Infrastruktur: Bahn baut nur 13 Kilometer neue Stromleitungen – und setzt stattdessen auf Pflanzenfett, aus Merkur

11.01.2024

https://www.merkur.de/wirtschaft/elektrifizierungsrueckstand-deutsche-bahn-2023-neue-stromleitungen-tbl-zr-92770194.html

Nur 13 Kilometer #Bahnstrecke wurden im vergangenen Jahr neu #elektrifiziert. Die Deutsche Bahn hat die Ziele der Bundesregierung offenbar aufgegeben.

Rechnerisch müssten jährlich rund #550 Kilometer des deutschen Schienennetzes neu elektrifiziert werden. Schließlich will die Bundesregierung, glaubt man ihrem Koalitionsvertrag, bis 2030 drei Viertel des Schienennetzes in Deutschland mit #Fahrdraht ausgestattet haben – derzeit sind jedoch nur 61 Prozent der Gleise elektrifiziert. Die Deutsche Bahn (DB), der rund 33.000 #Schienenkilometer gehören, baute im Jahr 2023 aber auf gerade einmal 13 Kilometern neue Stromleitungen.

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Neuer Bahn-Fahrplan für Berlin: Viele Pendler sind künftig länger unterwegs, Im Dezember ändern sich Linienführungen und Fahrzeiten. Für die Fahrgäste wird einiges besser, doch leider klappt das nicht überall. Ein Überblick., aus Berliner Zeitung

10.11.2022

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/verkehr-zuege-fahrzeiten-linienfuehrung-neuer-bahn-fahrplan-fuer-berlin-brandenburg-viele-pendler-sind-kuenftig-laenger-unterwegs-li.285691

In knapp vier Wochen ist es so weit: #Fahrplanwechsel. Auch im #Regionalzugverkehr treten zum 11. Dezember Änderungen in Kraft. Vielerorts können Fahrgäste mit Verbesserungen rechnen. So gibt es im #Netz-Elbe-Spree mit Berlin im Zentrum und im Netz #Lausitz rund um #Cottbus mehr Fahrten – und die Züge bieten zum Teil spürbar mehr #Kapazität als heute. Doch nicht alles wird schon zu Beginn des neuen Fahrplanjahres so sein wie angekündigt. Und teilweise gibt es sogar Verschlechterungen.

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Infrastruktur: Luftffahrt, Bahn oder die Straßen Wie robust ist die Verkehrsinfrastruktur bei Naturkatastrophen?, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/politik/luftffahrt-bahn-oder-die-strassen-wie-robust-ist-dieverkehrsinfrastruktur-bei-naturkatastrophen/27466402.html

#Straßen, #Schienen und #Wasserwege sind bedroht. Wie Forscher die #Gefahren einschätzen, welche Infrastruktur robust ist und woran Prognosen scheitern.

#Resilienz ist ein Begriff, der in der Pandemie Karriere gemacht hat. Die Frage, wie widerstands- und anpassungsfähig unsere Gesundheit in Corona-Zeiten ist, beschäftigt uns bis heute. Nach der jüngsten #Flutkatastrophe wird Resilienz in einem anderen Kontext diskutiert: Wie robust ist die #Verkehrsinfrastruktur, wie gefährdet sind Straßen, Schienen- und Wasserwege oder die #Luftfahrt bei Extremwetter oder Naturkatastrophen?

„Die Resilienz der #Verkehrswege ist schon seit zehn, 20 Jahren ein wichtiges Thema in der Forschung. Der Klimawandel und seine Folgen haben sich aber in den Vordergrund geschoben“, sagt Kay Mitusch, Inhaber des Lehrstuhls für #Netzwerkökonomie am Karlsruher Institut für Technologie (#KIT). Er forscht unter anderem zu den Auswirkungen von extremen Naturereignissen auf Verkehr und Ökonomie. „In Deutschland diskutiert man vor allem die Folgen der Hitze.“

Seit den Überschwemmungen im Westen und Süden Deutschlands weitet sich die Perspektive. Die vielfältigen Folgen des Klimawandels werden sichtbarer und unberechenbarer, die Klimadebatte wird dringlicher geführt – auch in der Politik. Sie war es, die früh die Forschung mit Blick auf die gefährdete Verkehrsinfrastruktur angestoßen hat, sagt Kay Mitusch. „Deshalb ist die Forschung sehr anwendungsorientiert.“

Deutsche Bahn denkt bis 2060
Bei der Planung für den Bau neuer Strecken richte die Deutsche Bahn sich …