Bahnhöfe: UN-Ziel verfehlt Jeder fünfte Berliner U-Bahnhof noch nicht barrierefrei, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/01/bvg-viele-u-bahnhoefe-nicht-barrierefrei-aufzuege-blindenleitsystem.html

Mit Jahresbeginn sollte der öffentliche Nahverkehr #barrierefrei sein, das sieht eine #UN-Konvention vor, die auch Deutschland ratifiziert hat. Die BVG ist davon aber noch ein ganzes Stück entfernt. Das Problem sieht das Unternehmen nicht bei sich selbst.

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Straßenverkehr: Über tausend Brücken musst Du gehen – Planung, Kosten und Dauer des Brückenbaus im Land Berlin, aus Senat

Frage 1:
Welche #Brücken (#Autobahnbrücken, #Eisenbahn- und #Fußgängerbrücken) sind im Land Berlin dringend
#sanierungsbedürftig? (Bitte um tabellarische Auflistung nach Bezirken)
Antwort zu 1:
Für die in Zuständigkeit des Landes Berlin liegenden Fußgängerbrücken ergibt sich bei den
folgenden Brücken ein dringender #Sanierungsbedarf. Die #Instandsetzungsplanungen hierfür
laufen bereits.
Bezirk Brückename
Mitte Adlerbrücke
Mitte Sellerbrücke
Spandau Spektegrabensteg
Spandau Südparkbrücke
Neukölln Große Brücke über dem Wiesenbach
2
Bezüglich der Autobahnbrücken hat die AdB folgende Tabelle übermittelt:
Autobahn Brückenname
A100 Knobelsdorffbrücke, TBW A+C
A100 Kaiserdammbrücke, TBW 1+3
A100 Ostpreußenbrücke
A100 Spundwand Rognitzstraße II / Wendeplatte
A103 Br.üb.Albrecht-,Kieler Str,Düppelmarkt u.2 Trhs, TBW A+B
A115 Spanische Allee-Brücke
A115 Alemannenbrücke
A115 Borussenbrücke
A100 Schwarzbacher Brücke
A100 Paulsborner Brücke
A114 Heinersdorfer Brücke und Stützwand, TBW A1+A2
A100 Tunnel Rathenauplatz-Weströhre, FR Süd+Nord, TBW 1+2
A100 BAB A 100 Brücke über die Ausfahrt Detmolder Str., TBW 1+2
A100 Rampenbrücke Ausfahrt BAB A 100 Detmolder Str.
A100 Brücke über die Mecklenburgische Straße, TBW A1+A2
A100 Brücke über die Rudolstädter Straße
A100 Brücke am S-Bhf Schmargendorf (Heidelberger Platz)
A100 Brücke Abfahrt BAB A 100 Stadtring
A100 Rudolf-Wissell-Brücke
A100 Brücken über die Halenseestr. Ost (07044 b-d), TBW 1+2+3
A100 Ringbahnbrücke und Rampenbrücke
A100 Westendbrücke
A100 Brücke über die Bahnanlagen am S-Bhf Eichkamp
A111 Westl. u. Östl. Rampenbrücke Kurt-Schumacher-D., TBW 1+2
A111 Östliche Brücke über den Siemensdamm
A111 Westliche Brücke über den Siemensdamm
A115 Cordesstraßenbrücke, TBW 1+2+3
Bezüglich der Eisenbahnbrücken teilt die DB AG mit:
„Seitens der DB Netz AG sind im Zeitraum 2022 – 2029 rund 38 Brücken aus dem
Anlagenbestand im Land Berlin für eine Sanierung vorgesehen.“

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Regionalverkehr: Grüner Wasserstoff für Brandenburgs SPNV, aus NEB

https://www.neb.de/unternehmen/aktuelles/details/gruener-wasserstoff-fuer-brandenburgs-spnv/

#Bundesverkehrsminister Andreas #Scheuer überreicht rund 25 Millionen Euro #Fördermittel an #NEB, #ENERTRAG und #Kreiswerke Barnim.

