Straßenverkehr: Verkehrsplanung oder Kunstprojekt?

Der Sterndamm als Berliner Dauerbauausstellung, aus Senat

07.11.2024

Frage 1:

Wann wird der #Sterndamm unter den #Eisenbahnüberführungen am Bahnhof #Schöneweide wieder in beide Richtungen für den Verkehr freigegeben?

Frage 2:

Wie viele Spuren werden dann pro Fahrtrichtung für den motorisierten Verkehr zur Verfügung stehen?

Frage 3:

Wird es in beide Richtungen #Radwege geben und wenn ja, wie breit werden diese sein?

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Straßenverkehr: Sanierung und räumliche Neuaufteilung des Sterndamms auf Höhe der Eisenbahnüberführung, aus Senat

23.05.2024

Frage 1:

Wann werden die #Straßenbahngleise unterhalb der #Eisenbahnüberführung #zurückgebaut?

Antwort zu 1:

Nach Auskunft der BVG wird der Rückbau der Straßenbahngleise in Abstimmung mit dem Bezirksamt Treptow-Köpenick nach Abschluss des gesamten Gleisneubaus erfolgen.

Frage 2:

Wer ist in diesem Rahmen für die Herstellung der Straße nach Herausnahme der Straßenbahngleise zuständig?

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Straßenbahn: Mobilität in Karlshorst: Wann fahren die Linien 21 und 22 auf voller Strecke?, aus Senat

23.02.2024

Frage 1:
Wie ist der Stand des Plangenehmigungsverfahrens des Kehrgleises für die #Tram am #Blockdammweg? Wenn die #Genehmigung noch nicht erteilt ist, welche Voraussetzungen für eine Genehmigung sind noch zu erfüllen?
Antwort zu 1:
Die #Plangenehmigung wurde noch nicht erteilt. Von den Naturschutzbehörden wurden kurzfristig weitere klarstellende Angaben zu den geplanten Eingriffen in #Natur und #Landschaft verlangt. Eine entsprechende #Aufklärung und #Rückäußerung erfolgt durch die Vorhabenträgerin (BVG).

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BVG baut bis Herbst in Schöneweide: Warum muss das so lange dauern?, aus Berliner Zeitung

14.02.2024

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/bvg-baut-bis-herbst-in-berlin-schoeneweide-warum-muss-das-so-lange-dauern-li.2186715

Der Südteil der #Edisonstraße ist zu einer Schlammlandschaft geworden. Mit seinen vielen rotweißen Kunststoffbarrieren sieht der #Sterndamm wie ein Playmobil-Alptraum aus. #Straßen und #Straßenbahnstrecken sind gesperrt. Autos stehen im #Stau, wie auch die Busse des #Schienenersatzverkehrs. Wer in #Schöneweide unterwegs ist, hat den Eindruck, dass der gesamte Stadtteil im Südosten Berlins eine #Großbaustelle ist – schon seit vielen Monaten. Nun luden die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) die Anwohner ein, um sie zu informieren, wie lange es noch dauert. So viel steht fest: Weiterhin ist Geduld gefragt.

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Straßenverkehr: Sperrung Sterndamm in Höhe S-Bahnhof Schöneweide, aus VIZ Berlin

08.11.2023

https://viz.berlin.de/aktuelle-meldungen/sperrung-sterndamm-in-hohe-s-bahnhof-schoneweide/

Die #Bauarbeiten an der „#Verkehrslösung #Schöneweide“ gehen in eine weitere Bauphase. Am Mittwoch, den 08. November 2023 ist der #Sterndamm von 08:00 Uhr bis ca. 14:00 Uhr in beiden Richtungen zwischen #Michael-Brückner-Straße und #Südostallee für den Kfz-Verkehr #gesperrt. Im Anschluss ist die #Eisenbahnunterführung Sterndamm bis Mitte 2024 Richtung #Johannisthal für den Kfz-Verkehr gesperrt. Von der Südostallee kommend ist das Linksabbiegen in den Sterndamm Richtung B96a Michael-Brückner-Straße ebenfalls nicht möglich.

