Regionalverkehr: Für zwei bedrohte Bahnstrecken in Brandenburg gibt es neue Hoffnung, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/verkehr-zug-brandenburg-prignitz-schorfheidebahn-kampf-gegen-stilllegung-sind-diese-zwei-bahnstrecken-noch-zu-retten-li.265483

In der #Prignitz sollte auf 48 Kilometern der #Verkehr enden – jetzt könnte es Geld für den #Weiterbetrieb geben. Fährt auch die #Schorfheidebahn weiter?

Die Zeit läuft – doch jetzt kommt Rettung in Sicht. Für zwei #Regionalbahnstrecken im Land Brandenburg, denen bisher die #Einstellung drohte, zeichnet sich eine Lösung ab. Auf einer anderen Verbindung, deren Bestand ebenfalls gefährdet ist, könnten die Züge zumindest einige Monate weiterfahren. Proteste haben dazu geführt, dass Politiker drei Monate vor dem möglichen Ende des Zugverkehrs nun verstärkt über dessen Erhalt nachdenken. Auf einem anderen Blatt steht jedoch, ob der Weiterbetrieb wirtschaftlich sinnvoll wäre. Für den Verkehr auf den drei Strecken zahlte der Staat bisher jährlich 4,5 Millionen Euro, pro Tag werden aber im Schnitt nur 250 Reisende befördert. „Für das Geld könnte man den Fahrgästen auch Taxis spendieren“, sagte ein Beobachter.

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Straßenverkehr: Pläne für Berlin, Senatsbaudirektorin will überdimensionierte Straßen rückbauen, aus rbb24

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2022/08/senatsbaudirektorin-berlin-petra-kahlfeldt-rueckbau-strassen.html

Nicht einfach nur „Mehr bauen“ und „Besser bauen“: Die Berliner #Senatsbaudirektorin Petra #Kahlfeld hat sehr genaue Vorstellungen, welche Flächen in Berlin wie neu genutzt und wie neu bebaut werden sollten.

#Überdimensionierte #Straßen und #Parkplätze in Berlin sollten nach dem Willen von Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt (parteilos) #abgerissen werden. Was es brauche, sei eine kritische #Revision der bestehenden Stadt, sagte die leitende Beamtin in der Senatsverwaltung von Senator Andreas Geisel (SPD). der DPA, wie diese am Sonntag berichtete.

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allg.: Berliner Flächennutzung, aus Senat

  1. Wie viel #Fläche beanspruchen die verschiedenen #Nutzungsarten im Land Berlin (Bitte tabellarische Darstellung der Flächen in Quadratmeter und getrennt nach Bezirk)?
    1. Siedlung (aufgeschlüsselt in Flächen für #Wohnbau, soziale Infrastruktur, Sport, Industrie und Gewerbe), b. Verkehr (aufgeschlüsselt in fließenden und ruhenden #Verkehr, hier inkl. und exkl. Tiefgaragen und

Parkhäuser)

  • Landwirtschaft
  • Grünflächen (aufgeschlüsselt in Park- und Grünanlagen sowie Wald)
  • Gewässer (aufgeschlüsselt in fließende und stehende Gewässer)

Zu 1.:

Die meisten angefragten Flächendaten sind mit Stand 31.12.2020 Bestandteil der in der Anlage ausschnittsweise wiedergegebenen statistischen Auswertung des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS), die das AfS in seinem Statistischen Bericht A V 3 Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung in Berlin 2020 veröffentlicht hat.

Alle Flächen wurden dabei gemäß Amtlichem #Liegenschaftskatasterinformationssystem (#ALKIS) bezeichnet.

Zu 1. a.: Siehe die anliegend dargestellte Tabelle 4 des Berichts. Die erfragte Nutzungsart „ soziale Infrastruktur“ wurde nicht ausgewiesen.

