Bahnhöfe: Bleibt der Süden ohne Anschluss? Die Pläne der Bahn, aus Der Tagesspiegel

Die jüngsten Aussagen der Deutschen Bahn zu einem geplanten neuen -Bahnhof #Kamenzer Damm und einem #Regionalbahnhof #Buckower Chaussee sind vor allem bei Unternehmensinitiativen im Süden des Bezirks auf heftige Kritik gestoßen. In einer Antwort auf eine Anfrage (hier als PDF) des CDU-Abgeordneten Christian Zander gab die Senatsverkehrsverwaltung die Stellungnahme der Bahn wieder. Darin heißt es: „Nach ersten Erkenntnissen hätte ein zusätzlicher #Regionalbahnhalt an der Buckower Chaussee negative Auswirkungen auf die #Betriebsqualität auf der Strecke. Die Errichtung eines neuen S-Bahnhofes Kamenzer Damm würde grundsätzlich zu einer #Reisezeitverlängerung in Richtung #Blankenfelde führen. Da südlich von #Lichtenrade eingleisige Abschnitte vorliegen, würde eine Verlagerung der Zugkreuzung entstehen, sodass voraussichtlich ca. 5 Minuten Fahrzeitverlängerung nach Blankenfelde entstehen würden.“

#Dresdner Bahn mit Vorrang. Das Land plant laut der Antwort des Verkehrsstaatssenrektärs Ingmar Streese (Grüne) zwar, beide Bahnhöfe zu realisieren; Vorrang haben aber die Ausbauarbeiten für die Dresdner Bahn, und bestellt bei der Deutschen Bahn hat das Land die Bahnhöfe auch noch nicht. Zudem heißt es: „Bedingung für eine Umsetzung ist die nachgewiesene betriebliche #Machbarkeit sowie ein positiver #Wirtschaftlichkeitsnachweis.“ Wenn man die Stellungnahme der Bahn liest, scheinen dort daran auf jeden Fall Zweifel zu bestehen.

Ein zentrales Element. Der S-Bahnhof Kamenzer Damm ist aus Sicht des Mariendorfer Unternehmensnetzwerks Großbeerenstraße, in dem sich vor allem mittelständische #Unternehmen zusammengeschlossen haben, „ein wichtiges zentrales Element der modernen und klimagerechten Standortentwicklung unseres Gewerbegebiets nicht nur zwischen der Kamenzer Damm/Lankwitzer Straße und Ringstraße“. Der Bahnhof sei sinnvoll und #ökologisch notwendig. „Verkehr – egal welcher Natur – gehört wenn …

allg. + Infrastruktur: Ex-Senator vermisst politischen Mut Die „innere Mitte“ Berlins braucht Ideen übers Stadtschloss hinaus, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/ex-senator-vermisst-politischen-mut-die-innere-mitte-berlins-braucht-ideen-uebers-stadtschloss-hinaus/26948610.html

Soll der #Brunnen wieder vors #Schloss? Das kann beantworten, wer Lösungen für die ganze Mitte hat. Ex-Senator #Hassemer und Planer haben dafür eine Agenda

Brunnen sind für Städte stil- und bildprägend. Der #Trevi-Brunnen in Rom zum Beispiel, Treffpunkt der Liebenden, Inbegriff des „dolce vita“ und heimlicher Hauptdarsteller im gleichnamigen Kultfilm von Federico Fellini. In Berlin hat sich an heißen Sommertagen wohl schon so mancher die Füße in den Becken des #Neptunbrunnens auf dem #Marx-Engels-Forum gekühlt. Pardon, im #Schlossbrunnen, wie er hieß, als er noch an dem Ort stand, für den er erschaffen wurde.

Und schon sind wir mitten im Streit um die Stadt und sein Kunstwerk, den eine Debatte in geordnete Bahnen lenken könnte. Doch diese gibt es in Berlin sogar nach einer Dekade teils schmerzhaft empfundenen Wachstums nicht zur Frage: Wie planen wir die Stadt, deren Mitte und den Großraum der Metropole bis tief in das Brandenburger Land hinein?

Das jedenfalls meint Volker Hassemer, Chef der #Stiftung „#Zukunft Berlin“: „Es gibt zurzeit keine #Stadtentwicklungspolitik“. Stadt gebe es nur als die Stadt der Bürger. Insofern habe sich die Auseinandersetzung „qualitativ verbessert“ …