Straßenbahnneubau zwischen Turmstraße und U- und S-BahnhofJungfernheide, aus Senat

01.02.2024

Frage 1:
Angesichts des gerade gefassten Senatsbeschlusses zur #Verlängerung der #Straßenbahnlinie #M10 vom U- und S-Bahnhof #Jungfernheide über den ehemaligen #Flughafen #Tegel bis zum #Kurt-Schumacher-Platz: Wie weit sind die Pläne vorangekommen, die Straßenbahnlinie M 10 zwischen U-Bahnhof #Turmstraße und U- und S-Bahnhof Jungfernheide weiter auszubauen?
Antwort zu 1:
Das Projekt befindet sich in der technischen #Entwurfsplanung (HOAI-Leistungsphase 3) und wird für das notwendige #Planfeststellungsverfahren vorbereitet.

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Straßenverkehr: Berliner Allee – Geschichte eines absehbaren Scheiterns oder Erfolgsprojekt für die Mobilität von morgen?, aus Senat

06.01.2023

Frage 1:

Welche Bauphasen sind für die #Sanierung der #Berliner Allee im Abschnitt zwischen #Smetanastraße/ #Pistoriusstraße und #Rennbahnstraße vorgesehen und welche Maßnahmen sind im Einzelnen dort geplant?

Frage 2:

Welche von diesen Maßnahmen sind bereits abgeschlossen? Welche Maßnahmen folgen noch und wann sollen diese zeitlich realisiert werden? Befindet sich die (geplante) Realisierung der Maßnahmen im ursprünglich vorgesehenen Zeitplan?

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Straßenverkehr + Radverkehr: Mehr Bike+Ride- und Park+Ride-Anlagen für die Metropolregion Berlin-Brandenburg, Minister Beermann und Senatorin Jarasch unterzeichnen Finanzierungsvertrag, aus MIL

03.11.2022

https://mil.brandenburg.de/mil/de/presse/detail/~03-11-2022-br-und-pr-anlagen-fuer-berlin-brandenburg

#Bernau – Brandenburgs Verkehrsminister Guido #Beermann und Berlins Mobilitätssenatorin Bettina #Jarasch haben heute am S-Bahnhof Bernau einen Vertrag zur gemeinsamen Planung und #Finanzierung weiterer #Bike+Ride- und #Park+Ride-Parkplätze in der Metropolregion Berlin-Brandenburg unterzeichnet. Steigende Pendlerzahlen machen einen erheblichen Ausbau der #Fahrrad- und #Pkw-Abstellplätze notwendig, um allen Fahrgästen einen attraktiven Zugang zum Schienenpersonennahverkehr (SPNV) zu ermöglichen. Bereits 2020 haben die Länder ihre Zusammenarbeit dazu intensiviert und eine gemeinsame Absichtserklärung veröffentlicht. Nunmehr stehen die finanziellen Rahmenbedingungen fest. Eine erste #Potenzialliste ist bereits erstellt und zwischen den Ländern abgestimmt. Die Liste ist für weitere kommunale Vorhaben offen. Anträge können über das bewährte Verfahren im #Landesprogramm #ÖPNV-Invest gestellt werden.

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allgemein: Wann ist das Mobilitätskonzept für Karow fertig und wie werden andere Stadtentwicklungsvorhaben im Nordosten berücksichtigt?, aus Senat

