Anbindung der Außenbezirke durch S5 und U5, aus Senat

27.09.2022

Frage 1:

Warum wurde die #S5 aus Spandau zurückgezogen, obwohl sie im Gegensatz zu anderen S-Bahnlinien, wie z.B. die #S75, im #10-Minutentakt bedient? Welcher Unterschied besteht zwischen diesen beiden Linien bzw. was ist das Entscheidungskriterium dafür? Ist geplant, die Linienführung der S5 zu verändern, sodass diese wieder bis nach Spandau  durchfährt?

Antwort zu 1:

Die Bedienung des Streckenabschnittes #Westkreuz#Spandau der Berliner S-Bahn erfolgt bis auf die Tagesrandlagen im 10 Minuten-Takt. Dieser Standard ist zunächst unabhängig davon, welche Linie(n) dafür zum Einsatz kommen. Eine Verschlechterung des Verkehrsangebotes ist durch einen Wechsel von Linien, die diesen Abschnitt bedienen, daher nicht gegeben.

Das Liniengefüge nach Spandau unterlag in den letzten Jahren aus baulichen und angebotsplanerischen Gründen mehrfachen Veränderungen. Bis August 2009 verkehrten die

Linien S75 und #S9 jeweils im 20-Minuten-Takt nach Spandau. Ab August 2009 konnte die Linie S9 aufgrund der Sperrung der #Verbindungskurve #Treptower Park – Warschauer Straße nicht mehr auf die Stadtbahn und nach Spandau geführt werden. Es verkehrten nun die Linien S75 und S3 nach Spandau. Ab Dezember 2011 musste dann die Linie S3 baubedingt in Ostkreuz enden und konnte ebenfalls nicht mehr nach Spandau geführt werden. Aufgabenträger und S- Bahn Berlin GmbH hatten sich für diesen Bauzustand daher entschieden, die Linie S5 im 10- Minuten-Takt nach Spandau zu führen und die Linie S75 nach Westkreuz zurückzuziehen. Diese Neuordnung wurde aufgrund einer besseren Übersichtlichkeit des Angebots und eines höheren Fahrgastaufkommens der Linie S5 im Vergleich zur Linie S75 vorgenommen.

Nach der Herstellung der infrastrukturseitigen Voraussetzungen im Bereich Ostkreuz wurde die Flughafenlinie S9 wieder nach Spand au geführt und die Linienführung vor Beginn der Baumaßnahmen am Ostkreuz wiederhergestellt. Mit der Führung der Linie S9 nach Spandau wird eine direkte S-Bahn-Flughafenanbindung mit einer möglichst großen räumlichen und zeitlichen Abdeckung – also auch in Tagesrandlage – für Flugreisende und Beschäftigte gewährleistet. Die Linie S9 verkehrt vertaktet mit der Linie S3 nach Spandau. Der Linientausch zwischen der S3 und der ursprünglich nach Spandau geführten S75 ist aufgrund der größeren Nachfrage auf der Linie S3 sachgerecht. Für die Linie S5 verbleibt daraus resultierend wieder der Endpunkt Westkreuz. Dort besteht ein bahnsteiggleicher Umstieg zu den Linien S3 und S9, sodass die Einschränkungen für die Fahrgäste nach bzw. aus Spandau nicht als gravierend beurteilt werden.

Frage 2:

Warum wird in der Ausschreibung für das Netz Stadtbahn nicht die S5 im 10-Minutentakt, sondern die schwach ausgelastete S75 zusammen mit der S9 nach Spandau geführt?