Umleitungen über die Rixdorfer Straße sind ausgeschildert.

Museum: Stadtrundfahrt der besonderen Art: Berlins letzte Dampflok unterwegs auf der Ringbahn, aus Berliner Abendblatt

03.11.2023

https://berliner-abendblatt.de/kiez-news/treptow-koepenick/stadtrundfahrt-der-besonderen-art-berlins-letzte-dampflok-unterwegs-auf-der-ringbahn-id236395

Am morgigen Samstag, dem 4. November, schicken die #Dampflokfreunde Berlin ihre #Dampflok und den nostalgischen #Personenzug aus Großvaters Zeiten auf eine #Stadtrundfahrt der besonderen Art.

„Geschichte(n) auf der #Ringbahn“ erzählt der #Stadtführer über kleine und große Sehenswürdigkeiten an der #Ringbahn-Strecke und unterhält die Fahrgäste mit Anekdoten von Berlin und seiner Eisenbahn.

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zu Fuß mobil: Der Fußgängertunnel Schöneweide als Investruine, aus Senat

Frage 1:
Wann wurde durch wen beschlossen, die #Sanierungsarbeiten am bei einem Brand im Dezember 2016 beschädigten #Fußgängertunnel am #S-Bahnhof #Schöneweide abzubrechen, und was war der Grund dafür?
Antwort zu 1:
Im Januar 2021 wurde durch die damalige Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz entschieden, angesichts der fortgeschrittenen Planungen zur Umgestaltung des Kreuzungsbereiches am S-Bahnhof Schöneweide die #Instandsetzung des Fußgängertunnels nicht weiter zu verfolgen. Mit dem #Planfeststellungsbeschluss für die „#Verkehrslösung Schöneweide von der #Schnellerstraße bis #Sterndamm/Südostallee“ vom 26.08.2021 wurde wie erwartet auch die Einrichtung einer #Fußgängerfurt in Höhe des Fußgängertunnels (#FGT) zur #barrierefreien #Überquerung der Schnellerstraße festgesetzt und die Funktion eines Fußgängertunnels somit hinfällig.

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Straßenbahn: Neue Tramlinie M17 – Lärmbelastung der Anwohner in Adlershof und Gegenmaßnahmen, aus Senat

Frage 1:
In welchen Abschnitten führt der in diesem Jahr neu in Betrieb genommene #Streckenabschnitt der
Tram-Linien #M17 und #61 an #Wohnbebauung entlang?
Antwort zu 1:
Wohnbebauung entlang der Neubaustrecke findet sich an der #Wilhelm-Hoff-Straße, der #Newtonstraße, der #Konrad-Zuse-Straße, der #Hermann-Dorner-Allee
sowie am #Groß-Berliner Damm und am #Sterndamm.
Frage 2:
Welche Erkenntnisse haben Senat oder BVG zur #Lärmentwicklung auf diesen Abschnitten,
insbesondere im Bereich zwischen den Haltestellen #Landschaftspark Johannisthal und #Karl-Ziegler-Straße?

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zu Fuß mobil: „Dit is Berlin!“ – 5 Jahre geschlossener Tunnel am Bahnhof Schöneweide und nichts tut sich, aus Senat

