Wer an Berlins U-Bahnstationen und Bahnhöfen sein #Fahrrad abstellen will, erlebt immer wieder die gleiche Situation: Längst sind alle #Bügel hoffnungslos überfüllt, auch an nahen Straßenschildern und Laternen stehen meist schon angeschlossene Räder. Mitunter ist der #Platzmangel so groß, dass findige Radfahrer ihr Gefährt zum Anschließen auch auf große Betonklötze heben, wie immer wieder am Hauptbahnhof zu sehen ist. Abhilfe sollen nun #Fahrradparkhäuser schaffen.
Seit Jahren gibt es mehr oder weniger konkrete Pläne für diese Unterstände in Berlin. Bis heute allerdings existiert nicht eine einzige solche #Abstellanlage in der Stadt. Nun soll das Thema auch in der Breite endlich vorankommen. Die Senatsverkehrsverwaltung plant den Bau von bis zu neun weiteren Fahrradparkhäusern in Berlin, wie aus einer Ausschreibung aus dem Haus von Senatsverkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) hervorgeht.
Wie schwankt die Intensität des #Radverkehrs in Berlin als Ganzes und in den Bezirken im Besonderen allgemein über das Jahr verteilt, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der unterschiedlichen #Witterungsbedingungen?
Antwort zu 1:
Entsprechende Informationen stellt die Erhebung „Mobilität in Städten – System repräsentativer Verkehrsbefragungen (SrV) 2018“ zur Verfügung. Im Rahmen dieser repräsentativen Befragung wurden über 40.000 Berlinerinnen und Berliner zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Auswertungen sind sowohl für die Gesamtstadt als auch bezirksspezifisch verfügbar.
Die Tabellen 5.6 und 5.7 des Tabellenberichts zum Forschungsprojekt „Mobilität in Städten – SrV 2018“ in Berlin stellen die #Verkehrsmittelanteile in der Gesamtstadt einmal nach #Witterungsbedingungen und einmal quartalsweise (jahreszeitlicher Bezug) dar.
Insgesamt schwanken die Anteile des Radverkehrs über das Jahr stärker als beispielsweise die Anteile des öffentlichen Verkehrs.
Frage 2:
Über welche Erkenntnisse verfügt der Senat hinsichtlich der unterschiedlichen Motivationen und Entscheidungsgründe der Verkehrsteilnehmer im Berufsverkehr für ihre Entscheidung, Rad, ÖPNV oder privates Kraftfahrzeug für den Weg zu und von der Arbeitsstelle zu nutzen?
Frage 3:
Verhalten sich Schwankungen bei der Nutzung von ÖPNV und/oder PKW-Verkehr umgekehrt proportional und korrelieren diese Nutzungsunterschiede?
Frage 4:
Wie unterscheiden sich diese Ausprägungen zwischen den Außenbezirken und den Innenstadtbezirken (außerhalb und innerhalb des Berliner S-Bahnringes)?
Antwort zu 2 bis 4:
Auf Grund des Sachzusammenhangs werden die Fragen 2 bis 4 gemeinsam beantwortet.
Auch in Bezug auf diese Fragen liefert das Forschungsprojekt „Mobilität in Städten – SrV
2018“ in Berlin zahlreiche Ergebnisse.
Allgemein ist hervorzuheben, dass Entscheidungen für oder gegen ein bestimmtes Verkehrsmittel immer multifaktoriell sind. Raumstrukturelle Faktoren, individueller ökonomischer Status, soziale Milieuzugehörigkeit, Verkehrsmittelverfügbarkeit, das Alter und viele weitere Faktoren wirken sich – mit gegenseitigen Abhängigkeiten – auf das Verkehrsmittelwahlverhalten aus. So spielt das Fahrrad insbesondere im Alter von 3 bis 17 Jahren sowie von 37 bis 53 Jahren eine überdurchschnittliche Rolle. Auch der ökonomische Status spielt bei der Verkehrsmittelwahl, aber auch grundlegend bei der Verkehrsmittelverfügbarkeit eine wichtige Rolle. Personen mit geringerem ökonomischen
Status nutzen häufiger den öffentlichen Nahverkehr, während Personen mit höherem ökonomischen Status häufiger den MIV nutzen.