Antwort zu 2:

Mit der Ausschreibung sehen die Länder Berlin und Brandenburg zukünftig eine Verbesserung des Verkehrsangebotes durch zusätzliche Verkehrsleistungen und Kapazitäten vor. Daraus resultieren für die Gestaltung der Fahrpläne z.T. neue Rahmenbedingungen und

Abhängigkeiten. Die Linie S9 soll aus den oben genannten Gründen weiterhin bis Spandau verkehren. Ziel bleibt es außerdem, den Abschnitt Westkreuz – Spandau weiterhin in einem möglichst glatten 10-Minuten-Takt zu bedienen. Neben der Linie S9 wird daher perspektivisch die Linie S75 nach Spandau geführt. Beide Linien verkehren im 20-Minuten-Takt auf der Stadtbahn und bilden gemeinsam einen 10-Minuten-Takt nach Spandau. Die Linien S3, S5 und S7 verkehren im Zielfahrplan im 10-Minuten-Takt auf der Stadtbahn. Daher ist es nicht möglich, diese Linien zusammen mit der S9 in einem glatten 10-Minuten-Takt nach Spandau zu führen, ohne an anderer Stelle im Fahrplan für die Fahrgäste ungünstige Bedingungen in Kauf nehmen zu müssen.

Frage 3:

Wie hoch sind die Fahrgastzahlen bei der #S3, S5, S7, S75 und der S9 (tabellarische Aufstellung, Ein- und Aussteiger an jeder einzelnen Station pro Tag, Durchschnittswerte)?

Antwort zu 3:

Die DB AG teilt hierzu mit:

„ Die folgenden Werte beruhen auf Erhebungen aus dem Jahr 2018, die im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg durchgeführt wurden.“

Ein- und Aussteiger (Durchschnittswerte je Tag je Linie und Bahnhof; Quelle: RES 2018)        
Nr BahnhofS3S5S7S75S9 Nr BahnhofS3S5S7S75S9
1SPANDAU9.74911.150 36KAULSDORF6.013
2STRESOW1.5091.645 37MAHLSDORF12.952
3PICHELSBERG1.4812.272 38BIRKENSTEIN3.239
4OLYMPIASTADION1.7671.937 39HOPPEGARTEN6.975
5HEERSTRASSE3.0723.592 40NEUENHAGEN4.110
6MESSE SÜD3.2254.304 41FREDERSDORF4.200
7WESTKREUZ7.2105.43218.1897.607 42PETERSHAGEN NORD3.417
8CHARLOTTENBURG6.9559.85318.1477.143 43STRAUSBERG5.426
9SAVIGNYPLATZ4.4866.61610.1744.743 44HEGERMÜHLE2.135
10ZOOLOGISCHER GARTEN14.16120.87331.88215.178 45STRAUSBERG STADT3.556
11TIERGARTEN3.4796.3968.3604.391 46STRAUSBERG NORD3.488
12BELLEVUE3.5435.7287.3334.431 47POTSDAM HBF21.837
13BERLIN HBF13.24921.53229.69914.626 48BABELSBERG9.434
14FRIEDRICHSTRAßE21.26537.21548.29424.378 49GRIEBNITZSEE10.624
15HACKESCHER MARKT6.87512.44217.8198.283 50WANNSEE15.775
16ALEXANDERPLATZ18.66929.61940.87221.136 51NIKOLASSEE5.964
17JANNOWITZBRÜCKE5.55312.63313.6414.917 52GRUNEWALD5.646
18OSTBAHNHOF15.34314.88319.1429.483 53SPRINGPFUHL16.3898.697
19WARSCHAUER STR.18.29421.92721.80112.103 54PÖLCHAUSTRAßE5.279
20OSTKREUZ33.71437.62134.35818.934 55MARZAHN12.730
21RUMMELSBURG4.860 56RAOUL-WALLENBERG-STR.6.075
22BBHF RUMMESLBURG4.258 57MEHROWOWER ALLEE10.784
23KARLSHORST15.859 58AHRENSFELDE12.168
24WUHLHEIDE3.096 59GEHRENSEESTR.1.252
25KÖPENICK25.995 60HOHENSCHOENHAUSEN10.191
26HIRSCHGARTEN3.088 61WARTENBERG6.923
27FRIEDRICHSHAGEN12.379 62TREPTOWER PARK11.707
28RAHNSDORF4.378 63PLÄNTERWALD1.919
29WILHELMSHAGEN2.457 64BAUMSCHULENWEG7.095
30ERKNER5.438 65SCHÖNEWEIDE7.304
31NÖLDNERPLATZ7.8487.9923.384 66JOHANNISTHAL1.021
32LICHTENBERG20.21224.38910.834 67ADLERSHOF8.843
33FRIEDRFELDE OST12.25613.0346.604 68ALTGLIENICKE1.856
34BIESDORF5.447 69GRUENBERGALLEE3.629
35WUHLETAL25.840 70SCHÖNEFELD8.721

