Flughäfen: Nach Abfertigungsproblemen BER-Betreiber wollen 2022 weiteres Terminal in Betrieb nehmen, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/11/ber-terminalzwei-oeffnung-scheuer-berlin-brandenburg.html

Chaos wie zuletzt am #Flughafen #BER soll künftig vermieden werden. Dafür wollen die Betreiber des Airports an Ostern 2022 das bislang nicht genutzte #Terminal 2 in Betrieb nehmen. Besonders zur Ferienreisezeit sollen die Abläufe dadurch entzerrt werden.
Nach wiederholten #Abfertigungsproblemen im #Hauptterminal des Flughafens BER soll 2022 ein weiteres Terminal in Betrieb gehen. Das kündigte Flughafenchefin Aletta von #Massenbach in einem Gespräch mit Bundesverkehrsminister Andreas #Scheuer (CSU) an, wie das Ministerium am Donnerstag mitteilte.

Das bislang nicht genutzte Terminal 2 soll demnach Ostern 2022 in Betrieb genommen werden und so die Abläufe für die Ferienreisezeit weiter entzerren. Außerdem werde der #Flugverkehr spätestens Mitte Dezember auf die zweite Start- und Landebahn ausgeweitet.

Bisher nur jeweils eine Piste in Betrieb
Wegen des Einbruchs der Passagierzahlen in der Corona-Pandemie starten und landen Flugzeuge bislang im monatlichen Wechsel jeweils nur auf einer der beiden Pisten. Die Zahl der Starts und Landungen war zuletzt gewachsen.

Scheuer und von Massenbach hätten sich eineinhalb Stunden intensiv über die Situation und Abläufe am BER ausgetauscht, hieß es. „Bei dem Gespräch ging es vorrangig darum, wie sich die Prozesse an den Check-In-Schaltern, bei den Sicherheitskontrollen und …

Flughäfen: Verluste und Probleme Scheuer fordert weiteren Bericht zum BER bis Mittwoch, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2021/11/flughafen-ber-fbb-finanzen-probleme-chaos-scheuer-bericht-feueralarm-aufarbeitung.html

350 Millionen Euro wird der #BER in diesem Jahr wohl Minus machen. Das hat die Betreibergesellschaft dem #Bundesverkehrsminister mitgeteilt. Offenbar hat dieser noch Fragen, denn der entsprechende Bericht soll lediglich vier Seiten umfassen.

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Infrastruktur: Andreas Scheuer reformiert Bewertungskriterien Der Bau von neuen U-Bahnen wird leichter, aus Der Tagesspiegel

https://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/andreas-scheuer-reformiert-bewertungskriterien-der-bau-von-neuen-u-bahnen-wird-leichter/27275338.html

Die #Kosten-Nutzen-Analyse ermittelt, ob #Nahverkehrsprojekte sinnvoll sind. Doch die Kriterien sind #veraltet. #Scheuer weckt nun Hoffnung bei Städten und Ländern.

Vielen Fachleuten gilt sie inzwischen als entscheidender Bremser der Verkehrswende: die Standardisierte Bewertung. Mit dem Instrument wird ermittelt, ob neue Straßen- und U-Bahnen #volkswirtschaftlich sinnvoll sind.

Nur bei einem Wert über 1 können Vorhaben vom Bund mit Mitteln des #Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (#GVFG) gefördert werden. Eine wichtige Kontrolle. Doch die Kriterien seien veraltet und würden den #klimapolitischen Nutzen nicht genug berücksichtigen, monieren der #Verband Deutscher Verkehrsunternehmen, die Grünen und Vertreter der Bundesländer.

Nun kommt Bewegung in die Sache. In einem Brief hat Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) den Ländern am 25. Mai die Grundzüge einer reformierten Standardisierten Bewertung mitgeteilt. Das #Bewertungstool werde so überarbeitet, „so dass künftig neben den quantifizierbaren #verkehrlichen Wirkungen auch Umwelt- und #Klimawirkungen … adäquat Berücksichtigung finden“, heißt es in dem Schreiben, das Tagesspiegel Background vorliegt.

