Tarife: Nachfolger für das Neun-Euro-Ticket, „Wir brauchen eine radikale Lösung“, aus rbb24

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2022/08/9-euro-ticket-nachfolger-365-euro-ticket-oesterreich-nulltarif-luxemburg.html

Was nach dem #Neun-Euro-Ticket kommen soll, wird viel diskutiert. Vorbilder finden sich in unseren Nachbarländern: Ein #Mobilitätsforscher der #TU Berlin sieht eine Möglichkeit, diese Modelle auch hier umzusetzen. Von W. Siebert und H. Daehler

Vier Millionen Verkäufe – das Neun-Euro-Ticket ist auch in Berlin und Brandenburg ein Erfolg. Bei der Suche nach einem #Nachfolgemodell werden derzeit Konzepte aus Österreich und Luxemburg diskutiert. Anhand der Statistiken der dort genutzten Modelle und der Erfahrungen lässt sich ableiten, wie gut diese Modelle auch hier passen.

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Bahnindustrie: Deutsche Bahn: Geschichte und Gründung des Konzerns, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article235606431/deutsche-bahn-gruendung-geschichte-zug-unternehmen.html

Die #Deutsche Bahn gibt es erst seit #1994. Lesen Sie hier über die #Gründung des Unternehmens und die #Umstrukturierung des Konzerns.

Seit dem 1. Juni kann sich die Deutsche Bahn vor Interessentinnen und Interessenten kaum retten: Das für drei Monate eingeführte 9-Euro-Ticket sorgt regelrecht für überfüllte Züge.

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CHAOS AUF DER SCHIENE
Kontrollverlust und Verrottung! Philosoph rügt Deutsche Bahn, aus Bild

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/kontrollverlust-und-innere-verrottung-philosoph-kritisiert-deutsche-bahn-80312000.bild.html

Jetzt wird die Bahn sogar aus der Philosophie gerügt…

Schriftsteller und Philosoph Wolfram #Eilenberger (49) kritisiert den #Staatskonzern mit deutlichen Worten: „Gerade in den letzten Wochen hatte ich – und das beunruhigt mich selber – während des Bahnfahrens den Gedanken, da wird irgendetwas Schlimmes passieren. Der #Kontrollverlust in allen Funktionsbereichen der Bahn ist für die Nutzer so spürbar, dass der Gedanke nahe liegen muss, da wird irgendetwas eskalieren, weil diese #Inkompetenzschleifen irgendwann nicht mehr zu kompensieren sein werden“, so Eilenberger bei „Deutschlandfunk Kultur“.

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Kontrollverlust und Verrottung! Philosoph rügt Deutsche Bahn, aus Bild“
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allg. + S-Bahn + Straßenbahn: Verkehrliche Erschließung der Bauvorhaben am Blankenburger Süden, aus Senat

Frage 1:
Durch welches #schienengebundene #Verkehrsmittel soll nach den Planungen des Senats der #Blankenburger Süden erschlossen werden?
Antwort zu 1:
Das Entwicklungsgebiet Blankenburger #Süden soll durch die #Straßenbahn erschlossen werden.
Frage 2:
Wenn eine Straßenbahn der #Feinverteilung dient, an welchen Punkten ist die geplante Straßenbahnlinie im Bereich des Blankenburger Südens mit den leistungsfähigen Angeboten von S- und #U-Bahn verknüpft?
Antwort zu 2:
Die geplante Straßenbahnstrecke wird als Verlängerung der Linie M2 durch das
Entwicklungsgebiet zum #S-Bahnhof #Blankenburg geführt. Verknüpfungen mit S- und U-Bahn bestehen im Streckenverlauf am Bahnhof #Alexanderplatz (S- Bahn, U-Bahn und
Regionalverkehr), am Bahnhof #Prenzlauer Allee (S-Bahn) und am Bahnhof Blankenburg (S-Bahn).