Zu 1. b.: Siehe die anliegend dargestellte Tabelle 7 des Berichts. Die angesprochene Nutzungsart Tiefgaragen/ Parkhäuser wurde nicht ausgewiesen.

Zu 1. c.: Siehe die anliegend dargestellte Tabelle 10 des Berichts.

Zu 1 d.: Zur Nutzungsart Grünanlagen siehe die anliegend dargestellte Tabelle 4 des Berichts. Zur Nutzungsart Fläche für Vegetation u.a. auch Wald siehe die anliegend dargestellte Tabelle 10 des Berichts.

Zu 1. e.: Siehe die anliegend dargestellte Tabelle 13 des Berichts.

Zu 2.:

Die Daten Stand 31.12.2021 sind gegenwärtig in der Aufbereitung/ Plausibilisierung und werden vor Mitte August 2022 veröffentlicht.

Berlin, den 08. Juli 2022 In Vertretung

Torsten Akmann

Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport

Tabelle 4: Fläche für Siedlung in Berlin am 31.12.2020 nach #Nutzungsart und regionaler #Gliederung

              Schlüssel- nummer              Bezirk            Bodenfläche insgesamtDarunter              Schlüssel- nummer
          Siedlungdavon
      Wohnbau- flächeIndustrie- und Gewerbefläche        Halde      Bergbau- betrieb    Tagebau, Grube, Steinbruch    Fläche gemischter Nutzung    Fläche besonderer funktionaler PrägungSport-, Freizeit- und Erholungsfläche        Friedhof
    zusammendarunter    zusammendarunter
Industrie und Gewerbe  Grünanlage
(10000)(11000)(12000)(12100)(13000)(14000)(15000)(16000)(17000)(18000)(18400)(19000)
HektarHektar
11001001Mitte……………………………………..3.9402.845794399190–                 –2355887456418411001001
11002002Friedrichshain-Kreuzberg……….2.0401.37048519172–                 –1952122401864711002002
11003003Pankow………………………………..10.3225.5662.3356753600–                 34953731.50799818011003003
11004004Charlottenburg-Wilmersdorf…….6.4693.2881.344387109–                 –2123499276717011004004
11005005Spandau……………………………….9.1884.9492.006924575–                 –1045291.2969019011005005
11006006Steglitz-Zehlendorf…………………10.2565.3153.006334165–                 –2805621.01379612011006006
11007007Tempelhof-Schöneberg…………..5.3054.1431.778776533–                 –25328693482911611007007
11008008Neukölln………………………………..4.4933.6081.817407244–                 –8822896085510811008008
11009009Treptow-Köpenick………………….16.7735.8762.672843442–                 –4583161.5171.1457011009009
11010010Marzahn-Hellersdorf………………6.1824.4322.3795782692–                 21962719588954711010010
11011011Lichtenberg…………………………..5.2123.4401.1216182905–                 –2823231.0247526711011011
11012012Reinickendorf………………………..8.9324.5392.494533346–                 –13537590168710111012012

11000000                                                                     Berlin                 89.112             49.371              22.230                 6.664                       3.593                    7                      –                       5                2.934                                                                                      4.410                   12.021             9.355                1.100     11000000

Tabelle 7: Fläche für Verkehr in Berlin am 31.12.2020 nach Nutzungsart und regionaler Gliederung

   Darunter
    davon
  Boden- fläche insgesamtVerkehrStraßen- verkehr  Bahn- verkehrFlug- verkehrSchiffs- verkehr
Schlüssel- nummerBezirk  WegPlatz
   -20000-21000-22000-23000-24000-25000-26000
  Hektar
11001001Mitte……………………………………..3.9409527981846900
11002002Friedrichshain-Kreuzberg……….2.04053744988692
11003003Pankow………………………………..10.3221.3651.1046420177
11004004Charlottenburg-Wilmersdorf…….6.4691.25797125402191
11005005Spandau……………………………….9.18888170656199802
11006006Steglitz-Zehlendorf…………………10.2561.3221.04377301720
11007007Tempelhof-Schöneberg…………..5.3051.01282216181551
11008008Neukölln………………………………..4.4937586195320650
11009009Treptow-Köpenick………………….16.7731.6341.137100293626
11010010Marzahn-Hellersdorf………………6.1821.3859744593272
11011011Lichtenberg…………………………..5.21299067946422230
11012012Reinickendorf………………………..8.9321.43680142161194570
11000000Berlin89.11213.52810.1035513832.02145812

