Bahnstrecke zwischen Berlin und Hamburg wird zur Dauerbaustelle, aus rbb24

19.06.2024

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/06/brandenburg-berlin-havelland-rathenow-nauen-falkensee-hamburg-berlin-bahn-ice-sperrung.html

Auf der #Bahnstrecke zwischen #Hamburg und Berlin wird bis Frühling 2026 massiv #gebaut. In diesem Jahr werden #Weichen und #Gleise erneuert, danach folgt eine #Generalsanierung. Durch das #Havelland werden dann deutlich weniger Züge fahren.

Auf der #Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin wird es bis April 2026 wegen umfangreicher Bauarbeiten zu massiven #Einschränkungen für Reisende kommen. Davon betroffen sind vor allem die Landkreise Havelland, #Ostprignitz-Ruppin und die #Prignitz.

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Bahnverkehr: Stadtbahn-Bauarbeiten: Das müssen Fahrgäste jetzt wissen, aus Berliner Morgenpost

02.04.2024

https://www.morgenpost.de/berlin/article242005068/Stadtbahn-Bauarbeiten-Das-muessen-Fahrgaeste-jetzt-wissen.html

In regelmäßigen Abständen wird auf der Berliner #Stadtbahn #gebaut, ab diesem Dienstag (2. April) ist es wieder so weit: Die DB InfraGo, das Infrastrukturunternehmen der Deutschen Bahn, beginnt mit dem nächsten #Bauvorhaben an der Strecke. Wie es in einer Ankündigung heißt, soll „abschnittsweise am #Gleisoberbau zwischen #Friedrichstraße und #Ostbahnhof“ gearbeitet werden. Dafür sei es notwendig, jeweils ein #Fernbahngleis zu sperren. Die eingeschränkte #Streckenkapazität führt dann wiederum zu Ausfällen und Umleitungen.

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S-Bahn: Neue S-Bahn für Berlin: Wann wird der Tunnel zum Hauptbahnhof endlich fertig?, Es ist ein wichtiges Verkehrsprojekt – das aber kaum ein Berliner kennt., aus Berliner Zeitung

10.01.2024

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/neue-s-bahn-fuer-berlin-wann-wird-der-tunnel-zum-hauptbahnhof-endlich-fertig-li.2175029

Berlin bekommt eine neue #S-Bahn-Strecke – aber es zeichnet sich ab, dass sich die Fahrgäste noch lange gedulden müssen, bis sie fertig ist. Bei der Deutschen Bahn (DB) schließt man inzwischen nicht mehr aus, dass die Verbindung vom #Ring zum #Hauptbahnhof erst Ende 2024 ans Netz geht. Damit wird eines der am wenigsten bekannten #Verkehrsprojekte mindestens ein weiteres Jahr in der #Versenkung bleiben.

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U-Bahn + S-Bahn: Berliner U-Bahnen proppenvoll – BVG appelliert an Fahrgäste, aus Berliner Morgenpost

13.11.2023

https://www.morgenpost.de/berlin/article240563614/BVG-Wieder-mehr-Fahrgaeste-Warum-das-Probleme-bringt.html

In den Fahrzeugen der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) ist es wieder spürbar #voller geworden – das bestätigen jetzt auch Einschätzungen des Verkehrsunternehmens. „Wir freuen uns darüber, dass wir nach den Pandemie-Jahren bei den #Fahrgastzahlen inzwischen wieder ungefähr auf dem Niveau der Rekordjahre bis 2019 liegen“, teilte BVG-Sprecher Markus Falkner auf Anfrage der Berliner Morgenpost mit. Vor allem 2020 und 2021 waren die Zahlen infolge der Pandemie und der Lockdowns stark eingebrochen, im vergangenen Jahr setzte dann die Erholung ein: 2022 wurden bei -Bahnen, #Straßenbahnen, #Bussen und #Fähren insgesamt gut 961 Millionen #Fahrgastfahrten erfasst, womit die BVG aber immer noch deutlich unter dem Wert lag, der vor der Corona-Pandemie erzielt wurde. Im Jahr 2019, dem bisherigen #Rekordjahr, hatte das Verkehrsunternehmen 1,13 Milliarden Fahrgäste befördert.

