Bahnverkehr: Mehr Tempo für mehr Schiene: Brandenburg und Berlin wollen Initiative starten – 2. Bahngipfel bekräftigt Ausbau der Schienenprojekte in der Hauptstadtregion

19.06.2023

https://www.brandenburg.de/cms/detail.php/detail.php?gsid=bb1.c.762171.de

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar #Woidke und Berlins Regierender Bürgermeister Kai #Wegner drängen auf deutlich schnellere Planungs- und #Genehmigungsverfahren für #Bahnprojekte. Dazu wollen die beiden Länder eine gemeinsame Initiative starten. Das gaben sie heute auf dem 2. gemeinsamen #Bahngipfel in der Potsdamer Staatskanzlei bekannt. Zugleich bekräftigten sie den engen Schulterschluss zum zügigen und nachhaltigen #Ausbau des Schienenverkehrs in der Hauptstadtregion. Dazu wurde heute ein gemeinsames Abschlusskommuniqué verabschiedet, das konkrete einzelne Projekte aufführt, wie die Fortführung des Projektes #i2030, die Stärkung des Wirtschafts- und #Güterverkehrs auf der #Schiene und die Verbindungen nach #Polen insbesondere auch über die #Ostbahn (siehe Anlage).

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Bahnindustrie: Das deutsche Leiden an der Deutschen Bahn, aus NZZ

https://www.nzz.ch/wirtschaft/deutsche-bahn-auf-den-spuren-einer-langjaehrigen-misere-nzz-ld.1692304

Selten war die #Deutsche Bahn so #unpünktlich wie in den letzten Monaten. Worin die Misere liegt und warum es #schlimmer werden dürfte, bevor es besser werden könnte.

«Ich erwarte, dass wir in Zukunft wieder die Uhr nach der Bahn stellen können»: Dieser Satz könnte dem deutschen Verkehrsminister Volker #Wissing (FDP) dereinst noch um die Ohren fliegen. Ausgesprochen hat er ihn im Juni an einer #Medienkonferenz, an der er gemeinsam mit Richard #Lutz, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn (DB), Pläne für ein neues «#Hochleistungsnetz» angekündigt hat.

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Bahnverkehr: DB baut SNCF-Kooperation aus In sieben Stunden von Berlin nach Paris, aus tagesschau.de

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-sncf-bahnverbindungen-deutschland-frankreich-101.html

Zug statt Flug: Die Bahnkonzerne Deutschlands und Frankreichs weiten ihre Zusammenarbeit aus. Unter anderem soll 2023 eine neue #Direktverbindung zwischen Berlin und Paris starten – Fahrzeit: sieben Stunden.

Die #Deutsche Bahn und die französische #SNCF planen eine schnelle Direktverbindung zwischen Berlin und Paris. Ab Ende 2023 soll es dann möglich sein, innerhalb von sieben Zugstunden ohne Umstieg von der deutschen in die französische Hauptstadt zu gelangen – und umgekehrt. Bahn-Chef-Richard #Lutz und SNCF-Präsident Jean-Pierre #Farandou unterzeichneten eine Vereinbarung zur Ausweitung der 2007 gestarteten #Hochgeschwindigkeitsverbindungen zwischen beiden Ländern.

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Bahnindustrie: Neuer Bahnbevollmächtigter für die Region: Alexander Kaczmarek übernimmt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Neuer-Bahnbevollmaechtigter-fuer-die-Region-Alexander-Kaczmarek-uebernimmt-in-Brandenburg-und-Mecklenburg-Vorpommern-7663404

Offizielle Amtsübergabe • Kaczmarek weiter auch für Berlin zuständig • Vorgänger Dr. Joachim Trettin im Ruhestand • Konzernbevollmächtigte der DB erste Ansprechpartner für Politik, Wirtschaft und Verbände

Alexander #Kaczmarek übernimmt heute offiziell das Amt des #Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn (DB) für die Länder #Brandenburg und #Mecklenburg-Vorpommern von seinem Vorgänger, Dr. Joachim #Trettin. Kaczmarek hat die zusätzliche Position bereits seit 1. Januar des Jahres inne, die Corona-Situation verhinderte bisher jedoch die offizielle #Amtsübergabe. Sie findet heute im Potsdamer #Kaiserbahnhof in Anwesenheit von DB-Chef Richard #Lutz und Brandenburgs Verkehrsminister Guido #Beermann statt.