Tabelle 10: Fläche für Vegetation in Berlin am 31.12.2020 nach Nutzungsart und regionaler Gliederung

        Schlüssel- nummer          Bezirk      Boden- fläche insgesamtDarunter
    Vegeta- tiondavon
  Landwirt- schaft    Wald    Gehölz    Heide    Moor    SumpfUnland, Vegeta- tionslose Fläche
(30000)(31000)(32000)(33000)(34000)(35000)(36000)(37000)
Hektar
11001001Mitte……………………………………..3.940
11002002Friedrichshain-Kreuzberg……….2.0400000
11003003Pankow………………………………..10.3223.1921.6781.2282083471
11004004Charlottenburg-Wilmersdorf…….6.4691.64181.63111
11005005Spandau……………………………….9.1882.4997401.658652313
11006006Steglitz-Zehlendorf…………………10.2562.501262.458954
11007007Tempelhof-Schöneberg…………..5.305105485170
11008008Neukölln………………………………..4.493424021
11009009Treptow-Köpenick………………….16.7737.2171036.7293421151018
11010010Marzahn-Hellersdorf………………6.182239737959227
11011011Lichtenberg…………………………..5.2126735525511451
11012012Reinickendorf………………………..8.9322.2582881.885540283
11000000Berlin89.11220.3673.55715.77575564555173

Tabelle 13: Fläche für Gewässer in Berlin am 31.12.2020 nach Nutzungsart und regionaler Gliederung

      Schlüssel- nummer      Bezirk    Boden- fläche insgesamtDarunter
  Gewässerdavon
Fließ- gewässerHafen- beckenstehendes Gewässer  Meer
(40000)(41000)(42000)(43000)(44000)
Hektar
11001001Mitte……………………………………..3.940143125612
11002002Friedrichshain-Kreuzberg……….2.040133111220
11003003Pankow………………………………..10.32219998100
11004004Charlottenburg-Wilmersdorf…….6.46928421371
11005005Spandau……………………………….9.1888597481199
11006006Steglitz-Zehlendorf…………………10.2561.1186894425
11007007Tempelhof-Schöneberg…………..5.3054532211
11008008Neukölln………………………………..4.4938559521
11009009Treptow-Köpenick………………….16.7732.04763221.413
11010010Marzahn-Hellersdorf………………6.1821255372
11011011Lichtenberg…………………………..5.2121094761
11012012Reinickendorf………………………..8.93270019128481
11000000Berlin89.1125.8473.000602.787

www.berlin.de

Straßenverkehr: 17. Bauabschnitt der A100, aus Senat

Frage 1:
Wie bewertet der Senat die Enscheidung des Bundesministeriums für die Digitalisierung und #Verkehr (#BMDV), die
#Planung für den Bau des 17. #Bauabschnittes der #A100 #auszuschreiben?
Antwort zu 1:
Der Senat hat die Bekanntmachung einer Vorinformation für eine geplante Vergabe von
#Planungsleistungen zum 17. Bauabschnitt der A 100 durch den Bund zur Kenntnis genommen. Er
erwartet, dass nicht am Willen des Landes vorbei die Planungen vorangetrieben werden. In Berlin
gibt es eine Vielzahl an Autobahnabschnitten und Autobahnbrücken, die in einem extrem
#sanierungsbedürftigen Zustand sind. Der Senat setzt sich daher dafür ein, dass der
#Bundesverkehrsminister dem Prinzip „#Erhalt vor #Neubau“ folgt. Statt weitere neue Autobahnen zu
bauen, muss der Bestand saniert und generell mehr in den #Eisenbahnverkehr, in den öffentlichen
Personennahverkehr (#ÖPNV), in Rad- und Fußwege sowie in die #Vernetzung der #Mobilität
investiert werden.