Die neue Standardisierte Bewertung soll …

Regionalverkehr + Güterverkehr: Tesla Grünheide: Elon Musk macht Verkehrsminister Scheuer Druck bei Schiene, Straße und Radschnellweg, aus https://www.businessinsider.de/

Tesla Grünheide: Elon Musk macht Verkehrsminister Scheuer Druck bei Schiene, Straße und Radschnellweg

Elon #Musk hat bei seinem Besuch in Berlin am Montagabend Verkehrsminister Andreas #Scheuer (CSU) auf dem Gelände der #Tesla-Fabrik getroffen.
Der Tesla-Chef hat mit Scheuer über das Tempo bei dem #Ausbau der direkten #Autobahnzufahrt auf das Tesla-Gelände, die Schienen für den #Güterverkehr und die Planung des #Schnellfahrradwegs gesprochen.
Alle drei Vorhaben sind bereits in trockenen Tüchern. Die Direktzufahrt der A10 aufs Tesla-Werksgelände befindet sich in der Ausschreibung. Die Gütergleise, die direkt auf das Fabrikgelände führen, sind vom Ministerium genehmigt.

Eigentlich wollte Elon Musk bei seinem jüngsten Besuch in Berlin und Brandenburg keine Polit-Prominenz empfangen. Der Tesla-Chef wollte sich ein Bild von der Lage auf der #Baustelle in #Grünheide machen, mit seinen Leuten über die Probleme sprechen, die den geplanten Baustart Anfang Juli unmöglich gemacht haben. Eigentlich.

Am Montagabend postete Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) ein Foto von sich und Musk auf dem Baustellengelände, beide Männer sind auf dem Bild vertieft in ein Gespräch. „Was hier in Brandenburg entsteht, ist Zukunft“, schreibt Scheuer darunter. Worüber die beiden gesprochen haben, verrät der Verkehrsminister nicht.

Dabei hatte der Tesla-Chef im Gespräch mit dem CSU-Mann nach Informationen von Business Insider gleich drei drängende Anliegen: Straße, #Schiene und einen Schnellfahrradweg.

Autobahnzufahrt direkt auf das Fabrikgelände
Elon Musk wünscht sich eine direkte Zufahrt von der #A10

Regionalverkehr: Grüner Wasserstoff für Brandenburgs SPNV, aus NEB

https://www.neb.de/unternehmen/aktuelles/details/gruener-wasserstoff-fuer-brandenburgs-spnv/

#Bundesverkehrsminister Andreas #Scheuer überreicht rund 25 Millionen Euro #Fördermittel an #NEB, #ENERTRAG und #Kreiswerke Barnim.

Die #Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) hat zusammen mit ihren Projektpartnern ENERTRAG AG und Kreiswerke Barnim (KWB) Fördermittelbescheide in Höhe von rund 25 Millionen Euro für ihr #Wasserstoff-Verbundvorhaben in den Brandenburger Landkreisen Barnim und Oberhavel erhalten. Überreicht wurden die Fördermittel von Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, am 03.05.2021 am Bahnhof #Basdorf, in Anwesenheit von Prof. Dr. Jörg Steinbach, Landesminister für Wirtschaft, Arbeit und Energie, und Guido Beermann, Landesminister für Infrastruktur und Landesplanung. Die Veranstaltung wurde per Livestream übertragen.

Die NEB erhält eine Förderung von rund neun Millionen Euro, um ab Dezember 2024 sechs #Wasserstoff-Brennstoffzellen-Züge auf der Regionalbahnlinie #RB27 einsetzen zu können. Für den benötigten #Wasserstoff, der zu 100% aus regenerativ erzeugtem Strom vor Ort in der Region produziert werden soll, sorgt der erfahrene Energieerzeuger ENERTRAG, der für den Aufbau eines #Wasserstoffwerkes Fördermittel in Höhe von ca. 13 Millionen Euro erhält. Die Kreiswerke Barnim, dritte Partnerin im Verbund, werden mit der Errichtung einer #Wasserstoff-Zugtankstelle die nötigen infrastrukturellen Voraussetzungen schaffen, um den produzierten Wasserstoff am Ort des Energiebedarfes zur Verfügung zu stellen.

