allg.: Fahrgäste frieren an Haltestellen, während die Senatskoalition auf dem Magnetbahntrip davonschwebt, aus IGEB

07.12.2023

Berliner #Fahrgastverband #IGEB und #Umweltverband #BUND Berlin fordern #ÖPNV-Krisengipfel

Zum #Fahrplanwechsel am 10. Dezember wird der #Busverkehr der BVG wegen Personalmangels in beispiellosem Umfang #ausgedünnt, gleichzeitig überbietet sich die Berliner Senatskoalition mit immer tollkühneren Plänen für dutzende Kilometer neuer U-Bahn-Strecken oder vollkommen neue Verkehrsmittel wie eine #Magnetschwebebahn, für die man noch nicht mal eine passende Strecke gefunden hat. Im Roten Rathaus und im Abgeordnetenhaus scheint man den konkreten und massiven Problemen im Berliner #Nahverkehr durch Flucht aus der Realität entschweben zu wollen.

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Magnetbahn: „Zwischenruf“ … zu schwebenden Phantasien, aus VIV

23.11.2023

Nein, wir sind nicht gegen neue #Techniken und auch nicht gegen neue #Ideen. Wirklich nicht. Und wir sind der Meinung, dass wir grundsätzlich einen guten öffentlichen #Personennahverkehr (#ÖPNV) in der Stadt haben – auch jenseits des S-Bahn-Rings. „Grundsätzlich“ heißt nicht, dass alles und überall toll ist.
Was aber soll eine Nutzerin, ein Nutzer des ÖPNV denken, der oder die beispielsweise auf dem #tropfenden U-Bahnhof #Ullsteinstraße auf den Zug wartet? Was der- oder diejenige, der/die im U-Bahnhof #Schloßstraße an der #U9 Richtung Norden auf einem seit Jahren, nun ja, im #Rohbauzustand befindlichen, diffusen und unübersichtlichen Bahnsteig auf den Zug wartet?

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Bus: Zu wenig Personal: BVG streicht erneut Bus-Angebot zusammen, aus Berliner Morgenpost

17.11.2023

https://www.morgenpost.de/berlin/article240604000/BVG-streicht-zahlreiche-Busverbindungen-Fahrer-fehlen.html

Für die #Verkehrswende ist ein #starker öffentlicher Nahverkehr erforderlich – und der wiederum braucht viele zuverlässige Fahrerinnen und Fahrer. Weil diese fehlen, sieht sich die BVG zu einem tiefgreifenden Schritt gezwungen.

#Schichtbetrieb, Dienste auch frühmorgens und mitten in der Nacht, immer wieder auch Auseinandersetzungen mit genervten Fahrgästen: Die #Arbeitsbedingungen für #Busfahrerinnen und #Busfahrer sind nicht leicht. Im öffentlichen #Personennahverkehr gibt es inzwischen einen akuten #Mangel – dabei sind die Fahrer wichtig für die Verkehrswende und eine Verlagerung des Verkehrs vom Auto auf Busse und Bahnen. Statt einem Mehr an #ÖPNV werden die Berliner Verkehrsbetriebe aufgrund des Personalmangels nun ihr Angebot an #Busfahrten #ausdünnen. Das teilte das Unternehmen am Freitag mit.

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U-Bahn: Die Planungen zur Verlängerung der U7 im Norden in Richtung Heerstraße und im Süden in Richtung BER nehmen Fahrt auf!, aus Senat

10.11.2023

https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2023/pressemitteilung.1384093.php

Zum Abschnitt zwischen Rathaus Spandau und Heerstraße Nord startet die Grundlagenuntersuchung, zur Verlängerung vom U-Bahnhof Rudow zum Flughafen BER startet die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung

Die Senatsverwaltung für #Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) bringt die #U-Bahn-Planungen zur #Netzerweiterung weiter voran. Die Planungen zur Nord- und der Süd-Verlängerung der #U7 gehen in die nächste Runde.

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Mobilität: Senat reduziert E-Scooter-Flotte um ein Viertel, aus Senat

09.11.2023

https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2023/pressemitteilung.1383862.php

Sie sind ebenso beliebt wie ärgerlich – die rund 25.000 #Miet-E-Scooter in der Innenstadt. Gedacht als #Ergänzung zum #ÖPNV sind die Gefährte allzu oft ein gefährliches Hindernis auf Berlins Gehwegen.

Aus diesem Grund hat Verkehrs- und Mobilitäts-Senatorin Manja Schreiner die #Höchstzahl der gewerblich angebotenen #E-Scooter nun reduziert. Ab Januar 2024 dürfen bis Ende März 2025 nur noch 19.000 Roller auf Berlins Straßen innerhalb des S-Bahnrings zum Anmieten angeboten werden. Die E-Scooter werden gleichmäßig auf die #Sharing-Unternehmen aufgeteilt. Eine weitere #Reduzierung ist vorbehalten, sollte sich bis zum Sommer 2024 keine spürbare Verbesserung der Ordnung auf Gehwegen einstellen.

