Regionalverkehr + Bahnverkehr: Schienennetz-Modernisierung in Brandenburg und Berlin: DB saniert 2023 so viel wie noch nie, Schwerpunkte Dresdner Bahn, Angermünde-Stettin, Wittenberge–Stendal, Doberlug Kirchhain–Cottbus • Sanierung der Berliner Stadtbahn für einen stabilen Bahnverkehr, aus DB

13.02.2023

https://www.deutschebahn.com/de/presse/presse-regional/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Schienennetz-Modernisierung-in-Brandenburg-und-Berlin-10319298#

Mehr #verlässlicher #Bahnverkehr für Brandenburg und Berlin: Für ein #leistungsstarkes #Schienennetz sowie für mehr #Qualität und #Pünktlichkeit #modernisiert die Deutsche Bahn (DB) in diesem Jahr ihr Schienennetz in der Region mit mehr als zehn größeren Bauvorhaben. Dabei bündelt die DB noch stärker als bisher Baumaßnahmen. Ziel ist es, Einschränkungen für Bahnreisende möglichst gering zu halten.

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Bahnhöfe: Bahnhöfe besser machen, Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern: Deutsche Bahn investiert in 70 Bahnhöfe, aus DB

https://sbahn.berlin/aktuelles/artikel/mehr-komfort-und-barrierefreiheit/

Die Deutsche Bahn (DB) legt bis Ende des Jahres einen Spurt für mehr #Komfort und #Barrierefreiheit an ihren #Bahnhöfen ein: In Berlin erhöht die DB zum Beispiel an der Station #Berlin-Halensee durch zusätzliche #Sitzbänke den Komfort. Die Barrierefreiheit wird an den Bahnhöfen #Ostbahnhof und #Berlin-Spandau durch neue Automatiktüren verbessert. Am #Spandauer Bahnhof werden zudem die Säulen in der #Bahnhofshalle neugestaltet.

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Bahnhöfe: Modernisierungsschub: Rund 230 Millionen Euro für schönere Bahnhöfe in Berlin DB modernisiert über 50 Bahnhöfe in der Hauptstadt zusätzlich, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Modernisierungsschub-Rund-230-Millionen-Euro-fuer-schoenere-Bahnhoefe-in-Berlin-6996206

DB modernisiert über 50 Bahnhöfe in der Hauptstadt zusätzlich • Land Berlin und Deutsche Bahn unterzeichnen erstmals Rahmenvereinbarung

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Bahnverkehr: Viele Lücken im deutsch-deutschen Schienennetz Teilung ist auf den Gleisen nicht überall überwunden / Vorschläge für Reaktivierungen, aus Allianz pro Schiene

https://www.allianz-pro-schiene.de/presse/pressemitteilungen/viele-luecken-im-deutsch-deutschen-schienennetz/

Berlin, 3. Oktober 2020. Im #Schienennetz sind die Folgen der Teilung auch 30 Jahre nach der Einheit an zahlreichen Stellen spürbar. Zwar wurden nach 1990 wichtige Hauptstrecken zwischen Ost und West #ausgebaut und #modernisiert. Auch kamen bedeutende #Neubaustrecken wie Berlin-Wolfsburg oder Erfurt-Bamberg als #Schnellverbindungen zwischen Ost und West hinzu. Doch die #Wiedervereinigung ist bis heute im Schienennetz nicht abgeschlossen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden durch die deutsch-deutsche #Teilung laut dem gemeinnützigen Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene rund 40 Eisenbahnstrecken stillgelegt. Nur sieben davon gingen in den drei Jahrzehnten nach 1990 wieder in Betrieb. Bei allen anderen teilt die alte innerdeutsche Grenze das Schienennetz weiter. Nicht mitgezählt sind dabei die Strecken in und um Berlin.

„Mit der Einheit auf der Schiene könnten und müssten wir weiter sein“
„Nicht bei jeder vor langer Zeit stillgelegten Eisenbahnstrecke ist es dringlich oder überhaupt sinnvoll, die Verbindung wieder in Betrieb zu nehmen“, sagte Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, am Samstag in Berlin. „Dennoch sollten wir mit der Einheit auf der Schiene im Jahr 2020 deutlich weiter sein. An zu vielen Stellen teilt die alte innerdeutsche Grenze bis heute auf der Schiene Ost und West, obwohl Bedarf für eine Schienenverbindung besteht. Wir brauchen dringend mehr Reaktivierungen, um auf den Gleisen 30 Jahre nach der Einheit die Folgen der Teilung zu überwinden“, so Flege.