Eine gute Erreichbarkeit des ÖV und ein dichter Takt wirken sich positiv auf die Nutzung dieser Verkehrsart aus – insbesondere für mittlere und weite Distanzen. Einschränkungen der Parkmöglichkeiten wirken sich negativ auf die MIV-Nutzung aus, eingeschränkte Möglichkeiten zum Fahrradparken negativ auf die Nutzung des Radverkehrs.
Topographische Faktoren, wie starke Steigungen, die die Fahrradnutzung negativ beeinflussen, sind in Berlin eher zu vernachlässigen. Jedoch spielt die zurückgelegte Entfernung eine wichtige Rolle bei der Verkehrsmittelwahl. Die mittlere in Berlin mit dem Fahrrad zurückgelegte Entfernung beträgt 3,6 km, was einen Großteil der unterschiedlichen modalen Anteile zwischen Innenstadt und Außenstadt erklärt. Jedoch ist bei der Entfernung und Affinität zur Fahrradnutzung auch die Entwicklung und Nutzungsakzeptanz des Pedelecs zu nennen. Die mittlere Reiseweite in Berlin mit diesen elektrisch-unterstützten Fahrrädern beträgt 6 km. Dies erhöht also den Nutzungsradius des Fahrrads, auch im Berufsverkehr.
An einem mittleren Werktag werden Wege zum eigenen Arbeitsplatz mit einem Anteil von 14,2 % zu Fuß zurückgelegt, das Fahrrad hat einen Anteil von 19,7 %, 27,1 % der Wege werden im MIV zurückgelegt. Den höchsten Anteil weisen mit 39,0 % Wege mit dem ÖV auf (Gesamter Untersuchungsraum, alle Wege). Aussagen zu unterschiedlichen Motivationen und Entscheidungsgründen spezifisch zur Verkehrsmittelwahl im Berufsverkehr liegen nicht vor.
Aktuelle Analysen zu statistischen Abhängigkeiten und Beziehungen im Sinne der Frage 3 liegen dem Senat nicht vor, weshalb auch räumliche Differenzierungen im Sinne der Frage 4 nicht möglich sind. Unterschiede im Verkehrsverhalten zwischen Innerer Stadt und äußerer Stadt liegen aus den Steckbriefen der vorangegangenen Erhebung vor.
Nach umfangreichen Planungen in Berlin für #Fahrrad-Schnellverbindungen will Brandenburg nachziehen: Noch in diesem Jahr werde eine Analyse in Auftrag gegeben, um flächendeckend Möglichkeiten für #Radschnellverbindungen zu ermitteln. Das teilte das Verkehrsministerium in Potsdam auf eine Anfrage aus der Linksfraktion im Landtag mit.
Der Ausbau des #Radverkehrs spielt eine entscheidende Rolle in der sogenannten #Mobilitätsstrategie Brandenburgs. Damit wird das Ziel angestrebt, den Autoverkehr bis zum Jahr 2030 zu verringern und die Nutzung anderer Verkehrsträger auf 60 Prozent zu erhöhen. Dazu werde auch die #Radverkehrsstrategie Brandenburgs fortgeschrieben, erklärte das Ministerium. Darüber hinaus unterstütze das Land Kommunen auch künftig mit Fördermitteln zum Ausbau der Radwege.
Plötzlich war alles ganz entspannt: Kein Gedränge mehr in U-Bahnen und Bussen, kein Stau auf dem Weg zur Arbeit, keine Touristen, die auf E-Tretrollern herumkurven. Die Corona-Krise hatte die Art der #Fortbewegung auf den Kopf gestellt. Viele Menschen arbeiteten plötzlich zu Hause. Raus gingen sie nur noch zum Einkaufen. Straßen, Bürgersteige und Radwege blieben weitgehend leer. „Das sind allerdings nur Momentaufnahmen. Was sich von den Veränderungen langfristig einpendelt, steht auf einem anderen Blatt“, sagt der #Verkehrsexperte Andreas Nienhaus. Allmählich kehren die Nutzer zurück. Busse, Bahnen und Straßen werden voller. Die Anbieter von #Tretrollern, #Fahrrädern und #Leihautos berichten einheitlich von wieder steigenden Nutzerzahlen. Doch auf dem hart umkämpften Markt der #Mobilitätsdienste – da sind sich viele Experten einig – wird es Veränderungen geben, Gewinner und Verlierer.