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Mobilität: 75 Visionen für Berlin – Folge 58 „Freiheit hat etwas mit guter Mobilität für alle zu tun“, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/75-visionen-fuer-berlin-folge-58-freiheit-hat-etwas-mit-guter-mobilitaet-fuer-alle-zu-tun/27864200.html

In unser Serie „75 Visionen“ schreibt #Bahn-Managerin Sigrid #Nikutta über Lehren aus der Vergangenheit für Berlins #Verkehr von Morgen.

Wenn ich aus meinem Bürofenster nach unten schaue, dann blinkt da Tag wie Nacht der historische #Verkehrsturm am #Potsdamer Platz – Replika und Reminiszenz an die Zeit, als das Zentrum Berlins #verkehrsumtost mit der ersten Ampelanlage Europas ausgestattet wurde. Das war 1925. Und zu diesem Zeitpunkt ging es auch auf dem #Schienennetz rund: Aus neun Länderbahnen war 1922 erstmals eine deutsche Reichsbahn entstanden mit Hauptsitz in Berlin. Zugverbindungen aus Ost und West hatten ihre Schnittstelle in Berlin mit seinen damals sechs Fernbahnhöfen.

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Mobilität: U-Bahn, Tram, Rad oder A100 Wie kann die Verkehrswende in Berlin gelingen?, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/u-bahn-tram-rad-oder-a100-wie-kann-die-verkehrswende-in-berlin-gelingen/27581946.html

Klima- und #Verkehrspolitik sind Streitthemen in Berlin. Ob #Fahrrad, #ÖPNV oder #Auto: Wer soll Vorrang bekommen, welches Angebot gestärkt werden – ein Überblick.

Rund 1,2 Millionen Autos sind in Berlin angemeldet, mit zehntausenden, weiteren Fahrzeugen pendeln Brandenburger:innen täglich in die Stadt – Tendenz steigend. Bei den Parteien besteht mittlerweile weitestgehend Konsens, dass sich die Zahl der Autos in Berlin in den kommenden Jahrzehnten reduzieren muss. Der #Verkehr in der Hauptstadt der Zukunft soll anders funktionieren – nur wie das Ziel erreicht werden soll, darüber gehen die Pläne weit auseinander.

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Straßenverkehr: Durchgangsverkehr und Unübersichtlichkeit nerven Anwohner, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/lichtenberg/article232986979/Durchgangsverkehr-und-Unuebersichtlichkeit-nerven-Anwohner.html

Die Straßen im #Kaskelkiez sind oftmals schlecht einzusehen und die Überquerungen trotz Tempo 30 alles andere als kinderleicht. Immer wieder beschweren sich Anwohner über rücksichtsloses Verhalten der Autofahrer im südlichen Kiez. Bezirk und Senat wollen mit einer #Machbarkeitsstudie zum #Verkehr im Kaskelkiez die Aufenthaltsqualität, Wohn- und #Verkehrssituation verbessern.

Der Kaskelkiez, der eigentlich #Victoriastadt heißt und rund 3000 Anwohner hat, wird in allen Himmelsrichtungen von verschiedenen #Gleisanlagen eingegrenzt. Er liegt zwischen #Ostkreuz und dem S-Bahnhof #Nöldnderplatz. Der Zugang zum Gebiet ist ausschließlich über die #Kynaststraße sowie zum Teil schmale Unterführungen der Eisenbahngleise möglich.

