50 Regional- und #S-Bahnhöfe werden #modernisiert • mehr Komfort und klimafreundliche #Mobilität für Reisende in Berlin • höchstfrequentierter Bahnhof #Ostkreuz mit täglich 253.000 Reisenden erste abgeschlossene Baumaßnahme
Die Deutsche Bahn (DB) und die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin sorgen mit dem 2021 gemeinsam gestarteten Bahnhofsmodernisierungsprogramm dafür, dass in den kommenden Jahren rund 50 Berliner Bahnhöfe erneuert und barrierefrei umgebaut werden. Das bedeutet: neue Bahnsteige, barrierefreie Zugänge, moderne Ausstattung sowie bessere Informationen und Orientierung für alle Reisenden in der Hauptstadt.
Frage 1: In welchem Zeitraum wird der #Umbau des S-Bahnhofs #Marienfelde erfolgen?
Antwort zu 1: Die Deutsche Bahn AG teilt hierzu Folgendes mit: „Abhängig vom weiteren Verlauf der Planungen geht die DB derzeit von einem frühestmöglichen #Baubeginn im Jahr 2030 aus.“
Frage 2: Ist neben der Herstellung der #Barrierefreiheit eine (teilweise) #Verlegung des Bahnsteigs vorgesehen? 1
Antwort zu 2: Die Deutsche Bahn AG teilt hierzu Folgendes mit: „In Marienfelde ist eine Verlegung des Bahnsteigs aktuell nicht geplant.“
Frage 4: Falls 3. ja, für welchen Zeitraum und welche Einschränkungen folgen daraus?
Frage 5: Trifft es zu, dass für die Errichtung des Bahnhofs #Kamenzer Damm ebenfalls Sperrpausen erforderlich wären?
Antwort zu 3 bis 5: Die Fragen 3 bis 5 werden aufgrund ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Die Deutsche Bahn AG teilt hierzu Folgendes mit: „Der konkrete Umfang von nötigen Sperrungen ergibt sich im Verlauf der Planung. Aufgrund des frühen Planungsstandes der beiden Projekte kann augenblicklich noch keine belastbare Aussage zu möglichen Sperrungen gemacht werden.“
Frage 6: Welche Maßnahmen wären erforderlich, um die Planung des Projekts „Neubau des S-Bahnhofs Kamenzer Damm“ zeitlich so voranzutreiben, damit die Baumaßnahmen für die S-Bahnhöfe Marienfelde und Kamenzer Damm parallel durchgeführt werden können?
Antwort zu 6: Die Deutsche Bahn AG teilt hierzu Folgendes mit: „Um die verkehrlichen Einschränkungen für die Reisenden so gering wie möglich zu halten, werden mögliche #Synergieeffekte mit benachbarten Maßnahmen stets geprüft. Da sich beide Projekte derzeit noch in Leistungsphase 0, das heißt am Anfang, befinden, kann die DB keine konkrete Aussage zu #Parallelisierungsschritten machen.“ 2
Frage 7: Berlin hat am 17.02.2021 bei der Deutschen Bahn die Vorplanung einschließlich die für den #Wirtschaftlichkeitsnachweis (#Nutzen-Kosten-Untersuchung) notwendige Kostenschätzung beauftragt. Wie hoch sind die zu erwartenden Kosten für den S-Bahnhof Kamenzer Damm gemäß Kostenschätzung?
Antwort zu 7: Die von der DB Infra GO vorgelegte #Kostenschätzung als Grundlage für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung beträgt ca. 31 Mio. Euro (Stand 2021).
Frage 8: Wann liegen die Ergebnisse der Nutzen-Kosten-Untersuchung für den S-Bahnhof Kamenzer Damm vor? Ist mit einem positiven Ergebnis zu rechnen?
Antwort zu 8: Nach einer #Umpriorisierung innerhalb des #i2030-Gesamtprojektes wird das Ergebnis der NutzenKosten-Untersuchung voraussichtlich bereits Ende 2024 vorliegen.
Frage 9: Die verkehrsplanerische Anbindung an den S-Bahnhof Kamenzer Damm ist Aufgabe der angrenzenden Bezirke, beeinflusst aber auch die unmittelbare Planung der angrenzenden Quartiere. Kann vor diesem Hintergrund die Vorplanung des S-Bahnhofs Kamenzer Damm kurzfristig den Vertretern der angrenzenden Bezirke TempelhofSchöneberg und Steglitz-Zehlendorf sowie den betroffenen Unternehmen im Umfeld des neuen S-Bahnhofs präsentiert werden?