Frage 4:

Fahrgäste haben gelegentlich den Eindruck, dass an ausgewählten Stationen innerhalb des S-Bahn-Ringes häufiger gereinigt wird: Gelten bei der #Bahnsteigreinigung an den Stationen #Biesdorf, #Wuhletal, #Kaulsdorf und #Mahlsdorf die gleichen Kriterien und finanziellen Budgets wie an anderen Stationen, zum Beispiel #Hauptbahnhof oder #Charlottenburg? Welche sind das (Häufigkeit, Personal, eingesetzte Technik – bitte konkret ausführen)?

Antwort zu 4:

Die DB AG teilt hierzu mit:

„ In welchem Umfang und in welcher Regelmäßigkeit die Berliner Bahnhöfe der Deutschen Bahn gereinigt werden, ergibt sich aus dem jeweiligen #Reisendenaufkommen eines Bahnhofs und dem damit verbundenen Verschmutzungsgrad. Zusätzlich fließen die Pflege der

Ausstattung, das Ausmaß von Wettereinflüssen und das Bahnhofsumfeld in die Bewertung mit ein. In der Regel werden die S-Bahnhöfe einmal täglich gereinigt. Da hier bedarfsorientiert gehandelt wird, lassen sich aber keine allgemeinen Aussagen treffen.

Für alle Bahnhöfe wird der Dienstleiter DB Services mit der Reinigung beauftragt. Die eingesetzte Technik ergibt sich aus der Beschaffenheit der zu reinigenden Flächen und den jeweiligen Tätigkeiten. Die Häufigkeit der Reinigung der Bahnhofselemente führen wir nachfolgend für die speziell genannten Bahnhöfe auf; bei besonders großen Verschmutzungen sind auch Sonderreinigungen möglich.

Am Bahnhof Biesdorf werden einmal täglich u.a. die Fußboden- und Treppenflächen, die Aufzüge, die Abfallbehälter und das Bahnhofsumfeld rund um den Vorplatz gereinigt. Einmal wöchentlich werden u.a. die Handläufe, Fahrscheinautomaten und Entwerter gesäubert.

Schilder, Uhren und Monitore werden zweimal jährlich gründlich gereinigt.

Am Bahnhof Charlottenburg werden u.a. die Fußboden- und Treppenflächen und die Aufzüge einmal täglich gereinigt sowie die Abfallbehälter zweimal täglich geleert. Zweimal wöchentlich werden die Böden und Treppen zusätzlich nass gereinigt, die Sitzbänke und Handläufe einmal wöchentlich. Die Zugzielanzeiger werden sechsmal jährlich gründlich gereinigt.

Die Fußboden- und Treppenflächen, die Aufzüge und das Bahnhofsumfeld am Bahnhof Kaulsdorf werden einmal täglich gereinigt und die Abfallbehälter zweimal täglich geleert. Die Böden und Treppen werden einmal wöchentlich zusätzlich nass gereinigt, die Entwerter,

Handläufe und Fahrscheinautomaten ebenfalls. Zweimal jährlich werden u.a. die Wandflächen, Uhren, Zugzielanzeiger und Schilder gründlich gereinigt.

Am Bahnhof Mahlsdorf werden u.a. die Fußboden- und Treppenflächen und die Aufzüge einmal täglich gereinigt sowie die Abfallbehälter einmal täglich geleert. Zweimal wöchentlich werden die Böden und Treppen zusätzlich nass gereinigt, die Sitzbänke und Handläufe einmal wöchentlich. Die Zugzielanzeiger werden sechsmal jährlich gründlich gereinigt.

