Bus: Mobilitätswende ohne Westend? Den X34 endlich am Scholzplatz halten lassen., aus Senat

08.12.2022

Frage 4:
Wie bewertet der Senat den Wunsch der Menschen am #Scholzplatz, mit dem #Bus deutlich #schneller und besser an die #City-West bzw. #Spandau angebunden zu sein?
Frage 5:
Was hat der Senat unternommen, um die Beschlüsse der #BVV #Charlottenburg-Wilmersdorf, die einen Halt des #X34 am Scholzplatz fordern, umzusetzen?

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Flugplatzfest in Gatow, In Berlin landen ja doch noch Flugzeuge!, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/spandau/flugplatzfest-in-gatow-in-berlin-landen-ja-doch-noch-flugzeuge/28642026.html

#TXL geschlossen, #BER in Brandenburg? Bleibt nur #Gatow. Da landen am Wochenende wieder #Oldtimer-Flugzeuge beim #Traditionsfest.

Früher starteten hier #Linienmaschinen nach London, später winkten wir West-Berliner Kinder artig der #Queen zu: Grüße vom #Flugplatz Berlin-Gatow! Weil Tegel dicht ist und BER außerhalb der Stadtgrenze liegt, ist es Berlins, naja, letzter #Flughafen – zumindest für zwei Tage.

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Flughäfen: Berlins legendäre Luftbrücke Neue Schau erinnert an Wasserflugzeuge auf der Havel, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/berlins-legendaere-luftbruecke-neue-schau-erinnert-an-wasserflugzeuge-auf-der-havel/28321108.html

Sie war #1948/1949 Berlins längste #Landebahn: die #Havel. An die #Wasserflugzeuge, die rettende Ware brachten, erinnert der britische #Yachtclub #Kladow.

Es gibt eine neue #Ausstellung zum britischen Yachtclub in Berlin-Kladow. Im Mittelpunkt: die #Luftbrücke zur Rettung West-Berlins vor über 70 Jahren. „Als Nachfolgeverein des British Berlin Yacht Clubs in Kladow ist der Deutsch-Britische Yacht Club eng mit der Geschichte Berlins verbunden“, berichtete jetzt Florian Rohde aus der Clubzentrale, die sich auf einem Grundstück neben dem Gutspark Neukladow befindet (130 Mitglieder, Chef ist Thomas Buckhout). Vor allem während der #Berlin-Blockade 1948/49 spielte das Vereinsgelände eine bedeutende Rolle für die Stadt.

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Radverkehr: 800-Meter-Lücke in Berlin-Gatow Wo bleibt denn nun der Havelradweg?, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/800-meter-luecke-in-berlin-gatow-wo-bleibt-denn-nun-der-havelradweg/27012628.html

800 Meter Frust: der #Havelradweg in #Gatow. Der #Fahrradweg und Bürgersteig im #Dorfkern von Gatow ist ein Witz. Der „Havelradweg“ führt mitten durch das 4000-Leute-Dorf hier im Berliner Südwesten, ist aber mini und holprig.

Als der 2018 zwischen der berühmten Villa #Lemm und #Dorfkirche gebaut werden sollte (800 Meter; Kosten: 1,1 Millionen Euro, inklusive Bürgersteig und Parkplätze), ging die Nachbarschaft auf die Barrikaden.

Die Leute hätten einen kilometerlangen Umweg über #Kladow fahren müssen – und zwar sechs Monate lang. Geplant war vom Senat eine #Einbahnstraßenregelung über bereits oft verstopfte Straßen: hier die Grafik. Der Protest war so lautstark, dass Stadtrat Frank Bewig, CDU, schließlich die „#Notbremse“ zog. Die #BVG hatte schon komplizierte #Pendel-Buslinien für die 20.000 Anwohner im Spandauer Süden geplant.

