Das Netz #übergeordneter#Straßen wurde durch die Senatsverkehrsverwaltung vor langer Zeit festgelegt. Die Eignung aufgrund verfügbarer Straßenräume und der #Fahrbahnzustand spielte in einigen Ortsteilen offenbar eine untergeordnete Rolle.
Mit Blick auf seine #Brücken steht Berlin vor großen Aufgaben. Die Zahl der #Bauwerke in der Stadt ist groß – allein mehr als 830 Brücken werden vom Land verantwortet. Dazu kommen weitere Brücken über #Wasserkanäle, für die die #Wasserstraßen- und #Schifffahrtsverwaltung des Bundes zuständig ist, sowie #Autobahnbrücken, die in Verantwortung der #Autobahngesellschaft liegen, außerdem #Bahn- und #U-Bahn-Brücken. Insbesondere unter den #Straßenbrücken sind einige Bauwerke, die nicht für die heutige #Verkehrsbelastung ausgelegt waren und nun instandgesetzt oder neu gebaut werden müssen.
Auf Berlins Autobahnen stehen in den nächsten Jahren umfangreiche #Bauarbeiten an, so auch auf der #A111 zwischen der #Westendbrücke und der #Landesgrenze zu Brandenburg im Norden Berlins. Auf 12,6 Kilometern soll die #vierspurige Autobahn #erneuert werden, mitsamt 39 #Brücken sowie 16 Tunnel- und Trogbauwerken. „Aufgrund der hohen #Verkehrsbelastung und häufigen schadensbedingten Bauarbeiten kommt es regelmäßig zu Sperrungen und gegebenenfalls Staus“, heißt es von der zuständigen Projektgesellschaft #Deges zur aktuellen Situation. Zuletzt gab es immer wieder Erhaltungsmaßnahmen, aber: Das zum Teil erreichte Ausmaß der #Schäden mache eine #Grundsanierung erforderlich.
Seit dem 01.01.2021 verwaltet der Bund die Bundesautobahnen im Land Berlin. Hierzu zählt der Neubau der A 100, als Maßnahme des Bundesverkehrswegeplans 2030.
Wie oft und welche Linien betreffend wurde 2023 der #ÖPNV bisher auf der o. g. Strecke infolge der #Verkehrslage#eingestellt? Bitte mit tabellarischer Übersicht über die Kalenderwochen und die einzelnen Linien.
Was sind die Ursachen der übermäßigen #Verkehrsbelastung auf der o. g. Strecke, verbunden mit der temporären Einstellung des Tram- und Busverkehrs auf einigen Linien?
Frage 3:
Wie beurteilt der Senat die regelmäßigen Einschränkungen des ÖPNV?
Antwort zu 2 und 3:
Der Engpass entsteht durch die #Bauarbeiten am #Bahnhof#Köpenick, der zu einem #Regionalbahnhof umgebaut werden soll, verstärkt durch zwischenzeitliche Baumaßnahmen an der Bahnhofstraße / Bahnhof Köpenick und in der Hämmerlingstraße. Verkehrseinschränkungen betreffen auch den ÖPNV.
Frage 4:
Welche Maßnahmen sind geplant, um diese stetig wiederkehrenden Unterbrechungen des Linientaktes abzustellen und zu einem geregelten Ablauf des ÖPNV zurückzukehren?
Frage 5:
Was hat der Senat bisher angesichts der Verkehrssituation auf der Bahnhofstraße und den Folgen für den ÖPNV unternommen?
Zur Verbesserung erfolgt u. a. ein #Bussonderfahrstreifen südlich des Einschränkungsbereiches, ein Nachjustieren der #Lichtsignalanlagensteuerung Bahnhofstraße / Elcknerplatz und weitere #Hinweistafeln zur Stausituation. Die betroffenen Lichtsignalanlagen wurden an die geänderte Verkehrssituation angepasst. In der 20. Kalenderwoche wurde eine technische Störung der Lichtsignalanlagen Bahnhofstraße / Elcknerplatz und Bahnhofstraße – Mahlsdorfer Straße / Am Bahndamm – Stellingdamm bekannt und unverzüglich durch die Wartungsfirma behoben. Die Lage wird stets den veränderten Bedingungen angepasst.
Berlins #Autobahnen stehen in den kommenden Jahren vor Veränderungen. Da ist nicht nur die Verlängerung der #A100 in Richtung Osten, auch in anderen Abschnitten wird gebaut. Die #Planungsgesellschaft#Deges verantwortet dabei mehrere große Projekte: den #Umbau des #Autobahndreiecks#Funkturm, den #Neubau der #Rudolf-Wissell-Brücke und der #Westendbrücke. Daneben würden auf der #A111 insgesamt 39 Brücken sowie 16 Tunnel- und Trogbauwerke saniert, heißt es auf der Internetseite der Deges.
