Baurecht liegt nun vor • Zusätzliches Gleis für mehr Züge • Stabiler Halbstundentakt zwischen Berlin und Cottbus
Mehr Bahn für die Lausitzregion: Die Deutsche Bahn hat einen wichtigen Meilenstein beim Ausbau der Strecke zwischen #Lübbenau und #Cottbus erreicht. Für das #Bauprojekt liegen nun die Planfeststellungsbeschlüsse vor. Die Bekanntmachung für die Öffentlichkeit erfolgt in Kürze auf der Internetseite des Eisenbahn-Bundesamtes.
Rauchtöpfe zünden und eine dichte Wolke in Regenbogenfarben wabert über die #Oder. Was der ahnungslose Beobachter für eine Demonstration für queere Rechte an der Grenze von Brandenburg und Polen halten könnte, ist tatsächlich Teil der Feierlichkeiten zur #Wiedereröffnung der #Zugverbindung von Berlin nach #Kostrzyn am Mittwochvormittag.
Komplett neues Erscheinungsbild, mehr Komfort für Fahrgäste, attraktiverer Umstieg zu Bus und Tram, barrierefreier Zugang – 42 Millionen Euro für Grunderneuerung und Modernisierung investiert
Die Deutsche Bahn (DB) hat heute den Bahnhof #Berlin-Schöneweide feierlich wiedereröffnet. Die S- und #Regionalbahnstation wurde von Grund auf #erneuert und #denkmalgerecht, nach historischem Vorbild, mit originalen Dachstützen, #modernisiert. Unter anderem hat die DB die Bahnsteige einschließlich Dächer, Sitzgelegenheiten und Informationsanzeigen erneuert. Die #S-Bahnsteige wurden um #Fahrtreppen ergänzt, die #Aufzüge dort erneuert. Über einen neuen #Aufzug ist nun auch der #Regionalbahnsteig#barrierefrei erreichbar. Die moderne #Personenunterführung unterstreicht exemplarisch das gänzlich neue Erscheinungsbild des Bahnhofs. Ein neues Portal ziert den Ausgang nach #Johannisthal zur neuen Haltestelle der BVG. Gleichzeitig zur Modernisierung der gesamten #Verkehrsstation entsteht im Auftrag des Berliner Senats und der BVG eine neue #Straßenbahnunterführung. Diese wird aktuell von der BVG mit Schienen und #Oberleitung ausgestattet und in das Bauvorhaben der BVG integriert.
Wer im Nordwesten Brandenburgs unterwegs ist, sieht ihn manchmal durch die Landschaft fahren: den roten #Prignitz-Express der Deutschen Bahn. Er verbindet die #Prignitz, #Ostprignitz-Ruppin und #Oberhavel mit Berlin. Doch ein #Express ist er längst nicht, verkehrt nur einmal stündlich pro Richtung und ist vor allem aufgrund der #Pendler aus Neuruppin und Umgebung oftmals voll.
Die #Eisenbahn ist das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs in der Hauptstadtregion. Sie erfüllt zentrale Aufgaben bei der Sicherung der Mobilität aller Bevölkerungsgruppen und ist damit zugleich Fundament und Baustein der öffentlichen Daseinsvorsorge. Darüber hinaus erfüllt der Schienenverkehr eine wichtige wirtschaftliche Funktion beim Transport von Gütern und Waren. In dieser Doppelrolle ist er sowohl innerhalb unseres Bundeslandes, als auch im grenzüberschreitenden Verkehr von immenser Bedeutung. Soll Mobilität von Personen und Gütern in Zukunft sozial gerecht und ökologisch nachhaltig organisiert werden, muss der Eisenbahntransport deutlich ausgebaut werden. Das Ziel der Bundesregierung ist es, die Fahrgastzahlen im Bahnverkehr bis zum Ende des Jahrzehnts zu verdoppeln. Zugleich soll der Marktanteil des Schienengüterverkehrs auf mindestens 25 Prozent angehoben werden. Damit das gelingt, wird das Land Brandenburg seinen Beitrag leisten müssen. Fraglich ist, ob die Landesregierung den Ausbau des Eisenbahnverkehrs in dieser Wahlperiode in aus- reichendem Maße vorangetrieben hat.
Einschränkungen im Zugverkehr zwischen Oranienburg und Berlin bis voraussichtlich Mittwoch früh • Aktuelle Informationen auf bahn.de/aktuell
Nachdem eine #Rangierlok am 10. April bei der Überfahrt über eine Weiche aus den Schienen gesprungen war, laufen die Aufräum- und #Reparaturarbeiten der Deutschen Bahn auch am Wochenende auf Hochtouren. Die #Lok des Güterzuges ist inzwischen abtransportiert worden. Fachexpert:innen der DB haben auch die #beschädigte#Oberleitung inzwischen wieder montiert. Weil die Schäden an der Leit- und #Sicherungstechnik sehr umfangreich sind, dauern die Reparaturmaßnahmen bis voraussichtlich bis zum Betriebsbeginn am Mittwochmorgen an.
Die Entscheidung des Landes Brandenburg, die durch den #RE6 „#Prignitz-Express“ befahrene Strecke #Hennigsdorf – #Neuruppin – #Pritzwalk – #Wittenberge komplett zu elektrifizieren, wird durch den Landesverband Berlin/Brandenburg des Fahrgastverbandes PRO BAHN ausdrücklich begrüßt.
Gesteuert wurde die #Test-Straßenbahn von Jessica #Juhnke. Seit fast zehn Jahren ist sie bei den Berliner Verkehrsbetrieben Fahrerin, und zwar auf dem Hof Lichtenberg. Am Donnerstag durfte sie den ersten Zug auf der neuen Strecke durch #Moabit fahren. Ja, sie empfinde es als große Belohnung, dass sie ausgesucht worden sei für diese „#Erstbefahrung“, berichtete sie gutgelaunt.