937 39HOPPEGARTEN6.975
5HEERSTRASSE3.0723.592 40NEUENHAGEN4.110
6MESSE SÜD3.2254.304 41FREDERSDORF4.200
7WESTKREUZ7.2105.43218.1897.607 42PETERSHAGEN NORD3.417
8CHARLOTTENBURG6.9559.85318.1477.143 43STRAUSBERG5.426
9SAVIGNYPLATZ4.4866.61610.1744.743 44HEGERMÜHLE2.135
10ZOOLOGISCHER GARTEN14.16120.87331.88215.178 45STRAUSBERG STADT3.556
11TIERGARTEN3.4796.3968.3604.391 46STRAUSBERG NORD3.488
12BELLEVUE3.5435.7287.3334.431 47POTSDAM HBF21.837
13BERLIN HBF13.24921.53229.69914.626 48BABELSBERG9.434
14FRIEDRICHSTRAßE21.26537.21548.29424.378 49GRIEBNITZSEE10.624
15HACKESCHER MARKT6.87512.44217.8198.283 50WANNSEE15.775
16ALEXANDERPLATZ18.66929.61940.87221.136 51NIKOLASSEE5.964
17JANNOWITZBRÜCKE5.55312.63313.6414.917 52GRUNEWALD5.646
18OSTBAHNHOF15.34314.88319.1429.483 53SPRINGPFUHL16.3898.697
19WARSCHAUER STR.18.29421.92721.80112.103 54PÖLCHAUSTRAßE5.279
20OSTKREUZ33.71437.62134.35818.934 55MARZAHN12.730
21RUMMELSBURG4.860 56RAOUL-WALLENBERG-STR.6.075
22BBHF RUMMESLBURG4.258 57MEHROWOWER ALLEE10.784
23KARLSHORST15.859 58AHRENSFELDE12.168
24WUHLHEIDE3.096 59GEHRENSEESTR.1.252
25KÖPENICK25.995 60HOHENSCHOENHAUSEN10.191
26HIRSCHGARTEN3.088 61WARTENBERG6.923
27FRIEDRICHSHAGEN12.379 62TREPTOWER PARK11.707
28RAHNSDORF4.378 63PLÄNTERWALD1.919
29WILHELMSHAGEN2.457 64BAUMSCHULENWEG7.095
30ERKNER5.438 65SCHÖNEWEIDE7.304
31NÖLDNERPLATZ7.8487.9923.384 66JOHANNISTHAL1.021
32LICHTENBERG20.21224.38910.834 67ADLERSHOF8.843
33FRIEDRFELDE OST12.25613.0346.604 68ALTGLIENICKE1.856
34BIESDORF5.447 69GRUENBERGALLEE3.629
35WUHLETAL25.840 70SCHÖNEFELD8.721

Frage 4:

Fahrgäste haben gelegentlich den Eindruck, dass an ausgewählten Stationen innerhalb des S-Bahn-Ringes häufiger gereinigt wird: Gelten bei der #Bahnsteigreinigung an den Stationen #Biesdorf, #Wuhletal, #Kaulsdorf und #Mahlsdorf die gleichen Kriterien und finanziellen Budgets wie an anderen Stationen, zum Beispiel #Hauptbahnhof oder #Charlottenburg? Welche sind das (Häufigkeit, Personal, eingesetzte Technik – bitte konkret ausführen)?

Antwort zu 4:

Die DB AG teilt hierzu mit:

„ In welchem Umfang und in welcher Regelmäßigkeit die Berliner Bahnhöfe der Deutschen Bahn gereinigt werden, ergibt sich aus dem jeweiligen #Reisendenaufkommen eines Bahnhofs und dem damit verbundenen Verschmutzungsgrad. Zusätzlich fließen die Pflege der

Ausstattung, das Ausmaß von Wettereinflüssen und das Bahnhofsumfeld in die Bewertung mit ein. In der Regel werden die S-Bahnhöfe einmal täglich gereinigt. Da hier bedarfsorientiert gehandelt wird, lassen sich aber keine allgemeinen Aussagen treffen.