13.10.2022

Frage 1:
Wie schätzt der Berliner Senat die #Verkehrssituation bezogen auf den #ÖPNV, Rad- und #Fußverkehr, #MIV sowie
#Wirtschaftsverkehr und Durchgangs- und #Pendelverkehre im Berliner #Nordosten ein?
Frage 2:
Wie bewertet der Senat die #Leistungsfähigkeit der #Verkehrsinfrastruktur im Berliner Nordosten in den Stunden der
#Spitzenauslastung ein?
Antwort zu 1 und 2:
Die Leistungsfähigkeit der Verkehrsinfrastruktur im Nordosten ist seit Jahren stark #angespannt.
Dies betrifft den #Umweltverbund sowie auch den motorisierten #Individualverkehr (MIV). Die
Nachfrage im öffentlichen Verkehr ist in den letzten Jahren im Nordostraum gestiegen. Durch die
Auswirkungen der Corona-Pandemie ist die Auslastung seit 2020 im Vergleich zur Entwicklung
der 2010er Jahre zurückgegangen. In den nächsten Jahren wird durch die Entwicklung des
Nordostraums jedoch wieder mit einer starken Steigerung gerechnet. Das vorhandene
Straßennetz ist geprägt von leistungsfähigen Radialen und fehlenden tangentialen Verbindungen
und kann das Verkehrsaufkommen des MIV nur bedingt aufnehmen. Attraktive Rad- und
2
Fußwegrouten sind noch nicht ausreichend vorhanden und stellen angesichts der Ausdehnung
des Gebiets bisher nur für wenige Menschen eine Alternative zur Nutzung des ÖPNV und MIV
dar.
Frage 3:
Gibt es ein aktuelles, #integriertes #Verkehrskonzept für den Nordosten von Berlin, das den ÖPNV, Rad- und
Fußverkehr, MIV, Wirtschaftsverkehr sowie die Bevölkerungsentwicklung berücksichtigt, bzw. wann wird dieses
vorgelegt oder aktualisiert?
Antwort zu 3:
Der #Stadtentwicklungsplan #Mobilität und Verkehr (StEP MoVe) ist die langfristige und integrierte
Planung für das Berliner Verkehrssystem und berücksichtigt hierfür auch räumliche Strategien und
Maßnahmen. Ebenso werden dabei der Nahverkehrsplan für die Gesamtstadt und das
Mobilitätsgesetz berücksichtigt. Für den Bereich Nordostraum ist die Erstellung eines
Verkehrsentwicklungskonzepts geplant. Eine Zeitplanung liegt zum jetzigen Zeitpunkt jedoch
noch nicht vor.
Frage 4:
Wann legt der Senat den Entwurf sowie die finale Fassung des Verkehrskonzepts für Karow vor?
Antwort zu 4:
Mit den Ergebnissen ist im zweiten Quartal 2023 zu rechnen.
Frage 5:
Wurde das Konzept senatsintern oder unter Beauftragung Dritter erstellt? Wenn Dritte beauftragt wurden, wer erhielt
den Auftrag und wie hoch ist der Auftragswert?
Antwort zu 5:
Das Konzept ist derzeit im Vergabeverfahren; Auftragnehmer und Auftragswert können daher
noch nicht benannt werden.
Frage 6:
In welcher Form ist eine Bürgerbeteiligung durchgeführt worden oder in Planung?
3
Antwort zu 6:
Eine gesonderte Bürgerbeteiligung allein für das Mobilitätkonzept ist nicht vorgesehen.
Frage 7:
Welche Prämissen, bspw. zur #Einwohnerzahl, #Verkehrsentwicklung, #Modal Split u.ä., wurden für das Verkehrskonzept
gesetzt?
Antwort zu 7:
Das Konzept soll phasenbezogen Entwicklungsszenarien für Mobilitätsformen und die
Wohnungsbauentwicklung aufzeigen und orientiert sich an den Zielen des StEP MoVe.
Frage 8:
Welche Szenarien werden von dem Verkehrskonzept genutzt?
Antwort zu 8:
Als Entwicklungsszenarien werden zugrunde gelegt:
a. Ist-Zustand
b. Szenarienentwicklung 2022-2026: Berücksichtigung der Realisierung der #B2-
Verbindungsstraße und damit verbundene #MIV-Anschlüsse, sowie #Erneuerung der
#Sellheimbrücke mit Integration der Zwischenergebnisse aus Phase 1 für den Zeitraum bis
2026.
c. Szenarienentwicklung 2026-2030: Berücksichtigung einer teilweise realisierten
#Bebauung der drei #Teilgebiete, sowie der neuen Infrastruktur aus Phase 1 und 2 für den
Zeitraum 2026 bis 2030.
d. Ziel-Zustand: Gesamtszenario unter Berücksichtigung der Realisierung aller
Baupotenziale, sowie der neuen Infrastruktur aus Phase 1-3 für den Zeitraum ab 2030.
Frage 9:
In welcher Beziehung steht das Verkehrskonzept Karow zu anderen #Stadtentwicklungsvorhaben im Berliner
Nordosten?
Antwort zu 9:
Im Laufe der Erarbeitung werden die Verkehrsschätzungen für die nördlich gelegenen
Bauentwicklungen einfließen.
4
Frage 10:
Welche zusätzlichen #Verkehrsmengen werden für die anderen Stadtentwicklungsvorhaben im Berliner Nordosten,
bspw. Blankenburger Süden, Elisabethaue, Buch u.ä., erwartet?
Antwort zu 10:
Die Verkehrsmengenberechnungen für die nordöstlichen Entwicklungsvorhaben sind noch nicht
abgeschlossen. Eine entsprechende Verkehrsbetrachtung für den Nordostraum wird noch in
Auftrag gegeben.
Frage 11:
Welche #Linien des Regional- und S-Bahnverkehrs werden am Karower Kreuz halten? Welche #Takte haben die Linien?
Antwort zu 11:
A) -Bahn-Verkehr
Gemäß aktuellem Planungsstand ist im Zielkonzept das folgende S-Bahn-Betriebsprogramm im
Bereich des Turmbahnhofes Karower Kreuz vorgesehen:
Abschnitt Blankenburg-Buch:
· Linie #S2 im 10-Minuten-Takt (in Tagesrandlage im 20-Minuten-Takt, im Nachtverkehr im
30-Minuten-Takt),
· dritte #Zuggruppe nach Buch (aktuelle Planung sieht Führung der Linie #S26 nach Buch vor)
im 20-Minuten-Takt während der Haupt- und Nebenverkehrszeit,
· Mit Inbetriebnahme der nördlichen #Nahverkehrstangente (Verlängerung #S75 Wartenberg
– Bucher Straße) ist es in Abhängigkeit der weiteren verkehrlichen und nachfrageseitigen
Entwicklung geplant, die Linie #S8 zeitweise als #vierte Zuggruppe im 20-Minuten-Takt nach
#Buch zu führen.
Abschnitt Wartenberg – Bucher Str.:
· Linie S75 im 10-Minuten-Takt (in Tagesrandlage im 20-Minuten-Takt, im Nachtverkehr im
30-Minuten-Takt).
B) #Regionalverkehr
Gemäß aktuellem Planungsstand sind in den Betriebskonzepten der entsprechenden
Verkehrsverträge im Bereich des #Turmbahnhofes Karower Kreuz folgende Leistungen im
Regionalverkehr vorgesehen:
5
Abschnitt Berlin-Gesundbrunnen – Bernau:
· Linie #RE3 Lutherstadt Wittenberg – Berlin – Schwedt/Stralsund im Stundentakt (täglich 4
bis 1 Uhr),
· Linie #RE9 Berlin Südkreuz – Angermünde – Szczecin im 2-Stunden-Takt (täglich 6/7 bis
22/23Uhr),
· Linie #RB27 Heidekrautbahn – 30-Minuten-Takt zwischen Basdorf und BerlinGesundbrunnen
Abschnitt Berlin-Hohenschönhausen – Oranienburg:
· Linie R#B12 Berlin Ostkreuz – Oranienburg – Templin Stadt im Stundentakt (Mo-Sa 5 bis
23/0 Uhr, So 6 bis 23/0 Uhr),
· Linie #RB32 Ludwigsfelde – Flughafen BER – Berlin Ostkreuz – Oranienburg im Stundentakt
(täglich 4:30/5:30 bis 22:30/23:30 Uhr).
Frage 12:
Wie hoch wird die Zahl der täglichen Ein- und Aussteigerinnen und Aussteiger und wie hoch wird die Zahl der
