Welchen #Projektstatus haben die 50 Maßnahmen, die mit der Deutschen Bahn vereinbart wurden? Bitte Nennung aktualisierter Zeit- und Kostenpläne.
Frage 2:
Welche Projekte wurden #verschoben und aus welchen Gründen?
Antwort zu 1 und 2:
Der aktuelle Projektstand für die 50 Maßnahmen der Rahmenvereinbarung kann der beigefügten Anlage entnommen werden.
Belastbare #Inbetriebnahmetermine können erst nach Abschluss der #Entwurfsplanung (Lph 3), der bestätigten #Bauplanungsunterlage sowie dem abgeschlossenen Realisierungsvertrag für die jeweilige konkrete Einzelmaßna hme übermittelt werden. Eine Übersicht der Kostenaufteilung kann nicht aufgeführt werden, da eine Veröffentlichung der Kostenschätzungen die Ausschreibung bzw. Vergabe beeinflussen kann.
Die #Verschiebung einzelner Projekte (vgl. Drucksache S19/ 10388) ist nach Auskunft der Deutsche Bahn AG auf #Kapazitätsengpässe am Markt sowie #Lieferengpässe zurückzuführen. Darüber hinaus werden Maßnahmen gebündelt, um ein #kundenfreundliches#Bauen zu ermöglichen und die Einschränkungen für die Fahrgäste zu minimieren. Dies führt in Einzelfällen unter Umständen ebenfalls zu zeitlichen Anpassungen von Maßnahmen.
Frage 3:
Welche Projekte werden nicht mehr weiterverfolgt und aus welchen Gründen?
Antwort zu 3:
Nach derzeitigem Stand werden alle Projekte weiterverfolgt.
Frage 4:
Welchen finanziellen Anteil trägt das Land Berlin an den Maßnahmen?
Antwort zu 4:
Für den Senat ist ein Finanzierungsanteil von rund 115 Mio. EUR vorgesehen.
Frage 5:
Welche Fortschreibungen der Rahmenvereinbarung fanden bisher statt?
Frage 6:
Welche Projekte sollen im Rahmen der Fortschreibung zusätzlich aufgenommen werden? Bitte Nennung von Zeit- und Kostenplänen.
Antwort zu 5 und 6:
Die #Maßnahmenliste wurde im November 2023 fortgeschrieben. Für das erste Halbjahr 2024 ist der Abschluss eines #Nachtrages zur Rahmenvereinbarung geplant, hierfür wird die Maßnahmenliste ebenfalls aktualisiert und fortgeschrieben. Zusätzlich sollen die nachfolgenden Projekte in die Maßnahmenliste aufgenommen werden.
Mit einem #Meterpreis von rund 225.000 Euro gilt die #Verlängerung der #Autobahn#A100 in Berlin schon jetzt als das teuerste #Straßenbauprojekt im Land. Jetzt zeichnet sich eine weitere #Erhöhung der #Kosten ab. Das geht aus einer neuen Schätzung des Bundesministeriums für Verkehr hervor, die der Berliner Zeitung vorliegt. Danach sollen der 16. #Bauabschnitt nach Treptow, der gerade entsteht, und der 17. Bauabschnitt nach #Lichtenberg, den der Bund plant, mehr als anderthalb Milliarden Euro kosten. Das sind 80 Prozent mehr als vor sieben Jahren ermittelt wurde. „Die #Kostenexplosion bei der A100 geht weiter“, sagte Stefan Gelbhaar, Grünen-Bundestagsabgeordneter aus Berlin.
Was es nicht alles gibt: Ein #Aufzug, der sich aus Rücksicht auf die gesundheitlichen Bedürfnisse selbst abschaltet. Ihrer Gesundheit zuliebe müssen geheingeschränkte oder des Laufens unwillige Passagiere an heißen Tagen von einer Fahrt ab #S-Bahnhof #Storkower Straße Abstand nehmen.
Auf das temperatursensible #Eigenleben des Fahrstuhls, der die Überführung mit dem #Bahnsteig verbindet, hatte die SPD-Bezirkspolitikerin Anne Meyer aufmerksam gemacht. In einer noch nicht beantworteten kleinen Anfrage an das Bezirksamt Lichtenberg heißt es, dass der S-Bahnhof Storkower Straße als #barrierefreier Bahnhof gelte, die Bürger*innen jedoch oft einen nicht funktionsfähigen Aufzug vorfänden.