Die #Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) hat zusammen mit ihren Projektpartnern ENERTRAG AG und Kreiswerke Barnim (KWB) Fördermittelbescheide in Höhe von rund 25 Millionen Euro für ihr #Wasserstoff-Verbundvorhaben in den Brandenburger Landkreisen Barnim und Oberhavel erhalten. Überreicht wurden die Fördermittel von Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, am 03.05.2021 am Bahnhof #Basdorf, in Anwesenheit von Prof. Dr. Jörg Steinbach, Landesminister für Wirtschaft, Arbeit und Energie, und Guido Beermann, Landesminister für Infrastruktur und Landesplanung. Die Veranstaltung wurde per Livestream übertragen.

Die NEB erhält eine Förderung von rund neun Millionen Euro, um ab Dezember 2024 sechs #Wasserstoff-Brennstoffzellen-Züge auf der Regionalbahnlinie #RB27 einsetzen zu können. Für den benötigten #Wasserstoff, der zu 100% aus regenerativ erzeugtem Strom vor Ort in der Region produziert werden soll, sorgt der erfahrene Energieerzeuger ENERTRAG, der für den Aufbau eines #Wasserstoffwerkes Fördermittel in Höhe von ca. 13 Millionen Euro erhält. Die Kreiswerke Barnim, dritte Partnerin im Verbund, werden mit der Errichtung einer #Wasserstoff-Zugtankstelle die nötigen infrastrukturellen Voraussetzungen schaffen, um den produzierten Wasserstoff am Ort des Energiebedarfes zur Verfügung zu stellen.

Die Übergabe der Fördermittelbescheide ist nichts weniger als der Startschuss für ein wegweisendes Vorhaben: Es geht um nichts weniger als den Aufbau einer regionalen #Wasserstoffinfrastruktur. Die drei bereits langjährig in der Region nördlich von Berlin engagierten Verbundpartner wollen mit dieser Unterstützung Maßstäbe im Aufbau einer regionalen Wasserstoffinfrastruktur und nachhaltiger Mobilität im #Schienenpersonennahverkehr (#SPNV) setzen.

„Durch den Betrieb wasserstoffbetriebener Fahrzeuge können die Geräuschbelastung reduziert und ein CO2-Ausstoß im Regionalverkehr vermieden werden“, erläutert Detlef Bröcker, Vorstand der Niederbarnimer Eisenbahn, das Kernziel des Vorhabens. Der „grüne“ Wasserstoff wird nicht nur zu 100% aus lokal gewonnenen, erneuerbaren Energien erzeugt, sondern ermöglicht auch einen vollständig emissionsfreien SPNV auf der Heidekrautbahn über die gesamte Wertschöpfungskette. „Die Wasserstoffzüge steigern die Attraktivität des SPNV für Berufsverkehr und Tourismus und unterstützen den Ausbau einer umweltfreundlichen, grünen Mobilität in der Region“, ergänzt Bröcker. „Durch die parallel erfolgende Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn entstehen zusätzliche, herausragende Synergien, die für den Klimaschutz und zur Förderung eines nachhaltigen SPNV für die Region nördlich von Berlin genutzt werden können.“

Mit Übergabe des Fördermittelbescheides können die Projektpartner in die Detailplanung für die Wasserstofferzeugungs- und Infrastrukturanlagen sowie Fahrzeuge starten und die erforderlichen #Genehmigungsverfahren einleiten. Ziel ist der Einsatz von brennstoffzellenbetriebenen Zügen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024. Die Gesamtkosten des Verbundvorhabens belaufen sich auf ca. 100 Millionen Euro.

Die #Forschungspartner #BTU Cottbus-Senftenberg und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (#DLR) werden die wissenschaftliche Begleitung des Vorhabens übernehmen. Das Projekt „Einsatz von Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieben im Nahverkehr des Landkreises Barnim“ wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der #NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (#PtJ) umgesetzt.

Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie auf unserer Projektübersichtsseite.

Hier gelangen Sie zur Pressemitteilung.

Bahnverkehr: Verkehr : Gesetz: Bahnnetz-Modernisierung soll schneller gehen, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/news/gesetz-bahnnetz-modernisierung-soll-schneller-gehen-li.116699

#Bahnstrecken sollen künftig schneller und einfacher #digitalisiert und #elektrifiziert werden können, damit Züge zuverlässiger werden und das Klima mehr geschont wird. Der #Bundestag hat ein #Gesetz beschlossen, durch das Investitionen in die Infrastruktur beschleunigt werden sollen.