Umsteigerinnen und Umsteiger geschätzt?
Antwort zu 12:
Mit Berücksichtigung der #Verlängerung der S-Bahn-Linie S75 von #Wartenberg in Richtung
#Birkenwerder werden am Karower Kreuz ca. 5.000 Quelleinsteiger und Zielaussteiger sowie ca.
13.000 Umsteiger zwischen allen Verkehrsmitteln prognostiziert. Die Zahl für den Quell- und
Zielverkehr hängt von der Entwicklung insbesondere in Karow Süd ab – die hier genannte Zahl
berücksichtigt bereits eine Entwicklung in diesem Bereich.
Frage 13:
Welche Bus- und Straßenbahnlinien sollen am Karower Kreuz halten?
Antwort zu 13:
Eine #Straßenbahnanbindung des Karower Kreuzes ist nicht geplant. Im #Busverkehr gibt es
Planungen, den Bahnhof Karower Kreuz im nördlichen und östlichen Quadranten an das
#Busliniennetz anzubinden. Das Busliniennetz wird in Abhängigkeit von baulichen Entwicklungen
im Raum Karow weiterentwickelt und gegebenenfalls um eine zusätzliche Kiezbuslinie ergänzt,
sodass derzeit weder die Linienführungen noch die Liniennummern angegeben werden können.
6
Frage 14:
Wie viele Einwohnerinnen und Einwohner könnten im unmittelbaren Einzugsbereich (z.B. in dem üblicher Weise vom
VBB angesetzten Radius für einen S-Bahnhof) am Karower Kreuz von Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten profitieren?
Antwort zu 14:
Die verkehrstechnische #Erreichbarkeit ist noch nicht ausreichend untersucht worden, als dass für
den Einzugsbereich an diesem Umsteigebahnhof eine Schätzung von Wohnenden und
Arbeitenden zum jetzigen Zeitpunkt möglich wäre.
Frage 15:
Welche Anzahl an PKW- und Fahrradstellplätzen bzw. -parkplätzen wird am Karower Kreuz geplant bzw. bis wann
werden die Planungen konkretisiert?
Antwort zu 15:
Diesbezügliche Aussagen können zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht getroffen werden.
Erst wenn die Planungen zum Bau des Turmbahnhofs Karower Kreuz konkreter werden und die
Erschließung des Bahnhofs aus den umgebenden Siedlungsgebieten Konturen annimmt, können
auch Vorgaben zur Dimensionierung der #Fahrradabstellanlagen („Bike&Ride“) gemacht werden.
Grundsätzlich wird angestrebt, dass an den #Zugängen zum Bahnhof aus allen vier umgebenden
Quadranten #Fahrradstellplätze positioniert werden.
Die Errichtung von #Pkw-Stellplätzen („Park&Ride“) ist nicht vorgesehen. Es könnten lediglich an
ausgewählten Zufahrten einzelne Stellplätze bzw. Vorfahrten zum Bringen und Abholen von
Fahrgästen sowie #Taxi- und ggf. #Carsharing-Stellplätze geschaffen werden.
Frage 16:
Wie genau stellt sich der Senat die Kreuzung der Stettiner Bahn sowie die Überquerung der Regional- und Fernbahn
auf dem Ostring vor, die zwingend erforderlich ist?
Antwort zu 16:
Der genaue Verlauf der S75-Verlängerung entlang des Berliner Eisenbahn-Außenrings (BAR) von
Wartenberg bis zur Einfädelung vor der Bucher Straße steht noch nicht fest und wird sich erst im
Zuge der Vorplanung herauskristallisieren. Erste Aufschlüsse darüber gibt die Trassierungsstudie,
die jedoch noch nicht abgeschlossen ist (siehe Antwort zu 17).
7
Nach bisherigem Kenntnisstand verläuft die S75 von Wartenberg kommend entlang der
Nordostseite des BAR, unterquert dann die östliche Verbindungskurve des Karower Kreuzes und
durchsticht anschließend den Bahndamm der Stettiner Bahn. Im weiteren Verlauf in Richtung
Bucher Straße wird es dann vrsl. ein Überwerfungsbauwerk (Über- oder Unterführung) geben,
sodass die S75 niveaufrei auf die Südwestseite des BAR verschwenken kann.
Frage 17:
Bis wann werden die Trassierungsstudie, die #Grundlagenuntersuchung inkl. Fahrplanbetrachtungen und grobe
Kostenschätzung für die S75 vorgelegt?
Antwort zu 17:
Die Trassierungsstudie inklusive einer ersten groben Kostenschätzung soll seitens der DB AG im vierten Quartal 2022 vorgelegt werden. Weitere Grundlagenuntersuchungen und
#Fahrplanbetrachtungen sollen dann im kommenden Jahr folgen.
Frage 18:
Wie wird die S75 am Karower Kreuz eingebunden? Besteht hier #Baufreiheit?
Antwort zu 18:
Zum geplanten Verlauf der S75-Verlängerung siehe die Antwort zu 16.
Genaue Aussagen zur Lage der Gleise und des Bahnsteigs der S75 am Bahnhof Karower Kreuz
können erst mit Vorliegen der Vorplanung getroffen werden. Dies betrifft dementsprechend auch
Fragen zur Baufreiheit.
Frage 19:
Welche Möglichkeiten zu einer Verlängerung der #Straßenbahn bestehen für den Abschnitt S-Bahnhof #Blankenburg
Richtung #Französisch-Buchholz mit Anschluss an die #Straßenbahnlinie #50?
Antwort zu 19:
Die geltenden Planungen des Senats sehen eine Verlängerung der M2 in Richtung Französisch
Buchholz nicht vor. Nach aktuellem Kenntnisstand würde der Fahrgastnutzen die hohen Kosten,
u.a. durch die erforderliche Aufweitung der Eisenbahnüberführung am S-Bahnhof Blankenburg,
dieser Verlängerung gegenwärtig nicht rechtfertigen. Sollte sich dies in Zukunft ändern, wäre eine
Neubewertung und ggf. vertiefende Untersuchung der Verlängerungsoption notwendig.
8
Frage 20:
Welchen Sachstand gibt es zur #Verbindungsstraße B2 – Karow. In welcher Leistungsphase befindet sich diese? Wann
ist mit deren Inbetriebnahme zu rechnen?
Antwort zu 20:
Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens nach Berliner Straßengesetz (BerlStrG) werden für
die Verbindungsstraße vom Knotenpunkt Blankenburger Chaussee – Alt-Karow / Bahnhofstraße
bis zur Straße Am #Luchgraben zur B 2 die Antragsunterlagen für das Verfahren hinsichtlich der
Ergebnisse aus dem Erörterungstermin vom 27.11.2017 überarbeitet und mit den Unterlagen
aus dem laufenden Verfahren zusammengeführt. Als Schwerpunkt der notwendigen
Planungsanpassung gegenüber 2017 erfolgt die Planung einer separaten Radwegführung unter
Berücksichtigung neuer Gesetze und Regelwerke (z.B. Mobilitätsgesetz, Ausführungsvorschrift
Geh- und Radwege) sowie die Berücksichtigung der Interessen unmittelbar Betroffener.
Die wiederholte Auslegung der Planungsunterlagen mit anschließendem Erörterungstermin für
die von der Planung Betroffenen wird im 2. Halbjahr 2023 angestrebt. Der Baubeginn steht im
kausalen Zusammenhang zum Vorliegen eines bestandskräftigen Planfeststellungsbeschlusses
und ist daher nicht konkret bestimmbar.
Frage 21:
Welche weiteren Informationen gibt es ggf., die für das Verständnis der in dieser Anfrage erörterten Sachverhalte
relevant sind?
Antwort zu 21:
Es liegen keine weiteren relevanten Informationen vor.