Die Übergabe der Fördermittelbescheide ist nichts weniger als der Startschuss für ein wegweisendes Vorhaben: Es geht um nichts weniger als den Aufbau einer regionalen #Wasserstoffinfrastruktur. Die drei bereits langjährig in der Region nördlich von Berlin engagierten Verbundpartner wollen mit dieser Unterstützung Maßstäbe im Aufbau einer regionalen Wasserstoffinfrastruktur und nachhaltiger Mobilität im #Schienenpersonennahverkehr (#SPNV) setzen.

„Durch den Betrieb wasserstoffbetriebener Fahrzeuge können die Geräuschbelastung reduziert und ein CO2-Ausstoß im Regionalverkehr vermieden werden“, erläutert Detlef Bröcker, Vorstand der Niederbarnimer Eisenbahn, das Kernziel des Vorhabens. Der „grüne“ Wasserstoff wird nicht nur zu 100% aus lokal gewonnenen, erneuerbaren Energien erzeugt, sondern ermöglicht auch einen vollständig emissionsfreien SPNV auf der Heidekrautbahn über die gesamte Wertschöpfungskette. „Die Wasserstoffzüge steigern die Attraktivität des SPNV für Berufsverkehr und Tourismus und unterstützen den Ausbau einer umweltfreundlichen, grünen Mobilität in der Region“, ergänzt Bröcker. „Durch die parallel erfolgende Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn entstehen zusätzliche, herausragende Synergien, die für den Klimaschutz und zur Förderung eines nachhaltigen SPNV für die Region nördlich von Berlin genutzt werden können.“

Mit Übergabe des Fördermittelbescheides können die Projektpartner in die Detailplanung für die Wasserstofferzeugungs- und Infrastrukturanlagen sowie Fahrzeuge starten und die erforderlichen #Genehmigungsverfahren einleiten. Ziel ist der Einsatz von brennstoffzellenbetriebenen Zügen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024. Die Gesamtkosten des Verbundvorhabens belaufen sich auf ca. 100 Millionen Euro.

Die #Forschungspartner #BTU Cottbus-Senftenberg und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (#DLR) werden die wissenschaftliche Begleitung des Vorhabens übernehmen. Das Projekt „Einsatz von Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieben im Nahverkehr des Landkreises Barnim“ wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der #NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (#PtJ) umgesetzt.

Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie auf unserer Projektübersichtsseite.

Hier gelangen Sie zur Pressemitteilung.

Straßenverkehr: Diskussion über A100-Ausbau in Berlin Kommt die Autobahn nach Prenzlauer Berg?, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/diskussion-ueber-a100-ausbau-in-berlin-kommt-die-autobahn-nach-prenzlauer-berg/27143978.html

Die #A100 soll bald bis #Prenzlauer Berg führen. Linke, Grüne und auch die Pankower SPD lehnen das ab. CDU, FDP und AfD sehen eine „Entlastung“ der Wohnkieze.

Bekommt Berlin-Pankow bald einen zweiten Autobahn-Anschluss? Neben der #A114 im Norden walzt sich die A100 von Süden gen Prenzlauer Berg. Aktuell wird trotz massiver Schwierigkeiten am 16. #Bauabschnitt gebuddelt, der an der #Elsenbrücke in Treptow enden soll.

Aber damit soll noch nicht Ende sein. Denn der #Bundesverkehrswegeplan sieht noch einen 17. Bauabschnitt vor: von der Elsenbrücke unter das #Ostkreuz, über die #Frankfurter Allee bis zur #Storkower Straße.

Der letzte #A100-Abschnitt soll dabei genau an der Pankower Bezirksgrenze verlaufen und direkt an den Südzipfel Prenzlauer Bergs führen. Dort soll die A100 dann in eine „leistungsfähige #Stadtstraße“ durch Pankow übergehen – gemeint ist der Straßenzug Kniprode-/Michelangelo-/Ostsee-/Wisbyer/Bornholmer Straße. Doch während Verkehrsminister Andreas #Scheuer (CSU) und seine neue „#Autobahn GmbH“ schon mit dem #Gasfuß wippen, regt sich #Widerstand.