Zu Ersteren gehört das #Fahrrad. Die Zweiradindustrie vermeldet für Mai die höchsten Verkaufszahlen ihrer Geschichte innerhalb eines Monats. Angesichts des sich fortsetzenden Verkaufsbooms liegt es nahe, dass auch der Leihradmarkt profitieren dürfte: „Unsere Neuregistrierungen sind in einigen Städten durch die Decke gegangen“, bestätigt Mareike Rauchhaus, Sprecherin des Leihradanbieters #Nextbike. Die Kommunen hätten den Trend erkannt: „Große Städte investieren derzeit massiv und schaffen eine deutlich bessere Fahrradinfrastruktur“, sagt van Pappelendam und verweist auf Pop-up-Fahrradwege wie in Berlin oder Köln. „Manche überlegen, Autos gleich ganz aus Stadtzentren zu verbannen – etwa Paris.“
Doch besonders in Deutschland ist der Kampf um die Straße noch lange nicht entschieden. „Die Industrie selbst geht davon aus, dass das Auto ein Stück weit der Gewinner der Krise sein wird“, sagt Verkehrsexperte Nienhaus. Auch wenn die Zulassungszahlen von Neuwagen in ganz Europa massiv …
Die Suche nach einem Abstellplatz fürs #Fahrrad kann #Pendler schon morgens Nerven kosten. An vielen Bahnstationen teilen sich gleich mehrere Räder einen #Bügel, und auch an Laternen und anderen Masten ist oft schon alles besetzt. Radfahrer in Berlin brauchen mehr Abstellmöglichkeiten. Wie viele genau an welcher Stelle nötig sind, das hat nun erstmals eine großangelegte Untersuchung der Infravelo ergeben.
Die der Verkehrsverwaltung unterstellte landeseigene #Radplanungsgesellschaft führt seit 2018 Standort- und Potenzialanalysen für alle 280 S- und U-Bahnstationen in Berlin durch. Für die ersten 73 Bahnhöfe liegt nun das Ergebnis vor. Demnach sind allein an diesen Standorten bis 2030 weitere 17.000 Abstellplätze nötig. Eine Verdoppelung zur aktuellen Zahl, schreibt die #Infravelo auf ihrer Internetseite. An insgesamt 44 Stationen würden demnach Anlagen von mittlerer Größe mit Stellplätzen für 100 bis 500 Fahrräder gebraucht, heißt es.
Noch deutlich größer ist der Bedarf bis 2030 an sieben der untersuchten Bahnhöfe: Dort liege die Nachfrage zwischen 500 und mehr als 1000 Stellplätzen. „Hier“, so die Infravelo, „könnten Fahrradparkhäuser die Lösung sein.“
Mit dem #Fahrrad zum #Bahnhof und weiter mit der S-Bahn ans Ziel – für Tausende Berlinerinnen und Berliner beginnt so der tägliche Arbeitsweg. Um ausreichend Parkplätze für die Fahrräder zur Verfügung stellen zu können, arbeiten die S-Bahn und das Land Berlin seit Ende der 1990er Jahre erfolgreich zusammen. Land und S-Bahn gehen nun im Sinne der radfahrenden S-Bahnkunden neue Wege.
Zum 1. Juli übergibt die Deutsche Bahn (S-Bahn Berlin GmbH, DB Netz AG und die DB Station&Service AG) die vorhandenen #Abstellanlagen an 76 S-Bahnhöfen mit Platz für 8.144 Fahrräder an das Land Berlin.