Berlin, den 11.10.2022
In Vertretung
Dr. Meike Niedbal
Senatsverwaltung für
Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz

www.berlin.de

Carsharing: Rahmenbedingungen für Carsharing in Berlin, aus Senat

Frage 1:

Wie hoch ist die Anzahl der stationsgebundenen und stationsungebundenen #Mietfahrzeuge (PKWs und Kleintransporter), die selbständig reserviert und genutzt werden können, in Berlin nach Kenntnis des Berliner Senats?

Antwort zu 1:

Hierzu gibt es keine amtliche Statistik. Nach Angaben der Anbieter geht der Senat davon aus, dass im Juni 2021 rund 7.000 #stationsungebundene Mietfahrzeuge (Pkw und Kleintransporter) in Berlin angeboten wurden. Zur Anzahl der stationsgebundenen Fahrzeuge liegen dem Senat keine aktuellen Zahlen vor. Das Angebot wird auf rund 700 Fahrzeugen geschätzt.

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Straßenverkehr + Mobilität: Pendler setzen vor allem auf das Auto, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article233322707/Auto-bleibt-klare-Nummer-1-fuer-Pendler.html

Für Deutschlands #Pendler bleibt das #Auto klare Nummer 1 für die Fahrt zur Arbeit: Zwei Drittel der Erwerbstätigen (68 Prozent) fahren nach eigenen Angaben mit dem #Pkw in die Firma oder ins Büro – auch auf kürzeren Strecken.

Gerade einmal gut 13 Prozent nutzten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2020 regelmäßig öffentliche #Verkehrsmittel wie #Bus, #Straßenbahn, -Bahn oder #Zug für den #Arbeitsweg. Auf das Fahrrad für die Fahrt zum Arbeitsplatz setzt sich regelmäßig jeder zehnte Erwerbstätige.

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Straßenverkehr: Mehr Neuzulassungen im 1. Halbjahr Neuzulassungen von Elektro-Pkw in Berlin verdreifacht, aus Amt für Statistik

https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/174-2021

In Berlin stieg im 1. Halbjahr 2021 laut #Kraftfahrt-Bundesamt die Zahl neu zugelassener Pkw mit alternativen Antrieben um 150,8 Prozent auf 13 624 an. Insgesamt wurden 31 357 (+17,6 Prozent) Pkw neu zugelassen.

Es wurden 56 mit #Flüssiggas und 76 mit Erdgas betriebene Pkw neu zugelassen (1. Halbjahr 2020: 2 bzw. 89), teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. 3 448 Pkw verfügen über einen #Elektromotor und 10 044 über einen #Hybridantrieb (1. Halbjahr 2020: 1 153 bzw. 4 189). Der Anteil neu zugelassener Pkw mit den hier aufgezählten alternativen Antrieben an den insgesamt neu zugelassenen Pkw betrug 43,4 Prozent (1. Halbjahr 2020: 20,4 Prozent). Deutschlandweit waren es 38,8 Prozent. Mit einem Anteil von 56,6 Prozent wurden die meisten der neu zugelassenen Pkw mit Benzin oder Diesel betrieben. Die Tendenz ist mit Rückgängen von 16,8 Prozent bei Benzinern und 15,7 Prozent bei Diesel-Pkw gegenüber dem Vorjahreszeitraum eindeutig sinkend. Im 1. Halbjahr 2020 betrug der Anteil der klassischen Verbrenner an allen #Pkw-Neuzulassungen noch 79,6 Prozent.

Deutlich mehr Neuzulassungen bei allen Fahrzeugarten

Die Zahl der insgesamt in Berlin neu zugelassenen Kraftfahrzeuge erhöhte sich im Vergleich zum 1. Halbjahr des Vorjahres um 5 960 bzw. 17,0 Prozent auf 40 989. Zu diesem Ergebnis trugen alle Fahrzeugarten bei.

Radverkehr: Fahrspur wird in der Oberbaumstraße zu Radweg, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article232176959/Fahrspur-wird-in-der-Oberbaumstrasse-zu-Radweg.html

Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg will die Radwege in der #Oberbaumstraße verbreitern. Dafür fällt eine #Fahrspur weg.