Vier Vorschläge für mehr #Einheit auf der Schiene
Die Allianz pro Schiene nennt dazu am Tag der Deutschen Einheit vier konkrete Beispiele. Eine Reaktivierung dieser vier Strecken über die alte innerdeutsche Grenze bzw. die Berliner Mauer hinweg ist besonders dringlich. Diese vier Verbindungen stehen beispielhaft für durch die Teilung stillgelegte Strecken, deren Reaktivierung sinnvoll ist.

Thüringen – Bayern: Blankenstein – Marxgrün
Wenn die nur sechs Kilometer lange Lücke zwischen Blankenstein in Thüringen und dem bayerischen Marxgrün geschlossen wird, würde – endlich – eine Folge der deutsch-deutschen Teilung beseitigt. Die Region bekäme mit dem Comeback der Höllentalbahn eine massive Entlastung vom Lkw-Verkehr. Eine große Papierfabrik in Blankenstein hat wiederholt ihr Interesse an der Reaktivierung angemeldet. Im Personenverkehr würde wieder eine direkte Verbindung zwischen Saalfeld und Hof möglich.

Brandenburg-Berlin: #Basdorf /Abzweig #Schönwalde – Berlin- #Wilhelmsruh
Auch im Norden Berlins warten die Menschen seit der Wiedervereinigung auf die Wiederbelebung einer alten Verbindung. Die Strecke von Basdorf bis Berlin-Wilhelmsruh und weiter nach Berlin Gesundbrunnen wurde durch den Mauerbau 1961 unterbrochen. In den 30 Jahren seit dem #Mauerfall ist es nicht gelungen, die nur einen Kilometer lange Lücke im Schienennetz zu schließen. Dabei ist der Bedarf immens, wie die Pendlerströme und der intensive #Ausflugsverkehr zeigen. Inzwischen laufen die Planungen für die #Wiederinbetriebnahme und Ende 2020 soll es den ersten Spatenstich geben.

Brandenburg-Berlin: Potsdam- #Griebnitzsee#Berlin Potsdamer Platz
Im Süden Berlins ist es ganz ähnlich: Berlin und sein Brandenburger Umland wachsen immer mehr zusammen. Daher wird die #Reaktivierung der alten „Potsdamer #Stammbahn“ für die Entlastung der Berliner Stadtbahn dringend gebraucht. Diese Strecke ist auch im Zielfahrplan Deutschlandtakt 2030 enthalten.

Thüringen – Bayern: Eisfeld – Coburg
Für die Reisenden und die Wirtschaft im südlichen Thüringen brächte die Reaktivierung der Strecke den großen Vorteil, dass sie eine direkte Anbindung an den ICE-Bahnhof Coburg bekämen. Diese Strecke ist daher ebenfalls im Zielfahrplan Deutschlandtakt 2030 enthalten.

Regionalverkehr: Erstklassig reisen – mit dem „neuen“ KISS, aus lifepr

https://www.lifepr.de/inaktiv/odeg-ostdeutsche-eisenbahn-gmbh/Erstklassig-reisen-mit-dem-neuen-KISS/boxid/805938

Umbau des ersten Triebfahrzeugs für das #Netz Elbe-Spree abgeschlossen
(lifePR) (Berlin, 03.07.20) Die #ODEG#Ostdeutsche Eisenbahn GmbH hat im Januar 2019 den Zuschlag für die Lose 1 und 4 des #VBB-Vergabeverfahrens Netz-Elbe-Spree (NES) der Bundesländer Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt erhalten. Für diesen Verkehrsvertrag, mit insgesamt 13 Millionen Zugkilometern pro Jahr, wird die #Zugflotte der ODEG um 37 Neufahrzeuge erweitert. 16 Triebfahrzeuge vom Typ #Stadler #KISS aus der bestehenden Flotte werden gemäß den Ausschreibungsanforderungen bis zum Betriebsstart im Dezember 2022 nacheinander #modernisiert.

