Das schwedische Unternehmen #Candela will eine neue, schnelle #Fährverbindung auf der #Spree schaffen. Es werde die „weltweit erste elektrische, #fliegende#Fähre“ sein, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Damit würden Reisezeiten verkürzt und die Spree als #Wasserweg für „schnelle, emissionsfreie Transporte“ geöffnet, heißt es in der Ankündigung. Die Fähre soll Geschwindigkeiten von bis zu 40 Kilometern pro Stunde erreichen.
Frage 1: Inwiefern ist das in der Beantwortung der Schriftlichen Anfrage Nr. 18/25171 vom 05. Oktober 2020 angekündigte Einräumen eines #Wegerechtes zur #Errichtung des #Fähranlegers erfolgt? Antwort zu 1: In der genannten Schriftlichen Anfrage wurde die Notwendigkeit der Einräumung eines Wegerechtes für die favorisierte Variante erläutert. In der Zwischenzeit stellte sich jedoch heraus, dass bereits eine #Dienstbarkeit für den #Uferstreifen vorliegt und somit die Entscheidungsberechtigung über die Nutzung des Grundstücks für die Errichtung und Zuwegung zu einem Steg nicht nur beim #Grundstücksbesitzer selbst liegt, sondern beim Berechtigten aus der Dienstbarkeit. Leider gibt es wegen der fehlenden Rückmeldung des Rechteinhabers derzeit noch keine Einigung.
Frage 1: Wie steht der Senat zu ihrem im #Nahverkehrsplan Berlin 2019-2023 (auf Seite 289) geäußerten Vorhaben, die #BVG-Fährlinie #F21 von #Schmöckwitz kommend durch die Große Krampe bis nach #Alt-Müggelheim zu verlängern und dort eine Anbindung an die #Buslinie#X69 herzustellen? Frage 2: Gibt es bereits einen offiziellen Prüfauftrag für diese #Fährverbindung? Frage 3: Gab es bereits Untersuchungen zur technischen Machbarkeit – Bau von Steganlagen, Befahrbarkeit des Gewässers #Große Krampe in diesem Bereich? Antwort zu Fragen 1 bis 3: Der Nahverkehrsplan enthält für die #Fähre F21 kein Vorhaben, sondern einen Prüfauftrag für die Idee des ÖPNV-Aufgabenträgers, die #Linienführung bis an das Ende der Großen Krampe zu verlängern. Seit der Übernahme des Betriebes der F21 durch den jetzigen Betreiber war die Prüfung der Machbarkeit dieser Verlängerung Thema in Abstimmungen zwischen Vertretungen des ÖPNV-Aufgabenträgers, des Bezirks sowie der BVG Grundvoraussetzung für die Realisierung des Vorhabens wäre, abgesehen von der grundsätzlichen Befahrbarkeit der Großen Krampe, die notwendige Zuwegung landseitig sowie die Errichtung eines Steges durch den Bezirk. Auf der Strecke müsste mit dem vorhandenen Schiff einen Stundentakt gewährleisten werden können. Zu den Ergebnissen der zwischenzeitlich erfolgten Prüfung siehe die Antwort zur Frage 5. 2 Frage 4: Wurde bereits eine Probefahrt mit einem der durch die Weiße Flotte Stralsund eingesetzten solarbetriebenen Fährboote unternommen? Wenn ja, mit welchem Ergebnis? Antwort zu Frage 4: Eine Probefahrt wurde unternommen, die Ergebnisse wurden durch den Vorsitzenden des Heimatvereins Köpenick e.V., Herrn Stefan Förster, der an der Probefahrt teilgenommen hat, im Mai 2019 an die BVG übermittelt. Demnach wäre auf Basis der simulierten Haltezeiten für das Ein- und Aussteigen und der Dauer der Gesamtrundfahrt (Schmöckwitz bis Schmöckwitz) von 1 h 30 min der Einsatz eines zweiten Fährschiffes bei einer Verlängerung der Linie erforderlich. Frage 5. Mit welchem Takt wäre auf der verlängerten Fährlinie künftig zu rechnen? Antwort zu Frage 5: Aufgrund der Ergebnisse der #Probefahrt (s. Frage 4) wurde das Thema erneut in der bezirklichen Arbeitsgruppe (AG) ÖPNV des Bezirks Treptow-Köpenick aufgerufen. Selbst unter der optimistischen Annahme, dass sich ein dauerhaft pünktlicher Betrieb realisieren ließe, wurde im Protokoll der Sitzung vom 19.10.2019 festgehalten: „Eine Verlängerung der Fähre F21 bis zum Ortskern Müggelheim würde eine erhebliche Verlängerung der Umlaufzeit der Fähre F21 bedeuten. Da nur ein Fährschiff zur Verfügung steht, könnte diese Fähre nur noch im 90-Minuten-Takt betrieben werden. Damit wird die Attraktivität wesentlich reduziert und es wird ein Fahrgastrückgang erwartet. Aus Sicht der BVG wird daher eine Verlängerung nicht empfohlen.