22.01.2024
500.000 Euro #Totalschaden: Der #Bus, der in Berlin in Brand geriet, ist nicht mehr zu retten. Nun reagiert die BVG und holt alle #Doppeldecker in die #Werkstatt.
Der Himmel ist dunkel, aber im Oberdeck des Doppeldeckerbusses flackert es hell. In dem Handyvideo ist zu sehen, wie der Schnee die lodernden Flammen reflektiert. Erst hört man nur das Knistern des Brandes, dann beginnt ein Mann zu sprechen. „Oh oh“, sagt er. „Guck mal, wie schnell das geht. Der Bus ist aus Plastik, der brennt wie Sau.“ Der Amateurfilm zeigt den Ausbruch eines Brandes, der 500.000 Euro Schaden verursacht hat und Fachleute rätseln lässt. Bus #3709, nicht mal fünf Monate bei den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG), ist ausgebrannt. Aber warum? Und wie reagiert die BVG?
Die Meldung traf am früheren Sonnabendmorgen gegen 3 Uhr bei der Berliner #Feuerwehr ein: An der #Endhaltestelle #Fürstenstraße, nicht weit vom S-Bahnhof #Lichterfelde Süd, brennt ein Bus der Linie #M85. Der gelbe Doppeldecker war zuvor vom Hauptbahnhof in den Südwesten Berlins gefahren. Seine Displays zeigen eine Kaffeetasse und das Wort „Pause“. Doch diese Pause wird der Bus nicht überstehen. Obwohl 18 Feuerwehrleute ihr Bestes geben und bis 5 Uhr löschen, zerstört das Feuer ihn völlig. Eine halbe Million Euro hat die BVG für den #Diesel-Dreiachser gezahlt. Nun lautet die Diagnose: Totalschaden.
BVG-Sprecher: „Das Wichtigste ist: Es wurde niemand verletzt“
Das 67 Sekunden lange private Handyvideo, das die Berliner Zeitung erhielt, …