„Diese besondere #Erschließungssituation hat weitreichende Auswirkungen auf das Verkehrsgeschehen im Kiez“, so steht es auf mein.berlin.de, wo Anwohnende bis Anfang Juli ihre Hinweise, Ideen und Kritik abgeben konnten, die dann von der Senatsverwaltung ausgewertet werden.

Autofahrer nutzen die Strecke als Alternative für die nördliche #Frankfurter Allee
Besonders schlimm empfinden die Anwohner den #Durchgangsverkehr, der seit Jahren durch die engen Straßen fährt und durch aktuelle Baustellen die Situation noch verschlimmert. Die Strecke wird als Alternative für die nördliche Frankfurter Allee und die südliche Hauptstraße gern als Abkürzung zwischen #Weitlingkiez und Ostkreuz genutzt. Und das, obwohl die Zufahrt in den Kiez momentan nur für Anlieger freigegeben ist.

Auf den engen Straßen verkeilen sich regelmäßig größere Fahrzeuge und …

Straßenverkehr: Bäume müssen Autos weichen Planungen für Großbaustelle auf Tempelhofer Damm, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/baeume-muessen-autos-weichen-planungen-fuer-grossbaustelle-auf-tempelhofer-damm/27206628.html

Im kommenden Jahr wird es eine #Großbaustelle auf dem #Tempelhofer Damm geben. Damit der #Verkehr dort weiter fließen kann, müssen Bäume fallen

Derzeit wird in Tempelhof-Schöneberg immer noch heftig über die Auswirkungen und langfristigen Folgen der U-Bahn-Bauarbeiten am Tempelhofer und Mariendorfer Damm diskutiert. Währenddessen werden jetzt Details der Planungen für die Großbaustelle am Tempelhofer Damm bekannt, die im kommenden Jahr eingerichtet werden soll und einige Jahre dauern wird. Die #Wasserbetriebe wollen ihre mehr als 100 Jahre alten Wasserleitungen zwischen Platz der #Luftbrücke und #Borussiastraße erneuern.

Auch die #BVG sowie die Versorgungsunternehmen #Gasag, #Vattenfall und #Telekom werden diese Zeit nutzen, um ihre #Infrastruktur in dem Bereich zu sanieren und zu erneuern. Die Planungen für die Großbaustelle haben bereits vor vier Jahren begonnen. Sie soll ein #Modellprojekt für eine übergreifende #Baustellenkoordination sein. Die Bauarbeiten sollen Ende des kommenden Jahres beginnen.

Bäume auf dem Mittelstreifen werden gefällt
Die Antwort des Senats auf eine schriftliche Anfrage des CDU-Abgeordneten Christian Zander hat jetzt die Grünen im Bezirk hellhörig gemacht. Zander hatte unter anderem danach gefragt, wie viele Bäume in diesem Bereich den Bauarbeiten zum Opfer fallen werden.

Vor allem die Bäume auf dem Mittelstreifen werden gefällt, ebenso …

Mobilität: Mobilitätsforscher: „Die Fahrräder müssen auf die Straße“, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/ratgeber/fahrrad/article232047497/Mobilitaetsforscher-Die-Fahrraeder-muessen-auf-die-Strasse.html

Autos in die Parkhäuser, mehr Platz für Zweiräder: Mobilitätsforscher Andreas Knie plädiert für eine Neuordnung des öffentlichen Raums

Welchen Stellenwert nimmt das #Auto noch in unserem Alltag ein? Wie lassen sich mehr Freiräume für #Radfahrer schaffen? Diese und andere Fragen beschäftigen die „Forschungsgruppe digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung“ am #Wissenschaftszentrum Berlin (#WZB). Ein Gespräch mit ihrem Leiter, dem Soziologen Andreas #Knie.

Was bedeutet „#Mobilitätswende“ und warum ist sie notwendig?

