Am 10. Dezember 2023 findet der europaweite äFahrplanwechsel statt. Das Angebot im Regional- und S-Bahnverkehr der Länder Berlin und Brandenburg wird weitgehend fortgeführt. Zudem werden Verbesserungen für die Fahrgäste umgesetzt, beispielsweise die #Eröffnung von zwei neuen Bahnsteigen in Potsdam #Pirschheide und #Angebotserweiterungen bei der S-Bahn im Rahmen des Weiterbetriebs der #Baureihe#480. Mit dem Angebot investieren die Länder Berlin und Brandenburg sowie einige Landkreise in eine nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität in der Stadt und der gesamten Region. Alle Änderungen sind ab sofort in der VBB-Fahrinfo abrufbar.
In Berlin startet in diesem Jahr das Projekt der #Sommerstraßen, die in den Sommermonaten verkehrsberuhigt oder #autofrei gestaltet und vereinzelt mit aufenthaltsqualitätssteigernden Maßnahmen wie #Pflanzbeeten oder #Sitzmöglichkeiten aufgewertet werden. Die neugestalteten Bereiche können dabei insbesondere auch von #Kindern zum #Spielen genutzt werden. Bis Ende April werden die Sommerstraßen an drei Standorten in unterschiedlicher Form getestet:
Kaum jemand nimmt sie zur Kenntnis, aber ohne sie könnten die Berliner wohl durch die #Spree waten und sich vom #Tegeler See verabschieden: Die #Spree-Schleusen am #Mühlendamm und in #Charlottenburg, die #Havel-Schleuse in #Spandau. Manfred Krauß, #Wasserexperte bei der Umweltschützer-Organisation #BUND, zeichnet ein düsteres Bild: Würden die Bauwerke das Wasser der beiden wichtigsten Berliner Flüsse nicht zurückhalten, verkämen sie derzeit zu Rinnsalen.
Frage 4: Wie bewertet der Senat den Wunsch der Menschen am #Scholzplatz, mit dem #Bus deutlich #schneller und besser an die #City-West bzw. #Spandau angebunden zu sein? Frage 5: Was hat der Senat unternommen, um die Beschlüsse der #BVV#Charlottenburg-Wilmersdorf, die einen Halt des #X34 am Scholzplatz fordern, umzusetzen?
Warum wurde die #S5 aus Spandau zurückgezogen, obwohl sie im Gegensatz zu anderen S-Bahnlinien, wie z.B. die #S75, im #10-Minutentakt bedient? Welcher Unterschied besteht zwischen diesen beiden Linien bzw. was ist das Entscheidungskriterium dafür? Ist geplant, die Linienführung der S5 zu verändern, sodass diese wieder bis nach Spandau durchfährt?
Antwort zu 1:
Die Bedienung des Streckenabschnittes #Westkreuz – #Spandau der Berliner S-Bahn erfolgt bis auf die Tagesrandlagen im 10 Minuten-Takt. Dieser Standard ist zunächst unabhängig davon, welche Linie(n) dafür zum Einsatz kommen. Eine Verschlechterung des Verkehrsangebotes ist durch einen Wechsel von Linien, die diesen Abschnitt bedienen, daher nicht gegeben.
Das Liniengefüge nach Spandau unterlag in den letzten Jahren aus baulichen und angebotsplanerischen Gründen mehrfachen Veränderungen. Bis August 2009 verkehrten die
Linien S75 und #S9 jeweils im 20-Minuten-Takt nach Spandau. Ab August 2009 konnte die Linie S9 aufgrund der Sperrung der #Verbindungskurve#Treptower Park – Warschauer Straße nicht mehr auf die Stadtbahn und nach Spandau geführt werden. Es verkehrten nun die Linien S75 und S3 nach Spandau. Ab Dezember 2011 musste dann die Linie S3 baubedingt in Ostkreuz enden und konnte ebenfalls nicht mehr nach Spandau geführt werden. Aufgabenträger und S- Bahn Berlin GmbH hatten sich für diesen Bauzustand daher entschieden, die Linie S5 im 10- Minuten-Takt nach Spandau zu führen und die Linie S75 nach Westkreuz zurückzuziehen. Diese Neuordnung wurde aufgrund einer besseren Übersichtlichkeit des Angebots und eines höheren Fahrgastaufkommens der Linie S5 im Vergleich zur Linie S75 vorgenommen.
