Bahnindustrie + Bahnverkehr: Sie fährt und fährt und fährt Flüge werden gestrichen, Busverbindungen eingestellt, aber die Züge fahren unverdrossen weiter. Merken wir erst in der Krise, was wir an der Bahn haben?, aus SZ

https://sz-magazin.sueddeutsche.de/der-lokvogel-bahnfahrerkolumne/bahn-zug-coronavirus-88534

Die #Lufthansa hat 95 Prozent ihrer Flüge gestrichen, #FlixBus und #FlixTrain fahren überhaupt nicht mehr – aber ein Unternehmen transportiert weiterhin unbeirrt Fahrgäste: die Deutsche Bahn. Wer Flix-Train-Tickets gebucht hat, kann jetzt sogar kostenlos mit der DB fahren. Und auf einmal merken wir Deutschen, was wir doch an unserer Bahn haben. Zwar hat sie uns mit Verspätungen und Zugausfällen oft den letzten Nerv geraubt. Aber jetzt fährt und fährt und fährt sie. Sie befördert Ärzte, Pflegepersonal oder Polizisten dahin, wo sie gebraucht werden, und hilft auch sonst auf vielerlei Art, die Schwierigkeiten und Herausforderungen der Corona-Krise zu bewältigen.

»Unsere« Bahn ist dabei wörtlich zu nehmen, denn sie gehört ja zu 100 Prozent dem Bund, also uns Steuerzahlern. Zum Glück hat die oft geplante Privatisierung nie statt gefunden! Denn ein nur an Profit orientiertes #Mobilitäts-Unternehmen – wie eben Flix Train oder Flix Bus – hätte wohl den Betrieb einstellen müssen angesichts drastisch eingebrochener #Fahrgastzahlen. Als Staatsunternehmen dagegen kann die Bahn weiter fahren. Das gleiche gilt auch für all die privaten Bahnunternehmen, die im Auftrag der Bundesländer (und damit auch von diesen, also wiederum vom Steuerzahler, bezahlt) den #Regionalverkehr aufrecht erhalten.

»Die Fahrgäste benehmen sich im Moment super«, sagt eine Zugbegleiterin

So kommt es, dass sich Management und Mitarbeiter über etwas freuen können, das normalerweise jedem Unternehmen große Sorgen machen müsste: …

Bahnindustrie + BVG + Fahrzeuge: DB-Aufsichtsrat beschließt neue Vorstandsstruktur und Milliarden-Investition in neue Züge BVG-Chefin Dr. Sigrid Nikutta verantwortet ab Januar den Güterverkehr • Eine Milliarde Euro für zusätzliche Züge schafft 600 neue Arbeitsplätze, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/DB-Aufsichtsrat-beschliesst-neue-Vorstandsstruktur-und-Milliarden-Investition-in-neue-Zuege–4592208

Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG hat am heutigen Donnerstag eine neue Vorstandsstruktur sowie eine Milliarden-Investition in zusätzliche Züge beschlossen.

Dr. Sigrid #Nikutta, die Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG), des größten Nahverkehrsunternehmens in Deutschland, verstärkt künftig den Vorstand der Deutschen Bahn AG. Der DB-Aufsichtsrat bestellte die 50-Jährige während einer Sondersitzung. Die promovierte Psychologin übernimmt ab 1. Januar 2020 den neugeschaffenen #Vorstandsposten #Güterverkehr. Gleichzeitig wird sie auch die operative Führung, also den Vorstandsvorsitz der #DB Cargo AG, in Mainz übernehmen.

Frau Nikutta arbeitete bereits von 2001 bis 2010 für die heutige DB Cargo, die damals unter DB Schenker Rail Deutschland AG firmierte. Unter anderem war sie für den Ganzzugverkehr zuständig und Vorstandsmitglied der DB Schenker Rail Polska.