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U-Bahn: Happy Birthday, U-Bahn! Die Berliner „Bazillenkutsche“ wird 120 Jahre alt Seit 1902 ist viel passiert: ein vergnatzter Kaiser, eine Flucht aus der DDR mit der U8, ein Musical zur U1., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/happy-birthday-u-bahn-die-berliner-bazillenkutsche-wird-120-jahre-alt-li.212110

So ein Spruch hätte auch zu diesen Corona-Zeiten gepasst. „In die #Bazillenkutsche kriegt mich kein Mensch mehr rein!“, sagte Robert Koch – und ging lieber zu Fuß, als sich der Berliner #U-Bahn anzuvertrauen. Dem Entdecker des Tuberkulose-Erregers und späteren Nobelpreisträger wird nachgesagt, dass er privat Angst vor ansteckenden Kleinstlebewesen hatte. #Kaiser Wilhelm II. fuhr nur einmal, 1908, und dann nie wieder U-Bahn. Er war angeblich beleidigt, weil ihm im Zug die Pickelhaube verrutscht war.

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Tarife: Suchen, buchen, abrechnen Eine App soll das Reisen bundesweit vereinheitlichen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/suchen-buchen-abrechnen-eine-app-soll-das-reisen-bundesweit-vereinheitlichen/28000532.html

Mit wenigen Klicks ein #Ticket von Flensburg bis nach Koblenz buchen – inklusive #Fahrschein für den #Bus zum Bahnhof, den #ICE und das #Leihrad für die letzten Kilometer bis zum Ziel. Das wünschen sich viele Fahrgäste.

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Bahnhöfe: Modernisierungsschub: Rund 230 Millionen Euro für schönere Bahnhöfe in Berlin DB modernisiert über 50 Bahnhöfe in der Hauptstadt zusätzlich, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Modernisierungsschub-Rund-230-Millionen-Euro-fuer-schoenere-Bahnhoefe-in-Berlin-6996206

DB modernisiert über 50 Bahnhöfe in der Hauptstadt zusätzlich • Land Berlin und Deutsche Bahn unterzeichnen erstmals Rahmenvereinbarung

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allgemein: Ein Zwischenruf … zu den laufenden Sondierungsgesprächen, aus VIV

https://www.lok-report.de/news/deutschland/aus-den-laendern/item/28404-berlin-ein-zwischenruf-zu-den-laufenden-sondierungsgespraechen.html

In Berlin und im Bund sondiert die Wahlgewinnerin gerade mit verschiedenen Parteien. Ob es am Ende in Berlin „RGR“, die „Ampel“ (die im Bund gesetzt zu sein scheint) oder gar „Deutschland“ wird, wissen wir nicht. Wenn wir uns aber was wünschen dürften, dann wäre es eine Verkehrspolitik, die ….

• die #Verkehrswende nicht nur über Fahrradstreifen, „Elektrifizierung des Autos“, E-Scooter und Car- Sharing definiert, sondern für die selbstverständlich der #ÖPNV Rückgrat der Verkehrswende ist.
• die Mobilitätsformen des Umweltverbunds nicht gegeneinander ausspielt, sondern sinnvoll ergänzt.
#Mut hat! „Alles soll sich ändern, aber nichts darf sich verändern“ funktioniert nicht. Wenn knapper öffentlicher (Verkehrs-) Raum neu aufgeteilt wird, wird es „Gewinner“ und „Verlierer“ geben. Dies muss moderiert werden. Dies verlangt auch der Bevölkerung einiges ab, nämlich: Gemeinwohl geht vor Eigeninteressen.
• endlich #Entscheidungen zu #i2030-Projekten trifft! Denn eines ist klar: 2030 ist bei den meisten Projek- ten nicht mehr zu schaffen. Leider. Entscheidungen müssen insbesondere fallen zu Spandau-Falkensee, der Potsdamer Stammbahn aber auch weniger spektakulären Projekten wie zum Beispiel zusätzliche Bahnsteigkanten an der Ringbahn oder kürzere Signalabstände zur Erhöhung der Kapazität.

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Straßenverkehr + Mobilität: Pendler setzen vor allem auf das Auto, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article233322707/Auto-bleibt-klare-Nummer-1-fuer-Pendler.html

Für Deutschlands #Pendler bleibt das #Auto klare Nummer 1 für die Fahrt zur Arbeit: Zwei Drittel der Erwerbstätigen (68 Prozent) fahren nach eigenen Angaben mit dem #Pkw in die Firma oder ins Büro – auch auf kürzeren Strecken.