Nach der Herstellung der infrastrukturseitigen Voraussetzungen im Bereich Ostkreuz wurde die Flughafenlinie S9 wieder nach Spand au geführt und die Linienführung vor Beginn der Baumaßnahmen am Ostkreuz wiederhergestellt. Mit der Führung der Linie S9 nach Spandau wird eine direkte S-Bahn-Flughafenanbindung mit einer möglichst großen räumlichen und zeitlichen Abdeckung – also auch in Tagesrandlage – für Flugreisende und Beschäftigte gewährleistet. Die Linie S9 verkehrt vertaktet mit der Linie S3 nach Spandau. Der Linientausch zwischen der S3 und der ursprünglich nach Spandau geführten S75 ist aufgrund der größeren Nachfrage auf der Linie S3 sachgerecht. Für die Linie S5 verbleibt daraus resultierend wieder der Endpunkt Westkreuz. Dort besteht ein bahnsteiggleicher Umstieg zu den Linien S3 und S9, sodass die Einschränkungen für die Fahrgäste nach bzw. aus Spandau nicht als gravierend beurteilt werden.
Frage 2:
Warum wird in der Ausschreibung für das Netz Stadtbahn nicht die S5 im 10-Minutentakt, sondern die schwach ausgelastete S75 zusammen mit der S9 nach Spandau geführt?
Antwort zu 2:
Mit der Ausschreibung sehen die Länder Berlin und Brandenburg zukünftig eine Verbesserung des Verkehrsangebotes durch zusätzliche Verkehrsleistungen und Kapazitäten vor. Daraus resultieren für die Gestaltung der Fahrpläne z.T. neue Rahmenbedingungen und
Abhängigkeiten. Die Linie S9 soll aus den oben genannten Gründen weiterhin bis Spandau verkehren. Ziel bleibt es außerdem, den Abschnitt Westkreuz – Spandau weiterhin in einem möglichst glatten 10-Minuten-Takt zu bedienen. Neben der Linie S9 wird daher perspektivisch die Linie S75 nach Spandau geführt. Beide Linien verkehren im 20-Minuten-Takt auf der Stadtbahn und bilden gemeinsam einen 10-Minuten-Takt nach Spandau. Die Linien S3, S5 und S7 verkehren im Zielfahrplan im 10-Minuten-Takt auf der Stadtbahn. Daher ist es nicht möglich, diese Linien zusammen mit der S9 in einem glatten 10-Minuten-Takt nach Spandau zu führen, ohne an anderer Stelle im Fahrplan für die Fahrgäste ungünstige Bedingungen in Kauf nehmen zu müssen.
Frage 3:
Wie hoch sind die Fahrgastzahlen bei der #S3, S5, S7, S75 und der S9 (tabellarische Aufstellung, Ein- und Aussteiger an jeder einzelnen Station pro Tag, Durchschnittswerte)?