Aufsichtsratsvorsitzender Michael Odenwald: „Im Güterverkehr gibt es sehr viel zu tun, um die ehrgeizigen Ziele des Unternehmens zu erreichen. Frau Nikutta hat durch die organisatorische Neuordnung den notwendigen Entscheidungsspielraum.“

Vorstandsvorsitzender Dr. Richard Lutz erklärte: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Sigrid Nikutta und packen jetzt mit vereinten Kräften an.“

Gleichzeitig gab der DB-Aufsichtsrat grünes Licht für einen noch stärkeren Ausbau der #Fernverkehrsflotte. Ein weiterer positiver Effekt: Hunderte neue Arbeitsplätze entstehen. Bislang sind für die kommenden Jahre bereits 137 ICE 4, 23 ECx und 17 KISS-Züge bestellt. Der Aufsichtsrat genehmigte nun den Kauf von weiteren 30 #Hochgeschwindigkeitszügen, die insbesondere auf den #Schnellfahrstrecken #Köln – Rhein-Main und zwischen #München – Berlin für deutlich mehr Sitzplätze sorgen werden.

Mit den neuen Zügen sollen, so die Vorgabe der DB an die Hersteller, ab Dezember 2022 mindestens 11.400 zusätzliche Sitzplätze neu in das Angebot des Fernverkehrs kommen. Auch acht #Fahrradstellplätze je Zug sind vorgesehen. Die Entscheidung des #DB-Aufsichtsrates ist ein weiterer großer Schritt in Richtung Umsetzung der Strategie „Starke Schiene“, nämlich im #Fernverkehr die Verdopplung der #Fahrgastzahlen.

Neben dieser Milliardeninvestition wird der DB-Fernverkehr 500 Millionen Euro in den Ausbau seiner #ICE-Werke investieren und damit noch mehr Arbeitsplätze schaffen. Das DB-Werk in #Frankfurt-Griesheim wird deutlich erweitert, um mehr Züge instand halten zu können. Für #Cottbus laufen bereits Planungen für den Ausbau des dortigen Werks. Die DB schafft somit insgesamt 600 neue Arbeitsplätze.

Fahrdienst: Fahrgastzahlen bleiben hinter Erwartungen zurück Berlkönig wird im Umland kaum genutzt, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/fahrgastzahlen-bleiben-hinter-erwartungen-zurueck-berlkoenig-wird-im-umland-kaum-genutzt/25163908.html

Seit August gibt es den #Berlkönig auch im Berliner Umland – aber kaum jemand fährt mit ihm. Die Kleinbusse sollen den individuellen Autoverkehr verringern.

Drei Monate nach dem Start bleiben die #Fahrgastzahlen des Berlkönigs im Umland hinter den Erwartungen der BVG zurück. Dem Vernehmen nach nutzen den Service etwa 20 Personen pro Tag. Die BVG rechnete mit 250 potenziellen Fahrgästen – nicht einmal zehn Prozent wurden also bislang erreicht. Seit dem 5. August bietet das Unternehmen einen #Rufbus zwischen dem -Bahnhof #Rudow und der Gemeinde #Schulzendorf bei #Zeuthen. Das Ziel: Die gut 8000 Einwohner sollen nicht ins Auto steigen, sondern mit der BVG nach Berlin fahren. Bislang ging das nicht, weil kein Bus zum nächstgelegenen U-Bahnhof Rudow verkehrte. Der „#Berlkönig BC“ lässt sich per App bestellen, im besten Fall wird der Kunde vor der eigenen Haustür oder an der nächsten Ecke abgeholt. Das Angebot gilt für etwa 9000 Menschen aus Schulenzdorf und Randgebieten von …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahnhof Königs Wusterhausen Deutsche Bahn baut endlich Station aus Die Strecke nach Cottbus ist eingleisig, oft blockieren sich die Züge gegenseitig. , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bahnhof-koenigs-wusterhausen-deutsche-bahn-baut-endlich-station-aus/24688162.html

Die Strecke nach #Cottbus ist #eingleisig, oft blockieren sich die Züge gegenseitig. Der #Ausbau beginnt bald, für die weiter ansteigenden Fahrgastzahlen reicht es nicht.

In den kommenden Jahren wird der Bahnhof #Königs Wusterhausen ausgebaut. Das bedeutet: Der schlimmste Engpass auf der Strecke Berlin-Cottbus wird entschärft. Der Ausbau bringe die „notwendige und wesentliche kapazitive #Leistungssteigerung des Bahnhofs“, sagte VBB-Sprecherin Elke Krokowski dem Tagesspiegel.