Berlin. Fahrradfahrer bekommen in der Oberbaumstraße in Friedrichshain-Kreuzberg künftig mehr Platz. Das Bezirksamt will dort in beiden Richtungen eine Fahrspur in einen #Radweg umwandeln, teilte das Amt am Freitag mit. Zudem sollen Radfahrer durch einen #Protektionsstreifen von einem Meter geschützt werden. Die Arbeiten haben dafür bereits begonnen und sollen im Mai abgeschlossen werden, heißt es.

Voraussetzung für die Verbreiterung der Radwege zwischen Oberbaumbrücke und dem -Bahnhof #Schlesisches Tor war das Ende der Bauarbeiten an dem -Bahn-Viadukt. Während der Arbeiten wurden Busse als Ersatzverkehr eingesetzt, für die eine Busspur eingerichtet worden war. Dieser Raum soll nun genutzt werden, um Radfahrern mehr Fläche zur Verfügung zu stellen. Der Radweg soll zwischen zwei und vier Metern breit sein. Für den #Pkw-Verkehr bleibt pro Richtung ein Fahrstreifen.

Radwege auf der Oberbaumbrücke bereits im Sommer 2020 verbreitert
Die neuen, breiten Radwege seien eine Fortführung der bereits bestehenden …

Straßenverkehr: PKW Zulassungen, Bestand und KFZ-Emissionen in Berlin, aus Senat

Klicke, um auf S18-26585.pdf zuzugreifen

www.berlin.de

Frage 1:

 

Wie viele #PKW sind in Berlin aktuell zugelassen? Aufschlüsselung bitte nach Antriebsart (#Diesel-, #Benzin-, #Hybrid-, #LPG-, #CNG-, #Elektromotor)

 

Frage 2:

 

In welche Abgasnormen (#Schadstoffklasse Euro 1 bis 6 (b bis d)) teilen sich die zugelassenen PKW je nach #Antriebsart zahlenmäßig auf?

 

Frage 3:

 

Wie viele Neuzulassungen wurden in den Jahren 2018, 2019 und 2020 jeweils getätigt? (Aufschlüsselung nach Antriebsart und Abgasnorm)

 

Antwort zu 1 bis 3:

 

Aufgrund der zur Beantwortung notwendigen Darstellung des erbetenen umfangreichen Zahlenwerks und der damit verbundenen tabellarischen Ausarbeitung der Fragestellung wird zur Beantwortung dieser Fragen auf die beigefügte Auswertung (Anlage) verwiesen.

 

Frage 4:

 

Wie hat sich die Emission NOX, durch PKW, im Zeitraum 2010 bis einschließlich 2020 entwickelt? (Darstellung bitte analog zu der aus DS 18/13659)

 

Antwort zu 4:

 

Die Emissionen des Straßenverkehrs werden mit den Emissionsfaktoren des Handbuchs für Emissionsfaktoren (HBEFA) für Deutschland berechnet. Dieses Handbuch wird immer wieder aktualisiert. Im August 2019 wurde die aktuelle Version 4.1 veröffentlicht.

 

Angaben in der untenstehenden Tabelle  sind daher nicht direkt vergleichbar mit  den Angaben in der Beantwortung der Schriftlichen Anfrage Nr. 18/13659, da diese auf einer veralteten Version des Handbuchs basieren. Beispielsweise mussten seit der Beantwortung der Schriftlichen Anfrage Nr. 18/13659 u.a. die Emissionsfaktoren für Stickstoffoxide (NOx) und Stickstoffdioxid (NO2) als Resultat neuer Abgasmessungen deutlich angehoben werden

 

Die Entwicklung der Emissionsfaktoren des HBEFA für Otto- und Diesel-Pkw von 2010 bis 2020 unter Berücksichtigung der durchschnittlichen Anteile der Emissionsnormen in Deutschland ist in der untenstehenden Tabelle zusammengestellt. Der mittlere Emissionsfaktor für die gesamte Pkw-Flotte wurde unter Berücksichtigung des Diesel- Anteils der Berliner Fahrzeugflotte berechnet.

Die Berliner Diesel-Pkw-Anteile stammen aus Kennzeichenerhebungen an Hauptverkehrsstraßen in Berlin.

 

Im Zeitraum von 2010 bis 2020 sank der NOx-Ausstoß eines durchschnittlichen Otto-Pkw kontinuierlich und liegt 2020 um mehr als die Hälfte niedriger als 2010. Die NOx-Emissionen von Diesel-Pkw sanken zwischen 2010 und 2020 um 28 %. Vergleichbares gilt für die NO2- Direktemissionen, die zu 95 % aus Diesel-Pkw stammen.

 

Aufgrund des zwischen 2010 und 2015 gestiegenen Anteils der Diesel-Pkw geht der mittlere Pkw-Emissionsfaktor für NOx trotz der Rückgänge bei den Otto- als auch den Diesel-Pkw nicht zurück, da Diesel-Pkw fünf bis sechs Mal mehr NOx ausstoßen als Otto-Pkw. Der zudem höhere NO2-Anteil bei Diesel-Pkw führt dazu, dass die mittleren NO2-Emissionen im Jahr 2015 höher sind als 2010. Erst 2020 sinken auch diese Emissionen. NO2-Emissionen durch Diesel-Pkw sind ein wichtiger Grund, warum die Messwerte für NO2 an Straßen nicht im gleichen Maße gesunken sind, wie der Ausstoß von NOx.

 

Erläuterung zur Berechnung des Zahlenwerkes;

 

  1. Der Dieselanteil (DA) an der Pkw-Flotte stammt aus Kennzeichenerhebungen (Mittelwert über 7 bis 10 Straßen).

 

  1. Separat werden die mittleren Emissionsfaktoren für einen Otto-Pkw (z.B. 0,245 g/km) undeinen Diesel-Pkw (z.B. 1,113 g/km) Diese Faktoren stammen aus dem Handbuch für Emissionsfaktoren und sind repräsentativ für die mittleren Fahrzeugflotten (Otto/Diesel-Pkw) für das jeweilige Berechnungsjahr, d.h. sie berücksichtigen die sichändernden Anteile der Abgasstandards in der Fahrzeugflotte.