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Bahnindustrie: Milliardeninvestition: Deutsche Bahn bestellt 43 neue ICE Auftrag geht an Siemens, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Milliardeninvestition-Deutsche-Bahn-bestellt-43-neue-ICE-7252994

Auftrag geht an Siemens • Der neue ICE: Zug der Baureihe ICE 3neo in Berlin erstmalig präsentiert • Mehr Komfort für Fahrgäste: Neue Züge kommen ab Ende 2022 zum Einsatz

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Bahnindustrie: Deutsche Bahn fährt 5,7 Milliarden Euro Verlust ein, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article231884747/Deutsche-Bahn-stellt-Jahresbilanz-vor.html

#Rekordverlust und #Rekordschulden, aber auch eine ehrgeizige Job- und Investitionsoffensive: Die #Deutsche Bahn trifft es im Corona-Krisenjahr hart – dennoch gibt sich der Konzern zuversichtlich.

Im vergangenen Jahr hat das bundeseigene Unternehmen den größten Verlust seiner Geschichte eingefahren, wie Finanzvorstand Levin #Holle am Donnerstag in Berlin mitteilte. 5,7 Milliarden Euro betrug das Minus unterm Strich im Jahr 2020, nachdem es im Jahr zuvor noch einen Gewinn von immerhin 680 Millionen Euro gegeben hatte. Zugleich stiegen die #Verbindlichkeiten des Konzerns auf historisch hohe 29,3 Milliarden Euro.

Noch vor der Krise war der Konzern von einem #Fahrgastrekord zum nächsten geeilt. Doch während der Pandemie nutzen nur noch wenige Menschen den Zug. Mit 20 bis 25 Prozent liegt die Auslastung laut #Personenverkehrsvorstand Berthold #Huber derzeit bei lediglich rund einem Drittel des Vorkrisenniveaus. Dennoch hat die Bahn einen Großteil des Angebots stets aufrecht erhalten.

Auch deshalb beliefen sich die Krisen-Schäden laut Finanzchef Holle allein für den #Systemverbund in Deutschland im vergangenen Jahr auf rund 4,1 Milliarden Euro. „Dazu kommen nochmal Schäden in der Größenordnung von insgesamt 2 Milliarden Euro aus den anderen Bereichen“, sagte Holle. Den größten Anteil daran trügen #Abschreibungen auf die #Auslandstochter #Arriva, die in vielen Ländern unterwegs ist, in denen die Krise noch heftiger gewütet hat als in Deutschland.

Dennoch ist sich Konzernchef #Lutz sicher: „2020 war kein verlorenes Jahr für die Deutsche Bahn.“ In der Klimastrategie des Bundes spielt der …

Bahnindustrie: Staatskonzern Bahn-Chef Lutz soll zehn Prozent mehr Gehalt bekommen Das Fixgehalt des Bahn-Vorstandsvorsitzenden soll auf fast eine Million Euro steigen, aus Spiegel

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-richard-lutz-soll-zehn-prozent-mehr-lohn-bekommen-a-cbd0c3ab-44b5-489f-8463-125cdabd47c3

Das #Fixgehalt des #Bahn-Vorstandsvorsitzenden soll auf fast eine Million Euro steigen – wegen Corona allerdings erst ein Jahr später. Streit gibt es wegen der Boni für die fast 70 Führungskräfte.

#Bahn-Chef Richard #Lutz und die beiden Vorstandskollegen Ronald #Pofalla (Netz) und Berthold #Huber (Personenverkehr) sollen von 2023 an zehn Prozent mehr Geld erhalten. Lutz wird dann im Zuge seiner Vertragsverlängerung ein Fixgehalt von 990.000 Euro bekommen, statt den bisher gezahlten 900.000 Euro. Bei Huber und Pofalla steigt die feste Vergütung von 650.000 Euro auf 715.000 Euro. Kommende Woche dürfte der Aufsichtsrat dies nach SPIEGEL-Informationen auch mit den Stimmen der Arbeitnehmervertreter beschließen.

Streit hingegen gibt es im #Kontrollgremium über die variable #Vergütung der Führungskräfte. Die sieben #Konzernvorstände verzichten in diesem Jahr freiwillig auf die bislang üppigen Zuschläge, nicht aber die fast 70 Vorstände aus den Konzernbereichen. Die #Arbeitnehmervertreter im #Aufsichtsrat wollen die Auszahlung dieser zusätzlichen Entlohnung noch stoppen. In der Belegschaft sorgen die Gehälter des Spitzenpersonals für Unmut. Denn die Bahn-Führung und die größte #Gewerkschaft bei der Bahn, die #EVG, hatten wegen der hohen Verluste durch Corona für die Beschäftigten nur magere Lohnsteigerungen von 1,5 Prozent ab 2022 beschlossen.