Dabei geht es auch um den #barrierefreien Umbau von Bahnsteigen und darum, #Schallschutzwände zu errichten. Bisher dauern Planungs- und #Genehmigungsverfahren oft viele Jahre. Der #Bundesrat muss dem Gesetz noch zustimmen.

Im August hatten der Bund und die Bahn eine #Finanzierungsvereinbarung unterzeichnet: Die Region Stuttgart soll im Zuge des Bahnhofsprojekts Stuttgart 21 bis Ende 2025 der erste digitalisierte Bahnknoten in Deutschland werden. Daneben gibt es weitere Pilotprojekte wie die #Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main.

Es geht um neue Leit- und #Sicherungstechnik sowie um digitale Stellwerke. Dadurch sollen mehr Verkehr auf demselben Netz abgewickelt und der Umgang mit Störungen im Betrieb verbessert werden. Für die Digitalisierung der Schiene hat der Bund bisher rund vier Milliarden Euro zur Verfügung gestellt.

Außerdem sollen Bahnstrecken schneller #elektrifiziert

Schiffsverkehr: Wie weiter mit der Langen Brücke in Köpenick? aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie stellt sich der bauliche Zustand der #Langen Brücke in #Köpenick dar?
Frage 2:
Seit wann sind die baulichen Mängel der Langen Brücke bekannt (bitte zeitlich aufgeschlüsselt)?
Antwort zu 1 und 2:
Die Lange Brücke wird entsprechend den Vorgaben aus der DIN 1076 turnusmäßig
begangen, kontrolliert und begutachtet. Die letzte umfangreiche Prüfung erfolgte im
September 2018 mit der Zustandsnote 2,4. Dieser noch befriedigende #Bauwerkszustand
hat sich im Wesentlichen durch Rissbildungen und #Mauerwerksabplatzungen der Gewölbe
mit stellenweisen #Durchfeuchtungen, durch #Rissbildungen im tragenden Mauerwerk
aufgrund von Längs- und Querverschiebungen des Bauwerks und durch Beschädigungen
der Asphaltbeläge im Geh- und Fahrbahnbereich ergeben.
Frage 3:
Welche Maßnahmen sind unternommen worden, um den baulichen Zustand zu verbessern (bitte zeitlich
aufgeschlüsselt)?
Antwort zu 3:
Neben laufenden #Unterhaltungsmaßnahmen wurden nach der #Grundinstandsetzung in
den Jahren 1995 bis 1998 keine weiteren Maßnahmen an der Langen Brücke ergriffen,
um den baulichen Zustand zu verbessern.
2
Frage 4:
Wie lange wird die Brücke im momentanen Zustand noch befahren werden können?
Antwort zu 4:
Unter Beibehaltung der aktuellen Verkehrsführung im Richtungsverkehr und eingleisiger
Straßenbahnanlage kann nach Auswertung des aktuellen Bauwerkszustandes der Langen
Brücke davon ausgegangen werden, dass eine Befahrbarkeit bis zum #Ersatzneubau
gegeben sein wird.
Frage 5:
Welche kurzfristigen Maßnahmen werden unternommen, um das Befahren der Brücke zu sichern (bitte
zeitlich aufgliedern)?
Antwort zu 5:
Kurzfristige Maßnahmen sind aktuell an der Langen Brücke nicht vorgesehen. Hier liegen
die Prioritäten bei der Umsetzung von Instandsetzungsarbeiten an den benachbarten
Behelfsbrücken, wo noch im Jahr 2020 die Arbeiten beginnen sollen.
Frage 6:
Welche Planungen gibt es, um die Brücke wieder vollständig mängelfrei herzustellen (bitte konkrete zeitliche
Aufgliederung)?
Antwort zu 6:
Es ist geplant die Lange Brücke durch einen Neubau zu ersetzen.
Nach nunmehr vorliegenden Angaben zu den Planungsgrundlagen konnte die
Ausschreibungsunterlage der Planungsleistungen vervollständigt werden, so dass die
komplexen #Bauwerksplanungen noch in diesem Jahr aufgenommen werden können.
Die einzelnen Planungsphasen, inklusive der damit verbundenen und erforderlichen Prüf- und #Genehmigungsverfahren, sollen nach aktueller Terminbewertung bis ins Jahr 2023