#Pendler der Regionalexpress-Linie 2 kennen das Problem „#KW“ zur Genüge. Sie sind schon erleichtert, wenn sie halbwegs pünktlich durch den Bahnhof durch sind. Nirgends sonst ist das Risiko so groß, eine Verspätung einzufahren: Jeder verspätete Zug behindert die entgegenkommenden. Und es wird noch viel schlimmer.

Die #Fahrgastzahlen sollen sich bis 2030 verdoppeln, über KW führt auch der Weg aus dem Süden Brandenburgs zum Flughafen #BER. Schon jetzt ist der #RE2 oft völlig überfüllt. Der Verkehrsverbund prognostiziert für Königs Wusterhausen eine Steigerung der Fahrgastzahlen um 95 Prozent – solch ein starker Anstieg ist einmalig. In Cottbus sollen es plus …

BVG: Das Beste zum Abschluss! Die BVG bleibt wirtschaftlich auf Erfolgskurs., aus BVG

Die #BVG bleibt wirtschaftlich auf #Erfolgskurs. Zum fünften Mal in Folge hat Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen das Geschäftsjahr mit einem positiven #Jahresergebnis abgeschlossen. Grundlagen für diesen Erfolg waren erneut die stetig steigenden #Fahrgastzahlen sowie weiter wachsende #Abonnementverkäufe. Der Aufsichtsrat billigte den vorgelegten #Jahresabschluss in heutiger Sitzung.

Das Jahr 2018 endete für die BVG mit einem Plus von 13,2 Millionen Euro im handelsrechtlichen Jahresergebnis. Eine Steigerung um 300.000 Euro gegenüber 2017. Gleichzeitig investierte die BVG im abgelaufenen Geschäftsjahr kräftig in die Zukunft. Die Investitionen stiegen auf 447,2 Millionen Euro und lagen damit rund 65 Millionen Euro höher als im Jahr 2017.

„Die BVG ist und bleibt das Rückgrat des Berliner Nahverkehrs. Von den getätigten Investitionen in neue Fahrzeuge, leistungsfähige Gleisanlagen sowie barrierefreie und moderne Bahnhöfe werden die Fahrgäste in den kommenden Jahren profitieren“, sagte die BVG-Aufsichtsratsvorsitzende und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Ramona Pop.

Neue Rekordzahlen konnte die BVG bei Fahrgästen und Abonnements präsentieren. So wurden im vergangenen Jahr 1,102 Milliarden Fahrgastfahrten gezählt. Das waren 38 Millionen oder rund 3,6 Prozent mehr als 2017.

„Besonders erfreulich ist für uns, dass dabei auch die Zahl der #Stammkunden, die regelmäßig auf umweltfreundliche Mobilität mit Bus und Bahn setzen, noch einmal deutlich gestiegen ist“, sagte Dr. Sigrid #Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG. Die Zahl der Abonnenten wuchs überproportional von rund 484 Tsd. im Jahr 2017 auf 525 Tsd. Ende 2018. Das entspricht einem Plus von mehr als 8 Prozent.

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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www.bvg.de/presse

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S-Bahn: S-Bahn ist noch nicht so pünktlich wie sie sein sollte, aus Die Welt

https://www.welt.de/regionales/berlin/article191251545/S-Bahn-ist-noch-nicht-so-puenktlich-wie-sie-sein-sollte.html

Bei der -Bahn steigen die #Fahrgastzahlen stärker als gedacht. Auf Brandenburger Gebiet sei aber noch Platz in den Zügen, heißt es im Unternehmen. Luft nach oben gibt es auch in anderen Bereichen.
Die Berliner S-Bahn lässt ihre Fahrgäste noch immer häufig warten. Jeder zwanzigste Zug fuhr vier oder mehr Minuten zu spät, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Darunter wertet die S-Bahn Züge als pünktlich. Damit stieg zwar die #Pünktlichkeitsquote von 94,3 Prozent im Vorjahr auf 95 Prozent. Das selbst gesteckte Ziel von 96 Prozent wurde aber verfehlt. Dieses Jahr lagen die Züge bislang aber darüber, wie -Bahn-Chef Peter #Buchner betonte. «Basis für mehr Fahrgäste ist die Pünktlichkeit und die Zuverlässigkeit.» Das kürzlich vorgestellte #Qualitätsprogramm bringe erste Ergebnisse.

