Welche Eckpunkte umfasst der im Juni 2024 vom Bezirksamt Lichtenberg erteilte #Bauvorbescheid nach § 75 BauO für den Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses auf dem Grundstück Am Tierpark 82 in Friedrichsfelde und wurde durch diesen Vorbescheid die planungsrechtliche #Zulässigkeit für das Vorhaben erteilt?
Daten zu einer erhöhten #Lärmbelastung durch die Züge der U1/U3 auf der Hochbahn zwischen den U-Bahnhöfen Möckernbrücke und Hallesches Tor liegen dem Senat nicht vor. Auch seitens der BVG kann eine Zunahme der #Lärmemission nicht bestätigt werden. Allerdings liegen dem Senat, dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg und der BVG #Beschwerden von mehreren Anwohnenden zu Lärmemissionen aus dem #Hochbahnviadukt vor (siehe auch Antwort zu Frage 2). Die BVG ist hierzu im Austausch mit den Anwohnenden.
Bis wann sollen nach aktuellem #Planungsstand diejenigen U-Bahn-Stationen, die bisher nicht vollständig #barrierefrei über #Aufzüge erreichbar sind, jeweils vollständig barrierefrei über Aufzüge erreichbar sein (bitte um Angaben, aufgeteilt nach Bezirken in denen sich die Stationen befinden)?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die BVG arbeitet kontinuierlich an der Herstellung der vollständigen #Barrierefreiheit. Von den 175 U-Bahnhöfen der BVG sind aktuell 149 barrierefrei, davon 141 mit Aufzügen und 8 mit #Rampen ausgestattet.
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Anstalt des öffentlichen Rechts, haben im Amtsblatt der Europäischen Union die Vergabe zur #Lieferung und #Inbetriebnahme eines funkbasierten #Zugsicherungssystems (#CBTC) auf den U-Bahnlinien #U5 und #U8 an die Siemens Mobility GmbH bekannt gegeben (517674-2024).
Gegenstand der Beschaffung ist der Abschluss eines Vertrages über die Lieferung und Inbetriebnahme eines #funkbasierten Zugsicherungssystems (CBTC: Communication Based Train Control) mit integrierter #Service-Instandhaltungsleistung (Service Support Agreement) auf den U-Bahnlinien U5 und U8 über die #Lebensdauer von voraussichtlich 30 Jahren.
Das #Märkische Viertel verkörperte zu seiner Fertigstellung im Jahr 1974 die erste große #Neubausiedlung des ehemaligen #West-Berlins. Heute zählt es rund 50.000 Einwohner*innen, jedoch noch immer keine direkte U-Bahn-Anbindung. Die nächstgelegene Linie #U8, beginnend an der Hermannstraße (Neukölln) endet nach 22 Stationen am Bahnhof #Wittenau. Von dort aus muss die Weitfahrt für die Bewohner*innen des Märkischen Viertels per #Bus über den #Wilhelmsruher Damm erfolgen.
Ein bisschen skurril klang die Nachricht ja schon: „Die „#Perlschnur“ geht live“, teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) kürzlich mit. Was nach Spielzeug klingt, ist eigentlich eine schnöde #Information, die in Bahnhöfen die Stationen der #U-Bahnlinien auflistet. Insgesamt gibt es die analogen #Schilder bei der BVG rund 1300-mal, heißt es auf Anfrage bei der BVG. Allerdings werde „beinahe täglich eines der vielen analogen Schilder entwendet“, schrieb die BVG nun im sozialen Netzwerk „Linkedin“.
Berliner Verkehrsbetriebe modernisieren und digitalisieren Leit- und Sicherungstechnik ● Großauftrag der BVG an Siemens Mobility vergeben ● Ausrüstung mit Communications-Based Train Control (CBTC) auf den Linien U5 und U8 bis 2029 bzw. 2032
Sie ist das Rückgrat der #Mobilität in der Hauptstadt: Die Berliner #U-Bahn. Mit ihrem über viele Jahrzehnte gewachsenen Netz, teilweise über 120 Jahre alt, verbindet sie Bezirke und Kieze, Berliner*innen und Gäste der Stadt. Neben dem bereits geplanten, weiteren #Streckenausbau und der grundlegenden #Erneuerung der #Fahrzeugflotte setzen die Berliner Verkehrsbetriebe für die Zukunft ihrer U-Bahn auch auf moderne und digitale Leit- und #Sicherungstechnik. Hierfür hat die BVG jetzt den Auftrag zur Ausrüstung der Linien U5 und U8 mit #CBTC (#Communications-Based Train Control) an #Siemens Mobility vergeben.
„In den letzten 12 Monaten erreichten die BVG 44 Beschwerden über erhöhte #Lärmbelästigung zwischen dem U Kottbusser Tor und Oberbaumbrücke (U Warschauer Str.).“