abgeschlossen sein.
Anschließend erfolgt die Ausschreibung, Vergabe und Ausführung der Bauleistungen,
welche bis zum Jahr 2027 abgeschlossen sein sollen.
Frage 7:
Ist ein vollständiger #Abriss der #Brücke notwendig?
Antwort zu 7:
Ja.
Frage 8:
Wenn ja, welche Planungen liegen dann für die Verkehrsführung (sowohl ÖPNV als PKW) vor?
3
Antwort zu 8:
Konkrete Planungen können zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht benannt werden, da
mit den komplexen Bauwerksplanungen noch nicht begonnen wurde.
Die geplante Verkehrsführung soll den aktuellen Anforderungen und prognostizierten
Verkehrsbelastungen aller Verkehrsarten gerecht werden.
Frage 9:
Wenn nein, welche Beeinträchtigungen werden sich für den Verkehr (sowohl ÖPNV als auch PKW)
ergeben?
Antwort zu 9:
Entfällt.
Frage 10:
Wenn ja, wie sehen die Planungen für Abriss und Neubau der Langen Brücke aus (bitte zeitlich
aufgegliedert)?
Antwort zu 10:
In Ermangelung der Vorlage konkreter Planungsunterlagen können zum gegenwärtigen
Zeitpunkt auch noch keine Angaben zu den Detailplanungen zum Abbruch und Neubau
getroffen werden.
Auch bei dieser Baumaßnahme zum Ersatzneubau der Langen Brücke müssen
insbesondere die Randbedingungen aus dem Bauen im Bestand, Bauen unter beengten
und begrenzten Platzverhältnissen, Bauen unter weitestgehender Aufrechterhaltung der
Verkehrsbeziehungen und Bauen mit einer Vielzahl an Beteiligten berücksichtigt werden.
Frage 11:
Welche Beeinträchtigungen ergeben sich für den Schifffahrtsverkehr durch einen möglichen Brückenabriss?
Antwort zu 11:
Die Planungen werden so aufgestellt, dass das Beeinträchtigen für die Schifffahrt während
der Bauzeit auf das notwendige Mindestmaß begrenzt wird.
Zeitlich begrenzte Verkehrseinschränkungen (Teil- und Vollsperrungen) der Wasserstraße
im Baubereich sind während des Brückenrückbaus sowie der Montage bzw. Herstellung
des neuen Brückenüberbaus zwingend erforderlich.
Frage 12:
In welcher Form und wann werden die Bürgerinnen und Bürger über die Baumaßnahmen informiert?
4
Antwort zu 12:
Die Öffentlichkeit wird über die üblichen Informationswege (Internet, Flyer,
Veranstaltungen, Presseinfo) in Abhängigkeit der jeweiligen Planungsstände informiert.
Frage 13:
In welcher Form wird eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sichergestellt (bitte zeitlich
aufgegliedert)?
Antwort zu 13:
Eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger wird über die üblichen Beteiligungsformen
und in Abhängigkeit der jeweiligen Planungsstände während der gesamten
Realisierungsdauer sichergestellt.
Berlin, den 06.03.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: U-Bahnhof Bayerischer Platz: Fahrstuhl kommt erst 2022, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/tempelhof-schoeneberg/article228407243/Fahrstuhl-zum-U-Bahnhof-kommt-Bayerischer-Platz-erst-2022.html

Der geplante Baustart verschiebt sich um ein Jahr auf 2020. An vier weiteren Bahnhöfen sollen Aufzüge folgen.

Der geplante #Fahrstuhl am -Bahnhof #Bayerischer Platz in Schöneberg wird voraussichtlich erst Mitte 2022 fertig sein. -Bahn-Nutzer haben natürlich bemerkt, dass die Bauarbeiten nicht wie geplant im Mai des vergangenen Jahr begonnen haben. Neuer Starttermin ist nun April/Mai 2020, heißt es von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), die den Bau in Auftrag gegeben haben.