Gewachsen sind unterdessen die Fahrgastzahlen. Die erste umfassende Zählung seit sechs Jahren ergab 478 Millionen Kundenfahrten im Jahr 2018. Das waren 21 Prozent mehr als 2012. Wesentlicher Grund dafür seien der Zuzug nach Berlin und die wachsende Zahl der …

Fähren: Kult-Schiff F11 darf weiter schippern aus Berliner Kurier

https://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez—stadt/kult-schiff-f11-darf-weiter-schippern-32121052

Berlin – Es ist eine Randnotiz im neuen #Nahverkehrsplan des Senats – aber eine wundervolle Nachricht für die Bewohner von #Wilhelmstrand: Die Kult-Fähre #F11, die zwischen der Siedlung und #Baumschulenweg die Spree überwindet, ist gerettet! „Wir haben überhaupt nicht mit dieser Nachricht gerechnet – für uns war es eine riesige Überraschung“, sagt Bernhard Muschick (55), der mit seinen Mitstreitern für den Erhalt des alten Schiffes kämpfte, dem KURIER.

„Es macht uns stolz, dass wir das zusammen erreichen konnten. Und das werden wir feiern.“ Der Streit um die F11 köchelte seit über einem Jahr. Die #Spree-Querung zwischen Baumschulenweg und der Siedlung Wilhelmstrand sollte eingestellt werden – die neu gebaute #Minna-Todenhagen-Brücke in der Nähe mache sie überflüssig, zudem sei sie aufgrund niedriger #Fahrgastzahlen nicht rentabel. Dagegen gingen die Anwohner auf die Barrikaden – gerade viele ältere Menschen in Wilhelmstrand seien darauf angewiesen, weil das Schiff die kürzeste Verbindung zu Ärzten und Einkaufsmöglichkeiten auf der …

BVG: BVG-Krise Was sich ändern muss, damit sich der Betrieb wieder stabilisiert aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bvg-krise-was-sich-aendern-muss–damit-sich-der-betrieb-wieder-stabilisiert-31926306

Sie sorgt dafür, dass die Berliner und die Touristen ohne Auto mobil sind. 2018 wurde sie für fast 1,1 Milliarden Fahrten genutzt. Doch lange hatten Beobachter den Eindruck, dass die #BVG ein Stiefkind der Politik ist. Die Zahl der Ausfälle und Verspätungen stieg auf ein Rekordhoch. Jetzt ist die rot-rot-grüne Koalition aktiv geworden.

„Alle sind aufgewacht“, so der SPD-Verkehrspolitiker Tino Schopf am Mittwoch. Tags zuvor hatte die Fraktion #BVG-Chefin Sigrid #Nikutta eingeladen. Zwar entschwand der Regierende Bürgermeister Michael Müller zum Google-Empfang, bevor sie sprechen durfte. Doch wer blieb, hörte eine lange Analyse: etwa über den hohen #Krankenstand des Personals, über #Fahrzeugbeschaffungen und anstehende #Taktverlängerungen auf den Linien #U6, #U7 und #U9. Was muss sich sonst noch ändern?

Mehr Personal
Am Mittwoch bedankte sich Nikutta für die Gespräche mit der SPD und den Grünen: „Erfreulicherweise waren wir uns mit allen Abgeordneten darüber einig, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG täglich Hervorragendes leisten. Klar ist aber auch, dass wir nach dem großen Wachstum der vergangenen Jahre bei #Fahrgastzahlen und Kilometerleistung dringend an den Rahmenbedingungen arbeiten müssen. Dazu gehört neben dem Ausbau der Fahrzeugflotten auch der #Personalaufbau bei Fahrerinnen und Fahrern, in den Werkstätten und für Sicherheit und Service.“ 2019 soll es 1100 Einstellungen geben, davon 720 im Fahrdienst und 113 in …

BVG: Fahrgastrekord der BVG Busse und Bahnen platzen aus allen Nähten, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/fahrgastrekord-der-bvg-busse-und-bahnen-platzen-aus-allen-naehten-31461044