Der Bahnhof Wuhletal liegt in der Zuständigkeit der BVG inkl. der Reinigung der S-Bahnsteige und Zugänge.“

Frage 5:

Wann sind die gegenwärtigen #Baumaßnahmen am Bahnhof Wuhletal vollumfänglich abgeschlossen und alle Container, Materialien etc. abtransportiert? Insbesondere: Wann werden die sichtmindernden und damit

gefährlichen Container, die am nordwestlichen Fußgängerüberweg an der Altentreptower Straße aufgestellt sind, abtransportiert?

Antwort zu 5:

Die BVG teilt hierzu mit:

„ Die Arbeiten auf dem U-Bahnhof Wuhletal werden vsl. bis zum 21.10.2022 abgeschlossen sein. Die #Restarbeiten finden in Bereichen statt, die den U-Bahn #Fahrgastbetrieb nicht einschränken werden.

In den betreffenden Containern ist das Abbruchgut von den Bauarbeiten auf dem Bahnsteig des U-Bahnhof Wuhletal zwischengelagert. Die bislang ausstehende Zuweisung durch den #Abfallentsorger wird voraussichtlich diesen Monat erteilt, so dass die Container vsl. zum Ende des Monats abgefahren werden können.“

Frage 6:

Aus welchem Grund und für welche Zeiträume war die Strecke der U5 in den letzten fünf Jahren unterbrochen?

Antwort zu 6:

Die BVG teilt hierzu mit:

„ Die #Bausubstanz in allen Bereichen der U5 stammt in einigen Abschnitten noch aus den Jahren 1930. Daraus ergibt sich ein großer Bau- und Sanierungsbedarf, der beispielsweise im Abschnitt Hönow-Tierpark auch Arbeiten im Freien in vielen Einzelmaßnahmen bedeutet.

2017 sowie 2018 fanden jeweils von Februar bis April Arbeiten im Zusammenhang mit dem Neubau Alexanderplatz-Hauptbahnhof sowie Stellwerksanpassungen statt. Im Oktober 2017 gab es Arbeiten im Gleis zwischen Elsterwerdaer Platz und Biesdorf-Süd. Im Juli und August 2018 wurde die Bahnsteigkante Friedrichsfelde neu gebaut.

Im Mai-Juli 2019 erfolgte eine Weichenerneuerung in Kaulsdorf-Nord zeitgleich mit der Bahnsteigkantensanierung am Bahnhof Wuhletal sowie während August-November 2019 Gleisbauarbeiten und weitere Weichenerneuerungen.

Im Januar und Februar 2020 wurde die Bahnsteigkante Friedrichsfelde in die Gegenrichtung neu gebaut.

Im Mai 2020 erfolgten an vier Tagen Stellwerksprüfungen im Zusammenhang mit dem Neubau Alexanderplatz-Hauptbahnhof. Die Abnahme des Stellwerks nach TAB erfolgte Ende August bis Anfang September.

Von Dezember 2020 bis August 2021 wurde der Bahnhof Museumsinsel fertiggestellt. September bis Oktober 2021 erfolgten Gleisbauarbeiten / Weichenerneuerungen zwischen Hönow und Hellersdorf.

Im Oktober/ November 2021 erfolgten Gleiserneuerungen zwischen Kaulsdorf-Nord und

Tierpark und der Bahnhof Elsterwerdaer Platz konnte wegen der Sanierung der Bahnsteigkante in Richtung Hönow nicht angefahren werden.

Im März bis Mai sowie Juli bis September 2022 wurde die Bahnsteigkante Cottbusser Platz saniert.

Im Mai bis Juli 2022 erfolgten Gleisbauarbeiten zwischen Hönow und Cottbusser Platz sowie Cottbusser Platz und Kaulsdorf-Nord. Im Juli wurden die Weichen zwischen Hönow und Kaulsdorf-Nord erneuert.

Zwischen Juli und September 2022 erfolgten Gleisbau- und Abdichtungsarbeiten am Elsterwerd aer Platz und die Bahnsteigkante in Richtung Hönow wurde fertiggestellt.