 

  1. Der mittlere NOx-Emissionsfaktor (EF) für Pkw ergibt sich als gewichteter Mittelwert aus den einzelnen Emissionsfaktoren wie folgt:

EF (Pkw) = (1-DA)* EF(Otto-Pkw) + DA* EF (Diesel-Pkw), z.B. (1-0,29)*0,245 + 0,29*1,113

= 0,497

 

Tabelle: Entwicklung der durchschnittlichen NOx- und NO2-Emissionsfaktoren von Pkw in Deutschland gemäß Handbuch für Emissionsfaktoren Version 4.1 (Emissionsfaktoren für Otto- und Diesel-Pkw gewichtet nach Anteilen der Emissionsnormen)

Jahr 2010 2015 2020
                                                                                        Diesel-Pkw-Anteil in %                      
Anteil Diesel-Pkw

aktive Flotte Berlin

29                        36                         33

 

 

  (Kennzeichen-

erhebung 2019)

Schadstoff Antrieb Emissionsfaktor in g/km
Stickstoff- oxide (NOx) Otto-Pkw 0,245 0,171                   0,108
Diesel-Pkw 1,113 1,068 0,799
mittlerer       Pkw- Emissionsfaktor (Berliner Dieselanteil)  

0,497

 

0,497

 

0,339

Stickstoff- dioxid (NO2) Otto-Pkw 0,012 0,009 0,005
Diesel-Pkw 0,416 0,392 0,288
mittlerer       Pkw- Emissionsfaktor (Berliner Dieselanteil)  

0,129

 

0,148

 

0,100

 

 

Frage 5:

 

Wie stellt sich die Entwicklung der Stickstoffoxidemissionen des gesamten Kfz-Verkehrs in Berlin bis einschließlich 2020 dar?

 

Antwort zu 5:

 

Für die Stickstoffoxidemissionen des gesamten Kfz-Verkehrs in Berlin liegen bisher keine Daten für 2020 vor. Insofern wird auf die Beantwortung zur Schriftlichen Anfrage Nr. 18/13659 verwiesen.

Die Berechnung der Emissionen für 2020 kann erst erfolgen, wenn entsprechende Verkehrszähldaten zur Verfügung stehen. Diese werden zurzeit durchgeführt. Die Fortschreibung des Emissionskatasters Verkehr soll in der zweiten Jahreshälfte 2021 starten.

Berlin, den 22.02.2021 In Vertretung

Ingmar Streese Senatsverwaltung für

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

 

 

 

Anzahl Euro 1 Anzahl Euro 2  Anzahl Euro 3 Anzahl Euro 4 Anzahl Euro 5 Euro 6 Anzahl Euro  Anzahl Euro 6b Anzahl Anzahl Euro 6d Anzahl Anzahl ohne
    insgesamt 6 nicht b,c,d Euro 6c Elektro Euronorm/Oldti
          30xx mer/sonstige

 

Antrieb/Kraftstoff 0001 – Benzin  

12.433,00

 

69.619,00

 

42.614,00

 

272.406,00

 

184.030,00

 

302.489,00

 

4,00

 

184.513,00

 

14.825,00

 

103.147,00

 

840,00

 

15,00

0002 – Diesel 344,00 2.928,00 17.032,00 50.193,00 79.365,00 120.577,00 6.042,00 67.421,00 9.460,00 37.654,00 3,00 0,00
0003 – Vielstoff (Vielstoffmotoren) 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
0004 – Elektro 1,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 8.642,00 0,00
0005 – Flüssiggas

0006 – Benzin/Flüssiggas (Liquefied Natural Gas LNG)

0,00

 

146,00

5,00

 

1.825,00

2,00

 

1.296,00

11,00

 

5.644,00

0,00

 

1.419,00

0,00

 

863,00

0,00

 

0,00

0,00

 

501,00

0,00

 

158,00

0,00

 

204,00

2,00

 

43,00

0,00

 

0,00

0007  – BENZIN/komprimiertes ERDGAS (Compressed Natural Gas CNG)  

 

 

0,00

 

 

 

15,00

 

 

 

44,00

 

 

 

317,00

 

 

 

267,00

 

 

 

509,00

 

 

 

0,00

 

 

 

503,00

 

 

 

0,00

 

 

 

6,00

 

 

 

0,00

 

 

 

0,00

0008 – Hybr.Benzin/Elektro 0,00 5,00 1,00 1.351,00 4.753,00 20.343,00 0,00 6.196,00 2.469,00 11.678,00 21,00 0,00
0009 – Erdgas  (Natural Gas NG) 0,00 0,00 132,00 619,00 565,00 758,00 0,00 310,00 0,00 448,00 0,00 0,00
0010 – Hybr.Diesel/Elektro 0,00 0,00 0,00 1,00 159,00 4.662,00 15,00 105,00 70,00 4.472,00 0,00 0,00
 

0015 – BrennstoffZelle/Wasserstoff

 

0,00

 

0,00

 

0,00

 

0,00

 

0,00

 

0,00

 

0,00

 

0,00

 

0,00

 

0,00

 

66,00

 