Im Frühjahr 2021 landet der Fall wieder auf dem Rathaus-Tisch. Die FDP-Politiker Paul Fresdorf (im Abgeordnetenhaus) und Matthias Unger (im Rathaus) haben sich dahintergeklemmt. Denn bis in alle Ewigkeit können #Radweg und Bürgersteig …

Museum: Denk_mal nachhaltig: Tag des offenen Denkmals 2020 trotz(t) Corona, aus berlin.de

https://www.berlin.de/sen/kulteu/aktuelles/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung.973031.php

Pressemitteilung vom 10.08.2020
Der 28. Tag des offenen Denkmals findet in Berlin am 12. und 13. September 2020 statt. Das Motto lautet „#Denk_mal nachhaltig”. Derzeit stehen über 250 Denkmale oder Führungen auf dem Programm.
Das #Landesdenkmalamt Berlin freut sich sehr, dass trotz der Corona-bedingten Einschränkungen so viele Veranstalter den Tag des offenen Denkmals ermöglichen wollen. Alle Termine stehen natürlich unter dem Vorbehalt, dass die Corona-Regelungen dies zulassen. Ganz ausfallen muss das #Denkmalwochenende aber auf keinen Fall, denn einige Denkmale kann man virtuell erkunden, z.B. den Flughafen Tegel.

Das Schwerpunktthema „Denk_mal nachhaltig” spielt auf einen der größten Vorzüge der #Denkmalpflege an: Sie ist durch und durch nachhaltig und damit aktueller und wichtiger denn je. „Denkmale sind ein Vorbild für wirkliche Nachhaltigkeit. Denn der größte ökologische Nutzen eines Gebäudes entsteht durch eine möglichst lange Nutzungsdauer. So spart man beträchtliche Mengen an Energie und Material, die sonst für Abriss und Neubau anfallen würden.“, sagt #Landeskonservator Dr. Christoph Rauhut. „Denkmalpflege ist also auch ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.“
Erstmals am Tag des offenen Denkmals beteiligen sich in diesem Jahr zum Beispiel die Bötzow Brauerei in Prenzlauer Berg, ein gründerzeitliches Wohnhaus in Schöneberg oder die Siemens AG mit einem digitalen Rundgang durch die Mosaikhalle im Verwaltungsgebäude. Alt-Bekanntes präsentiert sich überraschend neu, so etwa das Brandenburger Tor mit Führungen zum Thema „Symbolisches Recycling“ oder der #Flughafen #Gatow, der die Erhaltung der schützenswerten Pflanzen und Tiere auf seinem Gelände thematisiert.

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Häufiger als sonst ist vorab eine Anmeldung erforderlich, Gruppen werden bewusst klein gehalten. Vieles wird sich im Freien abspielen. Auch beim Tag des offenen Denkmals gelten natürlich alle aktuellen Vorgaben zur Bekämpfung der Corona-Pandemie.

Das Landesdenkmalamt Berlin gibt ein umfangreiches, illustriertes Programmheft zum Tag des offenen Denkmals in Berlin heraus. Die Programmhefte liegen ab 10. August kostenfrei im Landesdenkmalamt Berlin aus (Klosterstr. 47 in Berlin-Mitte, direkt am U-Bhf. Klosterstraße, Mo – Fr 7 – 19 Uhr).

Das Berliner Gesamtprogramm, jetzt schon online und immer aktuell:

http://www.berlin.de/denkmaltag

Hier kann man sich informieren, ob die einzelnen Veranstaltungen wie geplant stattfinden können.

Flughäfen: Luftbrücke 1948: Flughafen Tegel wird im Rekordtempo gebaut, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article230132562/Luftbruecke-1948-Ein-Flughafenbau-im-Rekordtempo.html

Während der sowjetischen #Blockade 1948 reichten die Berliner Flugplätze für die Flieger der #Luftbrücke nicht aus. #Tegel wurde ausgebaut

Bereits 1896 werden in einem Bereich der Jungfernheide, der zuvor schon als #Exerzierfeld und #Schießplatz für das Militär diente, Kasernen für das 1. Preußische #Luftschiffer-Bataillon errichtet, das mit verschiedenen Konstruktionen für die #Luftschifffahrt experimentiert. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 wird das Experimentierfeld zum Ausbildungsplatz für die Feldluftschiffertruppen des Militärs. Nach Kriegsende 1918 verbietet der Vertrag von Versailles den Wiederaufbau von Luftstreitkräften. Die Arbeit in Tegel wird eingestellt und die 1906 gebaute #Luftschiffhalle schließlich abgerissen.