Während all dieser Arbeiten wurden einzelne Bahnhöfe nicht angefahren oder es herrschte Pendelbetrieb oder Schienenersatzverkehr.“

Frage 7:

In welchen Umfang wurde #Schienenersatzverkehr eingesetzt? Mit welcher Passagier-Mengen wurde dabei geplant und wie viele Busse wurden pro ausgefallene U-Bahn-Verbindung eingeplant? Haben sich die SEV-Busse als ausreichend erwiesen? Wenn nicht, wurden die Anzahl oder der Takt zwischenzeitlich an die tatsächlichen Bedürfnisse angepasst?

Antwort zu 7:

Die BVG teilt hierzu mit:

„ Die Planung von Ersatzverkehren basiert immer auf der vorgegebenen Taktung und den Fahrgastzahlen der U-Bahn. Daraus errechnet sich der Bedarf und die Taktung des Ersatzverkehrs durch Omnibusse. Dieser lag bei der U5 zwischen 1,7 und 2 Minuten in den Hauptbelastungszeiten. In Randzeiten ist der Bedarf entsprechend angepasst. Die Fahrzeugauslastung lag bei der letzten Maßnahme nicht über 40 %. Im Verlauf des Ersatzverkehrs wurde der Takt daher modifiziert.“

Frage 8:

Wurden die Zeitpläne für die Bauarbeiten auf der Linie U5 in diesen Zeitraum eingehalten? Wenn nicht, warum kam es zu diesen Verzögerungen und haben diese eine länger gehende Unterbrechung der U5 notwendig gemacht?

Antwort zu 8:

Die BVG teilt hierzu mit:

„ Die Maßnahmen begannen und endeten termingerecht. Nur bei der Sanierung der Bahnsteigkante Elsterwerdaer Platz gab es Verzögerungen, da Nacharbeiten erforderlich wurden (Nachfräsen taktiler Leitstreifen).“

Frage 9:

Ist den Antworten vonseiten des Senats etwas hinzuzufügen?

Antwort zu 9: Nein.

Berlin, den 22.09.2022 In Vertretung

Dr. Meike Niedbal Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz

www.berlin.de

Schiffsverkehr: Neubau der Leitzentrale Berlin-Grünau, aus WNA

https://www.wna-berlin.wsv.de/Webs/WNA/WNA-Berlin/DE/SharedDocs/Pressemitteilungen/20220824_Leitzentrale_Gruenau_PM.html;jsessionid=A5A8FD2917C030AF9E34E9A479142067.live11311?nn=1732144

Mit einem #Gesamtinvestitionsvolumen von ca. 20 Mio. € errichtet das #Wasserstraßen-Neubauamt Berlin in den kommenden zwei Jahren auf dem #Bauhof Berlin des #Wasserstraßen- und #Schifffahrtsamtes #Spree-Havel eine neue #Leitzentrale für den Betrieb #verkehrswasserbaulicher Anlagen der Wasserstraßen- und #Schifffahrtsverwaltung des Bundes.

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Straßenverkehr: Parkraumbewirtschaftung, Hier sollen in Berlin weitere kostenpflichtige Parkzonen entstehen, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2022/07/parkraumbewirtschaftung-berlin-parken.html

Der Berliner Senat will die #Parkraumbewirtschaftung besonders in der Innenstadt stark ausweiten. Das soll helfen überhaupt Parkplätze zu bekommen, aber auch die #Verkehrswende voran zu bringen. Wie weit ist die Hauptstadt damit? Von Nico Hecht

Der interaktive Stadtplan zur Parkraumbewirtschaftung auf der Internetseite der Berliner Verkehrs-Senatsverwaltung zeigt noch viele freie #Zonen. Viele Bereiche befinden sich auch in der Innenstadt, wo Autofahrer bisher kostenlos parken. Das wird sich ändern, besonders innerhalb des S-Bahn-Rings. In den verschiedenen Bezirken wird es aber unterschiedlich schnell gehen.