0,00

0016 – BrennstoffZelle/Benzin 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
0020 – Methan 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00 0,00
0023 – Benzin/Ethanol 0,00 0,00 0,00 49,00 249,00 6,00 0,00 5,00 0,00 1,00 0,00 0,00
0024 – Hybr.Flüssiggas/Elektro 0,00 0,00 0,00 1,00 2,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
0025 – Hybr.B/E extern aufladbar 0,00 0,00 0,00 0,00 106,00 9.055,00 0,00 1.358,00 57,00 7.640,00 6,00 0,00
0026 – Hybr.D/E ext.aufl. 0,00 0,00 0,00 0,00 12,00 917,00 0,00 41,00 0,00 876,00 0,00 0,00
0027 – Hybr.LPG/E ext.aufl. 0,00 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
0036 – Hybrid.BZ/W/E ext.aufl. 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 18,00 0,00
Gesamtzahlen 12.924,00 74.397,00 61.121,00 330.595,00 270.928,00 460.180,00 6.061,00 260.954,00 27.039,00 166.126,00 9.641,00 15,00
Insgesamt zugelassene PKW 1.219.801,00                      

 

 

 

 

 

Antrieb/Kraftstoff 0001 – Benzin

Anzahl Euro 1

 

0

Anzahl Euro 2  

 

 

1

Anzahl Euro 3  

 

 

0

Anzahl Euro 4  

 

 

37

Anzahl Euro 5  

 

 

3

Euro 6 insgesamt

 

43.554

Anzahl Euro 6 nicht  

 

 

1

Anzahl Euro 6b

 

25.678

Anzahl Euro 6c

 

5.873

Anzahl Euro 6d

 

12.002

Anzahl Elektro 30xx

 

12

Anzahl ohne Euronorm/Oldtimer/s onstige

0

0002 – Diesel 1   0   0   4   1 16.965   53 8.362 4.267 4.283 1 0
0003 – Vielstoff 0   0   0   0   0 0   0 0 0 0 0 0
0004 – Elektro 0   0   0   0   0 0   0 0 0 0 1.279 0
0005 – Flüssiggas 0   0   0   0   0 0   0 0 0 0 0 0
0006 – Benzin/Flüssiggas 0   0   0   0   0 116   0 78 29 10 1 0
0007 – BENZIN/KOMP.ERDGAS 0   0   0   0   0 216   0 215 0 1 0 0
0008 – Hybr.Benzin/E 0   0   0   0   0 2.976   0 1.148 1.354 474 0 0
0009 – Erdgas NG 0   0   0   0   0 83   0 74 0 9 0 0
0010 – Hybr.Diesel/E 0   0   0   0   0 391   0 3 50 338 0 0
0015 – BZ/Wasserstoff 0   0   0   0   0 0   0 0 0 0 4 0
0016 – BZ/Benzin 0   0   0   0   0 0   0 0 0 0 0 0
0020 – Methan 0   0   0   0   0 1   0 1 0 0 0 0
0023 – Benzin/Ethanol 0   0   0   0   0 0   0 0 0 0 0 0
0024 – Hybr.Flüssiggas/E 0   0   0   0   0 0   0 0 0 0 0 0
0025 – Hybr.B/E ext.aufl. 0   0   0   0   0 832   0 468 11 353 0 0
0026 – Hybr.D/E ext.aufl. 0   0   0   0   0 6   0 6 0 0 0 0
0027 – Hybr.LPG/E ext.aufl. 0   0   0   0   0 0   0 0 0 0 0 0
0036 – Hybrid.BZ/W/E ext.aufl. 0   0   0   0   0 0   0 0 0 0 1 0
Gesamtzahlen 1   1   0   41   4 65.140   54 36.033 11.584 17.470 1.298 0
Neuzulassungen 2018* insgesamt 66.485                                

 

*seit Migration in ein neues Fachverfahren. 05.03.2018)

 

 

 

 

 

Antrieb/Kraftstoff

Anzahl Anzahl   Anzahl   Anzahl Anzahl Euro 6 Anzahl Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl ohne  
Euro 1 Euro 2   Euro 3   Euro 4 Euro 5 insgesamt 6 nicht Euro 6b Euro 6c Euro 6d Elektro 30xx Euronorm/Oldtimer
                b,c,d         /sonstige
0001 – Benzin 0   0   0 14 3 54.373 1 1.186 6.476 46.710 47   0
0002 – Diesel 0   0   0 25 0 20.611 111 889 2.643 16.968 0   0
0003 – Vielstoff 0   0   0 0 0 0 0 0 0 0 0   0
0004  – Elektro 0   0   0 0 0 0 0 0 0 0 2.606   0
0005 – Flüssiggas 0   0   0 0 0 0 0 0 0 0 0   0
0006 – Benzin/Flüssiggas 0   0   0 0 0 174 0 3 115 56 0   0
0007  – BENZIN/KOMP. ERDGAS 0   0   0 0 0 2 0 1 0 1 0   0
0008 – Hybr.Benzin/E 0   0   0 0 0 4.923 0 54 1.017 3.852 0   0
0009 – Erdgas NG 0   0   0 0 0 270 0 1 0 269 0   0
0010 – Hybr.Diesel/E 0   0   0 0 0 1.369 0 0 4 1.365 0   0
0015 – BZ/Wasserstoff 0   0   0 0 0 0 0 0 0 0 33   0
0016 – BZ/Benzin 0   0   0 0 0 0 0 0 0 0 0   0
0020 – Methan 0   0   0 0 0 0 0 0 0 0 0   0
0023 – Benzin/Ethanol 0   0   0 0 0 0 0 0 0 0 0   0
0024 – Hybr.Flüssiggas/E 0   0   0 0 0 0 0 0 0 0 0   0
0025 – Hybr.B/E ext.aufl. 0   0   0 0 0 1.258 0 18 16 1.224 0   0
0026 – Hybr.D/E ext.aufl. 0   0   0 0 0 227 0 0 0 227 0   0
0027 – Hybr.LPG/E ext.aufl. 0   0   0 0 0 0 0 0 0 0 0   0
0036 – Hybrid.BZ/W/E ext.aufl. 0   0   0 0 0 0 0 0 0 0 12   0
Gesamtzahlen 0   0   0 39 3 83.207 112 2.152 10.271 70.672 2.698   0
Neuzulassungen insgesamt 2019 85.947                            

 

 

 