Der „komfortable, innovative und spurtstarke S-Bahnzug“ (KISS) ist nach wie vor zeitgemäß, aber nach der Modernisierung wird er noch einmal eine höhere Stufe der #Reisequalität bieten. Die bei Stadler Pankow gebauten 16 KISS-Züge fahren bereits zuverlässig seit 2012 auf den Regionalexpresslinien #RE2 und #RE4 und haben Millionen von Zugkilometern und Fahrgästen „mitgenommen“.

Bernd #Schniering, Geschäftsführer der ODEG: „Wir freuen uns, dass wir bereits ab heute zumindest auf einzelnen Fahrten unseren Fahrgästen die nochmals gesteigerte Qualität unserer zukünftigen Verkehrsleistungen ab 2022 präsentieren können. Die höherwertige Ausstattung und der gestiegene Fahrgastkomfort stellen sicher, dass unsere Fahrgäste sowohl in der 1. als auch in der 2. Klasse …

S-Bahn kommt bei Modernisierung ihrer Flotte nicht voran, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article228957463/S-Bahn-Sanierung-laeuft-schleppend.html

Hunderte Wagen der -Bahn sollen #modernisiert werden. Bislang geht es aber kaum voran. Die Gründe liegen nicht nur in der Corona-Krise.

Im täglichen Verkehr sind die sanierten S-Bahnen unschwer zu erkennen. Der Farbton der rot-beigen #Außenhülle ist noch strahlend, die Türen sind komplett schwarz und innen warten die Sitzbezüge statt dem vertrauten Türkis mit dem aus dem Regionalverkehr bekannten, #blau-schwarzen Muster auf. Besonders häufig bekommen Fahrgäste die sanierten Wagen bislang allerdings nicht zu sehen. Im Gegenteil, der Anblick der #runderneuerten Wagen hat immer noch Seltenheitswert. Denn die Berliner S-Bahn kommt bei der #Modernisierung ihrer Flotte nicht voran. Um die Ziele nicht ganz aus den Augen zu verlieren, sollen nun externe Dienstleister helfen.

Im Oktober 2019 rollte der erste runderneuerte Viertelzug der Baureihe 481 aus der Werkshalle in #Schöneweide. Er sollte den Auftakt bilden für ein großes #Modernisierungsprogramm: Bis Ende 2024 sollen 309 der 500 Viertelzüge umfassenden #Teilflotte fit für die Zukunft gemacht werden. Sie sollen dann noch zehn Jahre im Berliner Schienennetz fahren, wenn möglich auch länger. Doch bislang sieht die Bilanz ernüchternd aus. Noch 2019 sollten die ersten sieben Viertelzüge erneuert wieder in den Betrieb gehen. Für 2020 waren ursprünglich hundert aufgearbeitete Fahrzeuge geplant. Bis Anfang April wurden insgesamt jedoch lediglich sechs Viertelzüge zurück auf die Strecke gebracht, teilte eine S-Bahn-Sprecherin auf Anfrage mit. 26 weitere stünden derzeit für die Arbeiten im Werk in Oberschöneweide.

Externes Unternehmen soll bei Instandsetzung helfen
Angesprochen auf die geplanten hundert Viertelzüge pro Jahr, gibt sich die S-Bahn-Sprecherin skeptisch. „Aufgrund von Materialbeanstandungen und der aktuellen Situation können wir hier noch nicht sicher sein, das in diesem Jahr …

S-Bahnbetrieb wird modernisiert, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/marienfelde/bauen/s-bahnbetrieb-wird-modernisiert-d120296.html

#Marienfelde. Im Rahmen des Deutsche-Bahn-Projekts „#Grunderneuerung der S-Bahn-Linie #S2 Süd“ wird jetzt auf dem Streckenabschnitt Priesterweg–Blankenfelde die #Signaltechnik #modernisiert und die Technik des Marienfelder Stellwerks elektronisch auf das #ESTW genannte System umgerüstet.

Die neue ESTW-Technik ist Voraussetzung für die Einrichtung des Zugsicherungssystem der S-Bahn Berlin (#ZBS). Die Gleise und Stromschienen wurden bereits in den vergangenen Jahren umfassend erneuert. In diesem Jahr konzentrieren sich die Arbeiten auf den Abschnitt Priesterweg–Lichtenrade. Schwerpunkte bilden Kabeltiefbauarbeiten, das Setzen von Signalfundamenten und der Aufbau neuer Signale sowie der Bau von Kabelschächten und Kabelkanälen. 