Antwort zu 3:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„ Die folgenden Werte beruhen auf Erhebungen aus dem Jahr 2018, die im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg durchgeführt wurden.“
Ein-und Aussteiger (Durchschnittswerte je Tag je Linie und Bahnhof; Quelle: RES 2018)
Nr Bahnhof
S3
S5
S7
S75
S9
Nr Bahnhof
S3
S5
S7
S75
S9
1
SPANDAU
9.749
–
–
–
11.150
36
KAULSDORF
–
6.013
–
–
–
2
STRESOW
1.509
–
–
–
1.645
37
MAHLSDORF
–
12.952
–
–
–
3
PICHELSBERG
1.481
–
–
–
2.272
38
BIRKENSTEIN
–
3.239
–
–
–
4
OLYMPIASTADION
1.767
–
–
–
1.937
39
HOPPEGARTEN
–
6.975
–
–
–
5
HEERSTRASSE
3.072
–
–
–
3.592
40
NEUENHAGEN
–
4.110
–
–
–
6
MESSE SÜD
3.225
–
–
–
4.304
41
FREDERSDORF
–
4.200
–
–
–
7
WESTKREUZ
7.210
5.432
18.189
–
7.607
42
PETERSHAGEN NORD
–
3.417
–
–
–
8
CHARLOTTENBURG
6.955
9.853
18.147
–
7.143
43
STRAUSBERG
–
5.426
–
–
–
9
SAVIGNYPLATZ
4.486
6.616
10.174
–
4.743
44
HEGERMÜHLE
–
2.135
–
–
–
10
ZOOLOGISCHER GARTEN
14.161
20.873
31.882
–
15.178
45
STRAUSBERG STADT
–
3.556
–
–
–
11
TIERGARTEN
3.479
6.396
8.360
–
4.391
46
STRAUSBERG NORD
–
3.488
–
–
–
12
BELLEVUE
3.543
5.728
7.333
–
4.431
47
POTSDAM HBF
–
–
21.837
–
–
13
BERLIN HBF
13.249
21.532
29.699
–
14.626
48
BABELSBERG
–
–
9.434
–
–
14
FRIEDRICHSTRAßE
21.265
37.215
48.294
–
24.378
49
GRIEBNITZSEE
–
–
10.624
–
–
15
HACKESCHER MARKT
6.875
12.442
17.819
–
8.283
50
WANNSEE
–
–
15.775
–
–
16
ALEXANDERPLATZ
18.669
29.619
40.872
–
21.136
51
NIKOLASSEE
–
–
5.964
–
–
17
JANNOWITZBRÜCKE
5.553
12.633
13.641
–
4.917
52
GRUNEWALD
–
–
5.646
–
–
18
OSTBAHNHOF
15.343
14.883
19.142
–
9.483
53
SPRINGPFUHL
–
–
16.389
8.697
–
19
WARSCHAUER STR.
18.294
21.927
21.801
–
12.103
54
PÖLCHAUSTRAßE
–
–
5.279
–
–
20
OSTKREUZ
33.714
37.621
34.358
18.934
–
55
MARZAHN
–
–
12.730
–
–
21
RUMMELSBURG
4.860
–
–
–
–
56
RAOUL-WALLENBERG-STR.
–
–
6.075
–
–
22
BBHF RUMMESLBURG
4.258
–
–
–
–
57
MEHROWOWER ALLEE
–
–
10.784
–
–
23
KARLSHORST
15.859
–
–
–
–
58
AHRENSFELDE
–
–
12.168
–
–
24
WUHLHEIDE
3.096
–
–
–
–
59
GEHRENSEESTR.
–
–
–
1.252
–
25
KÖPENICK
25.995
–
–
–
–
60
HOHENSCHOENHAUSEN
–
–
–
10.191
–
26
HIRSCHGARTEN
3.088
–
–
–
–
61
WARTENBERG
–
–
–
6.923
–
27
FRIEDRICHSHAGEN
12.379
–
–
–
–
62
TREPTOWER PARK
–
–
–
–
11.707
28
RAHNSDORF
4.378
–
–
–
–
63
PLÄNTERWALD
–
–
–
–
1.919
29
WILHELMSHAGEN
2.457
–
–
–
–
64
BAUMSCHULENWEG
–
–
–
–
7.095
30
ERKNER
5.438
–
–
–
–
65
SCHÖNEWEIDE
–
–
–
–
7.304
31
NÖLDNERPLATZ
–
7.848
7.992
3.384
–
66
JOHANNISTHAL
–
–
–
–
1.021
32
LICHTENBERG
–
20.212
24.389
10.834
–
67
ADLERSHOF
–
–
–
–
8.843
33
FRIEDRFELDE OST
–
12.256
13.034
6.604
–
68
ALTGLIENICKE
–
–
–
–
1.856
34
BIESDORF
–
5.447
–
–
–
69
GRUENBERGALLEE
–
–
–
–
3.629
35
WUHLETAL
–
25.840
–
–
–
70
SCHÖNEFELD
–
–
–
–
8.721
Frage 4:
Fahrgäste haben gelegentlich den Eindruck, dass an ausgewählten Stationen innerhalb des S-Bahn-Ringes häufiger gereinigt wird: Gelten bei der #Bahnsteigreinigung an den Stationen #Biesdorf, #Wuhletal, #Kaulsdorf und #Mahlsdorf die gleichen Kriterien und finanziellen Budgets wie an anderen Stationen, zum Beispiel #Hauptbahnhof oder #Charlottenburg? Welche sind das (Häufigkeit, Personal, eingesetzte Technik – bitte konkret ausführen)?