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Straßenverkehr: Berliner Stadtautobahn A100 Tunnel Innsbrucker Platz wieder frei, aber Sperrungen an der Gradestraße, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-stadtautobahn-a100-tunnel-innsbrucker-platz-wieder-frei-aber-sperrungen-an-der-gradestrasse/24238046.html

Das ging einen Tag schneller als angekündigt: Der #Tunnel #Innsbrucker Platz der #A100 ist wieder offen. Dafür wird jetzt an der #Gradestraße #gebaut.
Nach Angaben der Verkehrsverwaltung habe das gute Wetter „einen zügigen #Bauablauf“ erlaubt. Der Tunnel unter dem Innsbrucker Platz ist in der Nacht zu Karfreitag wieder frei gegeben worden. Eine Woche lang war dort ein #Brandschaden nach einem Autounfall saniert worden. Die Auffahrt von der Wexstraße auf die A100 bleibt aber wie angekündigt bis zum 24. April gesperrt.

Parallel dazu kündigte die Verkehrsverwaltung eine neue Baustelle auf der A100 an, und zwar an der Anschlusstelle Gradestraße. Auf den Zu- und Abfahrtsrampen bröselt der Asphalt. Er wird in zwei Abschnitten nach Ostern ausgetauscht. Hierfür müssen die Rampen nacheinander jeweils zwei Tage voll …

Straßenverkehr: Wo im Sommer in Berlin gebaut wird Halenseebrücke, Rudolf-Wissell-Brücke – Ein Überblick, wo es in Berlin in diesem Sommer länger dauern kann., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article211149697/Das-sind-die-schlimmsten-Staustellen-im-Sommer-in-Berlin.html

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat am Donnerstag bekanntgegeben, wo in den nächsten Wochen #gebaut und #saniert wird. "Um die Belastungen der Berlinerinnen und Berliner so gering wie möglich zu halten, werden dringend notwendige #Baumaßnahmen vorwiegend in verkehrsärmeren Zeiten – nachts und am Wochenende – durchgeführt", hieß es aus der Senatsverwaltung. Die #Baustellen im Überblick:

Potsdamer Brücke, Mitte (Zeitraum der Bauarbeiten: 17. Juli bis 3. November)

Die Potsdamer Brücke in ihrer heutigen Form stammt aus dem Jahr 1966. Bei einer Bauwerksprüfung der Brücke wurden erhebliche Schäden festgestellt, die Abdichtung und der Fahrbahnbelag müssen dringend erneuert werden. Die Brücke besteht aus 38 Spannbetonfertigteilträgern. Die porösen Fugen zwischen diesen Trägen müssen neu abgedichtet werden, damit das Gesamtbauwerk weiterhin seine Standsicherheit behält.
In Nord-Süd-Richtung ist die Brücke für die Zeit der Bauarbeiten für den Kraftfahrzeugverkehr voll gesperrt. Etwa ab Ende der Sommerferien wird voraussichtlich wieder eine Fahrspur vom Potsdamer Platz kommend in Richtung Süden für den Autoverkehr zur Verfügung stehen. Busse (M48, M85, N2) Radfahrer und Fußgänger sind von den Umleitungen nicht betroffen, sie können die Brücke weiterhin passieren. In Ost-West-Richtung gibt es nur Verkehrseinschränkungen aufgrund des Umleitungsverkehrs.

Umfahrungsmöglichkeiten stehen vom Potsdamer Platz kommend über die Bendlerbrücke sowie in der Gegenrichtung von Schöneberg kommend über die Köthener Brücke zur Verfügung. Die Ampeln an den Umfahrungsstrecken werden angepasst und provisorische Ampeln installiert.

