Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts der A100, aus Senat

19.12.2024

Frage 1:

Wie gestaltet sich die #Zusammenarbeit zwischen der Berliner Verkehrsverwaltung und der #Autobahn GmbH des Bundes hinsichtlich der #Inbetriebnahme des 16. #Bauabschnitts der #A100? Wer ist für was zuständig?

Antwort zu 1:

Die Autobahn GmbH des Bundes befindet sich hierzu in einem regelmäßigen konstruktiven Fachaustausch mit der für Verkehr zuständigen Senatsverwaltung. Für die Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts der Bundesautobahn A 100 ist die Autobahn GmbH des Bundes zuständig.

Frage 2:

Von welchen #Gesamtkosten für Planung, Bau und Inbetriebnahme des 16. BA der A100 geht die Autobahn GmbH derzeit aus?

Antwort zu 2:

Die Autobahn GmbH des Bundes geht derzeit von #Projektkosten von rd. 720 Mio. € aus.

Frage 3:

In welchem Zeitraum bzw. an welchen konkreten Datum wird der 16. Bauabschnitt der A100 in Betrieb genommen?

Antwort zu 3:

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) teilt hierzu mit:

„Die Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts der #Bundesautobahn A 100 wird gegen Ende des 1. Halbjahres 2025 erfolgen. Ein konkretes Datum steht noch nicht fest.“

Frage 3.1:

Inwieweit wird bei der Inbetriebnahme auf den #Bauzustand der #Elsenbrücke Rücksicht genommen? Wird die Inbetriebnahme der Autobahn mit der Inbetriebnahme des Westteils der Elsenbrücke gekoppelt?

Antwort zu 3.1:

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) teilt hierzu mit:

„Die Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts der Bundesautobahn A 100 wird den Bauzustand des westlichen Überbaus der Elsenbrücke berücksichtigend vor dessen erfolgen.“

Frage 3.2:

Welche verkehrlichen Untersuchungen und Maßnahmen sind geplant, falls die Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts der A100 und die Inbetriebnahme des westlichen Überbaus der Elsenbrücke nicht gleichzeitig möglich sind?

Antwort zu 3.2:

Bezüglich erforderlicher Maßnahmen befinden sich die Autobahn GmbH des Bundes im Fachaustausch mit der für Verkehr zuständigen Senatsverwaltung.

Frage 3.3:

Ist für diesen Fall ein #Verkehrskonzept beauftragt worden? Falls ja, was umfasst die Leistungsbeschreibung und welche Frist gilt für die Leistungserbringung? Bis wann sollen möglicherweise empfohlene Maßnahmen umgesetzt werden?

Frage 3.3:

Falls verkehrliche Untersuchungen zu dem Ergebnis kommen, dass eine Abwicklung der Verkehre rund um die AS Treptower Park in der Zwischenzeit zwischen Fertigstellung des 16. Bauabschnitts und des Westteils der Elsenbrücke nicht in ausreichender Qualität möglich ist, besteht dann die Möglichkeit, dass die Inbetriebnahme des 16. BA bis zur Fertigstellung des Westteils der Elsenbrücke zurückgestellt wird?

Antwort zu 3.3 und 3.3:

Die Fragen 3.3 und 3.3 werden aufgrund ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) teilt hierzu mit:

„Bauliche und verkehrliche Maßnahmen der Autobahn GmbH des Bundes gewährleisten, dass die Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts der Bundesautobahn A 100 entsprechend den Bestimmungen des Planfeststellungsbeschlusses erfolgt.“

Frage 4:

Wird es, wie im #Planfeststellungsverfahren zugesagt, eine koordinierte #LSA-Schaltung für den Straßenzug Stralauer Allee/Markgrafendamm bis zum Knoten Elsenstraße/Am Treptower Park – AS Treptower Park (A100) geben?

Frage 4.1:

Wie wird sichergestellt, dass die damals unterstellte Kapazität im #Verkehrsraum (6 Fahrstreifen über die Elsenbrücke) dauerhaft zur Verfügung steht?

Frage 4.2:

Sollte die #Kapazität nicht zur Verfügung stehen, welche Auswirkungen hat das auf den koordinierten  Verkehrsstrom? Kann unter diesen Umständen die Koordinierung des Verkehrsstroms funktionieren bzw. macht eine Koordinierung dann überhaupt Sinn?

Antwort zu 4, 4.1 und 4.2:

Die Fragen 4, 4.1 und 4.2 werden aufgrund ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.

#Lichtsignalanlagen sollen grundsätzlich untereinander koordiniert werden. Dies ist auch gerade dann sinnvoll, wenn vorhandene Kapazitäten im Verkehrsraum durch bauzeitliche Einschränkungen nicht ausreichend sein sollten, um den Verkehrsfluss zwischen den einzelnen Knotenpunkten zu gewährleisten und eine gegenseitige Überstauung zu vermeiden. Mit Fertigstellung des Ersatzneubaus der Elsenbrücke werden die erforderlichen Kapazitäten dauerhaft zur Verfügung gestellt. Zur zeitlichen Überbrückung von laufenden Planungsprozessen und damit verbundenen Entscheidungsgrundlagen werden die Verkehrskapazitäten mit dem westlichen Überbau der Elsenbrücke und den bestehenden Behelfsbrücken abgedeckt.