Noch immer muss die #Rolltreppen oder Treppen nehmen, wer die U-Bahn am Bayerischen Platz nutzen will. #Barrierefreiheit konnte auch im vergangenen Jahr noch nicht endgültig geschaffen werden. Der Bau des neuen Aufzugs verschiebt sich erneut. Seine Fertigstellung war ursprünglich für 2016 geplant. Damals waren es laut BVG komplizierte #Genehmigungsverfahren, die den Bau verzögerten.

Bayerischer Platz: #Leitungsverlegungen verzögerten den Baustart
Diesmal seien es komplizierte Decken- und #Wanddurchbrüche, die „die Planungen, #statistischen Berechnungen sowie die Bauausführung schwierig gestalten“ würden, erklärt die Pressestelle der BVG auf Nachfrage. Auch der zweite Termin im vergangenen Jahr konnte nicht …

Bahnhöfe: Baustopp am Bahnhofstunnel? aus Berliner Woche

https://www.berliner-woche.de/rahnsdorf/c-verkehr/baustopp-am-bahnhofstunnel_a189139

Im Juli sollte der #Bahnhofstunnel mit dem neuen Zugang zum -Bahnsteig in #Wilhelmshagen fertig sein. Diesen Plan hat die Deutsche Bahn schon vor Monaten still „beerdigt“.

Vor Ort steht noch das Schild, das die Fertigstellung des Tunnels im Juli verspricht. Daneben ein Plakat mit der Information, dass eine besondere Bauweise eine spezielle Zulassung benötigt und sich das #Genehmigungsverfahren länger als erwartet hinzieht. „Daher müssen Sie leider die #Fußgängerbrücke noch länger nutzen“, schreibt die Deutsche Bahn Netz AG ihren Kunden. Bei der Frage nach einem neuen Fertigstellungstermin muss die Bahn offenbar passen. Die Infoplakate vor Ort vermelden nichts derartiges.

„Das ist echt ärgerlich. Ich benutze die S-Bahn mehrmals in der Woche für die Fahrt nach Köpenick oder in die Innenstadt und muss dann mindestens zweimal die Treppe des provisorischen Gleisübergangs hoch und runter. Ich bin ja noch fit, aber ich beobachte Fahrgäste, die das nur mit Mühe bewältigen“, berichtet unser Leser Gebhard Klenz (77) aus Hessenwinkel. Er hatte die Berliner Woche darüber informiert, dass die Arbeiten am Bahnhofstunnel noch nicht abgeschlossen wurden.

Beim Ortstermin ist zu sehen, dass an der Unterführung derzeit nicht gearbeitet wird. Noch nicht einmal der Rohbau …

Straßenbahn: Ostkreuz Anwohner wollen gegen Straßenbahnbau klagen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/ostkreuz-anwohner-wollen-gegen-strassenbahnbau-klagen-29476230?dmcid=nl_20180113_29476230