Für alle Bahnhöfe wird der Dienstleiter DB Services mit der Reinigung beauftragt. Die eingesetzte Technik ergibt sich aus der Beschaffenheit der zu reinigenden Flächen und den jeweiligen Tätigkeiten. Die Häufigkeit der Reinigung der Bahnhofselemente führen wir nachfolgend für die speziell genannten Bahnhöfe auf; bei besonders großen Verschmutzungen sind auch Sonderreinigungen möglich.

Am Bahnhof Biesdorf werden einmal täglich u.a. die Fußboden- und Treppenflächen, die Aufzüge, die Abfallbehälter und das Bahnhofsumfeld rund um den Vorplatz gereinigt. Einmal wöchentlich werden u.a. die Handläufe, Fahrscheinautomaten und Entwerter gesäubert.

Schilder, Uhren und Monitore werden zweimal jährlich gründlich gereinigt.

Am Bahnhof Charlottenburg werden u.a. die Fußboden- und Treppenflächen und die Aufzüge einmal täglich gereinigt sowie die Abfallbehälter zweimal täglich geleert. Zweimal wöchentlich werden die Böden und Treppen zusätzlich nass gereinigt, die Sitzbänke und Handläufe einmal wöchentlich. Die Zugzielanzeiger werden sechsmal jährlich gründlich gereinigt.

Die Fußboden- und Treppenflächen, die Aufzüge und das Bahnhofsumfeld am Bahnhof Kaulsdorf werden einmal täglich gereinigt und die Abfallbehälter zweimal täglich geleert. Die Böden und Treppen werden einmal wöchentlich zusätzlich nass gereinigt, die Entwerter,

Handläufe und Fahrscheinautomaten ebenfalls. Zweimal jährlich werden u.a. die Wandflächen, Uhren, Zugzielanzeiger und Schilder gründlich gereinigt.

Am Bahnhof Mahlsdorf werden u.a. die Fußboden- und Treppenflächen und die Aufzüge einmal täglich gereinigt sowie die Abfallbehälter einmal täglich geleert. Zweimal wöchentlich werden die Böden und Treppen zusätzlich nass gereinigt, die Sitzbänke und Handläufe einmal wöchentlich. Die Zugzielanzeiger werden sechsmal jährlich gründlich gereinigt.

Der Bahnhof Wuhletal liegt in der Zuständigkeit der BVG inkl. der Reinigung der S-Bahnsteige und Zugänge.“

Frage 5:

Wann sind die gegenwärtigen #Baumaßnahmen am Bahnhof Wuhletal vollumfänglich abgeschlossen und alle Container, Materialien etc. abtransportiert? Insbesondere: Wann werden die sichtmindernden und damit

gefährlichen Container, die am nordwestlichen Fußgängerüberweg an der Altentreptower Straße aufgestellt sind, abtransportiert?

Antwort zu 5:

Die BVG teilt hierzu mit:

„ Die Arbeiten auf dem U-Bahnhof Wuhletal werden vsl. bis zum 21.10.2022 abgeschlossen sein. Die #Restarbeiten finden in Bereichen statt, die den U-Bahn #Fahrgastbetrieb nicht einschränken werden.

In den betreffenden Containern ist das Abbruchgut von den Bauarbeiten auf dem Bahnsteig des U-Bahnhof Wuhletal zwischengelagert. Die bislang ausstehende Zuweisung durch den #Abfallentsorger wird voraussichtlich diesen Monat erteilt, so dass die Container vsl. zum Ende des Monats abgefahren werden können.“

Frage 6:

Aus welchem Grund und für welche Zeiträume war die Strecke der U5 in den letzten fünf Jahren unterbrochen?

Antwort zu 6:

Die BVG teilt hierzu mit:

„ Die #Bausubstanz in allen Bereichen der U5 stammt in einigen Abschnitten noch aus den Jahren 1930. Daraus ergibt sich ein großer Bau- und Sanierungsbedarf, der beispielsweise im Abschnitt Hönow-Tierpark auch Arbeiten im Freien in vielen Einzelmaßnahmen bedeutet.

2017 sowie 2018 fanden jeweils von Februar bis April Arbeiten im Zusammenhang mit dem Neubau Alexanderplatz-Hauptbahnhof sowie Stellwerksanpassungen statt. Im Oktober 2017 gab es Arbeiten im Gleis zwischen Elsterwerdaer Platz und Biesdorf-Süd. Im Juli und August 2018 wurde die Bahnsteigkante Friedrichsfelde neu gebaut.

