Sie ist geräumiger, breiter und extra lang. Mit 50 Metern Länge stellt die neue #Straßenbahngeneration der BVG alle bisherigen Fahrzeuge deutlich in den Schatten. Ihre Breite von 2,40 Metern garantiert ein entspanntes #Raumgefühl. Und das hat einen Grund. Die neuen Bahnen – #Urbanliner genannt – werden vorrangig für Berlins meist genutzte #Straßenbahnlinie gebaut. Rund 100.000 Fahrgäste am Tag sind auf der #M4 unterwegs, 18 Bahnen fahren pro Stunde und Richtung. Rekord im größten #Straßenbahnnetz Deutschlands. Heute stellte die BVG das erste Fahrzeug der neuen Generation auf dem #Betriebshof#Lichtenberg vor. BVG-Betriebsvorstand Dr. Rolf Erfurt und Straßenbahn Bereichsleiter Rico Gast nahmen es von Müslüm #Yakisan, Regionalpräsident für die DACH-Region beim Hersteller #Alstom, entgegen. Und weil neue #Schienenfahrzeuge immer etwas ganz Besonderes sind, kamen zur Premiere auch der Regierende Bürgermeister Kai Wegner, die Wirtschaftssenatorin und BVG-Aufsichtsratsvorsitzende Franziska Giffey und Verkehrssenatorin Ute Bonde.
Wer durch die ganze Bahn laufen will, braucht gute Schuhe und etwas Zeit. 50,89 Meter: Mit dieser Länge stellt die neue Berliner #Straßenbahn, die Platz für 312 Fahrgäste hat, alle bisherigen Vorgängerinnen in den Schatten. Am Donnerstag präsentierten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der Hersteller #Alstom das erste Fahrzeug der neuen Tram-Generation für die Hauptstadt. Gut möglich, dass in Zukunft noch längere Straßenbahnen durch Berlin fahren werden, sagt Tram-Chef Rico Gast.
Bald ist es so weit. Der erste neue Zug für die Berliner #Tram steht kurz vor der Fertigstellung. Mit über anderthalb Jahren Verspätung sollen noch im Sommer die Testfahrtenbei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) beginnen.
Die neue Tram mit ihrer #Extralänge soll dann das #Gleisnetz der Berliner #Straßenbahn erreichen – so die Aussage des BVG-Vorstandes Rolf Erfurt in einer Meldung auf dem sozialen Netzwerk Linkedin. Am Freitag besuchte Erfurt das Herstellerwerk in #Bautzen, um den fast fertiggestellten ersten Zug zusammen mit einem Team der BVG in Augenschein zu nehmen.
Die IG Metall ist in Sorge. Die Gewerkschaft befürchtet den Abbau von Industriearbeitsplätzen am #Alstom-Standort in #Hennigsdorf. Dort arbeiten aktuell rund 2000 Menschen für den französischen Hersteller von #Schienenfahrzeugen. Rund ein Viertel der Arbeitsplätze hängen laut Betriebsrat am #Neuwagenbau. Doch der könnte zukünftig in Polen konzentriert werden.
Die BVG soll bald neue #Straßenbahnen erhalten. Die erste neue #U-Bahn wird bereits seit Januar getestet. Wie steht es um die Fahrzeuge?
Im Januar haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die erste neue U-Bahn vorgestellt, nun wird ein weiteres neues #Schienenfahrzeug erwartet: Die erste Straßenbahn der nächsten #Generation soll noch im Frühjahr von Hersteller Alstom an die BVG übergeben werden, wie beide Seiten bestätigten. „Zunächst wird es dann intern in Augenschein genommen, bevor wir es auch öffentlich vorstellen. Letzteres wird voraussichtlich Anfang Juli passieren“, sagte ein BVG-Sprecher auf Anfrage der Berliner Morgenpost.
Der #juristische Streit um den #Milliardenauftrag für die Berliner #S-Bahn ist entschieden. Das #Kammergericht teilte am Montag mit, dass die Klage des französischen Konzerns #Alstom in den meisten Punkten #zurückgewiesenwurde. In einigen anderen Punkten der #Ausschreibung muss das Land Berlin #nachbessern. Damit endet ein langer Streit, und zwar endgültig: „Gegen die Entscheidung des Vergabesenats ist kein Rechtsmittel gegeben“, teilte das Gericht mit.
Die Bündnisse EINE #S-Bahn für ALLE, #Bahn für Alle sowie die Initiative #Gemeingut in #BürgerInnenhand lehnen den #Vorschlag des Kammergerichts Berlin aus der Verhandlung am 23. Februar für eine Einigung mit #Alstom ab. Sie fordern den Abbruch der milliardenschweren #Ausschreibung und stattdessen die #Kommunalisierung der S-Bahn in Berlin.
Eigentlich müsste es ein Jubeljahr für die Berliner #S-Bahn sein. Denn vor #100 Jahren, am 8. August 1924, begann mit der Aufnahme des #elektrischen Betriebs zwischen Berlin und #Bernau die #Erfolgsgeschichte als #elektrifizierte#Stadtschnellbahn. Doch die Betreiberin, die S-Bahn Berlin GmbH, ist nicht so richtig in Feierlaune. Selbstverständlich werde gefeiert, sagt ein DB-Sprecher. »Gleichwohl gilt unsere volle #Aufmerksamkeit der laufenden #Ausschreibung von zwei Dritteln des S-Bahn-Netzes. Wir setzen alles daran, unser bestmögliches Angebot abzugeben«, heißt es weiter.