Weiterhin werden vier Weichen im Bahnhof Marienfelde eingebaut und Anpassungen an den Stromschienen vorgenommen. Auch an den Bahnübergängen Buckower Chaussee, Bahnhofstraße und Wolziger Zeile in Lichtenrade muss die Technik neu- beziehungsweise umgebaut werden. Der Neubau des Elektrostellwerks Marienfelde wird in zwei Baustufen durchgeführt. Die Inbetriebnahme der ersten Baustufe ist für April 2018 geplant und die der zweiten im Dezember 2018. 

Das bleibt voraussichtlich nicht ohne Auswirkungen für Anwohner. „Wir sind bemüht, die von den Arbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten“, verspricht Stephan Ramin, verantwortlicher DB-Manager. Er fügt hinzu, dass für alle Arbeiten zwar moderne Geräte und Technologien eingesetzt werden, aber Beeinträchtigungen durch Lärm, Staub und Licht sowie durch Warneinrichtungen zur Sicherung der Bauarbeiter im Gleisbereich nicht gänzlich auszuschließen sind. 

Gearbeitet wird überwiegend Montag bis Sonnabend jeweils von 6 bis 22 Uhr. Allerdings sind einige Arbeiten vom Bauablauf und der Technologie her nur zusammenhängend durchführbar, sodass teilweise auch …

Straßenbahn: Seit 40 Jahren im Einsatz in Berlin Ein Hoch auf die Tatra-Tram Seit 40 Jahren rollen die Straßenbahnen, einst hergestellt in Prag, durch Berlin. Ein Zug im Zustand der 1980er Jahre bleibt der Nachwelt erhalten., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/seit-40-jahren-im-einsatz-in-berlin-ein-hoch-auf-die-tatra-tram/14554240.html

Ab in die #Vergangenheit. Die #BVG hat sich ein Stück #DDR zurückgeholt – bei der #Straßenbahn. Am Donnerstag hat das Unternehmen eine in den Zustand der 1980er Jahre versetzte #Tatrabahn dem #Denkmalpflegeverein Nahverkehr Berlin übergeben; passend zu einem Jubiläum: Vor 40 Jahren rollte die erste Bahn dieses in Prag hergestellten Typs auf der damaligen Linie 75 zwischen Hackescher Markt und Betriebshof Weißensee. Obwohl derzeit noch 79 Tatras einsatzfähig sind, wanderte die erste jetzt in den #Museumsbestand.

Die #Tatras sollten einst der ganz große Wurf werden. Sie sollten die damals eingesetzten #Rekowagen aus den 1950er Jahren mit ihrem bescheidenen Komfort bis 1990 auf den wichtigsten Linien ablösen. Die Tatras waren zwar für kleinere und mittlere Betriebe mit eher kurvenreichen und bergigen Strecken entwickelt worden, bewährten sich dann aber nach Probefahrten auch in Berlin.

400.000 DDR-Mark für eine Bahn

Rund 400.000 DDR-Mark kostete damals ein Fahrzeug vom Typ KT4D. KT steht für #Gelenkwagen auf Tschechisch, 4 gibt die Zahl der Achsen an, und D steht für Deutschland. Insgesamt schafften die Ost-Berliner Verkehrsbetriebe 582 Tatras an – in den Farben Rot-Weiß. Später wurden sie durch Orange ersetzt; auf Weisung des DDR-Ministerrats zur 750-Jahr-Feier Berlins. Nach der Wende wurde ein Großteil umfassend #modernisiert und dabei gelb lackiert. So fahren die rüstigen #Oldtimer heute noch auf drei Linien.

2017 fahren die Tatras aufs Abstellgleis

Bis 2017 werden sie durch die neuen Flexity-Bahnen, die – anders als die Tatras – stufenlos zu betreten sind, …

Straßenbahn + Potsdam: TATRA-BAHNEN IN POTSDAM Zur Kur in Prag, aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1076663/

#Tatra-Trams aus #Potsdam werden derzeit in #Tschechien #modernisiert und für weitere acht Einsatzjahre fit gemacht. Doch ihr Ende ist schon jetzt absehbar.