Berlins Grüne und die Linkspartei stellen sich vehement gegen einen Autobahn-Weiterbau …

Bahnverkehr: 380 Millionen Euro vom Bund für Ausbau der Bahnstrecke Angermünde–Stettin, aus DB

Finanzierung steht • Baubeginn noch in diesem Jahr • Modernisierung von fünf Stationen

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/380-Millionen-Euro-vom-Bund-fuer-Ausbau-der-Bahnstrecke-Angermuende-Stettin-6047550

Die Metropolen Berlin und #Stettin rücken künftig noch enger zusammen: Bund und Deutsche Bahn (DB) unterzeichneten heute die #Finanzierungsvereinbarung für den #Ausbau der #Bahnstrecke zwischen #Angermünde und Stettin. Der Bund stellt dafür rund 380 Millionen Euro zur Verfügung. Zusätzlich beteiligen sich die Länder Berlin und Brandenburg mit je 50 Millionen Euro an dem Vorhaben, um einen durchgehenden zweigleisigen Ausbau zu ermöglichen.

Bundesverkehrsminister Andreas #Scheuer: „Die Bahn macht #Europa noch stärker. Sie verbindet Menschen und Regionen, verbessert Nachbarschaft und Freundschaft. Mit unseren Investitionen in Höhe von 380 Millionen Euro entsteht eine leistungsfähige Strecke zwischen Deutschland und #Polen – mit kürzeren Reisezeiten und attraktiveren Bahnhöfen. Eine gute Botschaft für das europäische Jahr der Schiene.“

DB-Infrastrukturvorstand Ronald #Pofalla: „Wir krempeln die Ärmel hoch und legen los: Noch in diesem Jahr sollen die ersten Bagger rollen. Mit dem Ausbau der deutsch-polnischen Verbindung schließen wir eine Lücke im europäischen Schienenverkehr. Für alle Fahrgäste heißt das: Sie kommen künftig 20 Minuten schneller von Berlin nach Stettin. Ganz im Gedanken des ‚Europäischen Jahrs der Schiene‘ bringen wir so Menschen auch grenzüberschreitend noch enger zusammen.“

Sobald die Baugenehmigung vorliegt, startet die DB die Ausschreibung der Leistungen und Beauftragung der Firmen. Ziel ist es, noch in diesem Jahr mit den Bauarbeiten zu beginnen. Die DB macht die gesamte Strecke fit für Tempo 160 und elektrifiziert sie durchgängig. Zwischen Passow und der deutsch-polnischen Grenze verlegt sie ein zweites Gleis.

Reisende können sich auch auf Bahnhöfe im neuen Glanz freuen: Die DB modernisiert fünf uckermärkische Stationen entlang der Strecke (#Passow, #Schönow, #Casekow, #Petershagen und #Tantow).

Nach Abschluss der Arbeiten verbindet die Eisenbahn die Metropolen Berlin und Stettin in 90 Minuten, 20 Minuten schneller als heute. Auch aus der #Uckermark gelangen Reisende künftig schneller nach Berlin und Stettin.

Siehe auch: https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/angermuende-stettin

Die EU hatte 2021 zum „Europäischen Jahr der Schiene“(https://europa.eu/year-of-rail) erklärt. Ziel ist es, den Schienenverkehr die Bahn als sicheres und nachhaltiges Verkehrsmittel zu fördern.

Straßenverkehr: 800 Prozent höhere Kosten bei neuer GmbH Scheuer steuert auf den Autobahn-GAU zu, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/politik/800-prozent-hoehere-kosten-bei-neuer-gmbh-scheuer-steuert-auf-den-autobahn-gau-zu/26684322.html

Nach der #Pkw-Maut droht dem Minister bei der #Autobahn GmbH ein neues Fiasko: Die #Kosten explodieren auf 325 Millionen Euro, die Prüfer warnen vor #Rechtsverstößen.

Jener Tag im September 2018 dürfte Bundesverkehrsminister Andreas #Scheuer noch lange in Erinnerung bleiben: eine 100.000 Euro teure Party, Grill-Buffet für stolze 240 Gäste im französischen Nobel-Restaurant „The Grand“ in Berlin Mitte. Über das ganze Gesicht breit lächelnd hält der CSU-Politiker ein Schild mit der Aufschrift „Zukunft Autobahn 2021“ in die Kameras.