Antwort zu 9: Die Deutsche Bahn AG teilt hierzu Folgendes mit: „Das Projekt befindet sich aktuell in der #Grundlagenermittlung. Der damit verbundene Planungsstand hat noch nicht genug Aussagekraft für eine lokale Präsentation.“
Frage 10: Wann wird das Land Berlin den S-Bahnhof Kamenzer Damm offiziell bestellen?
Antwort zu 10: Für eine konkrete Bestellung der Maßnahme ist zunächst noch die #Wirtschaftlichkeit des Vorhabens zu belegen (siehe Antwort zu Frage 8). Mit Vorliegen eines positiven Ergebnisses, wird 3die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) im Anschluss verbindlich die weitere Planung bei der DB InfraGO AG beauftragen können.
Frage 11: Gibt es aus heutiger Sicht irgendwelche Anzeichen oder Umstände, die die Realisierung des S-Bahnhofs Kamenzer Damm noch gefährden könnten?
Welchen #Projektstatus haben die 50 Maßnahmen, die mit der Deutschen Bahn vereinbart wurden? Bitte Nennung aktualisierter Zeit- und Kostenpläne.
Frage 2:
Welche Projekte wurden #verschoben und aus welchen Gründen?
Antwort zu 1 und 2:
Der aktuelle Projektstand für die 50 Maßnahmen der Rahmenvereinbarung kann der beigefügten Anlage entnommen werden.
Belastbare #Inbetriebnahmetermine können erst nach Abschluss der #Entwurfsplanung (Lph 3), der bestätigten #Bauplanungsunterlage sowie dem abgeschlossenen Realisierungsvertrag für die jeweilige konkrete Einzelmaßna hme übermittelt werden. Eine Übersicht der Kostenaufteilung kann nicht aufgeführt werden, da eine Veröffentlichung der Kostenschätzungen die Ausschreibung bzw. Vergabe beeinflussen kann.
Die #Verschiebung einzelner Projekte (vgl. Drucksache S19/ 10388) ist nach Auskunft der Deutsche Bahn AG auf #Kapazitätsengpässe am Markt sowie #Lieferengpässe zurückzuführen. Darüber hinaus werden Maßnahmen gebündelt, um ein #kundenfreundliches#Bauen zu ermöglichen und die Einschränkungen für die Fahrgäste zu minimieren. Dies führt in Einzelfällen unter Umständen ebenfalls zu zeitlichen Anpassungen von Maßnahmen.
Frage 3:
Welche Projekte werden nicht mehr weiterverfolgt und aus welchen Gründen?
Antwort zu 3:
Nach derzeitigem Stand werden alle Projekte weiterverfolgt.
Frage 4:
Welchen finanziellen Anteil trägt das Land Berlin an den Maßnahmen?
Antwort zu 4:
Für den Senat ist ein Finanzierungsanteil von rund 115 Mio. EUR vorgesehen.
Frage 5:
Welche Fortschreibungen der Rahmenvereinbarung fanden bisher statt?
Frage 6:
Welche Projekte sollen im Rahmen der Fortschreibung zusätzlich aufgenommen werden? Bitte Nennung von Zeit- und Kostenplänen.
Antwort zu 5 und 6:
Die #Maßnahmenliste wurde im November 2023 fortgeschrieben. Für das erste Halbjahr 2024 ist der Abschluss eines #Nachtrages zur Rahmenvereinbarung geplant, hierfür wird die Maßnahmenliste ebenfalls aktualisiert und fortgeschrieben. Zusätzlich sollen die nachfolgenden Projekte in die Maßnahmenliste aufgenommen werden.
Die Bezirke im Südwesten Berlins hoffen seit Jahren, dass nach dem Ausbau der #Dresdener Bahn Ende 2025 ein #zusätzlicher#S-Bahnhof am #Kamenzer Damm gebaut wird. Das könnte knapp werden.
Der Bau eines neuen Bahnhofs am Kamenzer Damm könnte in weitere Ferne rücken. In der Antwort des Senats auf eine schriftliche Anfrage des SPD-Abgeordneten Lars Rauchfuß wird erneut kein möglicher Zeitpunkt für den #Baubeginn des Bahnhalts zwischen den Stationen #Attilastraße und #Marienfelde genannt.