“ Der Aufgabenträger hat in der AG-Sitzung vom 14.09.2020 nochmals bestätigt, dass er die Einschätzung der BVG teilt. Im Ergebnis wurde die Idee eine Verlängerung mit noch akzeptablem Stundentakt auch in der AG verworfen. Maßgeblich dafür war, dass der Einsatz einer zweiten Fähre mit dem derzeitigen Fährvertrag nicht realisierbar wäre und die heutigen Hauptnutzenden – Fahrgäste im #Ausflugsverkehr sowie die Bewohnerinnen und Bewohner der Hausboote und der wenigen festen Bauten in Krampenburg – eine erhebliche Angebotsverschlechterung hinnehmen müssten. Eine zusätzliche Beschaffung eines weiteren #Fährschiffs, das aufgrund des reinen #Saisonbetriebs der F21 ebenfalls nur von April bis Oktober eingesetzt würde, ist angesichts des insgesamt relativ geringen Fahrgastaufkommens, das nach der fachlichen Einschätzung des ÖPNV-Aufgabenträgers auch bei einer Verlängerung überwiegend aus Ausflugsverkehr resultieren würde, nicht vertretbar. Es bleibt mithin beim 30-Minutentakt der Fährverbindung F 21 als kurze und direkte Möglichkeit zum Übersetzen über die Dahme. Berlin, den 20.04.2021 In Vertretung Ingmar Streese Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Auf der #Oder in Brandenburg soll bis spätestens 2021 eine weitere #Fähre den Betrieb aufnehmen. Sie soll zwischen dem 60-Seelen-Dorf #Aurith (Oder-Spree) und dem polnischen Nachbarort #Urat mit 400 Einwohnern verkehren. An dieser Stelle der Oder existierte bereits bis 1945 eine #Fährverbindung.
Nach Angaben des zuständigen Amtes #Brieskow-Finkenheerd gibt es bereits Interessenten, die die Fähre auf eigene Kosten betreiben wollen. Für das Vorhaben seien rund 300.000 Euro veranschlagt, …
Die BVG legt sich auch in diesem Jahr mächtig für ihre Fahrgäste in die #Riemen. Und das ist ganz wörtlich gemeint. Am morgigen Mittwoch, 1. Mai 2019, startet nämlich die Saison für Berlins kultverdächtigste Linienverbindung, die #Ruderfähre#F24 über die #Müggelspree. Bis zum 6. Oktober ist #Paule III, so der Name des aktuellen Boots, an den Wochenenden und an Feiertagen zwischen den Anlegern „#Kruggasse“ in #Rahnsdorf und „#Spreewiesen“ in #Müggelheim unterwegs.
Die #Fährverbindung gibt es schon seit 1911. Beliebt ist sie bei Touristen, Ausflüglern und Einheimischen an beiden Ufern gleichermaßen. Für die Fahrt reicht ein gültiger BVG-Fahrschein. Die einzelne Tour gibt es schon zum #Kurzstreckentarif für 1,70 Euro. Pro Fahrt können acht Passagiere über die Müggelspree schippern oder vier Fahrgäste mit Fahrrädern. Lediglich Tandems und E-Bikes sind wegen ihres Gewichts von der Beförderung ausgeschlossen.
Laut Fahrplan fährt die Linie F24 an den Betriebstagen (Samstag, Sonntag und an Feiertagen) zwischen 11 und 19 Uhr im #Stundentakt. Zum Glück für die zahlreichen Fans nehmen es die #Fährmänner damit aber meistens nicht ganz so genau und rudern auch öfter, wenn genug Passagiere am Ufer auf Paule III warten.
#Brieskow-Finkenheerd (MOZ) Am Ende ging doch alles überraschend schnell. Ohne Diskussion, ohne eine einzige Frage oder Anmerkung hat der Amtsausschuss des Amtes Brieskow-Finkenheerd am Donnerstagabend den Amtshaushalt für das laufende Jahr beschlossen. Und damit endgültig den Weg freigemacht für die Herstellung einer #Fährverbindung zwischen dem Dörfchen #Aurith am deutschen #Oderufer und dessen Nachbarort #Urad am #polnischen Ufer des #Grenzflusses. Neun der Ausschussmitglieder stimmten für den Haushaltsplan für das laufende Jahr, zwei – zwei Vertreter aus Vogelsang, welche die #Oderfähre nach wie vor ablehnen – stimmten dagegen. Amtsdirektor Danny Busse war die Erleichterung anzusehen. Denn es hatte zwar im Vorfeld noch mal klärende Beratungen mit den Ausschussmitgliedern gegeben, aber mit möglichen Überraschungen hatte man trotzdem rechnen können. „Dem Informationsbedürfnis der Ausschussmitglieder ist nun offenbar ausreichend Rechnung getragen worden“, sagte er am Freitag. „Diejenigen, die prinzipiell gegen die Die Oderfähre waren, die haben auch dagegen gestimmt.“
Zu seinen letzten Fahrten vor Ablauf seiner Hauptuntersuchung startet noch einmal der #SVT 175 – #Schnelltriebwagen der Deutschen #Reichsbahn.
Bei Probefahrten von November 1962 bis Februar 1963 auf Herz und Nieren getestet, wurde der Prototyp erstmals auf der Leipziger Frühjahrsmesse der Öffentlichkeit vorgestellt und war dann von 1965 bis 1984 im Planeinsatz der DR.