S-Bahn: So war die erste Fahrt des Berliner Weihnachtszuges, aus Berliner Morgenpost

02.12.2023

https://www.morgenpost.de/berlin/article240728006/So-war-die-erste-Fahrt-des-Berliner-Weihnachtszuges.html

Als der #geschmückte Zug im Bahnhof #Charlottenburg einfährt, warten schon zahlreiche #Fans mit Kameras auf Stativen auf den #Kurzzug mit #historischen Wagen aus den Baujahren 1928 und 1938. Jetzt gilt es, die besten Bilder zu schießen. „Alte Züge sind mein Hobby“, sagt Henri. Er filmt die Einfahrt mit dem Handy. Dass der Zug nach 15 Jahren wieder zurück ist, sei schon etwas Besonderes. Das gilt für die Lokfans und die vielen Familien mit Kindern im Zug, die sich die Fahrt nicht entgehen lassen wollen, gleichermaßen.

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Bahnverkehr + Tarife: Zugtickets im Reisebüro Mit der Bahn von Berlin nach Hongkong, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/zugtickets-im-reisebuero-mit-der-bahn-von-berlin-nach-hongkong,10809148,31349888.html Nordkorea? Russland? Rügen? Alles kein Problem. Zwei #Fans des #Schienenverkehrs verkaufen in ihrem Schöneberger #Reisebüro #Zugtickets in alle #Welt – und erfüllen auch #extravagante Wünsche. Mit dem Schlafwagen nach #Pjöngjang in Nordkorea? Nach #Vietnam? Mit dem TGV nach #Aix-en-Provence? Oder doch lieber nach #Schottland, mit einem Nachtzug, in dessen Loungewagen 14 Sorten Whisky ausgeschenkt werden? „Kein Problem“, sagt Peter Koller und zieht die Tastatur seines Computers zu sich heran. „Haben wir im Angebot“, bestätigt Martin Kopetschke und schlägt schon mal sein internationales Kursbuch auf. Extravagante Reisewünsche, die den meisten anderen Fahrkartenverkäufern den Schweiß auf die Stirn treiben würden, stacheln das Duo erst richtig an. Ihre Bahnagentur Schöneberg ist eines der ungewöhnlichsten Reisebüros im Land. Ein etwas wackeliger Tisch mit Computern, eine Sitzecke, einfache Holzregale voll mit Fahrplänen und Karten: Einen Innenarchitekturpreis würde der Laden in der Crellestraße 7 nie bekommen. Dafür gibt es Dekorationsstücke, die zeigen, dass Peter Koller und Martin Kopetschke die merkwürdigsten Reisepläne ernst nehmen – sofern sie mit der Bahn verwirklicht werden sollen. An der Wand hängt ein Abfahrtsplan aus dem Bahnhof Sarajevo, aus einem Bücherstapel ragt ein russischer Streckenatlas heraus. Ganz klar: Hier arbeiten Menschen, die vom Bahnvirus infiziert sind. Und das schon seit langem: „Wir wohnten in der Nähe des Bahnhofs Lichtenberg. Das war der Hauptbahnhof der DDR, da brodelte das Leben“, sagt Kopetschke, der heute 36 Jahre alt ist. Seine Oma wohnte in Altenburg: „Dorthin reisten wir mit dem ,Karlex’, der nach Karlsbad fuhr.“ Eine Tante lebte bei Ostrava: „Hinter ihrem Obstgarten führte eine Bahnstrecke entlang, da sah ich viele ,Brotbüchsen’“ – so nennen Fans die kastenförmigen Regionaltriebwagen in Tschechien. Glücklich in der Ukraine Peter Koller ist in der Bundesrepublik aufgewachsen. Aber auch er verreiste als Kind oft mit dem Zug, was in Westdeutschland …
Source: BerlinVerkehr