Frage 5:

Werden bei den koordinierten LSA-Schaltungen die Fußgänger*innen die Elsenstraße an allen Querungen weiterhin in einem Zuge queren können? Wenn nicht, wie wird das gerechtfertigt?

Antwort zu 5: Ja.

Frage 6:

Werden die zur Zeit bestehenden #Busspuren und #Radstreifen auch mit IBN des 16. Bauabschnitts bestehen bleiben? Wenn nicht, was wird geändert?

Antwort zu 6: Ja.

Frage 7:

Welche verkehrsrechtlichen Anordnungen an den weiteren zuführenden Straßen (Puschkinallee, südlicher Teil der Elsenstraße) werden mit der Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts der A100 geändert?

Antwort zu 7:

Die Straße Am Treptower Park wird zukünftig zwischen #Bouchéstraße und Elsenstraße im Zweirichtungsverkehr befahren. Die Kreuzung Am Treptower Park / Bouchéstraße wird an die neue Verkehrsführung baulich und signaltechnisch angepasst.

Frage 8:

Gibt es bezüglich des #Autobahnanschluss #Sonnenallee aktuelle Verkehrsuntersuchungen oder gilt weiterhin der Stand von 2009 aus dem Planfeststellungsverfahren? Wenn ja, mit welchen Ergebnissen?

Frage 8.1:

Wenn zu 8 nein, ist der Anschluss Sonnenallee in die oben nachgefragte Verkehrsuntersuchung (Frage 3.3) mit einbezogen? Wenn nein, warum nicht?

Antwort zu 8 und 8.1:

Die Fragen 8 und 8.1 werden aufgrund ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) teilt hierzu mit:

„Die Ergebnisse der dem geltenden Baurecht zugrundeliegenden Verkehrsuntersuchung sind in komprimierter Form im öffentlich verfügbaren Planfeststellungsbeschluss zum 16. Bauabschnitt der Bundesautobahn A 100 einsehbar.“

Zum Untersuchungsraum des Verkehrskonzepts wird auf die Antwort zur Schriftlichen Anfrage Nr. 19/14414 vom 23.01.2023 verwiesen.

Berlin, den 18.12.2024 In Vertretung

Johannes Wieczorek Senatsverwaltung  für

Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt

www.berlin.de

https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/19/SchrAnfr/S19-21054.pdf

Eine Tram für die Sonnenallee, aus Neues Deutschland

10.11.2024

https://www.nd-aktuell.de/artikel/1186600.strassenbahn-eine-tram-fuer-die-sonnenallee.html

#Ersatz für den Bus #M41: Berliner Senat stellt Planungen für #Tram vom #Potsdamer Platz nach #Schöneweide vor

»Kann nur besser als der Bus werden«, lautet der erste Kommentar in einem Internetforum zur Ankündigung der Senatsverkehrsverwaltung eines »Infomarktes« zu den ersten Planungsschritten für die neue #Straßenbahnstrecke vom Potsdamer Platz bis zum Bahnhof Schöneweide. Mehr als zwölf Kilometer lang soll die neue Verbindung werden und auch die #Buslinie M41 entlang von #Sonnenallee und #Urbanstraße ersetzen.

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Radverkehr: Neukölln: Neuer Fahrradweg an der Sonnenallee, aus Berliner Morgenpost

02.08.2024

https://www.morgenpost.de/bezirke/neukoelln/article406934814/neukoelln-neuer-fahrradweg-an-der-sonnenalle.html

Eine Lücke im Berliner #Radnetzweg wird im August in Neukölln geschlossen, und zwar an der südlichen #Sonnenallee. Zwischen dem #S-Bahnhof #Köllnische Heide und der #Bezirksgrenze zu Treptow-Köpenick entsteht ein #Radweg mit einer Länge von 1135 Metern auf beiden Seiten der Sonnenallee. Die Bauarbeiten beginnen laut Bezirksamt Neukölln Mitte August und sollen im September abgeschlossen sein.

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Straßenverkehr: Parkraumbewirtschaftung in Neukölln startet am 1. Februar 2024, aus Senat/Bezirk

30.11.2023

https://www.berlin.de/ba-neukoelln/aktuelles/pressemitteilungen/2023/pressemitteilung.1391303.php

Die #Parkraumbewirtschaftung in Neukölln wird am 1. Februar 2024 mit zwei Parkzonen im Norden des Bezirks starten. Bei der Einführung werden als erstes die Parkzonen 100 zwischen #Hasenheide, #Sonnenallee und #Rathaus Neukölln und die Zone 105 im #Reuterkiez eingerichtet. Anwohnende und Gewerbetreibende können ab sofort einen #Parkausweis beantragen. Wer keinen Parkausweis hat, zahlt ab dem 1. Februar 2024 eine #Parkgebühr von 3 Euro pro Stunde. Das Bezirksamt will damit besonders die Parksituation für Anwohnende verbessern.