Rudolf-Wissell-Brücke, Westend …

Bahnverkehr: Bahnverbindung Berlin – Stettin – Nervenkrieg auf der Ersatzstrecke aus rbb

https://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2017/03/bahn-berlin-stettin-schienenersatzverkehr-baustelle.html

Die Luftlinie Berlin – #Stettin beträgt 127 Kilometer. Aber am #Karower Kreuz wird gerade #gebaut: Das wirft immer mal wieder einiges durcheinander und offenbart ungeahnte Fahrplanlöcher. Ein sehr persönlicher Reisebericht von Jo Goll
Seit Tagen habe ich mich darauf gefreut: Zwei freie Tage. Mal wieder raus aus der Großstadt, das Umland erkunden. Oder besser gesagt: Unser Nachbarland Polen. Ziel des Kurztrips ist Szczecin (Stettin). Um morgens keinen Stress zu haben, kaufen wir uns am Vorabend schon Fahrkarten. Ganz konventionell am Automaten – und erstaunlich günstig: mit der BahnCard 25 kosten sie 8,30 Euro.

Am nächsten Morgen Abfahrt in Lichterfelde-Ost. Meine Frau eröffnet mir, dass wir eine etwas seltsame Verbindung haben: drei Mal umsteigen. Ab Gesundbrunnen Schienenersatzverkehr (#SEV) nach Bernau. #Bauarbeiten. Ich rümpfe die Nase, will an unserem freien Tag aber keine schlechte Laune verbreiten. In Gesundbrunnen haben wir zehn Minuten Zeit zum Umsteigen. Cappuccino und Zeitung kaufen, dann den berüchtigten SEV suchen. Keine Ausschilderung, also im Reisezentrum fragen. Kurzer Anflug von Hektik, doch der ins Alter gekommene Reisebus hat Verspätung, also alles gut.
Grüne Welle ist woanders

Die Fahrt durch den Wedding gestaltet sich abenteuerlich, mehrmals muss der gestresste Fahrer scharf bremsen. Die grüne Welle bleibt ein Traum, an jeder Ampel stehen wir minutenlang, gefühlt zumindest. Auf der Fahrt durch Pankow, Karow und Buch wird langsam klar, dass wir die Umsteigezeit von zwölf Minuten in Bernau längst aufgebraucht haben. Im gut besetzten Bus verbreitet sich ein Gefühl von angespannter Hektik, besonders die polnischen Mitfahrer zücken ihre Smartphones und suchen …

S-Bahn: ZWISCHEN POTSDAM UND BERLIN S-Bahn baut in den Sommerferien aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1154287/

Am Bahnhof #Wannsee wird in den #Sommerferien umfangreich #gebaut. Das hat Auswirkungen für Fahrgäste zwischen Potsdam und Berlin.
Potsdam/Berlin – Pendler zwischen Potsdam und Berlin, die auf die S-Bahn angewiesen sind, müssen sich besonders in den Sommerferien auf größere Einschränkungen gefasst machen. Wie ein S-Bahnsprecher am Freitag mitteilte, wird rund um den S-Bahnhof Wannsee das komplette #Gleisvorfeld #erneuert. Vom 25. Juli bis zum 11. August fahren zwischen Wannsee und Schlachtensee keine Züge der Linie #S1. Reisende von Potsdam in Richtung Zehlendorf und Potsdamer Platz müssen sich auf längere #Umsteigewege in den #Ersatzbus und deutlich verlängerte Fahrzeiten einstellen. Vom 1. bis zum 4. September fallen zudem die S-Bahnen zwischen Griebnitzsee und Wannsee aus. Sie werden durch Busse ersetzt.

