Straßenverkehr: „Diese Zahlen sind ein Hammer“: So ging der Autoverkehr in Berlin zurück; Daten zeigen, dass an fast 90 Prozent der Zählstellen die Belastung sank. , aus Berliner Zeitung

15.03.2024

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/so-ging-der-autoverkehr-in-berlin-zurueck-diese-zahlen-sind-ein-hammer-li.2196882

Es geht um mehr als 2200 Daten und um eine Botschaft: Der #Kraftfahrzeugverkehr in Berlin ist zurückgegangen, und zwar deutlich. Vor knapp vier Wochen wurden die Zahlen veröffentlicht, doch kaum jemand nahm sie wahr. Inzwischen hat sich der Berliner #Mobilitätsforscher Andreas Knie das umfangreiche Konvolut genauer angeschaut. Der Wissenschaftler ist begeistert. „Diese Zahlen sind ein Hammer“, sagte Knie am Freitag der Berliner Zeitung. „Ich habe den Eindruck, dass noch nicht erkannt worden ist, wie wertvoll diese Daten für die #verkehrspolitische Diskussion in Berlin sind.“

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Fahrdienst: Muva: Berlin hat ein neues Verkehrsmittel – aber kaum jemand fährt mit, Anderswo werden Ridesharing-Fahrdienste gut genutzt. , aus Berliner Zeitung

03.07.2023

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Es gibt ihn, so viel steht fest. Doch kaum jemand scheint ihn zu kennen, den neuen #Fahrdienst der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) im Osten der Stadt. Seit dem vergangenen September kann man die schwarzen Mercedes-Benz-Kleinbusse unter dem Namen #Muva buchen, aber nur wenige nutzen das jüngste Angebot im Berliner Mobilitätsmix. Die Zahlen, die der Senat jetzt bekannt gegeben hat, sind jedenfalls #niederschmetternd. „Zu kompliziert, zu wenig #Marketing, falsche #Zielgruppe, falsches #Bediengebiet“, sagt der #Mobilitätsforscher Andreas Knie. Wie kann Muva durchstarten?

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Tarife: Nachfolger für das Neun-Euro-Ticket, „Wir brauchen eine radikale Lösung“, aus rbb24

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2022/08/9-euro-ticket-nachfolger-365-euro-ticket-oesterreich-nulltarif-luxemburg.html

Was nach dem #Neun-Euro-Ticket kommen soll, wird viel diskutiert. Vorbilder finden sich in unseren Nachbarländern: Ein #Mobilitätsforscher der #TU Berlin sieht eine Möglichkeit, diese Modelle auch hier umzusetzen. Von W. Siebert und H. Daehler

Vier Millionen Verkäufe – das Neun-Euro-Ticket ist auch in Berlin und Brandenburg ein Erfolg. Bei der Suche nach einem #Nachfolgemodell werden derzeit Konzepte aus Österreich und Luxemburg diskutiert. Anhand der Statistiken der dort genutzten Modelle und der Erfahrungen lässt sich ableiten, wie gut diese Modelle auch hier passen.

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Fahrdienst + Bus: BVG on demand: Kleinbusse mit dem Handy bestellen, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/ein-neues-verkehrsmittel-fuer-berlin-die-bvg-plant-den-rufbus-20-li.204491

Im Sommer könnte ein neuer #Fahrdienst im Osten Berlins starten. Eine Ausweitung auf weitere Stadtgebiete ist geplant. Doch ein #Mobilitätsforscher übt Kritik.

Die #Mobilität in Berlin soll in diesem Jahr noch bunter werden. „2022 werden wir unser Angebot mit einem neuen #Verkehrsträger ergänzen“, sagte Eva #Kreienkamp, die Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), der Berliner Zeitung. „Der barrierefreie #Rufbus 2.0 wird im Osten von Berlin das Angebot des regulären Nahverkehrs außerhalb des S-Bahn-Rings ergänzen.“ Er soll in dem Gebiet zwischen den S-Bahn-Linien #S3 und #S5 verkehren. Nachdem es hieß, dass der Betrieb im Mai beginnt, wird intern nun auch von Sommer 2022 gesprochen. Doch der Mobilitätsforscher Andreas Knie übt Kritik. „Unter den geplanten Bedingungen wird der neue Rufbus nicht blühen“, bemängelte er.

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Mobilität: Freie Fahrt im Lockdown „Zahl der Autofahrten ist nahezu explodiert“, aus ntv

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Beschleunigt-Corona-die-Verkehrswende-Innovationseffekte-bei-den-Offis-Null–article22421949.html

Wie #mobil waren die Menschen im #Corona-Jahr? Welches Verkehrsmittel war die erste Wahl? Und was bedeutet das für die Verkehrswende? #Mobilitätsforscher Andreas Knie vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung zieht eine ernüchternde Bilanz: Das #Auto ist wichtiger denn je. Vor allem beim öffentlichen Nah- und Fernverkehr sieht Knie große Versäumnisse, die noch lange nachhallen werden. Die Innovationseffekte seien gleich null, stellt der Soziologe fest. „Die Pandemie liegt wie Mehltau auf uns. Kreativ zu sein, fällt schwer.“

ntv.de: Große Sprünge sind noch nicht erlaubt, aber die Straßen, die - und -Bahnen – zumindest in Berlin – sind voll. Sind wir im Alltag schon wieder so mobil wie vor der Pandemie?

Andreas Knie: Der Eindruck in der Großstadt täuscht. Die #Mobilität ist längst noch nicht so wie vor der Pandemie. Richtig ist aber: Es gibt wieder mehr Bewegung. Der Teil-Lockdown ab Herbst ist anders. Der totale #Lockdown im Frühjahr war viel massiver, weil Geschäfte, Betriebe, Unis und Schulen geschlossen waren. In dieser Phase waren etwa zwei Drittel der Beschäftigten in #Kurzarbeit oder im #Homeoffice. Im Teil-Lockdown ist es jetzt nur noch ein Drittel. Umgekehrt heißt das: Zwei Drittel bewegen sich, und das sieht man natürlich auch.

Subjektive und objektive Wahrnehmung weichen häufig voneinander ab. Können Sie beziffern, wie unbeweglich wir in der harten Lockdown-Phase geworden sind?

Am Anfang der Corona-Einschränkungen hatten wir eine sehr kompakte Struktur. In der Zeit ist unser Bewegungsradius um ein Drittel unserer üblichen Wege von vor der Pandemie zusammengeschrumpft.

Und jetzt?

Im ersten Quartal 2021 sehen wir wie gesagt einen Anstieg der Verkehrsmenge, aber es fehlen beispielsweise immer noch die Bewegungen der meisten Geschäftsreisenden, von Studierenden …