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Infrastruktur: Eröffnung der Stadtbahn vor 140 Jahren 731 Bögen tragen Berlins Eisenbahn-Magistrale, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/02/bahn-stadtbahn-berlin-140-jahre-viadukt-ostbahnhof-zoo-charlottenburg.html

Es sind keine sieben #Brücken, wie sie die Band „Karat“ in ihrem Song beschreibt. Auf der Berliner #Stadtbahn sind es 731 #Bögen, die sich per #Viadukt von Ost nach West schlängeln. Jetzt steht der 140. Geburtstag der Strecke an. Von Georg-Stefan Russew

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Bahnhöfe: Wlan-Ausbau an Berliner S-Bahnhöfen kommt nur langsam voran aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article233171409/Wlan-Ausbau-an-Berliner-S-Bahnhoefen-kommt-nur-langsam-voran.html

Der #Wlan-Ausbau an den Berliner S- und Fernbahnhöfen kommt nur langsam voran. Derzeit gebe es an 14 #Bahnhöfen in der Hauptstadt #Wlan, teilte ein Sprecher der Deutschen Bahn (DB) auf Anfrage mit. Insgesamt betreibt die DB den Angaben nach 133 Stationen in Berlin, über einen kostenfrei zugänglichen #Hotspot verfügt demnach nur gut ein Zehntel von ihnen. Anfang 2020 war von acht Bahnhöfen mit Wlan die Rede, seither sind also nur sechs hinzugekommen. Bis zum Ende des Jahres wird es kein weiterer sein, sagte der Bahn-Sprecher.

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Straßenverkehr: Bezirk fordert Lärmschutzmaßnahmen für neue Westendbrücke, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/charlottenburg-wilmersdorf/article232770909/Bezirk-fordert-Laermschutzmassnahmen-fuer-neue-Westendbruecke.html

Das Bezirksamt meldet Bedenken beim Bau der neuen #Westendbrücke in #Charlottenburg an, der 2024 beginnen soll. Bei dem gemeinsamen Projekt wollen die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (#Deges) und die #Autobahn GmbH auf #Lärmschutzmaßnahmen verzichten, wie aus einer Pressemitteilung des Amts hervorgeht. Diese Entscheidung sei für das Bezirksamt aus Gründen des Gesundheitsschutzes der Anwohner nicht akzeptabel, heißt es weiter.

Die Baugesellschaften halten Lärmschutzmaßnahmen für unnötig, da es sich nur um einen Ersatzneubau handelt. Diese Einschätzung teilt der Bezirk nicht. Er argumentiert, dass die Siedlung der Charlottenburger Baugenossenschaft an der Westendbrücke im #Umweltgerechtigkeitsatlas der Senatsverwaltung als einer der Berliner Planungsräume mit den höchsten Umweltbelastungen und überdies in einem gesundheitsgefährdenden Maß lärmbelastet sei. Lärmschutz sei beim Neubau der Brücke deshalb zwingend notwendig.

Stadtrat kritisiert mangelnde #Lärmschutzvorsorge in Berlin
Die ersten Arbeiten an der #A100-Brücke, die sich zwischen den Auffahrten Spandauer Damm und Kaiserdamm erstreckt, sollen in drei Jahren starten, wie die Deges mitteilte. Der Verkehr soll trotz der umfassenden Bauarbeiten weitgehend ungehindert auf der Brücke fließen. Der Autobahnabschnitt auf der Westendbrücke soll während der verschiedenen Bauphasen erhalten bleiben. Dafür sei es zwischenzeitlich nötig, die Fahrtrasse in Richtung Süd/Autobahndreieck Funkturm etwas zu verrücken. In drei Jahren will die Deges zunächst die Leitungen für die Gründungskörper der neuen …

Schiffsverkehr: Treptow-Köpenick will Nahverkehr mit Schiffen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article231903215/Treptow-Koepenick-will-Nahverkehr-mit-Schiffen.html

#Berufspendler könnten in Zukunft mit #Schiffen von #Köpenick bis nach #Charlottenburg und Steglitz fahren. So zumindest lautet die Vorstellung eines lang diskutierten Antrags der SPD-Fraktion, den die Bezirksverordnetenversammlung (#BVV) #Treptow-Köpenick am Donnerstag beschlossen hat. Die SPD hatte im vergangenen Jahr vorgeschlagen, den öffentlichen Nahverkehr im Südosten mit #emissionsfreien #Schnellbooten auszubauen, die die Köpenicker bis nach Mitte und weiter nach Charlottenburg und durch den #Teltowkanal nach #Steglitz bringen.