Fahrgäste sollten zehn Minuten Fahrzeit mehr einplanen
Auch außerhalb dieser Sperrzeiten wird der Umstieg zwischen den Linien S1 und S 7 in Wannsee länger dauern. Die Fahrzeit zwischen Potsdam und dem Berliner Südwesten wird sich dadurch meist um zehn Minuten erhöhen, da ein Zug später erreicht wird als derzeit üblich. Einen genauen Zeitraum dafür konnte der Bahnsprecher noch nicht nennen, der Bauablauf werde derzeit erarbeitet. Momentan fahren die Züge beider Linien zeitgleich auf Gleisen zu beiden Seiten des gleichen Bahnsteiges ein, sodass ein schnelles Umsteigen möglich ist. Da während der Bauarbeiten aber nur die Hälfte der …

Straßenverkehr + S-Bahn: Erhöhtes Verkehrsaufkommen zum Start der Herbstferien Am kommenden Montag, den 17.10.2016, beginnen in Berlin die zweiwöchigen Herbstferien. Autofahrende sollten mit längeren Verzögerungen durch Baustellen auf den Autobahnen rechnen. aus Senat

www.berlin.de

Bereits am Freitag, den 14. Oktober, ist im nachmittäglichen Berufsverkehr mit einem erhöhten #Verkehrsaufkommen auf den Stadtautobahnen und Ausfallstraßen zu rechnen. Aufgrund des herbstlichen Wetters sind schon jetzt spürbar mehr Fahrzeuge auf Berlins Straßen unterwegs. Die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) empfiehlt daher allen Reisenden, am späten Abend oder frühen Samstagmorgen zu fahren.

Auf den Brandenburger Autobahnen sollten Autofahrende folgende #Baustellen berücksichtigen:

Auf der #A10 (Südlicher Berliner Ring) läuft weiterhin der Ausbau der Autobahn auf insgesamt 8 Fahrstreifen zwischen den Autobahndreiecken Nuthetal und Potsdam.
Im Bereich des Autobahndreiecks Werder (Überfahrt von der A10 auf die A2) finden bis Mitte November Baumaßnahmen statt. Die Geschwindigkeit ist in diesem Bereich auf 60 Km/h begrenzt.
Auf der #A9 stehen zwischen den Anschlussstellen Beelitz und Brück über eine Strecke von drei Kilometern nur zwei eingeengte Fahrstreifen zur Verfügung. Hier wird die Fahrbahn erneuert.
Noch bis Mitte nächsten Jahres wird auf der A11 im Bereich des Autobahnkreuzes Uckermark über einen Streckenabschnitt von 2,5 Km ein grundhafter Ausbau durchgeführt. Die Geschwindigkeit ist in diesem Bereich auf 60 Km/h reduziert.
Auf der #A24 sind größere Behinderungen durch zwei Baustellen einzuplanen: Im Bereich des Autobahndreiecks Wittstock ist die Fahrbahn auf sechs Kilometer in beiden Richtungen verschwenkt. Im weiteren Verlauf stehen über eine Länge von 12 Kilometern ebenfalls in beiden Richtungen nur eingeengte Fahrstreifen mit reduzierter Geschwindigkeit zur Verfügung.

Auch im Berliner Straßennetz wird während der Herbstferien #gebaut:

Mahlsdorf: Am Montag, den 17.10.2016, beginnen an der Kreuzung Alt-Mahlsdorf/Hultschiner Damm Fahrbahnsanierungsarbeiten. Bis Mitte November sollten Autofahrende stadteinwärts mehr Zeit einplanen.
Weißensee: Vom 21.10. bis zum 23.10.2016 wird die Berliner Allee in beiden Richtungen zwischen Pistoriusstraße und Indira-Gandhi-Straße wegen Schlaglocharbeiten komplett gesperrt.
Wedding: Auf der Müllerstraße in Wedding kommt es in beiden Richtungen durch zwei aufeinanderfolgende Baustellen im Bereich Belfaster Straße und Afrikanische Straße zu Verkehrsbehinderungen.