So viel ist absehbar: Es wird #teuer – sehr teuer. Am Ende wird ein zehnstelliger Betrag auf der Rechnung stehen. Die geplante #Autobahn nach Friedrichshain und deren Anschluss nach Lichtenberg haben das Zeug, als das kostspieligste Projekt dieser Art in die Geschichte des Straßenverkehrs in Deutschland einzugehen. „Es ist hochwahrscheinlich, dass die Kosten, wie von vielen Experten prognostiziert, am Ende über einer Milliarde Euro liegen werden“, sagte Pascal Meiser, Bundestagsabgeordneter der Linken für Friedrichshain-Kreuzberg, der Berliner Zeitung. Er verweist auf Zahlen, die das #Bundesverkehrsministerium vor wenigen Tagen zur #A100 vorgelegt hat.
Die Deutsche Bahn (DB) erneuert die #Eisenbahnbrücke über die #Storkower Straße nördlich des Bahnhofs Königs Wusterhausen. Rund 22 Millionen Euro investiert die DB hier zusammen mit dem Land Brandenburg und der Gemeinde Königs Wusterhausen in eine leistungsfähige und moderne Infrastruktur. Im Zeitraum der Bauarbeiten werden die Regionalzüge und S-Bahnen durch mehrere Buslinien ersetzt und die Regionalbusse im Stadtgebiet Königs Wusterhausen umgeleitet. Die geänderten Fahrpläne sind bereits in der VBB-Fahrinfo und der DB-Reiseauskunft eingepflegt und zeigen den Reisenden die schnellsten #Umfahrungsmöglichkeiten auf.
Die Neue Bahnhofstraße in #Friedrichshain liegt mitten im Szene-Kiez. Wer die #Dauerbaustelle#Ostkreuz hinter sich lässt und Richtung Nordosten geht, passiert eine Reihe Altbauten, flaniert auf breiten Bürgersteigen an bunten Restaurants und Kneipen vorbei. Die Straße misst im #Querschnitt vielleicht 15 Meter, zumindest bevor sie die #Boxhagener Straße kreuzt, ist sie nicht allzu stark befahren. Die Vorstellung, dass unter ihrem Pflaster in Zukunft eine #Autobahn verlaufen soll, ein unterirdischer #Doppelstocktunnel mit je drei Fahrstreifen von rund 25 Metern Breite, erfordert vor allem eins: viel Fantasie.
Die #Bundesregierung macht den Weg frei: Die #Stadtautobahn#A100 soll weitergebaut werden. Derzeit wird der sogenannte 16. Bauabschnitt gebaut, der im Jahr 2024 in Betrieb genommen werden soll. Doch auch der in Berlin umstrittene 17. #Bauabschnitt wird ab sofort in Angriff genommen.
Es ist eines der umstrittensten #Verkehrsprojekte dieser Stadt: Der Aus- und #Weiterbau der #Stadtautobahn#A100. Aus Neukölln kommend und im Zuge des aktuell laufenden 16. Bauabschnitts nach Treptow verlängert, soll die Straße bisherigen Planungen zufolge bis in den #Friedrichshain zur #Storkower Straße ausgebaut werden.
In der Vergangenheit und auch zuletzt gab es zahlreiche Demonstrationen gegen das #Milliarden-Projekt, im anlaufenden Wahlkampf nahm die politische Debatte zwischen Gegnern und Befürwortern des Autobahnausbaus wieder an Schärfe zu.
Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „#Civey“ im Auftrag des Tagesspiegel zeigt: Eine deutliche Mehrheit der Berliner:innen unterstützt den Ausbau der A100.
Die #A100 soll bald bis #Prenzlauer Berg führen. Linke, Grüne und auch die Pankower SPD lehnen das ab. CDU, FDP und AfD sehen eine „Entlastung“ der Wohnkieze.
Bekommt Berlin-Pankow bald einen zweiten Autobahn-Anschluss? Neben der #A114 im Norden walzt sich die A100 von Süden gen Prenzlauer Berg. Aktuell wird trotz massiver Schwierigkeiten am 16. #Bauabschnitt gebuddelt, der an der #Elsenbrücke in Treptow enden soll.
Der letzte #A100-Abschnitt soll dabei genau an der Pankower Bezirksgrenze verlaufen und direkt an den Südzipfel Prenzlauer Bergs führen. Dort soll die A100 dann in eine „leistungsfähige #Stadtstraße“ durch Pankow übergehen – gemeint ist der Straßenzug Kniprode-/Michelangelo-/Ostsee-/Wisbyer/Bornholmer Straße. Doch während Verkehrsminister Andreas #Scheuer (CSU) und seine neue „#Autobahn GmbH“ schon mit dem #Gasfuß wippen, regt sich #Widerstand.