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Euro 6 Anzahl Euro Anzahl Euro Anzahl Anzahl Anzahl Elektro Anzahl ohne
Euro 1 Euro 2 Euro 3 Euro 4 Euro 5 ins gesamt 6 nicht b,c,d 6b Euro 6c Euro 6d 30xx Euronorm/Oldtimer/s
Antrieb/Kraftstoff                     onstige
0001 – Benzin 0 0   0 3 0 31.074 0 2 23 31.049 95 0
0002 – Diesel 0 0   0 1 0 13.959 90 61 79 13.729 0 0
0003 – Vielstoff 0 0   0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0004 – Elektro 0 0   0 0 0 0 0 0 0 0 4.196 0
0005 – Flüssiggas 0 0   0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0006 – Benzin/Flüssiggas 0 0   0 0 0 76 0 0 0 76 0 0
0007  – BENZIN/KOMP. ERDGAS 0 0   0 0 0 2 0 0 0 2 0 0
0008 – BENZIN/KOMP.ERDGAS 0 0   0 1 0 6.654 0 0 4 6.650 0 0
0009 – Erdgas NG 0 0   0 0 0 185 0 0 0 185 0 0
0010 – Hybr.Diesel/E 0 0   0 0 0 2.102 0 0 0 2.102 0 0
0015 – BZ/Wasserstoff 0 0   0 0 0 0 0 0 0 0 18 0
0016 – BZ/Benzin 0 0   0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0020 – Methan 0 0   0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0023 – Benzin/Ethanol 0 0   0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0024 – Hybr.Flüssiggas/E 0 0   0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0025 – Hybr.B/E ext.aufl. 0 0   0 0 0 5.314 0 0 1 5.313 0 0
0026 – Hybr.D/E ext.aufl. 0 0   0 0 0 591 0 0 0 591 0 0
0027 – Hybr.LPG/E ext.aufl. 0 0   0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0036 – Hybrid.BZ/W/E ext.aufl. 0 0   0 0 0 0 0 0 0 0 4 0
Gesamtzahlen 0 0   0 5 0 59.957 90 63 107 59.697 4.313 0
Neuzulassungen 2020 insgesamt 64.275                        

 

 

 

 

 

Antrieb/Kraftstoff

Anzahl Anzahl   Anzahl   Anzahl Anzahl   Euro 6 Anzahl Anzahl   Anzahl   Anzahl Anzahl   Anzahl ohne
Euro 1 Euro 2   Euro 3   Euro 4 Euro 5   insgesamt Euro 6 Euro 6b   Euro 6c   Euro 6d Elektro   Euronorm/Oldtimer/so
                  nicht b,c,d           30xx   nstige
0001 – Benzin 0   0   0 0   0 2.497 0   0   0 2.497   13 0
0002 – Diesel 0   0   0 0   0 1.498 12   2   1 1.483   0 0
0003 – Vielstoff 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   0 0
0004 – Elektro 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   675 0
0005 – Flüssiggas 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   0 0
0006 – Benzin/Flüssiggas 0   0   0 0   0 17 0   0   0 17   0 0
0007  – BENZIN/KOMP. ERDGAS 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   0 0
0008 – Hybr.Benzin/E 0   0   0 0   0 827 0   0   0 827   0 0
0009 – Erdgas NG 0   0   0 0   0 11 0   0   0 11   0 0
0010 – Hybr.Diesel/E 0   0   0 0   0 316 0   0   0 316   0 0
0015 – BZ/Wasserstoff 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   0 0
0016 – BZ/Benzin 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   0 0
0020 – Methan 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   0 0
0023 – Benzin/Ethanol 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   0 0
0024 – Hybr.Flüssiggas/E 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   0 0
0025 – Hybr.B/E ext.aufl. 0   0   0 1   0 876 0   0   0 876   0 0
0026 – Hybr.D/E ext.aufl. 0   0   0 0   0 81 0   0   0 81   0 0
0027 – Hybr.LPG/E ext.aufl. 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   0 0
0036 – Hybrid.BZ/W/E ext.aufl. 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   0 0
Gesamtzahlen 0   0   0 1   0 6.123 12   2   1 6.108   688 0
Neuzulassungen insgesamt 17.02.2021 6.812                                  

 

Straßenverkehr: 800 Prozent höhere Kosten bei neuer GmbH Scheuer steuert auf den Autobahn-GAU zu, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/politik/800-prozent-hoehere-kosten-bei-neuer-gmbh-scheuer-steuert-auf-den-autobahn-gau-zu/26684322.html

Nach der #Pkw-Maut droht dem Minister bei der #Autobahn GmbH ein neues Fiasko: Die #Kosten explodieren auf 325 Millionen Euro, die Prüfer warnen vor #Rechtsverstößen.

Jener Tag im September 2018 dürfte Bundesverkehrsminister Andreas #Scheuer noch lange in Erinnerung bleiben: eine 100.000 Euro teure Party, Grill-Buffet für stolze 240 Gäste im französischen Nobel-Restaurant „The Grand“ in Berlin Mitte. Über das ganze Gesicht breit lächelnd hält der CSU-Politiker ein Schild mit der Aufschrift „Zukunft Autobahn 2021“ in die Kameras.

Gefeiert wurde die Gründung der Autobahn GmbH. Ab 1. Januar 2021 soll die hundertprozentige #Staatsfirma nach dem Vorbild der Deutschen Bahn sowohl die Planung als auch den Bau und den Betrieb des knapp 13.000 Kilometer langen Streckennetzes der #Bundesautobahnen übernehmen. Zugleich soll die neue Gesellschaft die Zuständigkeit für Fernstraßen von den Ländern übernehmen. Ziel dieser wohl größten Verwaltungsreform der vergangenen Jahre ist es, Straßenbauprojekte zu beschleunigen.

Inzwischen dürfte bei Scheuer beim Gedanken an die Autobahn GmbH keine Freude mehr aufkommen.

Was er bisher als „Großhirn der deutschen Autobahnen“ verkauft hat, müsste …