Hintergrund sind die Verkehrsprobleme im Köpenicker Süden. Dort wird nämlich immer weiter gebaut, Tausende Wohnungen sollen in den kommenden Jahren im #Wendenschloß-Viertel entstehen. „Die Verkehrssituation in #Wendenschloß ist aber jetzt schon schwierig“, sagte Bezirksbürgermeister Oliver Igel (SPD) der Berliner Morgenpost. Das Viertel an der Dahme ist eigentlich eine Sackgasse, nur eine leistungsfähige Straße führt Richtung Norden in die Köpenicker Altstadt. Viele Anwohner fahren mit dem Auto, auf der Straße kommt es häufig zu Staus. Dazwischen quält sich die Straßenbahn.

Mit dem #Schiff in die City West – #BVG könnte #Schiffe betreiben
Also will die SPD aufs Wasser ausweichen und hat das Bezirksamt ersucht, sich mit konkreten Vorstellungen an den Verkehrssenat zu wenden. Der müsste die neue Fährverbindung anordnen und könnte dafür die BVG beauftragen, damit die Schiffsverbindung in das Berliner #Tarifsystem eingebunden wird, man also mit BVG- und S-Bahn-Ticket aufs #Boot

Bahnindustrie: Streit um Westkreuzpark: Bahn lehnt Umwidmung des Geländes ab, aus Der Tagesspiegel

Noch immer behindert die Deutsche Bahn die Pläne für einen großen öffentlichen #Park neben dem -Bahnhof #Westkreuz. Bereits Ende 2018 hatte sie Brachflächen an einen privaten Investor verkauft, obwohl längst bekannt war, dass #Charlottenburg-Wilmersdorf und der Berliner Senat darauf den „#Westkreuzpark“ anlegen wollen.

Merkwürdigerweise behauptet die Bahn inzwischen, die veräußerten Flächen weiterhin für ihren Betrieb zu benötigen. Mit dieser Begründung widersprach sie einer „#Freistellung“, die den Status als #Bahngelände aufheben würde.

Dieses ist großenteils verwildert und anscheinend auch eine Müllkippe für Kriminelle. Wir fanden dort einmal geklaute Oberleitungskabel und einen leeren Tresor. Ein paar Reste erinnern an Flak-Stellungen aus dem Zweiten Weltkrieg. In den benachbarten Kleingartenkolonien der „#Bahn-Landwirtschaft“ müssten einige Parzellen dem Westkreuzpark oder den bisher unbekannten Bauplänen des privaten Käufers weichen.

Der Senat findet deutliche Worte. Erneut zeige sich, dass „das Instrument der bestehenden #Planfeststellung vereinzelt dazu genutzt wird, gegen die Planungsabsichten der Gemeinde #Verwertungsinteressen der DB AG durchzusetzen“, kritisieren der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) und Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel (Linke) …

Straßenverkehr: Ideen für den „Stadteingang West“ gesucht, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/charlottenburg-wilmersdorf/article231848249/Ideen-fuer-den-Stadteingang-West-gesucht.html

Für das 212 Fußballfelder große Areal am Rande der #City West wird ein Dienstleister gesucht, der den Mega-Wettbewerb organisiert.

Berlins große #Stadtentwicklungsgebiete liegen zumeist am Stadtrand, denn im #Innenstadtgebiet sind sämtliche Flächen schon verplant und bebaut. Dass diese Aussage so nicht ganz zutreffend ist, beweist jetzt ein Wettbewerb, der ein riesiges Planungsgebiet in bester Lage umfasst.