Alte Friedrichshainer werden sich noch daran erinnern, wie ruhig es einst in den Straßen am #Bahnhof #Ostkreuz war. Das hat sich geändert. Aus ruhigen Wohnstraßen sind belebte Kneipenmeilen geworden, selbst Parkplätze für Fahrräder sind rar, und fast alle Lücken wurden inzwischen bebaut. Damit nicht genug: Bald soll in der #Sonntagstraße auch noch eine #Straßenbahnstrecke dazu kommen. Mit der öffentlichen Auslegung der Pläne hat das #Genehmigungsverfahren begonnen. Doch Anlieger wollen das 12,6-Millionen-Euro-Bauvorhaben verhindern. „Für uns ist die Umleitung der Tram #21 eine Fehlplanung“, sagt einer von ihnen, der Architekt Carsten Joost. „Es zeichnet sich ab, dass Anwohner gegen das Projekt klagen werden.“
Mit der #Straßenbahn zum Ostkreuz? Derzeit ist das keine gute Idee. Denn die Linie 21 schlägt um die wichtigste #Bahnstation im Osten Berlins einen Bogen. Von der nächst gelegenen Haltestelle sind rund 400 Meter zu laufen – ein Hindernisparcours zwischen Kneipentischen und Döner essenden Touristen.
Lärmschutz für 55 Gebäude
Dabei ist das Ostkreuz, das täglich bereits von 210.000 Reisenden und Besuchern genutzt wird, immer bedeutender geworden. Längst stoppen nicht mehr nur S-Bahnen, auch Regionalzüge und der private Fernzug Locomore nach Stuttgart legen Halte ein. Von Juni an kann man vom Ostkreuz sogar mit einem Intercity nach Hannover, Bremen und Norddeich an der Nordsee reisen.
Senat und Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) sind sich einig: Damit das Ostkreuz besser erreichbar ist und das Umsteigen erleichtert wird, muss die Straßenbahn am Eingang halten. Und so soll die Strecke zwischen Boxhagener und Karlshorster Straße künftig anders verlaufen als heute. Geplant ist eine 1240 Meter lange Trasse, die rechts in die Holtei- und links in die Sonntagstraße einbiegt. Dann geht es zum Ostkreuz und unterm Ring hindurch, bis die Gleise die Marktstraße erreichen.
Wie der Fahrgastverband IGEB, die Bezirksämter und andere hat auch Sven Heinemann ungeduldig darauf gewartet, dass die Planfeststellungsverfahren endlich startet. „Das Ostkreuz ist seit 145 Jahren ein Verkehrsknoten“, sagt der SPD-Abgeordnete aus Friedrichshain. „Das neue Ostkreuz braucht die direkte BVG-Anbindung im Interesse der Fahrgäste und Kiezbewohner.“
Am 3. Januar begann die Auslegung der Unterlagen, über 15 Jahre nach …

Bahnverkehr: Am Ende des Tunnels In Lichtenrade folgt der Senat jetzt den Plänen der Bahn,… , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/am-ende-des-tunnels/531804.html

Sechseinhalb Jahre lang haben Anwohner in #Lichtenrade sich für einen #Tunnel beim #Wiederaufbau der #Dresdner Bahn eingesetzt. Vergeblich. Nach langen Auseinandersetzungen stimmt jetzt auch der Senat den Plänen der Bahn zu, die Schienen #ebenerdig durch den Ortsteil im Süden der Stadt zu legen. Der Senat fügt sich hier notgedrungen, denn Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) hat unmissverständlich klargemacht, dass es für den Bau eines Tunnels kein Geld aus der Bundeskasse geben wird. Ob nun tatsächlich gebaut wird, ist trotzdem fraglich. Die Dresdner Bahn steht nach Tagesspiegel-Informationen nämlich erneut auf einer #Streichliste der Bahn.

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Bahnhöfe: Neue Aufzüge für S-Bahnhöfe Seit 17. Juli sind die S-Bahn-Stationen Mexikoplatz und Schlachtensee auf der Wannseebahn (S1) auch für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste voll nutzbar, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002507

Nach langwierigen #Genehmigungsverfahren beim #Eisenbahnbundesamt und intensiven Abstimmungsgesprächen mit dem #Denkmalschutz konnten der 86. und 87. #Aufzug im Netz der Berliner -Bahn in Betrieb genommen werden. Die Investitionskosten in Höhe von jeweils rund 550.000 Euro trugen die Deutsche Bahn AG und das Land Berlin. Die #Instandhaltung der Anlagen übernimmt das #Bahnhofsmanagement der S-Bahn Berlin GmbH. Der jährliche Gesamtaufwand für die Instandhaltung aller Anlagen beträgt eine Million Euro. Derzeit sind über 80 % der S-Bahnhöfe in Berlin und Brandenburg barrierefrei zugänglich. Mittelfristig soll, abhängig von den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln, an allen S-Bahn-Stationen eine Zu- und Abgangsmöglichkeit für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste zur Verfügung stehen. Im bundesdeutschen Vergleich nimmt die Berliner S-Bahn bei der behindertenfreundlichen Ausstattung der Bahnhöfe einen Spitzenplatz ein.

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