Straßenverkehr: Kurioses aus dem Berliner Verkehr Berlins sinnloseste Ampel steht in Weißensee, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/kurioses-aus-dem-berliner-verkehr–berlins-sinnloseste-ampel-steht-in-weissensee,10809148,31286002.html Brav spult sie ihr Programm ab. Doch niemand braucht sie. Eine #Ampel in #Weißensee sendet #Lichtsignale, die seit mehr als zwei Jahrzehnten ins #Leere gehen. Jeden Morgen, wenn er mit dem Rad in seine Praxis fährt, kommt Steffen Lüder an ihr vorbei. Und er wundert sich, warum es sie immer noch gibt. „Diese Ampel ist völlig sinnlos. Die braucht keiner“, sagt Steffen Lüder, Kinderarzt in Hohenschönhausen. Rot, Gelb, Grün: Brav spult sie ihr Programm ab. Doch nie wartet ein Fahrzeug vor der Ampel, das Straßenstück ist immer leer. Wenige Meter entfernt versperrt ein Zaun die Durchfahrt, seit mehr als zwei Jahrzehnten schon. Denn das Kinderkrankenhaus Weißensee, zu dem die Straße führte, ist seit 1992 geschlossen. Das Haus steht leer und verfällt. Rot, Gelb, Grün – und dann wieder Rot: Es sind Lichtsignale, die ins Leere gehen. Am Knotenpunkt Hansa-/Giersstraße, unweit vom Stadion Buschallee, beleuchten sie das Dickicht, das beiderseits der früheren Krankenhauszufahrt wuchert. Die Lichter sind sinn-, aber nicht kostenlos: „Dafür fallen Stromkosten an“, sagt Lüder. Der Mediziner hat in der Berliner Zeitung einen Bericht über „Deutschlands sinnloseste Ampel“ gelesen. Darin ging es um eine Ampel, die seit 28 Jahren rot leuchtet. Stromkosten: rund 750 Euro pro Jahr. Sie befindet sich an einer Kreuzung in Dresden, an deren Einmündungen Ampeln stehen müssen – also musste auch diese etwas kleinere Zufahrt eine bekommen. Da jedoch von dort nur nach rechts abgebogen werden darf und da aus Gründen der Gleichbehandlung trotzdem eine Ampel her musste, deutet ein Grüner Pfeil nach rechts – und die rote Ampel verbietet den Rest. Weißenseer Lichtspiele „Was Dresden kann, können wir in Berlin auch“, meint Steffen Lüder. Doch nachdem die Weißenseer Lichtspiele so lang geduldet wurden, ist nun …
Source: BerlinVerkehr

Bus: Sparen durch Vergraulen Eine neue und auf Dauer wahrscheinlich sehr wirksame Methode, Kosten im ÖPNV zu senken, wird vom Verkehrssenator derzeit gerade auf der Linie 158 erprobt: keine Fahrten, keine Kosten, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002994

Den #Verschlechterungen im Berliner #Nordnetz im Dezember 2003, mit vermehrten #Umsteigezwängen und #Taktausdünnungen im #Pankower Bereich (siehe Signal 6/2003 ), sollte nach Planungen der BVG wenigstens eine kleine Verbesserung im Raum #Weißensee entgegenstehen, nämlich die Durchbindung der Buslinie #158 von #Buch über Pasedag- und #Ostseeplatz zum -Bahnhof #Prenzlauer Allee. Diese bereits in den neuen Kursbüchern veröffentlichte und auch im Signal 6/2003 gelobte Maßnahme musste kurzfristig von der BVG rückgängig gemacht werden, da der Verkehrssenator die Genehmigung für diese #Linienführung verweigerte und darauf bestand, dass die Linie 158 am Ostseeplatz endet, also drei Minuten vor Erreichen des eigentlich relevanten Ziels, dem S-Bahnhof Prenzlauer Allee. Als Grund dient die Senats-Befürchtung, Busfahrgäste aus dem Bereich Buch/Karow könnten in diesem Bus verbleiben und die Umwegfahrt über Weißensee zum S-Bahnhof Prenzlauer Allee vorziehen, anstatt, wie vom Verkehrssenator gewünscht, in #Heinersdorf Kirche zunächst in die #Straßenbahn-Linie 1 umzusteigen und mit dieser, auf direktem Weg, zum S-Bahnhof Prenzlauer Allee zu fahren.

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U-Bahn: Der neue Chef blieb unerkannt Beim Tag der offenen Tür der BVG sah sich auch der Vorstandsvorsitzende um, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/der-neue-chef-blieb-unerkannt/340440.html

Knapp drei Millionen Fahrgäste hat die #BVG am Tag. Die Berliner sollten also „ihre“ Bahnen und Busse kennen. Denkste. Wenn die BVG ihre Türen öffnet, strömen die Neugierigen zu Tausenden, um in der Schlange stehend zu sehen, was sie auch im Alltag erleben. Doch ganz so sei es nicht, widersprechen Alice und Heinz Kammgarn. Die beiden Rentner gehörten gestern zu den etwa 25 000 Besuchern, die in die -Bahn-Betriebswerkstatt #Friedrichsfelde gekommen waren, wo die BVG mit einem Aktionstag den 100. Geburtstag der -Bahn feierte.

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Bahnhöfe: Bahnhof Potsdamer Platz: Station des Stillstands, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bahnhof-potsdamer-platz-station-des-stillstands/259160.html

Was für Bahnhöfe! Wie beim #Lehrter Bahnhof wird auch am #Potsdamer Bahnhof seit Jahren gebaut, ohne dass es richtig voran geht. Dabei gibt es am Potsdamer Platz gleich zwei Stationen: den #Neubau für den #Regionalverkehr und den #Altbau der -Bahn. Bewegt hat sich vor allem der S-Bahnhof – um sieben bis zwölf Zentimeter, bedingt durch die gewaltigen Baugruben in der Nachbarschaft. Die Folge sind Risse in den neu angebrachten Platten auf den S-Bahnsteigen und #Undichtigkeiten in den Wänden, durch die nun Wasser eindringt und die weißen #Glasplatten verdreckt. Der Schuldige wird hier noch gesucht. Ein riesiges #Kompetenzgerangel verschleppt zudem die weiteren Arbeiten, deren Ende nicht abzusehen ist. Begonnen hatten sie 1992.

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