Direkt vor den Toren der City West liegt ein 212 Fußballfelder großes Areal, auf dem ein gemischtes Quartier mit Wohnen und Arbeiten entstehen soll. Doch die Planer erwartet eine schwierige Aufgabe – denn das „#Stadteingang West“ genannte Gebiet ist von wichtigen #Verkehrswegen durchzogen, die nicht einfach umverlegt werden können.

#Autobahndreieck #Funkturm: Umbau eröffnet Chancen
Gesucht wird per Ausschreibung nun zunächst ein Dienstleister, der den #Mega-Wettbewerb organisieren soll. Das Gebiet ist 152 Hektar groß, erstreckt sich über eine Länge von 3,3 Kilometern zwischen dem -Bahnhof #Grunewald im Südwesten und dem Bahnhof #Charlottenburg im Nordosten. An der weitesten Stelle zwischen dem S-Bahnhof #Halensee im Südosten und dem S-Bahnhof #Messe Nord/ICC im Norden ist das Gebiet 1,2 Kilometer breit.

Anlass für den Wettbewerb ist der anstehende Umbau des maroden Autobahndreiecks Funkturm. Im Zuge des Umbaus werden knapp zwei Kilometer Stadtautobahn …

Bahnhöfe: Faszinierendes Lichtspektakel: Berliner Bahnhöfe leuchten beim „Festival of Lights“ Vom 11. bis 20. September Lichtinstallationen und Projektionen an 12 Bahnhöfen • DB ist Festivalpartner, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Faszinierendes-Lichtspektakel-Berliner-Bahnhoefe-leuchten-beim-Festival-of-Lights–5582588

Das „#Festival of Lights“ taucht 12 Berliner Bahnhöfe in ein farbenfrohes #Lichtermeer. Vom 11. bis 20. September werden sie neben zahlreichen Wahrzeichen, Gebäuden und Plätzen kunstvoll illuminiert. Unter dem diesjährigen Motto „Together we shine“ setzt das #Festival ein Zeichen für mehr Zusammenhalt und #Solidarität und verwandelt die Hauptstadt in eine Open Air Galerie mit strahlenden Kunstwerken an rund 90 Orten.

Während des gesamten Festivals bringen Lichtkünstler die Bahnhöfe #Savignyplatz, #Hackescher Markt, Berlin #Hauptbahnhof und #Ostbahnhof allabendlich zum Leuchten. An jeweils einem Abend sind großflächige Lichtinszenierungen an weiteren acht S-Bahn-Stationen zu sehen.

Bahnhöfe prägen das Reiseerlebnis von Millionen Fahrgästen pro Jahr. Sie verbinden Menschen und Orte und haben gerade in Berlin als ehemals geteilte Stadt eine wichtige historische Bedeutung. Während des „Festival of Lights“ bekommen die Bahnhöfe eine besondere Bühne. Daher unterstützt die Deutsche Bahn das „Festival of Lights“ seit 2019 als Partner.

Diese vier Bahnhöfe werden vom 11. bis 20. September beleuchtet, jeweils in der Zeit von 20.00 bis 24.00 Uhr:

Berlin Hauptbahnhof (Fassade Ausgang Washingtonplatz)
Savignyplatz (Fußgängerpassage)
Hackescher Markt (Fassade in Richtung Hackescher Markt)
Ostbahnhof (Fassade des Intercity-Hotels)
Bunt wird es an diesen 8 S-Bahnhöfen an jeweils einem Abend von 20.00 bis 24.00 Uhr:

#Heerstraße 11.09.
#Pankow 12.09.
#Frohnau 13.09.
#Prenzlauer Allee 15.09.
#Charlottenburg 16.09.
#Neukölln 17.09.
#Bornholmer Straße 19.09.
#Lichterfelde Ost 20.09.

Mehr Informationen zum Programm auf: www.festival-of-lights.de

Bitte denken Sie beim Besuch des Festivals daran, den vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,50 Metern einzuhalten und die Hygiene-Maßnahmen zu beachten. Zusätzlich ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in den Bahnhöfen Pflicht.