Andreas Knie Wir unterschieden in der #Verkehrsforschung zwischen #Verkehr und #Mobilität. Mobilität findet im Kopf statt. Und Wende heißt: Weg von einem alleinigen Fokus auf das Auto, den wir 50 bis 60 Jahre hatten, hin zu einer Vielfalt der #Verkehrsmittel. Also dass ich meinen gesamten Lebens- und Arbeitsplan so organisiere, dass ich nicht nur von einem Verkehrsmittel abhängig bin. Und die Verkehrswende auf der Straße meint schlichtweg, die Zahl der Autos zu reduzieren und damit natürlich andere Verkehrsmittel wie das #Fahrrad, den Fuß- und den öffentlichen #Personennahverkehr zu stärken.

Was davon ist schwieriger?

Es bedingt sich beides und ist gleich schwierig.

Inwiefern?

Wir lebten ja lange Zeit in festen Routinen. Man hat eine Ausbildung gemacht, dann einen Beruf ausgeübt, geheiratet, und das war alles auf Langfristigkeit ausgelegt. Und dementsprechend hat man seine Verkehrsmittel gewählt. Das ist in der heutigen Zeit nicht der Fall. Die digitale Revolution und die Veränderungen der Sozialstrukturen führen dazu, dass alles kurzfristiger …

Straßenbahn: Weiter in den Westen Berlins: 2028 soll die Straßenbahn bis Jungfernheide fahren Planer stellen die Streckenführung vor., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/weiter-in-den-westen-berlins-2028-soll-die-strassenbahn-bis-jungfernheide-fahren-li.152819

Planer stellen die #Streckenführung vor. Auch #Radwege entstehen. Doch klar ist: #Parkplätze werden verschwinden und einige Bäume müssen gefällt werden.

Eine #Straßenbahn bauen – nichts einfacher als das, könnte man meinen, sagt Hartmut #Reupke. „Einen Strich auf dem Stadtplan ziehen, und am nächsten Tag kommen die Bagger.“ Doch so simpel sei es in Wirklichkeit nicht, so der Leiter der Abteilung #Verkehr in der #Senatsverkehrsverwaltung. „Es sind viele Betroffenheiten zu berücksichtigen, und es ist viel Rücksicht zu nehmen.“ So werden sich die Berliner auch im Fall der #Straßenbahnstrecke vom -Bahnhof #Turmstraße zum Bahnhof #Jungfernheide gedulden müssen, bis die ersten Züge fahren können. 2028, mehr als ein Jahrzehnt nach den ersten Verfahrensschritten, soll der Betrieb beginnen, sagte Reupke am Mittwochabend bei einer digitalen #Informationsveranstaltung zum Projekt.

#Turmstraße II heißt das Vorhaben. Denn Turmstraße I gibt es schon. Für die 2,2 Kilometer lange Strecke, die vom #Hauptbahnhof über die Invaliden- und Rathenower Straße zur Turmstraße führen soll, liegt nach zweitem Anlauf inzwischen der #Planfeststellungsbeschluss vor. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben damit begonnen, die #Bauarbeiten vorzubereiten, sagte Hartmut Reupke am Mittwochabend. „Sehr zügig werden wir erste Bauarbeiten sehen“, kündigte er an. 30 Millionen Euro kostet das #Tram-Projekt.

Im #Fünf-Minuten-Takt durch Moabit
Vom ersten Halbjahr 2023 an soll die #M10, die am S- und U-Bahnhof Warschauer Straße beginnt und in einem Viertelkreis durch Friedrichshain, Prenzlauer Berg und Mitte fährt, über den Hauptbahnhof hinaus nach Moabit rollen – tiefer in den Westen Berlins. Eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung hatte ergeben, dass sich der Nutzen der Straßenbahn zum U-Bahnhof Turmstraße auf das 1,2-Fache der Kosten summiert. Bei einer Verlängerung der U-Bahn-Linie U5 würde der Faktor allerdings 1,43 …