Frage 1: Wie viele Systeme #intelligenter#Verkehrslenkung gibt es in Berlin und wo (z.B. digitales #Parkplatzmanagement, #Richtgeschwindigkeit für #grüne Welle, etc.)? Frage 3: Welche Gebiete/Strecken wurden bisher identifiziert, um dort mit Hilfe intelligenter Verkehrslenkung den #Verkehrsfluss erheblich zu verbessern oder die #Verkehrsbelastung zu verringern? Frage 4: An welchen dieser Orte ist bereits eine Umsetzung von Maßnahmen vorgesehen und gibt es hierfür bereits Zeitpläne?
Frage 1: Hat der Senat die #Planung der #DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs und -bau Gmbh) für den #Ersatzbau der #Westendbrücke (#WEB) an der #A100 FRN (Fahrtrichtung Nord) beauftragt, welche Auftragssumme liegt der Planung zugrunde und wann wurde die beauftragte Planung von der DEGES vorgelegt? Antwort zu 1: Der Rahmendienstleistungsvertrag mit der DEGES vom 18.03.2015 / 31.03.2015 bildet die Grundlage für den Abschluss von Einzeldienstleistungsverträgen. Der am 11. Mai 2015 geschlossene Einzel-Dienstleistungsvertrag für die grundhafte Erneuerung / Instandsetzung der A 111 ab der Landesgrenze Berlin/Brandenburg bis zum Autobahndreieck (AD) Charlottenburg einschließlich der Rudolf-Wissell-Brücke wurde aufgrund des unmittelbaren verkehrlichen Zusammenhangs der Maßnahme (ggf. erforderliche Umleitungsstrecken, temporäre Fahrbahneinschränkungen) am 20.10.2015 um die Westendbrücke ergänzt. Ab dem 01.01.2020 hat die AdB gesetzeskonform alle Verträge mit der DEGES einschließlich aller Akten übernommen. Zum derzeitigen Auftragsvolumen für die beauftragte Planung und dem detaillierten Planungsstand kann der Senat daher keine Angaben machen.
#Friedrichshagen im Norden von Treptow-Köpenick erfreut sich wachsender Beliebtheit. Allerdings steigt auch die #Verkehrsbelastung in dem Ortsteil am #Müggelsee, vor allem auf der #Bölschestraße. Die Haupt- und Einkaufsstraße werde zunehmend durch überörtlichen Verkehr belastet, sagt der Arbeitskreis #Mobilität Friedrichshagen, der sich seit 2018 um mit den Verkehrsthemen vor Ort beschäftigt.
So würde der #Pendelverkehr aus und nach Brandenburg zunehmen: Durch Unternehmen wie #Tesla, das in Grünheide eine Autofabrik für 40.000 Beschäftigte baut, aber auch durch steigende Mietpreise in den innerstädtischen Bezirken, die viele zu einem Umzug in die Außenbezirke und nach Brandenburg zwingen würden.
Das Problem für Friedrichshagen: Eben jener Pendelverkehr weicht auf die Bölschestraße aus, wenn die beiden Ortsumfahrungen #Fürstenwalder Damm und #Müggelseedamm voll sind. Das sagt Arbeitskreis-Mitglied Wolfgang Plantholt, der auf der Einkaufsstraße immer mehr ortsfremde Kennzeichen beobachtet.
In einer Resolution fordern Vertreter aus Politik, Wirtschaft und von Anwohnern den Senat zum zügigen Bau der #TVO auf.
Berlin. Es zählt du den wichtigsten Verkehrsprojekten für den Berliner Osten und soll nach jahrzehntelangem Vorlauf nun vorangetrieben werden: die #Tangentialverbindung Ost (TVO). Doch das #Bauprojekt polarisiert. Nach Protesten gegen die TVO und Plakat-Aktionen dafür forderten in einer RESOLUTION Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Anwohnern am Mittwoch – 26.05 – den Berliner Senat zum zügigen Handeln auf.
100.000 Autos täglich und 100.000 von Staus, Lärm und Abgasen belasten Anwohner in Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg und Treptow-Köpenick – so bringt es die Resolution „Die Tangentialverbindung Ost zügig realisieren – Anwohner entlasten und gewerbliche Anbindungen verbessern“ auf den Punkt. Zur #Verkehrsbelastung komme eine unzureichende Anbindung der Gewerbegebiete im Südosten Berlins und des neuen Flughafens #BER.
„Deshalb muss die lange geplante Tangentialverbindung Ost (TVO) nun endlich realisiert werden“ – fordert eine Initiative, in der sich neben den Bürgermeistern der drei betroffenen Bezirke Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg und Treptow-Köpenick auch Landespolitiker, Wirtschaftskreise und Verbände sowie betroffene Anwohner zusammengeschlossen haben.