Seit September letzten Jahres bietet der „BVG #Muva#Aufzugersatz“ allen Personen eine kostenlose, alternative, #barrierefreie Fahrmöglichkeit, wenn ein #Aufzug am Bahnhof mal nicht #verfügbar oder noch nicht #vorhanden ist. Ab Dienstag, den 27. Juni 2023, weitet die BVG im Auftrag des Landes Berlin diesen Service um 22 Bahnhöfe größtenteils auf der Linie #U5 aus.
Schlechte Nachrichten für #S-Bahn-Nutzer: Der #S-Bahnhof #Marienfelde soll erst in sechs Jahren Aufzüge bekommen. Das sind die Gründe.
Wer nicht gut zu Fuß ist, im Rollstuhl sitzt oder viel Gepäck dabei hat, hat am S-Bahnhof Marienfelde (#S2) im Bezirk Tempelhof-Schöneberg schlechte Karten. Zum Bahnsteig führen nur #Treppen, Aufzüge gibt es nicht. Und daran wird sich in nächster Zeit auch nichts ändern. Die Deutsche Bahn hat den Einbau um Jahre nach hinten verschoben.
Für mobilitätseingeschränkte Menschen gibt es am Berliner #S-Bahnhof #Marienfelde ein wenig bekanntes #Zusatzangebot der BVG. Bis der Bahnhof #barrierefrei ist, wird es noch Jahre dauern.
Seit vielen Jahren wird gefordert, dass der S-Bahnhof Marienfelde endlich barrierefrei wird. Bisher sind die Bahnsteige für Rollstuhlfahrer und andere mobilitätseingeschränkte Menschen nicht zu erreichen, da sie nur über Treppen zugänglich sind.
Auf der #Buckower Chaussee im Süden von Berlin soll künftig die #Tram fahren. Doch die Pläne für eine neue #Brücke im Verlauf der Straße sehen keine Gleise vor.
Erneut ist in Berlin bei der #Planung für den Bau einer Brücke die #Straßenbahn#vergessen worden. Oder ist sie nicht gewollt? Es geht um die #Südtangente, die #Schöneweide mit #Marienfelde verbinden wird. Sie soll am #S-Bahnhof #Buckower Chaussee die #Dresdner Bahn kreuzen. Doch die Straßenbrücke, die dort künftig über die Gleise hinwegführen wird, ist für eine solche #Schienenstrecke nicht vorgesehen. Das teilte der Senat dem Linken-Politiker Kristian Ronneburg auf Anfrage mit. „So etwas darf nicht mehr passieren“, sagte der Abgeordnete. Einen ähnlichen Fall gab es in #Baumschulenweg.
Frage 1: Ist dem Senat bekannt, dass die #Straßenbahn-Südtangente (#Schöneweide – #Marienfelde (– #Steglitz)) des Zielnetztes 2050 vom Bündnis Pro Straßenbahn, das auch Grundlage der #Zielnetzerarbeitung des Senats sein wird, am #S-Bahnhof #Buckower Chaussee die #Dresdner Bahn queren soll? Antwort zu 1: Dies ist dem Senat bekannt. Ebenso ist die Maßnahme im #Nahverkehrsplan 2019-2023 (NVP) sowie dem #Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr (#StEP MoVe) als weiterer Bedarf mit Realisierungshorizont nach 2035 enthalten.
Für den Umbau des #Bahnübergangs#Buckower Chaussee in #Marienfelde wird der Knotenpunkt ab dem 24. Januar für den #Fahrzeugverkehr gesperrt. Eigentlich war die Sperrung schon zum Ende des vergangenen Jahres angekündigt worden. Nun hat die Deutsche Bahn AG den neuen Termin bekannt gegeben. Voraussichtlich bis 2025 bleibt der Übergang für Fahrzeuge gesperrt. Nur für die Busse der #BVG sowie der Fuß- und #Fahrradverkehr bleibt er bis Dezember 2022 weiterhin passierbar. Im Anschluss werden Fahrradfahrer und Fußgänger den Übergang dann über Aufzüge überqueren müssen. Ab Dezember wird laut Deutscher Bahn dann auch der #Busverkehr umgeleitet.