Gefeiert wurde die Gründung der Autobahn GmbH. Ab 1. Januar 2021 soll die hundertprozentige #Staatsfirma nach dem Vorbild der Deutschen Bahn sowohl die Planung als auch den Bau und den Betrieb des knapp 13.000 Kilometer langen Streckennetzes der #Bundesautobahnen übernehmen. Zugleich soll die neue Gesellschaft die Zuständigkeit für Fernstraßen von den Ländern übernehmen. Ziel dieser wohl größten Verwaltungsreform der vergangenen Jahre ist es, Straßenbauprojekte zu beschleunigen.

Inzwischen dürfte bei Scheuer beim Gedanken an die Autobahn GmbH keine Freude mehr aufkommen.

Was er bisher als „Großhirn der deutschen Autobahnen“ verkauft hat, müsste …

Bahnindustrie + Bahnverkehr: Die Braunkohle geht – die Bahn kommt: In Cottbus entsteht Europas modernstes Bahnwerk, aus DB

Mit Baubeginn 2023 entstehen am Standort des heutigen Bahnwerks #Cottbus eine neue ICE-Halle für die schwere #Instandhaltung von Elektrotriebzügen (ICE 4), eine Halle für die Umrüstung von Dieselfahrzeugen auf #Hybridtechnik mit #Elektroantrieb sowie ein Technologiezentrum zur #Hybridforschung und moderne Lehrwerkstätten.

Die Pläne für Cottbus und die #Lausitz stellten heute der Bundesminister der Finanzen, Olaf Scholz, der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer, gemeinsam mit Ronald Pofalla, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn, und Prof. Sabina Jeschke, Vorstand Digitalisierung und Technik sowie den Ministerpräsidenten von Brandenburg und des Freistaates Sachsen, Dr. Dietmar Woidke und Michael Kretschmer vor.

Ronald Pofalla, DB-Vorstand Infrastruktur: „Die Braunkohle geht, die Bahn kommt. Aus dem Kohleausstieg ist ein tragfähiges Zukunftsprogramm geworden. Das Werk Cottbus, der Schienenausbau – das sind nicht bloß Projekte. Das sind Zukunftsperspektiven für eine ganze Region. Die Lausitz wird sich positiv verändern: Wir schaffen hier 1.100 zusätzliche Arbeits- sowie 100 Ausbildungsplätze. Und wir binden die Region exzellent an das #Schienenverkehrsnetz an – alle Schlagadern werden ausgebaut, es wird mehr und schnellere Verbindungen aus der Region in alle Richtungen geben. So wird die Lausitz attraktiv für weitere Industrieansiedlungen, für Forschung und den Tourismus. Denn es geht hier um das Wichtigste, was wir bieten können: Um eine gute Zukunft für die Menschen, für Familien, für Unternehmen, für eine ganze Region.“

Olaf Scholz, Bundesminister der Finanzen: „Wir tun alles dafür, dass der Strukturwandel in der Lausitz ein Erfolg wird. Mit der Bahn bringen wir jetzt mehr als tausend gute Arbeitsplätze und eine hochmoderne Infrastruktur in die Region. Das gibt einen Riesenschub für Cottbus und die gesamte Lausitz. Die Modernisierungsmaßnahmen sind auch gut für das Klima. CO2-Emissionen werden gesenkt und für nachhaltiges Wachstum wird gesorgt. All das sind gute Nachrichten für die Lausitz.“

Andreas #Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur:  „Starke Infrastruktur heißt: starke Region. Die Deutsche Bahn errichtet einen Standort der Superlative – modern, innovativ, digital – und wird damit zur Job-Maschine: Neue Arbeitsplätze, neue Dynamik, neuer Schub und eine klare Perspektive für die Menschen in Cottbus und in der Lausitz.“

Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar #Woidke machte deutlich: „Das Strukturstärkungsgesetz ist seit Mitte August in Kraft. Jetzt haben wir endlich Klarheit für die Lausitz und auch die erforderlichen Mittel, um Zukunftsprojekte anzuschieben. Der Ausbau des Bahnwerkes Cottbus ist dabei ein zentrales Projekt. Hier werden sofort Industriearbeitsplätze geschaffen. Der Ausbau des Bahnwerks passt auch haargenau zu den weiteren versprochenen Infrastrukturmaßnahmen in Bahn und Schienen für die Lausitz. Lange haben wir dafür gekämpft. Jetzt geht es endlich los, und darüber bin ich unendlich glücklich für die Menschen in der Region, die das verdient haben.“

Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen: „Das neue Instandhaltungswerk der Deutschen Bahn in Cottbus ist ein starkes Signal für die Lausitz. Es schafft hochwertige Arbeits- und Ausbildungsplätze und hilft, qualifizierte Fachkräfte in der Region zu halten. Für einen erfolgreichen Strukturwandel braucht es ein modernes #Schienennetz, damit sich innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen zukünftig in der Lausitz ansiedeln. Das neue Werk kann einen wichtigen Beitrag leisten, den Personenfernverkehr in Brandenburg und Sachsen weiter voranzubringen.“

Prof. Sabina Jeschke, DB-Vorstand Digitalisierung und Technik: „Wir nutzen hier in Cottbus die Chance, das modernste Werk der Zuginstandhaltung Europas zu bauen. Dieses Werk wird so weit automatisiert und digital gesteuert werden wie kein anderes und ist auch ein #Leuchtturm für deutsche Ingenieurskunst. #Roboter, lernende Maschinen und künstliche Intelligenz verkürzen den Werkstattaufenthalt der #ICE-Züge radikal. Die Fahrzeuge können viel schneller wieder auf die Schiene – für einen pünktlichen Bahnbetrieb. Mit dem neuen Werk und mehr als doppelt so vielen Arbeitsplätzen erweitern wir unsere Kapazitäten enorm. Das ist notwendig, weil die ICE-Flotte bis 2026 auf mehr als 420 Fahrzeuge wächst.“

Künftig werden im neuen Werk Cottbus ICE-Züge gewartet, repariert und von Grund auf umgebaut. Das neue #DB-Werk in Cottbus wird zudem das einzige in Deutschland sein, in der die schwere Instandhaltung von #Hybridzügen durchgeführt wird. Damit sind Wartung, Reparatur und Austausch großer technischer Komponenten gemeint (#Batterien und weitere Antriebstechnologien). Außerdem werden in Cottbus Diesel- zu Hybridloks umgerüstet. Hierbei handelt es sich um HELMS-Rangierloks (Hybrid Electronic Mechanical Shunter), die schon jetzt in Cottbus umgebaut werden.

Im neuen Technologie- und Verwaltungszentrum widmen sich Experten der Hybridforschung. Das Bahninstandhaltungswerk in Cottbus existiert seit bald 150 Jahren. Mit seinen 420 Mitarbeitern gehört es heute zur DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH (FZI).

Infrastruktur: Bundestag beschließt „Turbo“ für wichtige Verkehrsprojekte, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/politik/inland/article228292311/Bundestag-beschliesst-Beschleunigung-von-Verkehrsprojekten.html

Bis in Deutschland neue #Bahnstrecken und andere #Verkehrsprojekte gebaut sind, kann es Jahre dauern – oder #Jahrzehnte. Neue Regeln sollen künftig für mehr Tempo sorgen. Aber nicht alle sind glücklich darüber.

Für viele #Pendler ist es eine Geduldsprobe: Wie lange dauert es noch, bis eine marode Brücke saniert ist, die ihren Zug Tag für Tag ausbremst? Und wann wird die neue Straßenbahnlinie gebaut? Ausbau und Erhalt des deutschen Verkehrsnetzes sind oft gar nicht einmal eine Geldfrage.

Um mehr Tempo in langwierige #Planungsverfahren zu bekommen, hat der Bundestag am Freitag ein Gesetzespaket von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) beschlossen. Dazu gehört, Bahnübergänge rascher zu beseitigen, die Züge und Autos aufhalten. Für ein gutes Dutzend Projekte soll eine Genehmigung über Gesetze möglich werden, die der Bundestag direkt beschließen kann.

#Scheuer sagte, es gelte, wichtige Bauprojekte von der „Standspur auf die #Beschleunigungsspur“ zu bringen. Dies sei ein entscheidender Punkt, um die #Infrastruktur auszubauen. „Geld alleine reicht nicht.“ Viele Mittel würden …