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Straßenverkehr: Baustelle auf der Karl-Marx-Straße in Berlin-Neukölln: Nördlicher Abschnitt wird vorübergehend Einbahnstraße, aus Der Tagesspiegel

01.11.2023

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/baustelle-auf-der-karl-marx-strasse-in-berlin-neukolln-nordlicher-abschnitt-wird-vorubergehend-einbahnstrasse-10717204.html

Wer derzeit in Berlin-Neukölln mit dem Auto aus der Flughafen- in die Karl-Marx-Straße abbiegen will, landet in einer Sackgasse. Seit Anfang Oktober ist die #Einmündung auf Höhe der Neukölln Arcaden für Autos gesperrt: Dort wird aktuell an der #Dauerbaustelle gebaut.

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Straßenverkehr: A 100 stoppen – Verkehrschaos und Kostenexplosion durch A100-Weiterbau?, aus Senat

30.06.2023

Frage 1:

In welchem #Bearbeitungsstatus befindet sich das erforderliche #Verkehrskonzept, das im Zuge der geplanten #Eröffnung des 16. Bauabschnitts der Autobahn #A100 für den Bereich #Treptower Park und #Sonnenallee durch den Bund in Abstimmung mit dem Land Berlin erstellt werden soll?

Antwort zu 1:

Seit dem 01.01.2021 verwaltet der Bund die Bundesautobahnen im Land Berlin. Hierzu zählt der Neubau der A 100, als Maßnahme des Bundesverkehrswegeplans 2030.

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Straßenverkehr: Sonnenallee – mit Schatten für den ÖPNV, Berliner Fahrgastverband IGEB fordert eine Veraenderung der Umbauplaene

05.06.2023

Der Bezirk Neukölln und die #infraVelo planen auf der #Sonnenallee von der Bezirksgrenze bis zum S-Bahnhof Koellnische Heide beidseitig einen #geschützten #Radfahrstreifen. Nicht beruecksichtigt werden dabei aber die Belange des oeffentlichen Nahverkehrs: Die eminent wichtige #Buslinie #M41 muesste sich eine #Fahrspur mit dem #Autoverkehr teilen und die gemaess beschlossenem #Nahverkehrsplan vorgesehene Umstellung des Busverkehrs auf #Strassenbahnbetrieb wuerde #verbaut. Dabei ist die #Strassenbahn von Treptow über die Sonnenallee nach Kreuzberg eines der wichtigsten Projekte in Berlin.

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S-Bahn: Die Bahn baut: Einschränkungen im Berliner S-Bahnverkehr, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Die-Bahn-baut-Einschraenkungen-im-Berliner-S-Bahnverkehr–7526466?contentId=1317080

Betroffene Linien: S2 sowie S41/42, S45, S46, S47 · Modernisierung der Infrastruktur · Ersatzverkehr mit Bussen · Pendelverkehr auf dem Ring

Während der Berliner #Schulferien sind weniger Menschen im ÖPNV unterwegs – deshalb nutzt die Bahn diese Zeit bevorzugt für #Bauvorhaben, wie jetzt den Bau einer Brücke und einer #Lärmschutzwand im Bereich des südöstlichen Rings. Für den Bau der #Dresdner Bahn im Süden Berlins wird es in den kommenden Monaten abschnittsweise #Sperrungen auf der #S2 geben. Das sind die Einschränkungen im Detail:

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Straßenbahn: Schienen legen, solange der Asphalt heiß ist Verkehrsexperten fordern sofort konkrete Planung für Tram M41 auf der Sonnenallee, aus Neues Deutschland

https://www.nd-aktuell.de/artikel/1162170.strassenbahn-ausbau-schienen-legen-solange-der-asphalt-heiss-ist.html

»Wenn man es ernst meint mit der #Verkehrswende, sollte man so schnell wie möglich neue #Straßenbahnstrecken bauen«, sagt Verkehrsexperte Christian Linow zu »nd«. Ganz konkret meint er die #Straßenbahnstrecke durch die Neuköllner #Sonnenallee. Und zwar zunächst den Abschnitt vom S-Bahnhof #Schöneweide durch #Plänterwald und #Neukölln bis zum #Hermannplatz.

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Bus: Neue Busspuren An den Staus vorbei! Berlins Busse bekommen elf neue Kilometer, aus BZ Berlin

https://www.bz-berlin.de/berlin/an-den-staus-vorbei-berlins-busse-bekommen-elf-neue-kilometer

„Der #ÖPNV wird dann attraktiv, wenn er am stockenden #Autoverkehr vorbeifährt“, sagt #BVG-Chefin Eva Kreienkamp (59). Gerade kann sie auf elf Kilometer neue #Busspuren hoffen.

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