Antwort zu 4:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„ In welchem Umfang und in welcher Regelmäßigkeit die Berliner Bahnhöfe der Deutschen Bahn gereinigt werden, ergibt sich aus dem jeweiligen #Reisendenaufkommen eines Bahnhofs und dem damit verbundenen Verschmutzungsgrad. Zusätzlich fließen die Pflege der
Ausstattung, das Ausmaß von Wettereinflüssen und das Bahnhofsumfeld in die Bewertung mit ein. In der Regel werden die S-Bahnhöfe einmal täglich gereinigt. Da hier bedarfsorientiert gehandelt wird, lassen sich aber keine allgemeinen Aussagen treffen.
Für alle Bahnhöfe wird der Dienstleiter DB Services mit der Reinigung beauftragt. Die eingesetzte Technik ergibt sich aus der Beschaffenheit der zu reinigenden Flächen und den jeweiligen Tätigkeiten. Die Häufigkeit der Reinigung der Bahnhofselemente führen wir nachfolgend für die speziell genannten Bahnhöfe auf; bei besonders großen Verschmutzungen sind auch Sonderreinigungen möglich.
Am Bahnhof Biesdorf werden einmal täglich u.a. die Fußboden- und Treppenflächen, die Aufzüge, die Abfallbehälter und das Bahnhofsumfeld rund um den Vorplatz gereinigt. Einmal wöchentlich werden u.a. die Handläufe, Fahrscheinautomaten und Entwerter gesäubert.
Schilder, Uhren und Monitore werden zweimal jährlich gründlich gereinigt.
Am Bahnhof Charlottenburg werden u.a. die Fußboden- und Treppenflächen und die Aufzüge einmal täglich gereinigt sowie die Abfallbehälter zweimal täglich geleert. Zweimal wöchentlich werden die Böden und Treppen zusätzlich nass gereinigt, die Sitzbänke und Handläufe einmal wöchentlich. Die Zugzielanzeiger werden sechsmal jährlich gründlich gereinigt.
Die Fußboden- und Treppenflächen, die Aufzüge und das Bahnhofsumfeld am Bahnhof Kaulsdorf werden einmal täglich gereinigt und die Abfallbehälter zweimal täglich geleert. Die Böden und Treppen werden einmal wöchentlich zusätzlich nass gereinigt, die Entwerter,
Handläufe und Fahrscheinautomaten ebenfalls. Zweimal jährlich werden u.a. die Wandflächen, Uhren, Zugzielanzeiger und Schilder gründlich gereinigt.
Am Bahnhof Mahlsdorf werden u.a. die Fußboden- und Treppenflächen und die Aufzüge einmal täglich gereinigt sowie die Abfallbehälter einmal täglich geleert. Zweimal wöchentlich werden die Böden und Treppen zusätzlich nass gereinigt, die Sitzbänke und Handläufe einmal wöchentlich. Die Zugzielanzeiger werden sechsmal jährlich gründlich gereinigt.
Der Bahnhof Wuhletal liegt in der Zuständigkeit der BVG inkl. der Reinigung der S-Bahnsteige und Zugänge.“
Frage 5:
Wann sind die gegenwärtigen #Baumaßnahmen am Bahnhof Wuhletal vollumfänglich abgeschlossen und alle Container, Materialien etc. abtransportiert? Insbesondere: Wann werden die sichtmindernden und damit
gefährlichen Container, die am nordwestlichen Fußgängerüberweg an der Altentreptower Straße aufgestellt sind, abtransportiert?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Die Arbeiten auf dem U-Bahnhof Wuhletal werden vsl. bis zum 21.10.2022 abgeschlossen sein. Die #Restarbeiten finden in Bereichen statt, die den U-Bahn #Fahrgastbetrieb nicht einschränken werden.
In den betreffenden Containern ist das Abbruchgut von den Bauarbeiten auf dem Bahnsteig des U-Bahnhof Wuhletal zwischengelagert. Die bislang ausstehende Zuweisung durch den #Abfallentsorger wird voraussichtlich diesen Monat erteilt, so dass die Container vsl. zum Ende des Monats abgefahren werden können.“
Frage 6:
Aus welchem Grund und für welche Zeiträume war die Strecke der U5 in den letzten fünf Jahren unterbrochen?