Frage 1:
Laut eines Planfeststellungsbeschlusses soll am südlichen Knotenpunktarm in der #Michael-Brückner-Straße
eine sichere und bequeme, direkte, #ebenerdige und #barrierefreie #Querungsmöglichkeit geschaffen werden.
Aus diesem Grund ist die #Sanierung des #Fußgängertunnels nicht mehr vorgesehen. Wurde vor diesem Hintergrund
bereits geprüft, ob die #Fußgängerunterführung ggf. einer anderen Nutzung zugeführt werden kann?
Welche alternativen Nutzungen werden bisher geprüft? Mit welchem Ergebnis?
Antwort zu 1:
Gemäß Planfeststellungsbeschluss für die „#Verkehrslösung #Schöneweide von #Schnellerstraße
bis #Sterndamm / #Südostallee“ vom 26.08.2021 mit der neuen #Straßenbahnführung
in Verlängerung der #Brückenstraße am Knotenpunkt mit der B 96 a wird beim Umbau der
#Lichtzeichenanlage die bisher fehlende 4. Fußgängerfurt errichtet und barrierefrei hergestellt.
Somit hat die Fußgängerunterquerung aus verkehrlicher Sicht keinerlei Funktion
mehr. Es wurde die Nutzung als #Fahrradabstelleinrichtung geprüft, s. Antwort auf Frage 2.
Frage 2:
Wurde bereits die baulich-technische Eignung der Tunnelanlage für eine zukünftige Nutzung als Fahrradabstelleinrichtung
untersucht? Wenn ja, mit welchem Ergebnis? Wenn nein, wann soll dies erfolgen?
Frage 3:
Sind dahingehend mit dem Bezirksamt Treptow-Köpenick bereits Abstimmungsgespräche erfolgt? Wenn ja,
mit welchem Ergebnis?
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Antwort zu 2 und 3:
Ja, im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz prüfte die GB
infraVelo GmbH, ob eine Nachnutzung des Fußgängertunnels Schöneweide als gesicherte
Fahrradabstellanlage (Fahrradparkhaus) unter Berücksichtigung der gewinnbaren Fahrradabstellplätze
und wirtschaftlicher Gesichtspunkte sinnvoll realisierbar wäre. Im Ergebnis
wurde festgestellt, dass aufgrund der Tunnelbreite und -höhe 128 Stellplätze errichtet
werden könnten. Hingegen stünden beim ebenerdigen Verschließen der Tunnelzugänge
beidseitig der Michael-Brückner-Straße allein im Bereich der vorhandenen Tunnelüberdachungen
insgesamt rd. 350 Stellplätze zur Verfügung.
Das Sicherheitsgefühl in der Fußgängerunterführung ist durch die schlechte Einsehbarkeit
negativ beeinträchtigt. Eine notwendige Zugangssperre würde die Einsehbarkeit zusätzlich
verschlechtern. Die dauerhafte Besetzung mit Servicepersonal rund um die Uhr ist aufgrund
der geringen Kapazität wirtschaftlich nicht vertretbar.
Ferner ist die Tiefenlage für die Nutzung als Fahrradparkhaus negativ zu bewerten. Fahrräder
müssten über eine neu herzustellende Rampe geschoben werden, wobei aufgrund
der erheblichen Längsneigung der Rampe die Nutzung von Lasten- und Spezialrädern nahezu
ausgeschlossen wäre. Die vorhandenen Aufzüge stellen bedingt durch die geringen
Abmessungen keine sinnvolle alternative Zuwegung dar.
Das Bezirksamt hat zudem mitgeteilt, dass es weder über die fachlichen, die personellen
und finanziellen Ressourcen verfügt, dieses Tunnelbauwerk zu unterhalten oder einer anderen
Zweckbestimmung zuzuführen. Zudem ließe es sich nicht in die gemeinsam mit
dem Senat und der Deutschen Bahn vorgesehenen Sanierungs- und Umgestaltungsmaßnahmen
am Bahnhof Schöneweide integrieren und stellt schon in der heutigen Form ein
großes städtebauliches Konfliktpotenzial dar.
Frage 4:
Welche rechtlichen Grundlagen müssten herangezogen werden, um eine Sondernutzung des Fußgängertunnels
am Bahnhof Schöneweide zu ermöglichen?
Frage 5:
Wurde die unterirdische Verkehrsfläche der Anlage bereits entwidmet, um eine alternative Nutzung rechtssicher
zu ermöglichen? Wenn nein, wann soll dies erfolgen?
Frage 7:
Welche Bemühungen gab es, für eine geänderte Nutzung einen Verantwortlichen Betreiber zu finden?
Antwort zu 4, 5 und 7:
Einschlägige Erfahrungen u.a. der Berliner Verkehrs-Betriebe (BVG) bei der Vermarktung
unterirdischer Flächen haben gezeigt, dass an Flächen ohne eine direkte Anbindung an
ein unterflächiges Verkehrsmittel und ausreichende Publikumsfrequentierung kein Interesse
besteht.
Seitens der Senatsverwaltung und des Bezirkes werden auf Grund der fehlenden verkehrlichen
Funktionen, der nachteiligen städtebaulichen und denkmalschutzgerechten Integration
in die Bahnhofs- und Vorplatzgestaltungen neben den bereits benannten Nachteilen
für ein objektives und subjektives Sicherheitsgefühl sowie der Fragen von Sanierungs-, Instandhaltungs-
und Betriebskosten sowie rechtlichen Unwägbarkeiten und Hürden für eine
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private Nachnutzung durch Dritte diesbezüglich keine Anstrengungen bzw. Initiativen unternommen.
Senatsverwaltung und Bezirk gehen daher einvernehmlich von einem Rückbau
und einer Verfüllung des Fußgängertunnels als wirtschaftlich und stadtverträglich
günstigste Lösung aus.
Frage 6:
Wurde für den Umbau bereits ein Bauantrag nach der Berliner Bauverordnung bei der bezirklichen Bauaufsichtsbehörde
gestellt? Wenn ja, mit welchem Ergebnis? Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 6:
Nein, siehe Antwort zu Frage 2.
Frage 8:
Gibt es seitens der Senatsverwaltung Überlegungen, den zuständigen Bezirk, im Rahmen der bezirklichen
Tourismusförderung, mit Mitteln zu unterstützen, den Tunnel als kulturelles und touristisches Aushängeschild
unter dem Motto „Dit is Berlin!“ auszuweisen?
Antwort zu 8:
Aus den vorgenannten Gründe gibt es seitens des Senats keine Überlegungen zur Förderung,
auch sieht der Senat keine Möglichkeiten einer Weisung gegenüber dem Bezirk.
Diese wäre fachlich und wirtschaftlich nicht zu begründen, zumal die fachlich zuständigen
Bereiche des Bezirkes eine solche Idee nicht in Betracht ziehen.
Berlin, den 22.11.2021
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/19/SchrAnfr/S19-10015.pdf