Sie steigt und steigt und steigt – die Zahl der #Fahrgäste bei den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG). „Sie wird in diesem Jahr einen weiteren Rekord erreichen“, sagte die Vorstandsvorsitzende Sigrid Evelyn #Nikutta der Berliner Zeitung. „Im vergangenen Jahr wurden unsere Busse und Bahnen für 1,064 Milliarden Fahrten genutzt, das war schon ein Höchststand. Für dieses Jahr haben wir mit 1,075 Milliarden Fahrten gerechnet, doch so, wie sich die #Nachfrage entwickelt hat, werden es sicher mehr als 1,080 Milliarden sein.“ Nicht alle können die Freude teilen. In ihrem jetzigen Zustand lade die BVG trotz absehbarer Dieselfahrverbote nicht zum Umsteigen ein, hieß es.

In einer kleineren Stadt wären mehr als 15 Millionen zusätzliche Fahrgäste ein sattes Plus, sagte Jens #Wieseke vom Fahrgastverband #IGEB. In Berlin sei diese Zahl prozentual wenig beeindruckend. „Sie dürfte sich im Bereich statistischer Schwankungen bewegen.“ Um einen echten Erfolg vermelden zu können, hätte der Anstieg viel größer ausfallen müssen. „Doch auf immer mehr Strecken ist die #Kapazität erschöpft, dort könnten die #Fahrgastzahlen kaum noch steigen“, so Wieseke. In Stoßzeiten seien viele Fahrzeuge schon voll – für neue Passagiere wäre kaum Platz.

Dieselfahrverbote ab 2019
Im Zeichen des Sparzwangs, den die damalige rot-rote Koalition dem Landesunternehmen auferlegte, wurden notwendige Erneuerungen des #U-Bahn-Wagenparks …

Schiffsverkehr: Nahverkehr in Berlin F wie Fährliebt: Wie geht’s denn jetzt weiter mit den BVG-Fähren?, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-in-berlin-f-wie-faehrliebt-wie-gehts-denn-jetzt-weiter-mit-den-bvg-faehren/22814554.html

Nach dem Streit ums #Ruderboot steht nun eine andere Fähre vorm Aus. Und im Südwesten fordern Bürger ein zweites #Boot am #Wannsee. Der Senat antwortet.
Es sind nur sechs Linien, und so manche Fahrt dauert auch nur schlappe zwei Minuten. Doch die #BVG-Fähren sind die Lieblinge der Stadt – und werden deshalb so leidenschaftlich umtost, wenn sie an die Leine genommen werden sollen.
Älteste #Fähre Berlins vor dem Aus

Der emotionale Zoff um das BVG-Ruderboot in #Rahnsdorf (zwölf Ruderschläge pro Richtung) hat sich gelegt, das Unikum wurde gerettet, doch die Aussichten für die Elektro-Fähre #F11 in Treptow haben sich wieder eingetrübt. In einer Antwort auf die Anfrage des SPD-Abgeordneten Lars Düsterhöft wird der F11 eine Bedeutung für den Nahverkehr abgesprochen. Die #Fahrgastzahlen seien mit denen einer „schwach ausgelasteten“ Buslinie vergleichbar, die Kosten dagegen mit einer Viertelmillion Euro im Jahr deutlich höher. Die Fähre verbindet seit 1896 Baumschulenweg mit Oberschöneweide, damit ist sie die älteste Fährverbindung der Stadt.
Neue Brücke wenige hundert Meter entfernt

Doch seit Dezember 2017 gibt es wenige Hundert Meter entfernt die neue #Minna-Todenhagen-Brücke, über die eine neue Buslinie führt. Mit der Eröffnung der Brücke sollte der Fährbetrieb eingestellt werden, doch nach Hinweisen auf die bald fällige „Fährabschiedung“ im Leute-Newsletter für Treptow-Köpenick protestierte ein Bürgerbündnis und sammelte Unterschriften. Die Verkehrsverwaltung ließ sich auf einen Deal ein: Ein Jahr darf die Fähre weiterfahren, zugleich werden die Fahrgäste gezählt, um zu sehen, ob sich der Betrieb …