Die DB stellt die entsprechenden Flächen dafür langfristig kostenlos zur Verfügung. Das gilt auch für weitere Flächen, wenn Anlagen neu errichtet oder erweitert werden sollen. Bisher hat der Senat die Erstellung der Anlagen finanziert, die DB AG die benötigten Flächen zur Verfügung gestellt und die S-Bahn Berlin hat für Planung, Errichtung, Instandhaltung und Reinigung gesorgt.
Das Land Berlin wird die kombinierte Nutzung von Fahrrad und Bahn weiter fördern. In Abstimmung mit der Deutschen Bahn AG können die #Fahrradabstellanlagen grunderneuert, bei Bedarf ausgebaut bzw. auf weiteren Flächen der Deutschen Bahn AG zusätzliche Fahrradabstellanlagen errichtet werden.
Alexander Kaczmarek, DB-Konzernbevollmächtigter für Berlin: „Wir kommen der Bitte des Senats nach Übergabe der Plätze gerne nach. Auch in der neuen Ausgestaltung bleibt die DB ihrem Bekenntnis für sicheres Fahrradparken an Berliner S-Bahn-Stationen treu und beweist ihr Engagement für nachhaltige Mobilitätsketten durch eine kostenlose Überlassung der Flächen.“
Berliner, die in der Stadt unterwegs sind, greifen dafür immer seltener aufs Auto zurück. Das zeigen neue Daten, die die #Senatsverkehrsverwaltung am Freitag veröffentlicht hat. Demnach legten die Berliner 2018 rund 26 Prozent aller ihrer Wege im „#motorisierten #Individualverkehr“, also per privatem Auto, Motorrad oder #Carsharing-Fahrzeug zurück.
In 74 Prozent der Fälle hingegen nutzten sie den #Umweltverbund, fuhren mit Bus oder Bahn (#ÖPNV), stiegen aufs #Rad oder gelangten zu #Fuß an ihr Ziel. Bei der vorherigen Untersuchung im Jahr 2013 machten die Autofahrten noch rund 30 Prozent aller Wege der Berliner aus, auf den Umweltverbund entfielen damals 70 Prozent.
Und wieder ein Grund mehr, auf eine #Karriere bei den Berliner Verkehrsbetrieben umzusatteln: Am heutigen Mittwoch, den 26. Februar 2020, erhielt Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen die Auszeichnung als „#Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Die Zertifizierung durch den #ADFC nahm der #BVG-Vorstand für Personal/Soziales, Dirk Schulte, entgegen.
Dirk Schulte: „Immer mehr unserer rund 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen mit dem #Fahrrad zur Arbeit. Das ist gut für die Gesundheit und – wie die Fahrt mit unseren Bussen und Bahnen – gut für unsere Umwelt. Daher ist selbstverständlich, dass wir die Rahmenbedingungen für unsere radelnden Angestellten schaffen: Dazu gehören zum Beispiel Fahrradständer, Umkleiden oder auch unsere gelben Dienstfahrräder.“
Die BVG gehört berlinweit zu den ersten vier zertifizierten Arbeitgebern und trägt fortan die Auszeichnung in Bronze. Zufriedengeben will man sich damit aber noch nicht. „Jetzt nehmen wir Silber ins Visier. Zum Beispiel wird es in Zukunft auf allen unseren Liegenschaften überdachte Abstellmöglichkeiten geben“, sagt Dirk Schulte.
Große und kleine Gäste des Deutschen Technikmuseums können auch dieses Jahr wieder an allen September-Sonntagen die Schätze des Depots für #Kommunalverkehr in der #Monumentenstraße in Berlin-Kreuzberg kennenlernen. Bei freiem Eintritt zeigt das Depot auf über 4.000 Quadratmetern seine Sammlung aus 150 Jahren öffentlichem #Nahverkehr sowie #Nutzfahrzeuge und #Pkw.
Die Tage des offenen Depots in der ehemaligen #Schnelltriebwagenhalle der Deutschen Reichsbahn finden seit 1993 statt (mit Unterbrechung 1995 und 1996) und zählen zu den jährlichen #Highlight-Veranstaltungen des Museums. Bislang nutzten rund 175.000 Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des Deutschen Technikmuseums zu werfen.