www.berlin.de

Straßenbahn: Verlängerung der M17 Eröffnung der Straßenbahnstrecke in Adlershof für Oktober geplant aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verlaengerung-der-m17-eroeffnung-der-strassenbahnstrecke-in-adlershof-fuer-oktober-geplant/27131290.html

Der Bau der #Straßenbahnstrecke in #Adlershof geht voran – Verkehrssenatorin Günther wird in dieser Legislaturperiode trotzdem keine #Straßenbahnlinie eröffnen.

Am #Groß-Berliner Damm sieht es aus, als wenn die #Straßenbahn schon nächste Woche fahren könnte. Die Gleise liegen, die Oberleitungsmasten stehen, an den Haltestellen fehlt noch das Glas in den Wartehäuschen. Elf Monate nach #Baubeginn sind die Arbeiten an der neuen Strecke von #Schöneweide nach Adlershof weit gediehen. Der erste #Spatenstich war am 18. Mai 2020. Doch die Eröffnung ist erst für Ende Oktober dieses Jahres geplant.

Die Streckenverlängerung der Linie #M17 ist 2,7 Kilometer lang und kostet 40 Millionen Euro, sie verbindet die beiden wichtigen S-Bahnhöfe Schöneweide und Adlershof. Die zweigleisige, begrünte Neubaustrecke schließt an der heutigen Endhaltestelle #Karl-Ziegler-Straße in der #Wissenschaftsstadt (#Wista) Adlershof an und führt dann über den Mittelstreifen des Groß-Berliner Damms nach Schöneweide.

Hier, am S-Bahnhof, fädelt sich die neue Strecke in das bestehende Netz ein. Die Kreuzung am #Sterndamm ist seit Monaten eine einzige Baustelle, Autos stehen im Stau.

12.700 Fahrgäste erwartet die BVG auf der neuen Strecke, erstmals kommt mit der M17 eine Metrotram in den Wissenschaftsstandort, zudem sollen hier die Linien #61 und #63