Antwort zu 6:
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Die #Bausubstanz in allen Bereichen der U5 stammt in einigen Abschnitten noch aus den Jahren 1930. Daraus ergibt sich ein großer Bau- und Sanierungsbedarf, der beispielsweise im Abschnitt Hönow-Tierpark auch Arbeiten im Freien in vielen Einzelmaßnahmen bedeutet.
2017 sowie 2018 fanden jeweils von Februar bis April Arbeiten im Zusammenhang mit dem Neubau Alexanderplatz-Hauptbahnhof sowie Stellwerksanpassungen statt. Im Oktober 2017 gab es Arbeiten im Gleis zwischen Elsterwerdaer Platz und Biesdorf-Süd. Im Juli und August 2018 wurde die Bahnsteigkante Friedrichsfelde neu gebaut.
Im Mai-Juli 2019 erfolgte eine Weichenerneuerung in Kaulsdorf-Nord zeitgleich mit der Bahnsteigkantensanierung am Bahnhof Wuhletal sowie während August-November 2019 Gleisbauarbeiten und weitere Weichenerneuerungen.
Im Januar und Februar 2020 wurde die Bahnsteigkante Friedrichsfelde in die Gegenrichtung neu gebaut.
Im Mai 2020 erfolgten an vier Tagen Stellwerksprüfungen im Zusammenhang mit dem Neubau Alexanderplatz-Hauptbahnhof. Die Abnahme des Stellwerks nach TAB erfolgte Ende August bis Anfang September.
Von Dezember 2020 bis August 2021 wurde der Bahnhof Museumsinsel fertiggestellt. September bis Oktober 2021 erfolgten Gleisbauarbeiten / Weichenerneuerungen zwischen Hönow und Hellersdorf.
Im Oktober/ November 2021 erfolgten Gleiserneuerungen zwischen Kaulsdorf-Nord und
Tierpark und der Bahnhof Elsterwerdaer Platz konnte wegen der Sanierung der Bahnsteigkante in Richtung Hönow nicht angefahren werden.
Im März bis Mai sowie Juli bis September 2022 wurde die Bahnsteigkante Cottbusser Platz saniert.
Im Mai bis Juli 2022 erfolgten Gleisbauarbeiten zwischen Hönow und Cottbusser Platz sowie Cottbusser Platz und Kaulsdorf-Nord. Im Juli wurden die Weichen zwischen Hönow und Kaulsdorf-Nord erneuert.
Zwischen Juli und September 2022 erfolgten Gleisbau- und Abdichtungsarbeiten am Elsterwerd aer Platz und die Bahnsteigkante in Richtung Hönow wurde fertiggestellt.
Während all dieser Arbeiten wurden einzelne Bahnhöfe nicht angefahren oder es herrschte Pendelbetrieb oder Schienenersatzverkehr.“
Frage 7:
In welchen Umfang wurde #Schienenersatzverkehr eingesetzt? Mit welcher Passagier-Mengen wurde dabei geplant und wie viele Busse wurden pro ausgefallene U-Bahn-Verbindung eingeplant? Haben sich die SEV-Busse als ausreichend erwiesen? Wenn nicht, wurden die Anzahl oder der Takt zwischenzeitlich an die tatsächlichen Bedürfnisse angepasst?
Antwort zu 7:
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Die Planung von Ersatzverkehren basiert immer auf der vorgegebenen Taktung und den Fahrgastzahlen der U-Bahn. Daraus errechnet sich der Bedarf und die Taktung des Ersatzverkehrs durch Omnibusse. Dieser lag bei der U5 zwischen 1,7 und 2 Minuten in den Hauptbelastungszeiten. In Randzeiten ist der Bedarf entsprechend angepasst. Die Fahrzeugauslastung lag bei der letzten Maßnahme nicht über 40 %. Im Verlauf des Ersatzverkehrs wurde der Takt daher modifiziert.“
Frage 8:
Wurden die Zeitpläne für die Bauarbeiten auf der Linie U5 in diesen Zeitraum eingehalten? Wenn nicht, warum kam es zu diesen Verzögerungen und haben diese eine länger gehende Unterbrechung der U5 notwendig gemacht?