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allg. + ÖPNV: Rahmenplanung Karow II, aus Senat

31.10.2023

Frage 1:

In welchem Stadium befinden sich aktuell die Planungen für möglichen #Wohnungsneubau an der Straße 52, am #Teichberg und #Karow Süd im Ortsteil Karow? Bitte jeweils einzeln im Detail angeben.

Antwort zu 1:

An der #Laake / Straße 52:

  • Grundlagenermittlung / Klärung der Rahmenbedingungen als Vorbereitung für die verbindliche Bauleitplanung, inkl. Aufstellungsbeschluss und erforderliche Vertragsgestaltungen zur Anwendung des Berliner Modells (Grundzustimmung / Kostenübernahmereglungen) mit der Eigentümerin
  • Klärung der Rahmenbedingungen und Zielsetzung als Vorbereitung für ein städtebauliches Qualifizierungsverfahren
  • Erarbeitung eines Mobilitätskonzepts für den Projektverbund Karow Süd und das Teilgebiet An der Laake / Straße 52
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Tarife: „Zwischenruf“ … zum 29€-Ticket, aus VIV

06.10.2023

Liebe VIV-Mitglieder,
Sehr geehrte Damen und Herren,
Alte Vorurteile werden nun wieder bedient werden: Berlin, hoch verschuldet und #Nehmerland im Finanzaus-gleich, leistet sich den Luxus, allen Bürgerinnen und Bürgern den ÖPNV für 0,95 € pro Tag anzubieten. Das macht #29 € im Monat und 348 € im Jahr – liegt also unterhalb des oft geforderten #365 €-Tickets.
Gestattet sei die Frage, ob uns der gesamte Berliner ÖPNV im Tarifgebiet AB wirklich nur 95 ct am Tag wert ist?

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Straßenbahn + Bus: VerkehrlicheErschließung für das neue Wohnquartier Blankenburger Süden, aus Senat

06.10.2023

Vorbemerkung des Abgeordneten:

Das im Rahmen der Planungen für das Wohnungsbauvorhaben #Blankenburger #Süden erstellte „ #Grundlagenkonzept nachhaltige #Mobilität“ (2020) schlägt für die Erreichung des Zielwerts von 20% #MIV-Wegeanteil eine attraktive Anbindung des neuen Wohnquartiers an die umliegende Rad- und #ÖPNV-Infrastruktur vor.

Das Ergebnis der Prüfung mehrerer Streckenvarianten nach berlinweit einheitlicher Methodik empfiehlt seit 2018 die #Verlängerung der bestehenden #Straßenbahnlinie #M2 bis zum S-Bahnhof Blankenburg zur Anbindung des neuen Wohnquartiers. Seit 2019 liegt auf Basis einer Nutzen-Kosten-Untersuchung mit positivem Ergebnis die verkehrliche Begründung für die ÖPNV-Anbindung des neuen Wohnquartiers Blankenburger Süden mit der Tram vor. Für die Endhaltestelle S #Blankenburg liegt seit 2020 die Machbarkeitsstudie mit einer #Vorzugsvariante vor.

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Straßenbahn: Verlängerung der M10 nach Berlin-Jungfernheide: Viele Bäume müssen für Straßenbahn gefällt werden, aus Der Tagesspiegel

02.10.2023

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verlangerung-der-m10-nach-berlin-jungfernheide-viele-baume-mussen-fur-strassenbahn-gefallt-werden-10538599.html

Vor wenigen Wochen wurde die Tram #M10 vom #Hauptbahnhof zur #Turmstraße #eröffnet. Für den nächsten Abschnitt zum Bahnhof #Jungfernheide sind umfangreiche Fällungen nötig.

Vor einem Monat hat die #Straßenbahn Moabit erreicht. Die M10 fährt jetzt vom Hauptbahnhof bis U-Bahnhof Turmstraße – die nächste #Verlängerung wird derzeit vorbereitet. Doch auf dem folgenden Abschnitt bis zum Bahnhof Jungfernheide in Berlin-Charlottenburg müssen viele #Straßenbäume für die Tram gefällt werden.

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allg.: 10 % mehr Fahrgäste in Bussen und Bahnen im 1. Halbjahr 2023, aus Statistisches Bundesamt

21.09.2023

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/09/PD23_375_461.html

WIESBADEN – Im 1. Halbjahr 2023 waren in Deutschland 10 % mehr #Fahrgäste im #Linienverkehr mit #Bussen und #Bahnen unterwegs als im Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische #Bundesamt (#Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, trug das am 1. Mai 2023 eingeführte #Deutschlandticket zum Anstieg des #Fahrgastaufkommens auf fast 5,3 Milliarden Fahrgäste bei. Im 1. Halbjahr 2022 hatte sich bereits das 9-Euro-Ticket sehr positiv auf die #Fahrgastzahlen ausgewirkt (siehe Pressemitteilung Nr. 401 vom 21. September 2022), allerdings war das vergünstigte Ticket erst ab 1. Juni 2022 gültig. Trotz des Anstiegs der Fahrgastzahlen im 1. Halbjahr 2023 waren im Linienverkehr mit Bussen und Bahnen allerdings noch immer 13 % weniger Fahrgäste unterwegs als vor der Corona-Pandemie im 1. Halbjahr 2019. 

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