Gerade einmal gut 13 Prozent nutzten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2020 regelmäßig öffentliche #Verkehrsmittel wie #Bus, #Straßenbahn, #U-Bahn oder #Zug für den #Arbeitsweg. Auf das Fahrrad für die Fahrt zum Arbeitsplatz setzt sich regelmäßig jeder zehnte Erwerbstätige.

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Regionalverkehr + Polen: Projekt RailBLu gestartet – Für eine nachhaltige Verbesserung des grenzüberschreitenden Schienenpersonennahverkehrs zwischen Brandenburg und Lubuskie (Polen), aus VBB

https://www.vbb.de/presse/projekt-railblu-gestartet/

#RailBLu ist ein grenzübergreifendes Projekt zwischen #Polen und Deutschland. Im Zuge dessen sollen die #Mobilitätsangebote in der Region im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) nachhaltig verbessert und gestärkt werden. Zunächst werden die vorhandenen Schwächen analysiert und die Maßnahmen für eine Gegensteuerung definiert sowie erforderliche vertragliche Vereinbarungen zwischen Verkehrsunternehmen getroffen. Danach werden in einem Testversuch neue Service-Angebote im Projektgebiet erprobt und validiert.
Die Projektpartner sind das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (MIL), Marschallamt der Woiwodschaft Lubuskie (Urząd Marszałkowski Województwa Lubuskiego) und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB).  

Das Projekt RailBLu hat das Ziel, die Attraktivität der Regionen sowohl für Bewohner*innen als auch für Besucher*innen und #Wirtschaftsunternehmen durch die Verbesserung der grenzüberschreitenden Mobilitätsangebote deutlich zu erhöhen.
Mittels Nachfrageanalyse aller #Verkehrsmittel auf grenzüberschreitenden Strecken des Fördergebiets, soll ein #Verkehrsmodell erstellt und anschließend eine gemeinsame Zielkonzeption im #SPNV für die Zeithorizonte 2030 und 2050 erarbeitet werden. 

Darüber hinaus sollen die bereits bestehenden grenzüberschreitenden Verbindungen durch pilothaft eingeführte Angebote und Maßnahmen für den Fahrgast attraktiver gestaltet werden. Das sind im Einzelnen:

  • Pilothafte Ausgabe von #digitalen Tickets im internationalen Verkehr
  • 6-monatiger #Pilotbetrieb von #Shuttleverkehren zur Anbindung abgelegener Stationen: RailBLu realisiert in einer Testphase neue Mobilitätsangebote zur Verbesserung der Anbindung ortsferner Zugangspunkte zum SPNV. 

Der #Feldversuch wird jeweils zwischen einem Ort und einem Bahnhof auf der deutschen und auf der polnischen Seite stattfinden.

Diese pilothaft eingeführten und erfolgsversprechenden Lösungen sollen dann möglichst langfristig eingesetzt werden und bieten einen Anreiz für alle, um verstärkt die attraktiven SPNV-Angebote auf den grenzüberschreitenden Strecken zu nutzen. Das Projekt leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und zur Verkehrswende, da es den Umstieg vom Auto auf die Schiene fördert. Zudem schafft es einen Anreiz, das Nachbarland mit der Eisenbahn zu entdecken.

RailBLu wird von der Europäischen Union durch die Förderinitiative #INTERREG gefördert und umfasst im Projektgebiet die #Woiwodschaft #Lubuskie und den östlichen Teil des Landes Brandenburg – konkret sind das die #Landkreise #Märkisch-Oderland, #Oder-Spree, #Spree-Neiße sowie die kreisfreien Städte #Frankfurt (Oder) und #Cottbus.

Die Projektpartner:

  • #Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (#MIL)
  • #Marschallamt der Woiwodschaft Lubuskie (Urząd Marszałkowski Województwa Lubuskiego)
  • Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (#VBB)

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.vbb.de/vbb-themen/forschung-und-projekte/railblu