Antwort zu 8:
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Die Maßnahmen begannen und endeten termingerecht. Nur bei der Sanierung der Bahnsteigkante Elsterwerdaer Platz gab es Verzögerungen, da Nacharbeiten erforderlich wurden (Nachfräsen taktiler Leitstreifen).“
Frage 9:
Ist den Antworten vonseiten des Senats etwas hinzuzufügen?
Antwort zu 9: Nein.
Berlin, den 22.09.2022 In Vertretung
Dr. Meike Niedbal Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz
Der Berliner Senat will die #Parkraumbewirtschaftung besonders in der Innenstadt stark ausweiten. Das soll helfen überhaupt Parkplätze zu bekommen, aber auch die #Verkehrswende voran zu bringen. Wie weit ist die Hauptstadt damit? Von Nico Hecht
Der interaktive Stadtplan zur Parkraumbewirtschaftung auf der Internetseite der Berliner Verkehrs-Senatsverwaltung zeigt noch viele freie #Zonen. Viele Bereiche befinden sich auch in der Innenstadt, wo Autofahrer bisher kostenlos parken. Das wird sich ändern, besonders innerhalb des S-Bahn-Rings. In den verschiedenen Bezirken wird es aber unterschiedlich schnell gehen.
Es sind keine sieben #Brücken, wie sie die Band „Karat“ in ihrem Song beschreibt. Auf der Berliner #Stadtbahn sind es 731 #Bögen, die sich per #Viadukt von Ost nach West schlängeln. Jetzt steht der 140. Geburtstag der Strecke an. Von Georg-Stefan Russew
Der #Wlan-Ausbau an den Berliner S- und Fernbahnhöfen kommt nur langsam voran. Derzeit gebe es an 14 #Bahnhöfen in der Hauptstadt #Wlan, teilte ein Sprecher der Deutschen Bahn (DB) auf Anfrage mit. Insgesamt betreibt die DB den Angaben nach 133 Stationen in Berlin, über einen kostenfrei zugänglichen #Hotspot verfügt demnach nur gut ein Zehntel von ihnen. Anfang 2020 war von acht Bahnhöfen mit Wlan die Rede, seither sind also nur sechs hinzugekommen. Bis zum Ende des Jahres wird es kein weiterer sein, sagte der Bahn-Sprecher.
Das Bezirksamt meldet Bedenken beim Bau der neuen #Westendbrücke in #Charlottenburg an, der 2024 beginnen soll. Bei dem gemeinsamen Projekt wollen die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (#Deges) und die #Autobahn GmbH auf #Lärmschutzmaßnahmen verzichten, wie aus einer Pressemitteilung des Amts hervorgeht. Diese Entscheidung sei für das Bezirksamt aus Gründen des Gesundheitsschutzes der Anwohner nicht akzeptabel, heißt es weiter.
Die Baugesellschaften halten Lärmschutzmaßnahmen für unnötig, da es sich nur um einen Ersatzneubau handelt. Diese Einschätzung teilt der Bezirk nicht. Er argumentiert, dass die Siedlung der Charlottenburger Baugenossenschaft an der Westendbrücke im #Umweltgerechtigkeitsatlas der Senatsverwaltung als einer der Berliner Planungsräume mit den höchsten Umweltbelastungen und überdies in einem gesundheitsgefährdenden Maß lärmbelastet sei. Lärmschutz sei beim Neubau der Brücke deshalb zwingend notwendig.
Stadtrat kritisiert mangelnde #Lärmschutzvorsorge in Berlin Die ersten Arbeiten an der #A100-Brücke, die sich zwischen den Auffahrten Spandauer Damm und Kaiserdamm erstreckt, sollen in drei Jahren starten, wie die Deges mitteilte. Der Verkehr soll trotz der umfassenden Bauarbeiten weitgehend ungehindert auf der Brücke fließen. Der Autobahnabschnitt auf der Westendbrücke soll während der verschiedenen Bauphasen erhalten bleiben. Dafür sei es zwischenzeitlich nötig, die Fahrtrasse in Richtung Süd/Autobahndreieck Funkturm etwas zu verrücken. In drei Jahren will die Deges zunächst die Leitungen für die Gründungskörper der neuen …