-Bahn:
Auch bei der S-Bahn werden die Herbstferien für wichtige Arbeiten genutzt:
Zurzeit laufen die letzten Schritte zur Umrüstung des stark frequentierten Streckenabschnitts zwischen Friedrichstraße und Charlottenburg auf ein modernes Zugsicherungssystem. In der zweiten Ferienhälfte wird deshalb für vier Tage vom 24.10. bis 27.10.2016 ein Ersatzverkehr mit Regionalzügen und Bussen zwischen den Bahnhöfen Charlottenburg und Friedrichstraße eingerichtet. Anschließend wird die Sperrung für weitere vier Tage auf den Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Grunewald bzw. Olympiastadion und Friedrichstraße verlagert.

Aktuelle Informationen zur Verkehrslage in Echtzeit und zu Baustellen finden Sie unter viz.berlin.de oder können werktags in der Zeit von 6 bis 20 Uhr unter der Rufnummer (030) 9203 80 55 eingeholt werden.
Bilder: 
Baustelle; Foto: © DOC RABE Media – Fotolia.com

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Bahnhöfe: Politik fordert schnelleren Bau des Bahnhofes Der Bahnhof Köpenick soll sechseinhalb Jahre lang gebaut werden., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-koepenick-politik-fordert-schnelleren-bau-des-bahnhofes/13929772.html

Der Bahnhof #Köpenick soll #sechseinhalb Jahre lang #gebaut werden. Der Politik geht das zu langsam. Jetzt haben sich Bundestagsabgeordnete eingeschaltet. 

Wenn’s nicht recht vorangeht, muss man sich verbünden. Weil der Bau des #Regionalbahnhofs in Köpenick ihrer Ansicht nach zu lange auf sich warten lässt, haben sich jetzt die Treptow-Köpenicker Bundestagsabgeordneten Gregor Gysi (Linke) und Matthias Schmidt (SPD) zusammen getan und am Dienstag die Bahn aufgefordert, hier Tempo zu machen. Deren interner Zeitplan sieht vor, den Bau erst 2027 fertigzustellen. Er soll nach derzeitigem Stand zwischen 12 Millionen Euro und 14 Millionen Euro kosten, weil noch weitere Verbesserungen – auch bei der S-Bahn – vorgesehen sind.

Bestellt hat der Senat den Bahnsteig für den Regionalverkehr neben den Gleisen der S-Bahn bereits 1999. Doch jahrelang hatte sich die Bahn diesem Wunsch widersetzt. Sie befürchtete, dass durch den Stopp der Züge der Güterverkehr, der ebenfalls diese Gleise befährt, aufgehalten werden könnte. Die Bahn lässt die Strecke derzeit für noch schwerere Züge ausbauen, die Erz von der Küste zum Stahlwerk in Eisenhüttenstadt bringen.

Zudem hatten Planer der Bahn ernsthaft Angst vor einem zu großen Erfolg mit einem Halt in Köpenick. Die Zahl der Fahrgäste könnte wegen der gegenüber der S-Bahn erheblich kürzeren Fahrzeit so groß sein, dass die Zahl der Wagen nicht mehr ausreicht, hatten Bahner argumentiert. Mehr als die heute auf der Linie RE 1 (Magdeburg–Frankfurt/Eisenhüttenstadt) eingesetzten fünf Wagen können aber nicht an den Zug gekoppelt werden, weil mehrere Unterwegsstationen dafür zu kurze Bahnsteige haben. Diese Bedenken sind inzwischen ausgeräumt.

Ein neues Planfeststellunsgverfahren beginnt im nächsten Jahr

Und 2014 fand man doch eine Lösung für den Güterverkehr: Er soll auf ein drittes Gleis ausweichen können, das zwischen dem Güterbahnhof Köpenick und dem Wuhlheider Kreuz gebaut werden soll. Weil dies eine neue Planung war, warf man die alte über den Haufen und …