Auch dieses Jahr kommen Liebhaber alter Fahrzeuge auf ihre Kosten: Zu entdecken sind #Busse, #Straßenbahnen, #U- und #S-Bahnen, die einst das Berliner Stadtbild prägten. Angefangen von der ersten Berliner #Pferdestraßenbahn von 1865 über frühe Berliner U- und S-Bahnen und die berühmten #Schnauzenbusse aus den 1920er und 1930er Jahren bis hin zu einem #Ikarus-Omnibus aus den späten 1980er Jahren. Eine Vielzahl an Automobilen runden die Zeitreise im Depot ab, etwa amerikanische Straßenkreuzer und der Jagdwagen Erich Honeckers. Neu im Depot zu sehen sind zwei Fahrzeuge mit einer interessanten Objektgeschichte: ein Berliner #Stadtbahnwagen, der sogenannte Klausener-Wagen, von 1897 und ein MZ-Motorrad aus den 1980er Jahren.
Ein besonderes Highlight ist der #Shuttleservice zwischen dem Deutschen Technikmuseum in der Trebbiner Straße und der Depothalle mit der Museumsbahn und historischen Omnibussen der AG #Traditionsbus . Die Fahrt mit der #Museumsbahn durch den Park am Gleisdreieck ist kostenlos, Fahrscheine für die Omnibusse gibt es gegen einen kleinen Kostenbeitrag. Am 8. und 22. September bietet der Allgemeine Deutsche #Fahrrad-Club den Gästen die Gelegenheit, moderne #Transportfahrräder mit Elektroantrieb auszuprobieren.
Die Organisation und der Betrieb der Depottage erfolgt durch die Mitglieder des Vereins Freunde und Förderer des Deutschen Technikmuseums Berlin e.V. in Kooperation mit der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin und in Zusammenarbeit mit weiteren befreundeten Vereinen.
Bitte beachten Sie: Das Depot für Kommunalverkehr ist leider schlecht für Rollstuhlfahrer nutzbar.
Termine: 01.09., 08.09., 15.09., 22.09. und 29.09.2019 von 10.00 bis 18.00 Uhr
Wettervorbehalt: Bei lang andauerndem Regen muss die Depothalle eventuell geschlossen werden.
Ort: Depot für Kommunalverkehr, Monumentenstraße 15, 10965 Berlin
Verkehrsanbindung: Shuttle zwischen Museum und Depothalle; Bus 104 Dudenstraße/Katzbachstraße; Bus 140 Katzbachstraße/Monumentenstraße
Der #Bus kann nicht an der #Haltestelle halten, weil dort ein Auto steht. Oder man fährt mit seinem #Fahrrad auf dem Radweg und muss plötzlich auf die Autofahrbahn ausweichen, weil ein Pkw auf dem #Radstreifen parkt – wer kennt das nicht?
Genau gegen solche #Falschparker gehen ab diesen Montag die Berliner #Polizei und die Verkehrsbetriebe (#BVG) gemeinsam vor. Auch Zweite-Reihe-Parker sollen in der gemeinsamen Aktion verstärkt überführt werden. Die #Schwerpunktkontrollen werden bis zum Ende der Woche andauern.
2018 wurden 7500 Falschparker bestraft
Laut Polizei soll die Aktion zu einer Steigerung der Verkehrssicherheit beitragen. Kontrolliert werden Straßen in ganz Berlin, die besonders häufig von Fahrzeugen blockiert werden, teilte die Polizei mit. Und davon gibt es nicht zu wenige. Das belegen Zahlen über Verkehrsverstöße der Polizei aus dem vergangenem Jahr: Insgesamt 43.646 Halt- und Parkverstöße auf Radschutzstreifen und Radwegen wurden 2018 angezeigt. Auf Busspuren waren es 26.569. Für Parken in der zweiten Reihe gab es 60.940 Anzeigen. Bei einer vergleichbaren fünftägigen Verkehrssicherheitsaktion im Oktober vergangenen Jahres wurden 7.515 Falschparker bestraft. Die Polizei ließ 370 Fahrzeuge kostenpflichtig …
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