Im Mai-Juli 2019 erfolgte eine Weichenerneuerung in Kaulsdorf-Nord zeitgleich mit der Bahnsteigkantensanierung am Bahnhof Wuhletal sowie während August-November 2019 Gleisbauarbeiten und weitere Weichenerneuerungen.

Im Januar und Februar 2020 wurde die Bahnsteigkante Friedrichsfelde in die Gegenrichtung neu gebaut.

Im Mai 2020 erfolgten an vier Tagen Stellwerksprüfungen im Zusammenhang mit dem Neubau Alexanderplatz-Hauptbahnhof. Die Abnahme des Stellwerks nach TAB erfolgte Ende August bis Anfang September.

Von Dezember 2020 bis August 2021 wurde der Bahnhof Museumsinsel fertiggestellt. September bis Oktober 2021 erfolgten Gleisbauarbeiten / Weichenerneuerungen zwischen Hönow und Hellersdorf.

Im Oktober/ November 2021 erfolgten Gleiserneuerungen zwischen Kaulsdorf-Nord und

Tierpark und der Bahnhof Elsterwerdaer Platz konnte wegen der Sanierung der Bahnsteigkante in Richtung Hönow nicht angefahren werden.

Im März bis Mai sowie Juli bis September 2022 wurde die Bahnsteigkante Cottbusser Platz saniert.

Im Mai bis Juli 2022 erfolgten Gleisbauarbeiten zwischen Hönow und Cottbusser Platz sowie Cottbusser Platz und Kaulsdorf-Nord. Im Juli wurden die Weichen zwischen Hönow und Kaulsdorf-Nord erneuert.

Zwischen Juli und September 2022 erfolgten Gleisbau- und Abdichtungsarbeiten am Elsterwerd aer Platz und die Bahnsteigkante in Richtung Hönow wurde fertiggestellt.

Während all dieser Arbeiten wurden einzelne Bahnhöfe nicht angefahren oder es herrschte Pendelbetrieb oder Schienenersatzverkehr.“

Frage 7:

In welchen Umfang wurde #Schienenersatzverkehr eingesetzt? Mit welcher Passagier-Mengen wurde dabei geplant und wie viele Busse wurden pro ausgefallene U-Bahn-Verbindung eingeplant? Haben sich die SEV-Busse als ausreichend erwiesen? Wenn nicht, wurden die Anzahl oder der Takt zwischenzeitlich an die tatsächlichen Bedürfnisse angepasst?

Antwort zu 7:

Die BVG teilt hierzu mit:

„ Die Planung von Ersatzverkehren basiert immer auf der vorgegebenen Taktung und den Fahrgastzahlen der U-Bahn. Daraus errechnet sich der Bedarf und die Taktung des Ersatzverkehrs durch Omnibusse. Dieser lag bei der U5 zwischen 1,7 und 2 Minuten in den Hauptbelastungszeiten. In Randzeiten ist der Bedarf entsprechend angepasst. Die Fahrzeugauslastung lag bei der letzten Maßnahme nicht über 40 %. Im Verlauf des Ersatzverkehrs wurde der Takt daher modifiziert.“

Frage 8:

Wurden die Zeitpläne für die Bauarbeiten auf der Linie U5 in diesen Zeitraum eingehalten? Wenn nicht, warum kam es zu diesen Verzögerungen und haben diese eine länger gehende Unterbrechung der U5 notwendig gemacht?

Antwort zu 8:

Die BVG teilt hierzu mit:

„ Die Maßnahmen begannen und endeten termingerecht. Nur bei der Sanierung der Bahnsteigkante Elsterwerdaer Platz gab es Verzögerungen, da Nacharbeiten erforderlich wurden (Nachfräsen taktiler Leitstreifen).“

Frage 9:

Ist den Antworten vonseiten des Senats etwas hinzuzufügen?

Antwort zu 9: Nein.

Berlin, den 22.09.2022 In Vertretung

Dr. Meike Niedbal Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz

www.berlin.de