Die Konkurrenz-Gewerkschaft #GDL, die diese Einigung boykottiert, prangert die Gehälter der Führungskräfte an. Die GDL hat unlängst für ihre Mitglieder deutlich mehr Geld gefordert. Hintergrund ist ein Streit zwischen EVG und GDL sowie der Bahn-Führung …

Bahnindustrie: Bahn-Chef Lutz geht in die Offensive – mit neuen Verbindungen und Nachtzügen Richard Lutz will die Bahn als klimafreundliches Verkehrsangebot für die Zeit nach der Pandemie rüsten., aus Handelsblatt

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/interview-bahn-chef-lutz-geht-in-die-offensive-mit-neuen-verbindungen-und-nachtzuegen/26939924.html?ticket=ST-5019511-pHCIPq7fRKPBumFgKhC9-ap2

Berlin #Bahn-Chef Richard #Lutz will „Fahrgästen die #Mobilität so einfach wie möglich machen“, ohne dass sie mit Dutzenden Verkehrsunternehmen zu tun haben. Ziel sei eine einzige #Plattform, auf der dann auch #Mietwagen, #Taxen, #Carsharing oder #Ridesharing-Angebote gebucht werden können, kündigt Lutz im Interview mit dem Handelsblatt an.

Diese #Reise-App für das ganze Land werde nicht die App DB Navigator sein, auf der schon heute fast alle Verkehrsunternehmen zu sehen sind, sondern eine „neutrale Plattform“. Wann allerdings auch deutschlandweit gebucht werden kann, das ist offen, räumte der Bahn-Chef ein.

Leichter soll schon ab dem Sommer die #Erstattung von Tickets, etwa wegen Verspätungen von Zügen, sein. Das #Fahrgastrechteformular werde dann digital angeboten, kündigt er an.

Der Bahnchef steht zwar vor einer #Vertragsverlängerung. Doch die Pandemie stellt den Manager vor gewaltige Herausforderungen. Das Unternehmen wird in seinem #Kerngeschäft vorerst kaum Geld verdienen. Der #Gewinn in den Sparten #Fernverkehr, #Regio und #Cargo hatte sich in den vergangenen Jahren schon halbiert – trotz steigender #Fahrgastzahlen. Mit Corona geht es nun in …

Bahnindustrie: Deutsche Bahn Der Staat muss aushelfen Das Corona-Jahr hat die Bilanz der Deutschen Bahn tief in die roten Zahlen getrieben. , aus Spiegel

https://www.spiegel.de/wirtschaft/wirtschaft-in-deutschland-2021-deutsche-bahn-der-staat-muss-aushelfen-a-37e2dfd5-695d-45c2-91ad-792843a895c5

Das Jahr 2020 hatte gut angefangen für die #Deutsche Bahn, zumindest, was die Zuwendungen des Staates betrifft: Viele #Extramilliarden konnten schon mal als Einnahmen verbucht werden, die der Bund zugesichert hatte als Gegenleistung dafür, dass der #Schienenkonzern seine Klimaverpflichtungen stemmt. Bereitwillig erklärte sich die Regierung im Mai, auch etwas gegen die weiter auflaufenden #Schulden des Konzerns zu tun, die nicht nur etwas mit Corona zu tun haben, sondern auch mit der schlechten Performance der Bahn etwa im Bereich des Güterverkehrs. Insgesamt fünf Milliarden Euro waren vorgesehen, so Stand Mai 2020.

Doch der erste Lockdown warf alle Vorabkalkulationen über den Haufen. Für die erste Hälfte des vergangenen Jahres rechnet die Bahn-Spitze die Corona-Schäden auf 8,2 Milliarden Euro hoch. Und der zweite Lockdown reißt noch ein viel größeres Loch in das Budget. Mittlerweile geht #Bahn-Chef Richard #Lutz davon aus, dass am Ende 9,6 Milliarden Euro Miese in den Büchern stehen, weil die Züge unverändert rollen, aber nur mit einem …

Deutsche Bahn Milliardenpaket für das Schienennetz, aus Tagesschau

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bahn-553.html

Der Bund und die Deutsche Bahn wollen das teilweise marode #Schienennetz in den kommenden zehn Jahren massiv stärken. Dazu sollen bis 2030 insgesamt 86 Milliarden Euro fließen. Kritiker sind skeptisch, ob das ausreicht.

Der Bund will das Schienennetz der Deutschen Bahn mit einem langfristigen #Milliardenpaket für das geplante Passagier- und Güterwachstum rüsten.

Verkehrsminister Andreas #Scheuer, Bahnchef Richard #Lutz und Bahn-Infrastrukturvorstand Ronald #Pofalla unterschrieben im Beisein von Finanzminister Olaf #Scholz ein Abkommen, nach dem bis 2029 gut 86 Milliarden Euro unter anderem in Signalanlagen, Weichen und Brücken investiert werden sollen.

Scheuer hofft auf schnelle Verbesserungen
Der Bund zahlt in der neuen #Leistungs- und #Finanzierungsvereinbarung 62 Milliarden Euro. Dies ist ein Plus gegenüber der 2019 ausgelaufenen Vereinbarung von fast 60 Prozent. Die Bahn selbst soll die übrigen gut 24 Milliarden Euro aus eigenen Mittel aufbringen, sowie über …