Doch schon bald wird das Areal wieder für Flugversuche der besonderen Art genutzt, auf dem Luftschiffhafen wird 1930 unter Leitung von Rudolf Neben ein #Raketenflugplatz eröffnet, auf dem Versuche mit flüssigkeitsbetriebenen Flugkörpern stattfinden. 1933 muss der Raketenflugplatz Tegel allerdings aufgrund einer nicht bezahlten Wasserrechnung schon wieder schließen.

Kleingartenkolonie gegen die Wohnungsnot
Zum Kriegsende 1945 sind das Gelände und die sich darauf befindlichen Gebäude durch Bomben schwer zerstört. Die Bezirksverwaltung plant dort eine Kleingartenkolonie, um die Wohnungsnot in Berlin zu lindern. Doch die französischen Militärs erwählen Tegel zu ihrem Berliner #Luftstützpunkt.

Weil die Aufnahmefähigkeit der Flugplätze #Tempelhof und #Gatow

Museum: Militärhistorisches Museum der Bundeswehr „Landshut“-Wrack soll nach Berlin, aus der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/militaerhistorisches-museum-der-bundeswehr-landshut-wrack-soll-nach-berlin/25834270.html

Das #Wrack der 1977 von palästinensischen Terroristen entführten Maschine „#Landshut“ soll nach #Gatow kommen. Bis zum Sommer wird der Bundeswehrstandort geprüft.

Es ist schon eine Weile im Gespräch, nun verdichten sich die Zeichen, dass das Wrack der 1977 von palästinensischen Terroristen nach #Mogadischu entführten #Lufthansa-Maschine „Landshut“ soll am Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Gatow ausgestellt werden könnte.

Es ist das größte Museum Berlins, nach der Schließung des Briten-Flugplatzes der Royal Airforce 1995 eröffnet mit 70.000 Besuchern pro Jahr. Die Bundeswehr will alle zehn Hangars sanieren, Millionensummen sollen bis 2030 investiert werden, ein neues Museumszentrum ist neben der Zentrale des Luftwaffenkommandos geplant, 250.000 Besucher sollen es mal werden.

Nachdem der Tagesspiegel bereits im Februar über die „Landshut“-Pläne berichtet hatte, bekommt das Thema nun größere Aufmerksamkeit. Der „Spiegel“ widmet sich in seiner neuen Ausgabe dem Thema. Ein Sprecher von Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) sagte, der Standort Gatow werde geprüft. Das #Verteidigungsministerium soll bis zum Sommer prüfen, ob und wie das Wrack in die „Neukonzeption des Militärhistorischen Museums in Berlin-Gatow …

Museum + Flughäfen: Berlin statt Bodensee Kommt die „Landshut“ auf den Flugplatz Gatow?, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/berlin-statt-bodensee-kommt-die-landshut-auf-den-flugplatz-gatow/25560784.html

Das #entführte #Flugzeug könnte im größten Berliner Museum landen. Es wäre eine Sensation. Ein Check aus Spandauer Sicht.

Kommt die „#Landshut“ auf den #Flugplatz #Gatow? Diese Nachricht ist gut versteckt im Tagesspiegel zu finden – und eine echte Sensation für Berlin-Spandau: Die Lufthansa-Maschine „Landshut“, die 1977 von Terroristen nach #Mogadischu entführt worden ist, soll auf dem Flugplatz Gatow ihre letzte Heimat finden: im „#Luftwaffenmuseum“, dem größten Museum Berlins. Eröffnet: 1995. Besucher: 60.000 pro Jahr.

Millionen sollen bis 2030 auf dem Flugplatz Gatow investiert werden. Die alten Hangars sollen aufgemöbelt, eine Empfangshalle soll errichtet werden. Die Bezirkspolitik um Bürgermeister Helmut Kleebank, SPD, grübelt seit Jahren, wie das Museum besser an die Potsdamer Chaussee angebunden werden kann – sogar U-Bahn-Träume gibt es.