Potsdam – Mittlerweile fallen sie schon etwas aus dem vertrauten Rahmen: eckiges Design, hohe Silhouette und die zwei hohen Stufen, die beim Ein- und Ausstieg überwunden werden müssen. Den Potsdamer Tatra-Trams sieht man an, dass sie aus einer anderen Epoche stammen. Doch so bald werden sie nicht aus dem Stadtbild verschwinden. Die Trams mit 35 Sitz- und 53 Stehplätzen aus der Fabrik in der tschechischen Hauptstadt Prag werden schließlich noch gebraucht.

Denn Potsdams Verkehrsbetrieb (ViP) verzeichnet seit Jahren wachsende #Fahrgastzahlen und erwartet das wegen des #Einwohnerzuwachses der Stadt auch für die kommenden Jahre. „Wir müssen in kurzer Zeit mit dem Einsatz von mehr Fahrzeugen reagieren“, so der technische Geschäftsführer Oliver Glaser. Doch neue Trams gibt es nicht von der Stange zu kaufen, außerdem sind sie teuer.

Frischzellenkur für die Potsdamer Tatra-Bahnen

Zuletzt waren die Tatras Anfang der 1990er-Jahre modernisiert worden. Nun bekommen sie eine weitere Frischzellenkur – ausgerechnet in ihrer Heimat. Die erste Tatra-Straßenbahn wurde in dieser Woche zur Grundinstandsetzung nach Prag geschickt. „Diese Maßnahme ist Teil eines umfangreichen Investitionspaketes, das gemeinsam von der Landeshauptstadt Potsdam, den Stadtwerken Potsdam und dem Verkehrsbetrieb geschnürt wurde“, so Martin Grießner, der als kaufmännischer Geschäftsführer des ViP für das Finanzielle zuständig ist. 50 Millionen Euro werden in den kommenden Jahren in die …

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Ostkreuzblog Vom „Rostkreuz“ zum Drehkreuz für den Regionalverkehr, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ostkreuzblog-vom–rostkreuz–zum-drehkreuz-fuer-den-regionalverkehr,10809148,32700804.html

Seit einem Jahrzehnt wird der Bahnhof #Ostkreuz #modernisiert und ausgebaut. Am Sonntag sollen dort erstmals #Regionalzüge halten – ein millionenschweres Mammutprojekt. Stefan #Metze hat es mit seinem #Ostkreuzblog ständig begleitet und dokumentiert.

Stefan Metze hat das Bild vom alten Ostkreuz noch im Kopf. Über die flach gelaufenen Stufen eilte er jahrelang zum Ringbahnsteig hoch, um pünktlich zur Arbeit zu kommen. Er ist im Kaskelkiez aufgewachsen, in der Gründerzeitgegend rund um den Nöldnerplatz. Eine echte Berliner Pflanze.

Dieser Bahnhof war immer sein Drehkreuz. Seit zehn Jahren wird dort alles modernisiert, vergrößert und in diesem Zuge auch nachgeholt, was selbst an vielen Provinzbahnhöfen längst Standard ist: Erstmals werden ab Sonntag am Ostkreuz auch Regionalzüge halten können.

Stefan Metze hat die Bauarbeiten öffentlich dokumentiert, so akribisch wie kein anderer, nicht einmal die Bahn selbst. Ostkreuzblog heißt die Seite, auf der er jeden kleinen Fortschritt bebildert und beschreibt. Für einige tausend Leser im Monat – aus der Hauptstadt und weit darüber hinaus.

Manche schreiben ihm aus ganz Deutschland Grußzeilen, selbst aus den USA oder aus Großbritannien. Fast immer sind es Exil-Berliner. Allein im November wurden Metzes Beiträge mehr als 22.000 Mal angesehen.

„Mich fasziniert, zuzuschauen, wie sich die Stadt verändert“, sagt er. Der öffentliche Nahverkehr ist für ihn mehr als nur ein täglicher Transport. Die Infrastruktur sei auch die „Lebensader der Stadt“. Sie zeige, wie Berlin wächst, wie es pulsiert, immer größer und kräftiger wird. Metze erinnert sich an die Zeit nach der Wende, als es Orte gab, die „teilungsbedingt …