Doch die Sache ist zäh. Im Frühjahr 2020 wartet das Museumsteam um Ralf-Gunter Leonhardt und Doris Müller-Toovey auf die Starterlaubnis durch …

Flughäfen: 70 Jahre Luftbrücke Wie der Flughafen Tegel mit der Spitzhacke gebaut wurde aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2019/05/flughafen-tegel-berlin-blockade-luftbruecke-70-jahre.html

Beim Stichwort „#Luftbrücke“ denken die meisten Berliner sofort an den #Flughafen #Tempelhof. Was viele nicht wissen: Ohne die Berlin #Blockade hätte es wahrscheinlich auch den Flughafen #Tegel nicht gegeben.
Der Flughafen Tegel ist noch immer Berlins wichtigstes Tor zur Welt. Viele verbinden ihn mit dem #Luftfahrtpionier Otto #Lilienthal, nach dem er 1988 benannt wurde.
Doch die Wiege der Luftfahrt stand nicht in Tegel: „Mit Otto Lilienthal hat es nicht viel zu tun. Hier wurde zwar gejagt, fliegen geübt. Aber den Flughafen gibt es erst seit Ende 1948, während der Luftbrücke“, sagt Christiane Borgelt, Stadtplanerin und Kuratorin der Ausstellung „Als Schokolade vom Himmel fiel“ im Museum Reinickendorf. Diese Krisensituation war der Grund für den Ausbau des ehemaligen #Raketenabflugplatzes und Truppenübungsplatzes der #Luftwaffe in der Jungfernheide.

Eine dritte Landebahn muss her
Vom 24. Juni 1948 an müssen zwei Millionen Westberliner aus der Luft versorgt werden. Denn bis zum 12. Mai 1949 blockiert die Sowjetunion alle Land- und Wasserwege nach West-Berlin. Die West-Alliierten reagieren mit der Luftbrücke. Doch schnell ist klar: Die Flughäfen Tempelhof und #Gatow reichen nicht, um die 2,1 Millionen Einwohner West-Berlins aus der Luft zu versorgen. Eine dritte #Landebahn muss her. Sechs Wochen nach Blockade-Beginn bauen die Franzosen in ihrem Sektor die Jungfernheide, zur Kaiserzeit #Zeppelinstartplatz, zum #Frachtflughafen

Flughäfen: 70 Jahre Airport Tegel Wie Berlin in drei Monaten einen Flughafen eröffnete Im August 1948 begannen die Bauarbeiten für den Flughafen Tegel., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/70-jahre-airport-tegel-wie-berlin-in-drei-monaten-einen-flughafen-eroeffnete/22880736.html

Die Bauarbeiten an dem neuen #Flughafen #Tegel liefen noch keinen Monat, da setzte eines Nachts schon die erste Maschine zur Landung an. Nun gut, das war ein Irrtum, den der Pilot des Rosinenbombers, einer viermotorigen -54 #Skymaster, rechtzeitig bemerkte und nach #Gatow abdrehte. Aber es war doch symptomatisch, dass die Baustelle nach nur wenigen Wochen Arbeit aus der Luft schon mit einem funktionierenden Flughafen verwechselt werden konnte: der erleuchtete Mastenwald, die aus der Höhe passabel wirkende #Landebahn, das Gewusel drumherum…

Vor 22 Jahren einigten sich Berlin, Brandenburg und der Bund auf Schönefeld als Standort des künftigen Hauptstadtflughafens BER, doch bekanntlich wird es noch einige Zeit dauern, bis der wirklich in Betrieb geht. Die Planungen für Tegel begannen Mitte Juli 1948, wenige Wochen nach Beginn der Luftbrücke – die Kapazität der West-Berliner Flughäfen, Tempelhof, Gatow und für die Wasserflugzeuge die Havel, reichte zur Versorgung der eingekesselten Halbstadt bei weitem nicht aus, das hatte sich rasch gezeigt.

Kurz nach der Entscheidung für Tegel begannen die Vermessungsarbeiten auf dem dortigen alten Schießplatz, am 5. August 1948 berichtete der Tagesspiegel von den tags zuvor begonnenen Bauarbeiten, und am 5. November landete bereits das erste Flugzeug. Zwar kann man die beiden Flughafen-Projekte nicht vergleichen. Die Technik Ende der vierziger Jahre war vergleichsweise simpel, Funktionalität ging angesichts des sowjetischen Würgegriffs vor Sicherheit, und dennoch: Es erstaunt noch heute, welches Maß an Effektivität in Berlin einmal möglich war, wie perfekt die Zahnräder der riesigen Menschenmaschine, die vor 70 Jahren in Gang gesetzt worden war, …